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   OLG Koblenz, 18.05.2007 - 14 W 373/07   

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https://dejure.org/2007,2016
OLG Koblenz, 18.05.2007 - 14 W 373/07 (https://dejure.org/2007,2016)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 18.05.2007 - 14 W 373/07 (https://dejure.org/2007,2016)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 18. Mai 2007 - 14 W 373/07 (https://dejure.org/2007,2016)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Judicialis

    RVG-VV Vorbemerkung 3 zu Nr. 3100 ff.

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    RVG-Vergütungsverzeichnis Nr. 3104
    Terminsgebühr auch durch Austausch von E-Mails

  • BRAK-Mitteilungen

    Vergütung - Entstehung einer Terminsgebühr durch Austausch anwaltlicher E-Mails

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    RVG -VV Vorbemerkung 3 zu Nr. 3100 ff.
    Auslösung einer Terminsgebühr durch anwaltlichen E-Mail-Verkehr

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Auslösung einer Terminsgebühr im Falle des Austausches anwaltlicher E-Mails zur Vermeidung oder Erledigung eines gerichtlichen Verfahrens; Ausweitung des Gebührentatbestandes der Terminsgebühr gegenüber der Erörterungsgebühr

  • lawgistic.de (Kurzmitteilung/Auszüge)

    Nr. 3104 VV RVG
    Terminsgebühr, Besprechung durch E-Mails

  • online-und-recht.de (Kurzinformation)

Besprechungen u.ä. (2)

  • carmen-wolf.de PDF (Entscheidungsanmerkung)

    Entstehen einer Terminsgebühr beim Austausch anwaltlicher E-Mails (Carmen Wolf; JurBüro 2007, 624)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    E-Mail-Austausch kann als "Besprechung" Terminsgebühr auslösen (IBR 2007, 1326)

Verfahrensgang

  • LG Koblenz - 15 O 398/06
  • OLG Koblenz, 18.05.2007 - 14 W 373/07

Papierfundstellen

  • MDR 2007, 985
  • FamRZ 2007, 1761 (Ls.)
  • VersR 2007, 1288
  • K&R 2007, 481
  • AnwBl 2007, 633
  • AGS 2007, 347
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • BGH, 21.10.2009 - IV ZB 27/09

    Erfallen der Terminsgebühr bei Austausch von E-Mails zwischen den

    Hiergegen wendet sich der Kläger mit der Rechtsbeschwerde, die das Oberlandesgericht im Hinblick auf den Beschluss des Oberlandesgerichts Koblenz vom 18. Mai 2007 (14 W 373/07 - unter anderem veröffentlicht in VersR 2007, 1288 = AnwBl. 2007, 633 = JurBüro 2007, 413 = AGS 2007, 347 = RVG-Letter 2007, 64) zugelassen hat.

    Die Kommunikation über E-Mails ist nicht als Besprechung im Sinne dieses Gebührentatbestandes zu werten (ebenso: Bischof in ders., RVG 3. Aufl. Vorbemerkung 3 VV Rdn. 96 c, Nr. 3104 VV Rdn. 54; Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, RVG 18. Aufl. Vorb. 3 VV Rdn. 105; Hansens in ders./Braun/Schneider, Praxis des Vergütungsrechts 2. Aufl. Teil 8 Rdn. 216; ders., RVGreport 2007, 268, 269; a.A. OLG Koblenz aaO mit zustimmenden Anmerkungen Mayer, RVG-Letter 2007, 65; Schons, AGS 2007, 348; VG Lüneburg, AGS 2008, 282; kritisch: AnwK-RVG/Onderka/N. Schneider 4. Aufl. VV Vorb. 3 Rdn. 141; Pießkalla/Reichart, VRR 2009, 92).

  • OLG Köln, 04.08.2009 - 17 W 194/09

    Terminsgebühr, Besprechung, schriftlicher Meinungsaustausch

    Der Senat folgt nicht der Rechtsprechung des OLG Koblenz (vgl. AnwBl. 2007, 633 = JurBüro 2007, 413 = AGS 2007, 347 mit zust. Anm. Schons; vgl. auch Meyer RVG-Letter 2007, 65), wonach auch ein schriftlicher Meinungsaustausch den Gebührenanfall auslösen soll.
  • VG Lüneburg, 22.01.2008 - 1 A 150/07

    Voraussetzungen des Entstehens der rechtsanwaltsvergütungsrechtlichen

    Daher ist schon der Austausch von e-mails als Besprechung gewertet (OLG Koblenz, Beschl. v. 18.5.2007 - 14 W 373/07 -, MDR 2007, 985) und ist es für eine Terminsgebühr als ausreichend angesehen worden, wenn nur "Rahmenbedingungen für eine mögliche Einigung abgeklärt" bzw. "unterschiedliche Vorstellungen der Prozessparteien über die Erledigung" ausgetauscht werden (so BGH, NJW 2007, 2858-2859).
  • VG Ansbach, 23.06.2008 - AN 1 M 08.00236

    Keine Erledigungsgebühr mangels besonderer anwaltlicher Mitwirkung; keine

    Da nach dem Sinn und Zweck der genannten Regelungen bereits die bloße Wahrnehmung von Besprechungskontakten, die auf die gütliche Beilegung oder Erledigung des Verfahrens gerichtet sind, die Terminsgebühr auslösen sollen, weil honoriert werden soll (vgl. BT-Drs. 15/1971, S. 260), wenn ein Rechtsanwalt ohne Beteiligung des Gerichts zu einer möglichst frühzeitigen, der Sach- und Rechtslage entsprechenden Beendigung des Verfahrens beiträgt, genügen zwar nach der Rechtsprechung bereits telefonische Kontakte (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 25.10.2006, 5 A 330/05) oder der Austausch von e-mails (vgl. OLG Koblenz, Beschluss vom 18.5.2007, 14 W 373/07, MDR 2007, 985), wenn nur Rahmenbedingungen für eine mögliche Einigung abgeklärt bzw. unterschiedliche Vorstellungen der Prozessparteien über die Erledigung ausgetauscht werden (vgl. BGH, NJW 2007, 2858 f.).
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