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   LG Mannheim, 07.04.2005 - 23 O 102/04   

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LG Mannheim, 07.04.2005 - 23 O 102/04 (https://dejure.org/2005,26997)
LG Mannheim, Entscheidung vom 07.04.2005 - 23 O 102/04 (https://dejure.org/2005,26997)
LG Mannheim, Entscheidung vom 07. April 2005 - 23 O 102/04 (https://dejure.org/2005,26997)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Squeeze-out-Verfahren: Bestätigung eines für nichtig erklärten Beschlusses; Auskunftsanspruch des Aktionärs gegenüber dem Aufsichtsrat; Zulässigkeit einer Parallelprüfung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Wirksamkeit und Tragweite eines bestätigenden Hauptversammlungsbeschlusses gem. § 244 Aktiengesetz (AktG); Übertragung von Aktien von Minderheitsaktionären und Zulässigkeit einer Nebenintervention; Auskunftsverweigerung bzgl. der Tagesordnung einer Aufsichtsratsitzung; ...

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • AG 2005, 780
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (13)

  • LG Mannheim, 29.01.2004 - 23 O 83/03
    Auszug aus LG Mannheim, 07.04.2005 - 23 O 102/04
    Mit Urteil vom 29.01.2004 (23 O 83/03) wurden Anfechtungsklagen dortiger Kläger gegen die Beklagte zurückgewiesen.

    Die Kammer hat bereits in der beim Oberlandesgericht in der Berufung anhängigen Entscheidung vom 29.01.2004 (23 O 83/03; allen hiesigen Beteiligten als auch dortige Beteiligte bekannt) einen Verstoß der Hauptaktionärin nach § 28 WpHG in der Hauptversammlung vom 23.6.2003 verneint (S. 12 des dortigen Urteils).

    Insoweit verweist die Kammer zunächst vollinhaltlich auf seine Entscheidung vom 29.01.2004 (23 O 83/03).

  • BGH, 15.12.2003 - II ZR 194/01

    Rechtswirkungen eines Bestätigungsbeschlusses nach § 244 Satz 1 AktG;

    Auszug aus LG Mannheim, 07.04.2005 - 23 O 102/04
    Wie der Bundesgerichtshof in seiner Entscheidung vom 15.12.2003 zu Recht darauf hingewiesen hat, handelt es sich bei einem Bestätigungsbeschluss um keine Neuvornahme des seinerseits gefassten Beschlusses, sondern nimmt den Erstbeschluss als gültige Regelung an und beseitigt lediglich Mängel, die dem Erstbeschluss anhafteten bzw. anhaften könnten (vgl. BGH, DB 2004, 426 ff.).

    Der Bundesgerichtshof hat in mehreren Entscheidungen darauf hingewiesen, dass Bewertungsstreitigkeiten im Rahmen von Anfechtungsprozessen unmaßgeblich sind (vgl. u.a. BGH BB 2004, 346 ff.).

  • BGH, 08.05.1972 - II ZR 96/70

    Abfindung eines ausgeschlossenen Gesellschafters - Erklärung der Nichtigkeit

    Auszug aus LG Mannheim, 07.04.2005 - 23 O 102/04
    Zwar haben die Kläger zu Recht darauf hingewiesen, dass eine Heilung des ersten Beschlusses nach herrschender Meinung mit Wirkung "ex nunc" erfolge (vgl. BGH, NJW 1972, 1320; OLG Düsseldorf NZG 2003, 975 ff.).
  • OLG Hamburg, 11.04.2003 - 11 U 215/02

    Anforderungen an das Angebot einer Barabfindung

    Auszug aus LG Mannheim, 07.04.2005 - 23 O 102/04
    Die Vermögensinteressen der Minderheitsaktionäre sind über die §§ 327a ff. AktG nebst Ausgestaltung im Rahmen des Spruchverfahrensgesetz hinreichend geschützt und haben angemessene Barabfindungen zu erhalten (instruktiv OLG Hamburg, Urteil vom 11.04.2003, DB 2003, 1499 ff.).
  • OLG Stuttgart, 06.05.2004 - 20 U 16/03

    Anfechtung eines AG-Hauptversammlungsbeschlusses zu einer Aufsichtsratswahl:

    Auszug aus LG Mannheim, 07.04.2005 - 23 O 102/04
    Zu Recht hat es auch das Oberlandesgericht Stuttgart mit Beschluss vom 06. Mai 2004 (vgl. AG 2004, 457 ff.) bei zweifachen Rechtsstreit (gegen früheren Beschluss und dessen Bestätigungsbeschluss) die Anwendung des § 244 AktG für rechtmäßig erachtet.
  • OLG Stuttgart, 03.12.2003 - 20 W 6/03

    Aktiengesellschaft: Ausschluss von Minderheitsaktionären; Erläuterung des

    Auszug aus LG Mannheim, 07.04.2005 - 23 O 102/04
    Es entspricht heute herrschender Meinung, dass Parallelprüfungen sachgerecht und zulässig sind und keinen Gesetzesverstoß darstellen (vgl. OLG Stuttgart, DB 2004, 60 f.; OLG Düsseldorf, DB 2004, 590 f.).
  • OLG Düsseldorf, 31.07.2003 - 6 U 27/03

