Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 29.06.1992 - A 16 S 634/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,6244
VGH Baden-Württemberg, 29.06.1992 - A 16 S 634/92 (https://dejure.org/1992,6244)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 29.06.1992 - A 16 S 634/92 (https://dejure.org/1992,6244)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 29. Juni 1992 - A 16 S 634/92 (https://dejure.org/1992,6244)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1992,6244) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Rechtsmittel bei rechtsirrtümlicher Nichtentscheidung des Verwaltungsgerichts über AuslG § 51 Abs 1 J: 1990

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 04.12.1990 - 9 C 99.89

    Ausländerrecht: Prüfungszeitpunkt für die Rechtmäßigkeit von Ausreiseaufforderung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.06.1992 - A 16 S 634/92
    Abgesehen davon sind diese Schlußfolgerungen aber auch unzutreffend, da nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit einer Abschiebungsandrohung nach § 28 AsylVfG der Zeitpunkt der behördlichen Entscheidung ist (vgl. neben den vom Verwaltungsgericht auf S. 13 zitierten Entscheidungen, BVerwG, Urteile vom 11.4.1989, E 82, 1 = Buchholz 402.25 § 28 AsylVfG Nr. 14 und vom 4.12.1990, Buchholz, a.a.O., Nr. 20 = NVwZ 1991, 792 = DÖV 1991, 384).
  • BVerwG, 18.02.1992 - 9 C 59.91

    Streitwertfestsetzung im Asylverfahren

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.06.1992 - A 16 S 634/92
    Zwar wäre das Verwaltungsgericht - jedenfalls nach der in der Beschwerde zitierten Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 18.2.1992 - BVerwG 9 C 59.91 -), der sich der Senat inzwischen aus Gründen der Rechtssicherheit angeschlossen hat - auch ohne entsprechenden Antrag des Klägers zu einer Entscheidung nach § 51 Abs. 1 AuslG verpflichtet gewesen, da danach in den vom Bundesamt bis zum 31. Dezember 1990 entschiedenen und noch bei Gericht anhängigen Asylverfahren durch die Erweiterung des Asylantragsbegriffs in § 7 Abs. 1 AsylVfG durch die Fassung des Art. 3 des Gesetzes zur Neuregelung des Ausländerrechts vom 9.7.1990 (BGBl. I S. 1354) und die in § 12 Abs. 6 AsylVfG n. F. getroffene Regelung kraft Gesetzes eine Erweiterung des Streitgegenstands eingetreten ist mit der Folge, daß auch in diesen Verfahren von Amts wegen nicht nur über das Asylbegehren nach Art. 16 Abs. 2 Satz 2 GG, sondern zugleich auch über das Vorliegen der Voraussetzungen des § 51 Abs. 1 AuslG zu entscheiden ist.
  • VGH Baden-Württemberg, 08.07.1970 - VI 467/69
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.06.1992 - A 16 S 634/92
    Dies muß - auch wenn es auf die Bezeichnung als Teilurteil nicht ankommt und eine dahingehende Auslegung gleichwohl möglich ist (vgl. Redeker/von Oertzen a.a.O.; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 47. Aufl., § 301 Anm. 3) - in der Entscheidung selbst oder wenigstens in den Begleitumständen zum Ausdruck kommen, weil sonst der Umfang der Rechtskraft unklar bliebe (BGH, NJW 1984, 1544; Stein/Jonas/Leipold, a.a.O., § 301 RdNr. 1; Zöller, a.a.O., § 301 RdNr. 1; a.A. wohl Redeker/von Oertzen, a.a.O. und Kopp, a.a.O., sowie VGH Bad.-Württ., Urteile vom 8.7.1970, NJW 1971, 109, vom 4.4.1977, ESVGH 28, 121, vom 3.11.1982, VBlBW 83, 267 und vom 31.1.1989, DVBl. 89, 884, die - soweit ersichtlich - für das Vorliegen eines verdeckten Teilurteils ausschließlich auf objektive Gesichtspunkte abstellen).
  • BGH, 21.10.1958 - I ZR 128/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.06.1992 - A 16 S 634/92
    Denn es ist anerkannt, daß es einen - ggf. im Wege der Berufung bzw. der Revision zu berücksichtigenden - Verfahrensfehler darstellt, wenn das Vordergericht rechtsirrtümlicherweise absichtlich über einen nicht abtrennbaren Teil des Klagegegenstandes nicht mitentscheidet (vgl. BVerwG, Beschluß vom 19.3.1992, a.a.O., sowie BGH, Urteil vom 21.10.1958, NJW 1959, 291).
  • BVerwG, 14.08.1962 - V B 83.61

