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Rechtsprechung
   AG Aachen, 20.12.2004 - 84 C 591/04   

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AG Aachen, 20.12.2004 - 84 C 591/04 (https://dejure.org/2004,5646)
AG Aachen, Entscheidung vom 20.12.2004 - 84 C 591/04 (https://dejure.org/2004,5646)
AG Aachen, Entscheidung vom 20. Dezember 2004 - 84 C 591/04 (https://dejure.org/2004,5646)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Zahlung des restlichen Anwaltshonorars gegen den Beklagten bei Haftung für einen Verkehrsunfall; Beachtung von bestimmten Umständen für die Bestimmung der Anwaltsgebühr

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Anwaltshonoraranspruch - Geschäftsgebühr in Höhe von 1,3 nach Nr. 2400 VV

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Verkehrsunfall - Rechtsanwaltsgebühren - 1,3 Geschäftsgebühr

  • Anwaltsblatt

    § 14 RVG, § 315 BGB

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • AnwBl 2005, 152
  • AnwBl 2005, 223
  • AGS 2005, 107
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (1)

  • AG Düsseldorf, 19.03.2004 - 50 C 3581/03

    Zurechnung etwaigen Fehlverhaltens einer Rechtsanwältin; Abrechnung von 9/10

    Auszug aus AG Aachen, 20.12.2004 - 84 C 591/04
    Das Gericht schließt sich insoweit der Auffassung an, dass dem Rechtsanwalt, der seine Vergütung gemäß § 315 Absatz 1 BGB nach billigem Ermessen bestimmt, ein 20prozentiger Toleranzbereich zusteht, innerhalb dessen die Vergütungsbestimmung noch nicht als unbillig anzusehen ist (AG Brühl, NZV 2004, 416; AG Düsseldorf, AGS 2004, 191 jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • OLG München, 23.05.2014 - 10 U 5007/13

    Ersatzfähigkeit von Rechtsanwaltskosten im Verkehrsunfallprozess

    Die Einholung des Gutachtens ist hingegen nicht vorgeschrieben, wenn das Verfahren einen Streit zwischen dem Mandanten und seiner Rechtsschutzversicherung betrifft oder es sich um einen Rechtsstreit zwischen dem Geschädigten und dem Schädiger bzw. dessen Haftpflichtversicherung handelt (OLG Hamm zfs 1992, 23; OLG Düsseldorf NJW 2008, 1964 = MDR 2008, 1209 = OLGR 2008, 514 = SP 2008, 328 = NZV 2008, 460 = DAR 2008, 521 ; AG Aachen SP 2005, 210 = AGS 2005, 107 = JurBüro 2005, 192; AG Nürnberg VA 2005, 37 = RVGreport 2005, 192-193 [jew. red.
  • LG Duisburg, 12.10.2005 - 11 S 37/05

    Bestimmung der Gebühr des Anwaltes nach billigem Ermessen; Unbilligkeit von

    Der für die Beurteilung des Ermessens relevante Toleranzbereich wird nach wohl herrschender Meinung auf bis zu 20 % bemessen, wobei dies keine starre Grenze darstellt (vgl. AG Aachen, JurBüro 2005, 192; AG Kehlheim, JurBüro 2005, 195; AG Düsseldorf, 50 C 3581/03, vom 19.03.2004; AG Brühl, NZV 2004, 416; Hartung/Römermann, Praxiskommentar zum RVG, § 14 Rn. 90; Hansens, RVG-Report 2005, 42, 46; Mayer/Kroiß, § 14 RVG Rn. 46; Gebauer/Schneider § 14 RVG Rn. 83; Gerold u.a. - Madert § 14 RVG Rn. 34).

    Die von den Klägerprozessbevollmächtigten begehrte Mittelgebühr erhält der Rechtsanwalt nur dann, wenn alle Merkmale des § 14 Abs. 1 RVG als durchschnittlich zu bewerten sind; demgegenüber ist die sogenannte Mittelgebühr angemessen zu ermäßigen oder zu erhöhen ist, wenn einzelne Merkmale als unter- oder überdurchschnittlich zu bewerten sind (AG Bielefeld, 41 C 1221/04, vom 22.12.2004; AG Aachen, JurBüro 2005, 192 (192); Schons, NJW 2005, 1024 (1025); Bischof/Jungbauer/Podlech-Trappmann, Kompaktkommentar zum RVG, 2004, VV- Teil 2, S. 479; Gebauer/Schneider, Anwaltskommentar zum RVG, 2. A., § 14, Rn. 64, VV 2400 Rn. 5).

