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   AG Düsseldorf, 19.03.2004 - 50 C 3581/03   

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AG Düsseldorf, 19.03.2004 - 50 C 3581/03 (https://dejure.org/2004,21287)
AG Düsseldorf, Entscheidung vom 19.03.2004 - 50 C 3581/03 (https://dejure.org/2004,21287)
AG Düsseldorf, Entscheidung vom 19. März 2004 - 50 C 3581/03 (https://dejure.org/2004,21287)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • AGS 2004, 191
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 11.06.1980 - VIII ZR 62/79

    Rechtsanwaltshonorar für Vergleichsantrag

    Auszug aus AG Düsseldorf, 19.03.2004 - 50 C 3581/03
    Denn zutreffend hat der Kläger darauf hingewiesen, dass es der Einholung eines Gebührengutachtens der Rechtsanwaltskammer nach § 12 Abs. 2 BRAGO nicht bedarf, da sich die genannte Vorschrift nur auf den Honorarstreit zwischen Rechtsanwalt und Mandant bezieht (vgl. BGH, NJW 80, 1962, 1963), und nicht - wie vorliegend - auf den Streit zwischen dem Unfallgeschädigten und der gegnerischen Versicherung.
  • OLG München, 27.05.2010 - 10 U 3379/09

    Haftungsverteilung bei Verkehrsunfall: Kollision eines wartepflichtigen Abbiegers

    • § 10 I RVG gilt nicht im Bereich des materiellrechtlichen Kostenerstattungsanspruchs (Schneider a.a.O. § 10 Rz. 11; a.A. LG Bonn AGS 2006, 19 [insoweit in NJW 2005, 1873 = NZV 2005, 583 nicht abgedruckt]; offengelassen von AG Düsseldorf AGS 2004, 191).

    • Weiter ist zu bedenken, dass bei Zugrundelegung der gegenteiligen Ansicht der Schadensersatzgläubiger einen Befreiungsanspruch gegen den Schädiger hätte (vgl. BGH NJW 1970, 1122 [1123]; AG Düsseldorf AGS 2004, 191; AG Karlsruhe NZV 2005, 326 = SP 2005, 144 = zfs 2005, 309 = AGS 2005, 253 = JurBüro 2005, 194), worauf ihn das Gericht nach § 139 I 2 ZPO hinweisen müsste, um ihm die Möglichkeit der Klageumstellung nach § 264 Nr. 3 ZPO (vgl. RGZ 139, 315 [322]; BGH NJW 1959, 886 [887]) zu eröffnen.

  • OLG Düsseldorf, 26.02.2008 - 24 U 126/07

    Ausgleichspflicht des Rechtsanwalts bei weisungswidriger Überweisung der

    Keine Anwendung findet dagegen § 12 Abs. 2 S. 1 BRAGO, wenn ein Dritter kraft Gesetzes oder Vertrags zur Übernahme der dem Auftraggeber erwachsenen Anwaltskosten verpflichtet ist, insbesondere also nicht im Deckungsprozess des Auftraggebers gegen den Rechtsschutzversicherer (vgl. AG Dieburg, ZfSch 1999, 32 = KostRspr BRAGO, § 12 Nr. 49; AG Düsseldorf AGS 2004, 191 m. zust. Anm. N. Schneider; AG Saarbrücken DAR 2006, 176 m. zust. Anm. Fabian; BVerwG NJW 2006, 247, 248 sub lit. b; Hansens, BRAGO, 8. Aufl., § 12 Rn 19; ders., ZAP Fach 24, 499; Hartmann, KostG, 37. Aufl., § 14 RVG Rn 28; Gebauer/N. Schneider, RVG, 2. Aufl., § 14 Rn 98; Gerold/Schmidt/v. Eicken/Madert/Müller-Rabe, RVG, 16. Aufl., § 14 Rn 120; Hartung/Römermann/Schons, RVG, 2. Aufl., § 14 Rn 96; N.Schneider MDR 2002, 1295; ders. NJW 2004, 193, 194; ders. ZfSch 2004, 395, 397).
  • AG Aachen, 20.12.2004 - 84 C 591/04

    Geschäftsgebühr in Unfallsachen

    Das Gericht schließt sich insoweit der Auffassung an, dass dem Rechtsanwalt, der seine Vergütung gemäß § 315 Absatz 1 BGB nach billigem Ermessen bestimmt, ein 20prozentiger Toleranzbereich zusteht, innerhalb dessen die Vergütungsbestimmung noch nicht als unbillig anzusehen ist (AG Brühl, NZV 2004, 416; AG Düsseldorf, AGS 2004, 191 jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • LG Duisburg, 12.10.2005 - 11 S 37/05

    Bestimmung der Gebühr des Anwaltes nach billigem Ermessen; Unbilligkeit von

    Der für die Beurteilung des Ermessens relevante Toleranzbereich wird nach wohl herrschender Meinung auf bis zu 20 % bemessen, wobei dies keine starre Grenze darstellt (vgl. AG Aachen, JurBüro 2005, 192; AG Kehlheim, JurBüro 2005, 195; AG Düsseldorf, 50 C 3581/03, vom 19.03.2004; AG Brühl, NZV 2004, 416; Hartung/Römermann, Praxiskommentar zum RVG, § 14 Rn. 90; Hansens, RVG-Report 2005, 42, 46; Mayer/Kroiß, § 14 RVG Rn. 46; Gebauer/Schneider § 14 RVG Rn. 83; Gerold u.a. - Madert § 14 RVG Rn. 34).
  • AG Aachen, 12.04.2005 - 8 C 40/05
    Insbesondere ist dem Rechtsanwalt ein 20%tiger Toleranzbereich zuzubilligen, innerhalb dessen die Vergütungsbestimmung noch nicht als unbillig anzusehen ist (vgl. AG Aachen Urteil vom 20.12.2004 Az.: 84 C 591/04; AG Brühl, NZV 2004, 416; AG Düsseldorf, AGS 2004, 191).
  • AG Aachen, 27.12.2004 - 84 C 576/04

    Grundlagen der Entscheidung über die Höhe der Kosten des Rechtsstreits sowie der

    Das Gericht schließt sich insoweit der Auffassung an, dass dem Rechtsanwalt, der seine Vergütung gemäß § 315 Abs. 1 BGB nach billigem Ermessen bestimmt, ein 20prozentiger Toleranzbereich zusteht, innerhalb dessen die Vergütungsbestimmung noch nicht als unbillig anzusehen ist (AG Brühl, NZV 2004, 416; AG Düsseldorf, AGS 2004, 191 jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • AG Aachen, 22.03.2005 - 80 C 633/04

    Berechnung der Ramengebühr eines Rechtsanwalts nach den Umständen des Einzelfalls

    In diesem Zusammenhang schließt sich das Gericht der Auffassung an, die dem Rechtsanwalt bei der Bestimmung seiner Vergütung nach § 315 Abs. 1 BGB ein Ermessen einräumt, das erst erst dann in unzulässiger Weise ausgeübt wurde, wenn ein 20 % iger Toleranzbereich überschritten ist (AG Brühl, NZV 2004, 416; AG Düsseldorf, AGS 2004, 191).
  • AG Bielefeld, 18.03.2005 - 42 C 878/04

    Ausgestaltung einer restlichen Regulierung eines Verkehrsunfalles hinsichtlich

  • AG Aachen, 12.01.2006 - 80 C 612/05
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