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   BSG, 14.06.1978 - 9/10 RV 31/77   

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https://dejure.org/1978,2384
BSG, 14.06.1978 - 9/10 RV 31/77 (https://dejure.org/1978,2384)
BSG, Entscheidung vom 14.06.1978 - 9/10 RV 31/77 (https://dejure.org/1978,2384)
BSG, Entscheidung vom 14. Juni 1978 - 9/10 RV 31/77 (https://dejure.org/1978,2384)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Klagerücknahme - Prozeßunfähiger Beteiligter - Widerruf - Frist

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1979, 1224 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (84)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 09.05.1972 - IV B 99/70

    Einstellung des Verfahrens - Beschluß - Klagerücknahme - Beschwerde - Bestreiten …

    Auszug aus BSG, 14.06.1978 - 10 RV 31/77
    Über diese, die Wirksamkeit der Klagerücknahme betreffende Frage ist die Klärung aus der Prozeßordnung heraus zu suchen, und zWar in Fortsetzung des Rechtsstreits, in dem die Klagerücknahme ausgesprochen wurde (Meyer-Ladewig" SGG, Rz.12 zu @ 102 m. Nachw.; BVerwG, Beschl. vom 18.5"1965, NDR 1965, 1014; BFH 105, 246).
  • BSG, 17.09.1963 - 10 RV 495/60
    Auszug aus BSG, 14.06.1978 - 10 RV 31/77
    Doch erging der Widerspruchsbescheid vom 27. April 1955 unter der Herrschaft des hier in Rede stehenden Gesetzes" Dies genügt dafür, daß die gesamte Angelegenheit nach dem KOVV£G zu beurteilen wäre (% 52 KOVVfG; BSG Urteil vom 17. September 1965 - 10 RV 495/60 -, Der Versorgungs- 19645 7 Nr" 7).
  • BSG, 13.07.2017 - B 8 SO 1/16 R

    Sozialhilfe - Eingliederungshilfe - Heimunterbringung - Zuständigkeitsprüfung - …

    Sie kann grundsätzlich nicht widerrufen oder wegen Irrtums angefochten werden (stRspr, vgl nur BSG SozR 1500 § 102 Nr. 2; BSG, Beschluss vom 4.11.2009 - B 14 AS 81/08 B;… B. Schmidt in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl 2017, § 102 RdNr 7c mwN) .
  • LSG Bayern, 18.09.2020 - L 20 KR 637/19

    Sozialgerichtsverfahren: Doppelnatur eines gerichtlichen Vergleichs

    Sie kann daher (nachträglich) weder frei widerrufen noch entsprechend den bürgerlich-rechtlichen Vorschriften wegen Irrtums oder Drohung (§§ 119, 123 Bürgerliches Gesetzbuch - BGB -) angefochten werden (ständige Rechtsprechung, vgl. z.B. BSG, Urteile vom 06.04.1960, 11/9 RV 214/57, vom 14.06.1978, 9/10 RV 31/77, und vom 24.04.1980, 9 RV 16/79, Beschlüsse vom 19.03.2002, B 9 V 75/01 B, und vom 24.04.2003, B 11 AL 33/03 B; BVerwG, Urteil vom 21.03.1979, 6 C 10/78, und Beschluss vom 09.01.1985, 6 B 222/84; Bundesfinanzhof - BFH -, Urteil vom 20.10.1981, VIII R 152/80; Bundespatentgericht - BPatG -, Beschluss vom 15.09.2009, 33 W (pat) 78/07; Bayer. Verwaltungsgerichtshof - VGH -, Urteil vom 21.03.2019, 13 A 18.2365).

    Wegen der Doppelnatur eines gerichtlichen Vergleichs (anders beim Anerkenntnis: vgl. BSG, Urteil vom 08.09.2015, B 1 KR 1/15 R, in Aufgabe der früheren Rspr., vgl. z.B. BSG, Urteil vom 01.04.1981, 9 RV 43/80, die das Anerkenntnis einem Vergleich gleichgestellt hatte) - materiell-rechtlicher Vertrag einerseits, prozessrechtlicher Vertrag andererseits - kann auch eine Prozesshandlung, die als solche einer Anfechtung nicht zugänglich ist (ständige Rspr., vgl. BSG, Urteile vom 06.04.1960, 11/9 RV 214/57, vom 14.06.1978, 9/10 RV 31/77, und vom 24.04.1980, 9 RV 16/79, Beschlüsse vom 19.03.2002, B 9 V 75/01 B, und vom 24.04.2003, B 11 AL 33/03 B; BVerwG, Urteil vom 21.03.1979, 6 C 10/78, und Beschluss vom 09.01.1985, 6 B 222/84; BFH, Urteil vom 20.10.1981, VIII R 152/80; BPatG, Beschluss vom 15.09.2009, 33 W (pat) 78/07), die aber Teil eines gerichtlichen Vergleich ist, wieder beseitigt werden, da die Prozesshandlung lediglich unselbständiges Anhängsel der materiellen Vereinbarung ist.

  • BSG, 17.12.2015 - B 2 U 150/15 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren - …

    Als Prozesshandlung ist die Klagerücknahme grundsätzlich unwiderruflich und unanfechtbar (vgl hierzu BSG vom 20.12.1995 - 6 RKa 18/95 - USK 95155 und vom 14.6.1978 - 9/10 RV 31/77 - SozR 1500 § 102 Nr. 2;… Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl 2014, § 102 RdNr 7c mwN) , selbst wenn sie auf einem durch das Gericht erregten Irrtum beruht.
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