    Ausgangspunkt für die Reduktion der Mittelgebühr ist unter Berücksichtigung des Gebührenrahmens von 0, 5 bis 2, 5 vielmehr der Wert von 1, 5 in der Mitte des Gesamtgebührenrahmens (vgl. AG Heidelberg, 26 C 507/04, vom 21.01.2005; AG Aachen, JurBüro 2005, 192; AG Bielefeld, JurBüro 2005, 193; AG Hagen, JurBüro 2005, 194; AG Karlsruhe, JurBüro 2005, 194; AG Bielefeld, 41 C 1221/04, vom 22.12.2004; AG Singen, 1 C 281/04, vom 27.01.2005; AG Gießen, 43 C 2878/04, vom 08.02.2005, m.w.N.; Schneider ArbRB 2004, 152, 153; Hartung, NJW 2004, 1409, 1414; Schneider AnwBl 2004, 129, 137).

    Insoweit gehen bisher sämtliche Gerichte auch nach der Einführung des RVG davon aus, dass § 14 Abs. 2 RVG (ebenso wie die Parallelregelung des § 12 Abs. 2 BRAGO) nur auf den Gebührenprozess zwischen Auftraggeber und Rechtsanwalt anzuwenden ist, nicht jedoch auf einen Prozess des Rechtsanwalts bzw. seines Mandanten mit Dritten (vgl. AG Aachen, JurBüro 2005, 192; AG Gießen, 43 C 2878/04, Urt. vom 08.02.2005, NJOZ 2005, S. 1230; Hansens, RVG-Report 2005, 42, 47; Hartung/Römermann, Praxiskommentar zum RVG, § 14 Rn. 95; Gebauer/Schneider, § 14 RVG Rn. 96, 99; Gerold u.a. - Madert § 14 RVG Rn. 119f; a.A.: Schons, NJW 2005, 1024).

  • OLG Hamm, 01.03.2007 - 4 AuslA 34/05

    Verfahrensgebühr; Bemessung; Unbilligkeit

    Das ist nach auch für das RVG inzwischen herrschender Meinung dann der Fall, wenn die vom Rechtsanwalt bestimmte Gebühr die als angemessen anzusehende Gebühr um mehr als 20 % übersteigt (vgl. Burhoff in Burhoff (Hrsg.), RVG Straf- und Bußgeldsachen, § 14 Rn. 49, 52; Gerold/Schmidt/V.Eicken/Madert, RVG, 17. Aufl., § 14 Rn. 33, Rick in Schneider/Wolf, Anwaltskommentar RVG, 2. Aufl., § 14 Rn. 83; KG, StV 2006, 198 = AGS 2006, 278; LG Saarbrücken, AGS 2005, 245; AG Aachen, AGS 2005, 107 = RVGreport 2005, 60; AG Kelheim, RVGreport 2005, 62).
  • AG Aachen, 12.04.2005 - 8 C 40/05
    Insbesondere ist dem Rechtsanwalt ein 20%tiger Toleranzbereich zuzubilligen, innerhalb dessen die Vergütungsbestimmung noch nicht als unbillig anzusehen ist (vgl. AG Aachen Urteil vom 20.12.2004 Az.: 84 C 591/04; AG Brühl, NZV 2004, 416; AG Düsseldorf, AGS 2004, 191).

    Jedes der Bemessungskriterien des § 14 RVG kann Anlaß geben, vom Mittelwert nach oben oder unten abzuweichen, soweit ein Umstand vom Durchschnitt abweicht (AG Aachen Urteil vom 20.12.2004 Az.: 84 C 591/04; LG Flensburg Jur Büro 1976, 1504).

  • AG Monschau, 04.05.2016 - 1 C 148/15

    Zahlung eines weiteren Schadensersatzes aufgrund eines Verkehrsunfalls;

    Die Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung i.S.d. § 250 BGB ist entbehrlich, wenn der Schuldner die Leistung von Schadensersatz oder Naturalrestitution ernsthaft und endgültig verweigert ( AG Aachen, Urteil vom 20.12.2004, 84 C 591/04 ).
  • LG Bochum, 17.06.2005 - 5 S 74/05