    Verletzung eines Mitwirkungs- oder Partizipationsrechts durch fehlerhafte Auswahl

    Auszug aus LG Mannheim, 07.04.2005 - 23 O 102/04
    Zwar haben die Kläger zu Recht darauf hingewiesen, dass eine Heilung des ersten Beschlusses nach herrschender Meinung mit Wirkung "ex nunc" erfolge (vgl. BGH, NJW 1972, 1320; OLG Düsseldorf NZG 2003, 975 ff.).
  • BVerfG, 27.04.1999 - 1 BvR 1613/94

    Bei dem Ausgleich oder der Abfindung für Aktionäre darf der Börsenkurs der Aktien

    Auszug aus LG Mannheim, 07.04.2005 - 23 O 102/04
    Die verfassungsrechtlich gebotene Behandlung für Kleinaktionäre gemäß Motometer-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes (BVerfGE 100, 289 ff) trifft gleichermaßen auf die Behandlung von Minderheitsaktionären bei Squeeze-out-Fällen gemäß § 327a ff. AktG zu.
  • OLG Düsseldorf, 16.01.2004 - 16 W 63/03

    Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf den Hauptaktionär - Erwirkung

    Auszug aus LG Mannheim, 07.04.2005 - 23 O 102/04
    Es entspricht heute herrschender Meinung, dass Parallelprüfungen sachgerecht und zulässig sind und keinen Gesetzesverstoß darstellen (vgl. OLG Stuttgart, DB 2004, 60 f.; OLG Düsseldorf, DB 2004, 590 f.).
  • LG Frankfurt/Main, 09.03.2004 - 5 O 107/03

    Keine Beschränkung der Bankgarantie auf Höchstbetrag beim Squeeze-out

    Auszug aus LG Mannheim, 07.04.2005 - 23 O 102/04
    Dabei hat die Kammer die Entscheidung des Landgerichts Frankfurt (NZG 2004, 672 ff) betreffend der Höchstbetragsbürgschaft und deren Probleme im Rahmen des Gesamtverfahrens (eventuell nicht ausreichend) nicht übersehen.
  • OLG Dresden, 13.06.2001 - 13 U 2639/00

    Zulässigkeit eines Bestätigungsbeschlusses

  • OLG Köln, 26.06.2003 - 18 U 168/02

    Wirkung der Klagerücknahme gegenüber Nebenintervenient

  • BVerfG, 20.09.1999 - 1 BvR 636/95

    Einschränkung des Auskunftsrechts eines Aktionärs durch Redezeitbegrenzung nach

  • BGH, 05.11.2013 - II ZB 28/12

    Aktiengesellschaft: Umfang der Auskunftspflicht des Vorstands in der

    aa) Der Vorstand darf regelmäßig die Auskunft verweigern, wenn sich das Auskunftsverlangen auf vertrauliche Vorgänge in den Sitzungen des Aufsichtsrats oder der von ihm nach § 107 Abs. 3 Satz 1 AktG bestellten Ausschüsse richtet (OLG Stuttgart, AG 1995, 234, 235; LG Mannheim, AG 2005, 780, 781; Hüffer, AktG, 10. Aufl., § 131 Rn. 11; Kersting in KK-AktG, 3. Aufl., § 131 Rn. 244, 374; Spindler in K. Schmidt/Lutter, AktG, 2. Aufl., § 131 Rn. 44; Ebenroth, Das Auskunftsrecht des Aktionärs und seine Durchsetzung im Prozeß, 1970, S. 119; vgl. auch BVerfG, ZIP 1999, 1798, 1800; demgegenüber zur GmbH: BGH, Beschluss vom 6. März 1997 - II ZB 4/96, BGHZ 135, 48, 53 ff.).

    Ob sich das Auskunftsverweigerungsrecht darüber hinaus auch auf den Gegenstand einer Aufsichtsratssitzung oder den Inhalt eines in ihr gefassten Beschlusses erstreckt (so LG Mannheim, AG 2005, 780, 781; Drygala in K. Schmidt/Lutter, AktG, 2. Aufl., § 171 Rn. 15, Reger in Bürgers/Körber, AktG, 2. Aufl., § 131 Rn. 13, Spindler in K. Schmidt/Lutter, AktG, 2. Aufl., § 131 Rn. 44; Hoffmann-Becking in Münchener Handbuch des Gesellschaftsrechts, Band 4, 3. Aufl., § 33 Rn. 51) oder ob die Frage der Auskunftspflicht von den konkreten Umständen des Einzelfalls abhängt (Heidel in Heidel, Aktienrecht und Kapitalmarktrecht, 3. Aufl., § 131 AktG Rn. 28; MünchKommAktG/Kubis, 3. Aufl., § 131 Rn. 22; wohl auch Siems in Spindler/Stilz, AktG, 2. Aufl., § 131 Rn. 17), kann offen bleiben, weil im vorliegenden Fall die Vertraulichkeit der verlangten Informationen offensichtlich gegeben ist.