    Geltendmachung einer Ermessensüberschreitung bei nicht aufgrund sachlich

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.06.1992 - A 16 S 634/92
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats würde das angefochtene Urteil nur dann auf der die Divergenz begründenden Rechtsfrage beruhen und wäre die Divergenzfrage nur dann entscheidungserheblich, wenn die Möglichkeit einer für den Kläger günstigeren Sachentscheidung bestehen würde (ebenso VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 21.4.1992 - A 13 S 909/92 - OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluß vom 5.11.1991 - 22 A 3120/91 - Kummer, a.a.O., RdNr. 168 und 203 m.N.; vgl. auch BVerwGE 14, 342 und 54, 59).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.04.1977 - VI 1158/76
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.06.1992 - A 16 S 634/92
    Dies muß - auch wenn es auf die Bezeichnung als Teilurteil nicht ankommt und eine dahingehende Auslegung gleichwohl möglich ist (vgl. Redeker/von Oertzen a.a.O.; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 47. Aufl., § 301 Anm. 3) - in der Entscheidung selbst oder wenigstens in den Begleitumständen zum Ausdruck kommen, weil sonst der Umfang der Rechtskraft unklar bliebe (BGH, NJW 1984, 1544; Stein/Jonas/Leipold, a.a.O., § 301 RdNr. 1; Zöller, a.a.O., § 301 RdNr. 1; a.A. wohl Redeker/von Oertzen, a.a.O. und Kopp, a.a.O., sowie VGH Bad.-Württ., Urteile vom 8.7.1970, NJW 1971, 109, vom 4.4.1977, ESVGH 28, 121, vom 3.11.1982, VBlBW 83, 267 und vom 31.1.1989, DVBl. 89, 884, die - soweit ersichtlich - für das Vorliegen eines verdeckten Teilurteils ausschließlich auf objektive Gesichtspunkte abstellen).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.11.1991 - 22 A 3120/91

    Asylverfahren; Berufungszulassung; Divergenz; Endergebnis

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.06.1992 - A 16 S 634/92
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats würde das angefochtene Urteil nur dann auf der die Divergenz begründenden Rechtsfrage beruhen und wäre die Divergenzfrage nur dann entscheidungserheblich, wenn die Möglichkeit einer für den Kläger günstigeren Sachentscheidung bestehen würde (ebenso VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 21.4.1992 - A 13 S 909/92 - OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluß vom 5.11.1991 - 22 A 3120/91 - Kummer, a.a.O., RdNr. 168 und 203 m.N.; vgl. auch BVerwGE 14, 342 und 54, 59).
  • BVerwG, 19.03.1992 - 9 B 235.91

    Asylrecht; Anerkennung als Asylberechtigter; Abschiebungsverbot;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.06.1992 - A 16 S 634/92
    Demgemäß war im vorliegenden Fall, in dem das Bundesamt über den Anspruch nach § 51 Abs. 1 AuslG noch nicht entschieden hat, eine isolierte Entscheidung über den Anerkennungsanspruch nach Art. 16 Abs. 2 Satz 2 GG durch das Verwaltungsgericht nicht mehr zulässig (vgl. auch BVerwG, Beschluß vom 19.3.1992 - BVerwG 9 B 235.91 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.05.1991 - A 16 S 2357/90

    Zur Einbeziehung des Feststellungsanspruchs aus AuslG § 51 Abs 1 ins laufende

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.06.1992 - A 16 S 634/92
    Das entsprach im übrigen der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. Urteil vom 28.5.1991 - A 16 S 2357/90 -, ESVGH 41, 266 = DVBl. 1991, 1093) sowie der übrigen mit Asylsachen befaßten Senate des Verwaltungsgerichtshofs und erklärt sich ferner dadurch, daß der Kläger einen entsprechenden Antrag auch nicht gestellt hat.
  • VGH Baden-Württemberg, 31.01.1989 - 9 S 1141/88