    Ausgestaltung des Vergütungsanspruchs eines Rechtsanwalts i.R.d. gerichtlichen

    Überwiegend wird insoweit ein 20 %iger Toleranzbereich angenommen (vgl. Amtsgericht Aachen, Urteil vom 20.12.2004, JurBüro 2005, 192; Amtsgericht Düsseldorf, Urteil vom 19.03.2004, ZAP Fach 24, 805).
  • LG Bochum, 17.06.2005 - 5 S 33/05
    Überwiegend wird insoweit ein 20 %iger Bereich angenommen (vgl. AG Aachen, Urteil vom 20.12.2004, JurBüro 2005, 192; AG Düsseldorf, Urteil vom 19.03.2004, ZAP Fach 24, 805).
  • AG Schleiden/Eifel, 22.05.2014 - 10 C 22/14

    Versicherung

    Die Fristsetzung mit Ablehnungsandrohung i.S.d. § 250 BGB ist entbehrlich, wenn der Schuldner die Leistung von Schadensersatz oder Naturalrestitution ernsthaft und endgültig verweigert (Palandt/Heinrichs, BGB, § 250 Rdnr. 2; AG Aachen, Urteil vom 20.12.2004, 84 C 591/04).
  • OLG Hamm, 01.03.2007 - 4 Ausl/A 34/05

    Unbilligkeit der Gebührenbestimmung eines Rechtsanwalts; Übersteigen der als

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  • OLG Hamm, 01.03.2007 - 4 (Ausl) A 34/05

    Zur Unbilligkeit der Gebührenbestimmung nach § 14 Abs. 1 Satz 4 RVG -

    Das ist nach auch für das RVG inzwischen herrschender Meinung dann der Fall, wenn die vom Rechtsanwalt bestimmte Gebühr die als angemessen anzusehende Gebühr um mehr als 20 % übersteigt (vgl. Burhoff in Burhoff (Hrsg.), RVG Straf- und Bußgeldsachen, § 14 Rn. 49, 52; Gerold/Schmidt/V.Eicken/Madert, RVG , 17. Aufl., § 14 Rn. 33, Rick in Schneider/Wolf, Anwaltskommentar RVG , 2. Aufl., § 14 Rn. 83; KG, StV 2006, 198 = AGS 2006, 278; LG Saarbrücken, AGS 2005, 245; AG Aachen, AGS 2005, 107 = RVGreport 2005, 60; AG Kelheim, RVGreport 2005, 62).
  • AG Aachen, 20.09.2005 - 10 C 385/05

    Anspruch auf Erstattung der Rechtsanwaltskosten gem. § 14 RVG i.V.m. der RVG-VV

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Rechtsprechung
   OLG Celle, 26.11.2004 - 3 U 250/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,10267
OLG Celle, 26.11.2004 - 3 U 250/04 (https://dejure.org/2004,10267)
OLG Celle, Entscheidung vom 26.11.2004 - 3 U 250/04 (https://dejure.org/2004,10267)
OLG Celle, Entscheidung vom 26. November 2004 - 3 U 250/04 (https://dejure.org/2004,10267)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BRAGO § 118 Abs. 1 Nr. 2
    Voraussetzungen der Besprechungsgebühr

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2005, 2160
  • AGS 2005, 107
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerfG, 14.02.1973 - 1 BvR 112/65

    Soraya

    Auszug aus OLG Celle, 26.11.2004 - 3 U 250/04
    Nach Ansicht des Bundesverfassungsgerichts wächst mit dem "Altern der Kodifikationen" (Kübler, JZ 1969, 645), also mit zunehmenden zeitlichen Abstand zwischen Gesetzesbefehl und richterlicher Einzelfallentscheidung, notwendig die Freiheit des Richters zur schöpferischen Fortbildung des Rechts (BVerfGE 34, 269, unter C. IV. 2).
  • OLG Hamm, 13.09.2007 - 28 U 33/05

    Rechtsfolgen eines Verstoßes gegen das Verbot der Wahrnehmung widerstreitender

    Nach gefestigter fachgerichtlicher Rechtsprechung stellt deshalb jede Vereinbarung, durch welche die Höhe des Vergütungsanspruchs des Rechtsanwalts von dem Ausgang der von ihm vertretenen Sache oder sonst von dem Erfolg seiner anwaltlichen Tätigkeit abhängig gemacht wird, eine unwirksame Erfolgshonorarvereinbarung dar (BGHZ 34, 64; BGHZ 39, 142, 145; BGHZ 51, 290, 293 f.; BGH NJW 1987, 3203, 3204; BGH NJW-RR 2003, BGH NJW-RR 1067; 2004, 1145; OLG Celle NJW 2005, 2160).
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