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   VG Ansbach, 27.02.2012 - AN 10 S 12.00140   

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VG Ansbach, 27.02.2012 - AN 10 S 12.00140 (https://dejure.org/2012,2970)
VG Ansbach, Entscheidung vom 27.02.2012 - AN 10 S 12.00140 (https://dejure.org/2012,2970)
VG Ansbach, Entscheidung vom 27. Februar 2012 - AN 10 S 12.00140 (https://dejure.org/2012,2970)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Nichtvorlage eines Eignungsgutachtens; Rechtmäßigkeit der Anforderung eines Eignungsgutachtens; Trunkenheitsfahrt im Ausland

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 27.03.2008 - 1 M 204/07

    Anforderungen an die Verwertbarkeit einer im Ausland gemessenen

    Auszug aus VG Ansbach, 27.02.2012 - AN 10 S 12.00140
    Voraussetzung für eine Verwertbarkeit einer im Ausland begangenen Zuwiderhandlung gegen Verkehrsvorschriften unter Alkoholeinfluss ist, dass diese in gleichem Maße hinreichend nachgewiesen ist, wie dies bei einer entsprechenden Zuwiderhandlung im Inland gefordert werden müsste (vgl. BayVGH vom 9.6.2010, 11 CS 10.786, OVG Greifswald vom 27.3.2008, 1 M 204/07).
  • VGH Bayern, 07.05.2001 - 11 B 99.2527

    Voraussetzungen einer Gutachtenanforderung bei Wiedererteilung der Fahrerlaubnis

    Auszug aus VG Ansbach, 27.02.2012 - AN 10 S 12.00140
    Es ist nichts durchgreifend vorgetragen oder ersichtlich dafür, dass die Anordnung zur Beibringung des Fahreignungsgutachtens an formellen oder materiellen Mängeln leiden könnte, welche den in § 11 Abs. 8 FeV vorgesehenen Schluss von der Nichtvorlage des angeforderten Gutachtens auf die Nichteignung zum Führen von Kraftfahrzeugen entgegenstehen könnten (zum Erfordernis der rechtmäßigen Anordnung der Gutachtensbeibringung im Rahmen von § 11 Abs. 8 FeV, vgl. BayVGH, Urteil vom 7.5.2001 - Az.: 11 B 99.2527 ; Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 41. Auflage, § 11 FeV, Rdnr. 24 m.w.N. zur Rechtsprechung).
  • VGH Bayern, 09.06.2010 - 11 CS 10.786

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Nichtvorlage des geforderten

    Auszug aus VG Ansbach, 27.02.2012 - AN 10 S 12.00140
    Voraussetzung für eine Verwertbarkeit einer im Ausland begangenen Zuwiderhandlung gegen Verkehrsvorschriften unter Alkoholeinfluss ist, dass diese in gleichem Maße hinreichend nachgewiesen ist, wie dies bei einer entsprechenden Zuwiderhandlung im Inland gefordert werden müsste (vgl. BayVGH vom 9.6.2010, 11 CS 10.786, OVG Greifswald vom 27.3.2008, 1 M 204/07).
  • VGH Bayern, 10.08.2011 - 11 CS 11.1271

    Begründung des Sofortvollzugs

    Auszug aus VG Ansbach, 27.02.2012 - AN 10 S 12.00140
    Die vom Gesetzgeber festgesetzten Fristen können auch nicht unter Hinweis auf den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz bei Seite geschoben oder relativiert werden (vgl. BayVGH vom 10.08.2011, 11 CS 11.1271).
  • VGH Bayern, 22.03.2007 - 11 CS 06.1634
    Auszug aus VG Ansbach, 27.02.2012 - AN 10 S 12.00140
    Soweit der Antragsteller vortragen lässt, diese Tat liege so weit zurück, dass sie nicht mehr verwertbar sei, ist dem entgegenzuhalten, dass es für die Frage, wie lange einem Betroffenen ein in der Vergangenheit zurückliegendes Fehlverhalten entgegengehalten werden darf, einzig auf die maßgeblichen Tilgungs- und Verwertungsbestimmungen ankommt (vgl. BayVGH vom 22.3.2007, 11 CS 06.1634).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.10.2016 - 16 A 1237/14

    Anordnung einer medizinisch-psychologischen Begutachtung bei einer im Ausland

    Anders VG Ansbach, Beschluss vom 27. Februar 2012 - AN 10 S 12.00140 -, juris, Rn. 32.
  • VG Cottbus, 15.06.2017 - 1 K 2073/15