    Wiederaufgreifen des Verwaltungsverfahrens - Heraufholen von Prozeßresten

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.06.1992 - A 16 S 634/92
    Dies muß - auch wenn es auf die Bezeichnung als Teilurteil nicht ankommt und eine dahingehende Auslegung gleichwohl möglich ist (vgl. Redeker/von Oertzen a.a.O.; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO, 47. Aufl., § 301 Anm. 3) - in der Entscheidung selbst oder wenigstens in den Begleitumständen zum Ausdruck kommen, weil sonst der Umfang der Rechtskraft unklar bliebe (BGH, NJW 1984, 1544; Stein/Jonas/Leipold, a.a.O., § 301 RdNr. 1; Zöller, a.a.O., § 301 RdNr. 1; a.A. wohl Redeker/von Oertzen, a.a.O. und Kopp, a.a.O., sowie VGH Bad.-Württ., Urteile vom 8.7.1970, NJW 1971, 109, vom 4.4.1977, ESVGH 28, 121, vom 3.11.1982, VBlBW 83, 267 und vom 31.1.1989, DVBl. 89, 884, die - soweit ersichtlich - für das Vorliegen eines verdeckten Teilurteils ausschließlich auf objektive Gesichtspunkte abstellen).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.04.1997 - 14 S 898/96

    Maklererlaubnis: Vermittlung bzw Nachweis der Gelegenheit zum Abschluß von

    Näherer Erörterungen zur Frage, inwieweit dieser vom Anfechtungsantrag im erstinstanzlichen Rechtszug mitumfaßte, im hierauf ergangenen Urteil des Verwaltungsgerichts Karlsruhe aber nicht behandelte Verfahrensteil in das Berufungsverfahren einzubeziehen war (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 10.11.1988, NVwZ-RR 1990, 134; Beschluß vom 16.08.1995, Buchholz 310 § 120 Nr. 9; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18.10.1993, NVwZ-RR 1994, 473; Beschluß vom 29.06.1992 - A 16 S 634/92; Urteil vom 31.01.1989, DVBl 1989, 884; Urteil vom 03.11.1982, VBlBW 1983, 266; Urteil vom 04.04.1977, NJW 1977, 1255), bedarf es demnach vorliegend nicht.
  • VGH Baden-Württemberg, 16.03.1994 - 6 S 1336/92

    Tatbestandsberichtigung oder Heraufholen von Prozeßresten durch das

    Nach der Berichtigung des Tatbestandes hätte er dann gegebenenfalls Ergänzung des Gerichtsbescheides nach §§ 120 Abs. 1, 84 Abs. 1 Satz 3 VwGO innerhalb der Zweiwochenfrist des § 120 Abs. 2 VwGO beantragen müssen (wie BVerwG, Urt. v. 10.11.1988 - 3 C 19.87 -, NVwZ-RR 1990, 134; ebenso Urt. des 8. Senats des erk. Gerichtshofs v. 18.10.1993 - 8 S 1739/93 - vgl. auch Beschl. des 16. Senats v. 29.06.1992 - A 16 S 634/92 - und des 12. Senats vom 09.07.1992 - A 12 S 1416/92 - anderer Ansicht, nämlich für die Möglichkeit eines "Heraufholens von Prozeßresten" - Urt. des 9. Senats v. 31.01.1989 - 9 S 1141/88 -, DVBl. 1989, 884; Urt. des erk. Senats v. 04.04.1977 - VI 1158/76 -, ESVGH 28, 121; offengelassen dagegen im Urteil des erk. Senats v. 16.10.1985 - 6 S 382/84 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.02.1998 - 6 S 1090/96

    Anrechnung von Landesblindenhilfe auf Leistungen nach dem

    Es liegt insoweit ein infolge fehlerhafter Auslegung des Klageantrages gegen § 88 VwGO verstoßendes und damit verfahrensfehlerhaftes Voll-Endurteil vor, ungeachtet dessen, daß das Verwaltungsgericht über einen Teil des Streitgegenstands nicht entschieden hat (vgl. BVerwG, Urt. v. 22.03.1994, BVerwGE 95, 269 und Urt. des 16. Senats v. 29.06.1992 - A 16 S 634/92 - Redeker von Oertzen, VwGO, 12. Aufl., § 110 RdNr. 1; Clausing in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 110 RdNr. 13).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.05.1993 - A 14 S 344/92

    Beurteilungszeitpunkt in asylrechtlichen Altfällen/Übergangsfällen -

    Ist eine solche Entscheidung gleichwohl unterblieben, so stellt dies einen Verfahrensfehler dar, der allerdings nicht im Wege der Berufung, sondern - im Hinblick auf die nur beschränkt zugelassene Berufung - nur mit der Nichtzulassungsbeschwerde hätte gerügt werden können und müssen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 29.06.1992 - A 16 S 634/92 -).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht