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   LG Berlin, 15.08.1995 - 98 T 34/95   

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LG Berlin, 15.08.1995 - 98 T 34/95 (https://dejure.org/1995,17027)
LG Berlin, Entscheidung vom 15.08.1995 - 98 T 34/95 (https://dejure.org/1995,17027)
LG Berlin, Entscheidung vom 15. August 1995 - 98 T 34/95 (https://dejure.org/1995,17027)
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Wird zitiert von ... (6)

  • OLG Stuttgart, 03.02.2015 - 8 W 49/15

    Einpersonen-GmbH: Nichtigkeit einer Gründungserklärung bei Handeln eines

    (Vergleiche hierzu: Grooterhorst NZG 2007, 605; Wachter - der Beteiligte Z. 2 im vorliegenden Verfahren - GmbHR 2003, 660; Fastrich in Baumbach/Hueck, GmbH-Gesetz, 20. Auflage 2013, § 2 GmbHG Rn. 7 und Rn. 22; Roth in Roth/Altmeppen, GmbH-Gesetz, 7. Auflage 2012, § 2 GmbHG Rn. 30; Schilken in Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2014, § 180 BGB Rn. 11; Schramm in Münchener Kommentar zum BGB, 6. Auflage 2012, § 180 BGB Rn. 3; LG Berlin GmbHR 1996, 123; OLG Schleswig, Beschluss vom 4. April 1993, Az. 9 W 26/93, in juris; je m.w.N.; anderer Auffassung: Hasselmann ZIP 2012, 1947, und Dürr GmbHR 2008, 408, denen der Senat jedoch aus den vorgenannten Gründen nicht folgt, sondern sich der herrschenden Meinung anschließt).
  • OLG Frankfurt, 01.12.2016 - 20 W 198/15

    Auslegung einer Vollmacht zur Unterzeichnung von Gesellschaftsvertrag

    Da es sich bei der Gründung einer Ein-Personen-GmbH um eine einseitige, nicht empfangsbedürftige Willenserklärung handelt, ist die Abgabe der Gründungserklärung durch A somit nach § 180 S. 1 BGB unheilbar nichtig, mit der Folge, dass auch eine nachträgliche Genehmigung durch die B HOLDING Aktiengesellschaft deren Wirksamkeit nicht hätte begründen können; die B HOLDING Aktiengesellschaft hätte den nichtigen Gesellschaftsvertrag allenfalls nachträglich noch in der Form des § 2 Abs. 1 GmbHG mit ex-nunc-Wirkung bestätigen können (§ 141 BGB; einhellige Meinung in der Rechtsprechung, vgl. OLG Schleswig, Beschluss vom 05. Apirl 1993, Az. 9 W 26/93, zitiert nach beck-online; LG Berlin, Beschluss vom 15. August 1995, Az. 98 T 34/95, in GmbHR 1996, 123 f; KG Berlin, Beschlüsse vom 18. Mai 2004, Az. 1 W 7349/00, und 14. Dezember 2011, Az. 25 W 48/11, jeweils zitiert nach juris; OLG Stuttgart, Beschluss vom 03. Februar 2015, Az. 8 W 49/15, zitiert nach juris; so auch die überwiegende Auffassung in der Literatur: vgl. u.a. Michalski, a.a.O., Rn. 34; Schäfer, a.a.O., Rn. 25; Jaeger, a.a.O., Rn. 24; Roth in Roth/Altmeppen, GmbHG, 8. Aufl., 2015, § 2, Rn. 30; Ulmer/Löbbe, a.a.O., Rn. 32; Fastrich, a.a.O., Rn. 22; Bayer, a.a.O., Rn. 34; Grooterhorst, NZG 2007, 605 ff; Wachter, GmbHR 2003, 660 ff; anderer Auffassung u.a.: Hasselmann, ZIP 2012, 1947 ff; Dürr, GmbHR.
  • OLG Frankfurt, 24.02.2003 - 20 W 447/02

    Satzungsänderung bei Einpersonen-GmbH: Rückwirkende Genehmigung der Stimmabgabe

    Entgegen der Auffassung des Amtsgerichts kann die Unzulässigkeit der nachträglichen Genehmigung der Stimmabgabe eines vollmachtlosen Vertreters in der Gesellschafterversammlung einer Ein-Personen-GmbH hier nicht aus einem Vergleich mit der Rechtslage bei deren Gründung abgeleitet werden ( vgl. hierzu LG Berlin GmbHR 1996, 123 ).
  • KG, 14.12.2011 - 25 W 48/11

    Handelsregistersache: Wahrung der Rechtsmittelfrist bei in elektronischer Form

    Denn die Gründung einer Ein-Personen-GmbH ist eine einseitige nicht empfangsbedürftige Willenserklärung (KG, Beschluss vom 18. Mai 2004, 1 W 7349/00, zitiert nach juris, Rn. 6; OLG Schleswig, a.a.O., Rn. 17 m. w. N.; OLG Hamm, DB 1983, 2679; LG Berlin, GmbHR 1996, 123; Baumbach/Hueck/Fastrich, GmbHG, 19. Aufl., S. 2; RdNr. 7; Scholz-Emmerich, GmbHG, 10. Aufl. 2006, § 1 Rn. 34, a. A. Dürr, GmbHR 2008, 408, 411 f.).
  • KG, 18.05.2004 - 1 W 7349/00

    Notargebühr: Höhe der Notargebühr bei Beurkundung der Gründung einer GmbH durch

    Dem stünde auch § 2 Absatz 1 GmbHG nicht entgegen, denn trotz des Wortlautes der Norm, der von einem Vertragsschluss spricht, stellt die Gründung einer GmbH durch eine Person ein einseitiges Rechtsgeschäft dar (näher LG Berlin, GmbHR 1996, 123; Scholz/Emmerich, GmbHG, 9. Aufl., § 1 Rn. 34; Lutter/Hommelhoff, § 2 Rn. 15).
  • KG, 27.05.2011 - 25 W 48/11

    Wahrung der Beschwerdefrist durch Einlegung der Beschwerde in elektronischer

    Denn die Gründung einer Ein-Personen-GmbH ist eine einseitige nicht empfangsbedürftige Willenserklärung (KG, Beschluss vom 18. Mai 2004, 1 W 7349/00, zitiert nach juris, Rn. 6; OLG Schleswig, aaO., Rn. 17 m. w. N.; OLG Hamm, DB 1983, 2679; LG Berlin, GmbHR 1996, 123; Baumbach/Hueck/Fastrich, GmbHG , 19. Aufl., S. 2; RdNr. 7; Scholz-Emmerich, GmbHG , 10. Aufl. 2006, § 1 Rn. 34, a. A. Dürr, GmbHR 2008, 408, 411 f.).
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