    Entziehung der Fahrerlaubnis

    43 Im Ausland begangene und festgestellte Zuwiderhandlungen gegen Verkehrsvorschriften können den deutschen Behörden grundsätzlich Veranlassung geben, die Fahreignung eines Erlaubnisinhabers zu verneinen oder jedenfalls klären zu lassen, sofern diese Zuwiderhandlungen "hinreichend entsprechend einer Inlandstat" nachgewiesen sind (Bayerischer VGH, Beschlüsse v. 16. August 2012 - 11 CS 12.1624 -, juris Rn. 12 u. v. 09. Juni 2010 - 11 CS 10.786 -, juris Rn. 22; VG Ansbach, Beschl. v. 27. Februar 2012 - AN 10 S 12.00140 -, juris Rn. 30; VG Augsburg, Beschl. vom 27. November 2001 - Au 3 S 01.1522 -, juris Rn. 24; VG München, Beschl. v. 01. März 2010 - M 6b S 10.419 -, juris Rn. 20; OVG NW, Urt. v. 25. Oktober 2016 - 16 A 1237/14 -, juris Rn. 26 ff. und Beschl. v. 03. November 2014 - 16 B 694/14 -, juris Rn. 5 ff. im Nachgang zu VG Münster, Beschl. v. 16. Mai 2014 - 10 L 320/14 -, juris [und Urt. v. 16. Mai 2014 - 10 K 841/14 -, juris]; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschl. v. 27. März 2008 - 1 M 204/07 -, juris Rn. 26; Urt. d. Kammer v. 05. Dezember 2012 - VG 1 K 640/12 -, UA S. 6 m. w. N.); lässt sich demgegenüber nicht nachweisen, dass bei der AAK-Bestimmung im Ausland jedenfalls von vergleichbaren Voraussetzungen wie im Bundesgebiet ausgegangen wurde, kann eine Maßnahme der deutschen Fahrerlaubnisbehörde nicht auf ein entsprechendes Messprotokoll gestützt werden (so Geiger: Verwertung von Erkenntnissen über Drogen- und Alkoholauffällige im Ausland durch deutsche Fahrerlaubnisbehörden" in DAR 2004, S. 184 ff., 185; vgl. auch Kalus: Fahrerlaubnisrecht in der Praxis, 1. Aufl. 2011, S. 165 Rn. 305: "Dabei ist auch entscheidend, dass die im Gutachten des Bundesgesundheitsamtes ... enthaltenen Verfahrensvorschriften eingehalten wurden.").

    Eine Bindungswirkung lässt sich weder § 3 Abs. 3 und 4 StVG noch sonstigen Rechtsvorschriften entnehmen (vgl. etwa BFH, Beschl. v. 31. Januar 2002 - VII B 94/01 - juris Rn. 8 und FG München, Urt. v. 28. Mai 2014 - 14 K 3598/12 - juris Rn. 28; Bayerischer VGH, Urt. v. 20. März 2013 - 19 BV 11.288 - juris Rn. 62 [zum Ausländerrecht]; Beschl. v. 16. August 2012 - 11 CS 12.1624 -, juris Rn. 12; Haus/Zwerger: Das verkehrsrechtliche Mandat, Bd. 3, 2. Aufl. 2012, § 19 Rn. 15; vgl. auch KG, Beschl. v. 23. Mai 2014 - 2 Ws 198/14, 2 Ws 198/14 - 141 AR 259/14 - juris Rn. 12 und [anders nach § 84 Abs. 1 WDO]: BVerwG, Beschl. v. 28. September 2011 - 2 WD 18/10 - juris Rn. 16; für das Fahrerlaubnisrecht a. A. [jeweils ohne Begründung]: VG Münster, Urt. v. 16. Mai 2014 - 10 K 841/14 - juris und [hinsichtlich eines im Rechtmittelverfahren angefochtenen Urteils eines polnischen Strafgerichts] VG Ansbach, Beschl. v. 27. Februar 2012 - AN 10 S 12.00140 - juris Rn. 32) und das Urteil selbst enthält keine Einzelheiten, die es dem Gericht ermöglichen würden zu prüfen, ob und aus welchen Gründen von einer den bundesdeutschen Anforderung mindestens vergleichbare AAK-Messung in Polen ausgegangen werden könnte.