  • LG Frankfurt/Main, 19.06.2008 - 5 O 158/07

    Aktiengesellschaft: Nichtigkeit eines Jahresabschlusses wegen Fehlens von

    Dabei kann dahingestellt bleiben, ob hier eine Auskunftspflicht nach § 131 Nr. 1 AktG nicht besteht ( so: BVerfG Entscheidung vom 20.9.1999 - 1 BvR 636/95, NJW 2000, 349 ff. = AG 2000, 74; OLG Stuttgart AG 1995; 234; LG Mannheim AG 2005, 780; Decher in Großkommentar AktG, § 131 Rz. 191; Mutter : Auskunftsansprüche des Aktionärs in der HV) oder ob ein Auskunftsverweigerungsrecht nach § 131 Abs. 3 S. Nr. 1 AktG (so MünchKomm- Kubis, AktG 2. Aufl. § 131 Rz. 172; Semler in MünchHdb AG § 37 Rz. 13) gegeben ist.
  • LG München I, 24.04.2008 - 5 HKO 23244/07

    Prüfung der offensichtlichen Unbegründetheit der Anfechtungsklage gegen einen

    Die Rechtsfolge von § 59 WpÜG betrifft aber die Art und Weise des Zustandekommens des Beschlusses in der Hauptversammlung, weil es um die Berücksichtigung von Stimmrechten geht, berührt aber nicht den Inhalt des Beschlusses selbst (so die heute ganz h.M.; vgl. nur Schneider in: Assmann/Pötzsch/Schneider, WpÜG, a.a.O., Rdn. 44 zu § 59; Kremer/Oesterhaus in: Kölner Kommentar zum WpÜG, Rdn. 57 zu § 59; Noack in: Kapitalmarktrechts-Kommentar, 3. Aufl., Rdn. 11 zu § 59 WpÜG; zur vergleichbaren Vorschrift des § 28 WpHG LG Mannheim AG 2005, 780, 781; Nolte in: Bürgers/Körber, AktG, Anh. § 22 Rdn. 3 zu § 28 WpHG).
  • LG Köln, 22.04.2009 - 91 O 59/07

    Heilung eines wegen Stimmrechtsverlusts aufgrund Verstoßes gegen

    Die 2. Kammer für Handelssachen des Landgerichts Köln hat bei der Überprüfung der Hauptversammlungsbeschlüsse der Beklagten des Jahres 2006, unter Anführung eines Urteils des Landgerichts Mannheim (Urteil vom 07.04.2005 -23 O 102/04-, AG 2005, 780 f), die Meinung vertreten, dass.

    Dieses Ergebnis wird auch von der herrschenden Meinung in der Literatur für § 327 a AktG vertreten (vgl. Fleischer, in: GK-AktG, 2007, Rdnr. 56 m.w.N.; a.A. LG Mannheim, AG 2005, 780 f).

  • LG Stuttgart, 17.05.2011 - 31 O 30/10

    Voraussetzungen für die Anfechtung eines Hauptversammlungsbeschlusses einer

    Erfasst sind deshalb auch Beschlussvorlagen (Kubis a.a.O.) oder Tagesordnungen (LG Mannheim AG 2005, 780, 781).
  • LG Köln, 05.10.2007 - 82 O 114/06

    Meldepflichten nach WphG bei Umfirmierung bzw. Namensänderung des Aktionärs

    Eine rückwirkende Heilung ist folglich ausgeschlossen, weil der Mangel fortbesteht (vergleiche LG Mannheim, Urteil vom 7.4.2005 - 23 O 102/04, AG 2005, 780 ff.).
  • LG München I, 04.06.2009 - 5 HKO 591/09

    Aktienrecht: Rechtmäßigkeit eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages;

    Die Rechtsfolge von § 28 WpÜG betrifft aber die Art und Weise des Zustandekommens des Beschlusses in der Hauptversammlung, weil es um die Berücksichtigung von Stimmrechten geht; dies berührt aber nicht den Inhalt des Beschlusses selbst (so die heute ganz h.M.; vgl. nur LG Mannheim AG 2005, 780, 781; Schneider in: Assmann/Schneider, WpHG, a.a.O., Rdn. 28 zu § 28; Nolte in: Bürgers/Körber, AktG, Anh. § 22 Rdn. 3 zu § 28 WpHG; ebenso zur vergleichbaren Vorschrift des § 59 WpÜG Schneider in: Assmann/ Pötzsch/Schneider, WpÜG, a.a.O., Rdn. 44 zu § 59; Kremer/Oesterhaus in: Kölner Kommentar zum WpÜG, Rdn. 57 zu § 59; Noack in: Kapitalmarktrechts-Kommentar, 3. Aufl., Rdn. 11 zu § 59 WpÜG; a.A. Geßler BB 1980, 217, 219).
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