  • VG Cottbus, 07.08.2015 - 1 L 261/15

    Verkehrsrecht

    Auch können im Ausland begangene und festgestellte Zuwiderhandlungen gegen Verkehrsvorschriften den deutschen Behörden grundsätzlich Veranlassung geben, die Fahreignung eines Erlaubnisinhabers zu verneinen oder jedenfalls klären zu lassen, sofern diese Zuwiderhandlungen hinreichend entsprechend einer Inlandstat nachgewiesen sind (Bayerischer VGH, Beschlüsse v. 16. August 2012 - 11 CS 12.1624 - juris Rn. 12 u. v. 09. Juni 2010 - 11 CS 10.786 - juris Rn. 22; VG Ansbach, Beschl. v. 27. Februar 2012 - AN 10 S 12.00140 - juris Rn. 30; VG Augsburg, Beschl. vom 27. November 2001 - Au 3 S 01.1522 - juris Rn. 24; VG München, Beschl. v. 01. März 2010 - M 6b S 10.419 - juris Rn. 20; OVG f. d. Ld. NW, Beschl. v. 03. November 2014 - 16 B 694/14 - juris Rn. 5 ff. im Nachgang zu VG Münster, Beschl. v. 16. Mai 2014 - 10 L 320/14 - juris (und Urt. v. 16. Mai 2014 - 10 K 841/14 - juris); OVG M-V, Beschl. v. 27. März 2008 - 1 M 204/07 - juris Rn. 26; Urt. d. Kammer v. 05. Dezember 2012 - VG 1 K 640/12 - UA S. 6 m. w. N.).

    Sie folgt hinsichtlich eines ausländischen Strafurteils weder aus § 3 Abs. 3 und 4 StVG noch hier aus sonstigen Rechtsvorschriften (vgl. etwa BFH, Beschl. v. 31. Januar 2002 - VII B 94/01 - juris Rn. 8 und FG München, Urt. v. 28. Mai 2014 - 14 K 3598/12 - juris Rn. 28; Bayerischer VGH, Urt. v. 20. März 2013 - 19 BV 11.288 - juris Rn. 62 [zum Ausländerrecht]; Haus/Zwerger: Das verkehrsrechtliche Mandat, Bd. 3, 2. Aufl. 2012, § 19 Rn. 15; vgl. auch KG, Beschl. v. 23. Mai 2014 - 2 Ws 198/14, 2 Ws 198/14 - 141 AR 259/14 - juris Rn. 12 und [anders nach § 84 Abs. 1 WDO]: BVerwG, Beschl. v. 28. September 2011 - 2 WD 18/10 - juris Rn. 16; für das Fahrerlaubnisrecht a. A. [jeweils ohne Begründung]: VG Münster, Urt. v. 16. Mai 2014 - 10 K 841/14 - juris und [hinsichtlich eines im Rechtmittelverfahren angefochtenen Urteils eines polnischen Strafgerichts] VG Ansbach, Beschl. v. 27. Februar 2012 - AN 10 S 12.00140 - juris Rn. 32), und vorliegend kann gerade nicht mit hinreichender Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass der Antragsteller sein Kraftfahrzeug am 05. September 2014 auf polnischem Staatsgebiet mit einer den Grenzwert des § 13 S. 1 Nr. 2 lit. c) FeV übersteigenden Atemalkoholkonzentration geführt hatte.

  • VG Cottbus, 27.03.2014 - 1 K 405/12

    Entziehung der Fahrerlaubnis

    Aus dieser Entscheidung kann jedoch nicht der Schluss gezogen werden, dass die Fahrerlaubnisbehörde ausnahmslos und losgelöst von den Besonderheiten des Einzelfalls auf die im Verkehrszentralregister noch nicht getilgten Alkohol- oder Drogendelikte zurückgreifen dürfte (a. A. für die dortigen Fallkonstellationen: Bayerischer VGH, Beschl. v. 06. Mai 2008 - 11 CS 08.551 - juris Rn. 35 ff.; Niedersächsisches OVG, Beschl. v. 25. April 2007 - 12 ME 142/07 - juris 8 - maßgebend sind allein die Tilgungsbestimmungen; so jedoch auch Bayerischer VGH, Beschl. vom 10. August 2011 - 11 CS 11.1271 - juris Rn. 7; VG Ansbach, Beschl. v. 27. Februar 2012 - AN 10 S 12.00140 - juris; Hessischer VGH, Beschl. v. 19. August 2009 - 2 B 2136/09 - juris Rn. 5 ff.; VG Hamburg, Beschl. v. 16. Juni 2003 - 15 VG 1340/2003 - juris Rn. 8): In der Fallkonstellation, die der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zu Grunde lag, war die Fahrerlaubnisinhaberin im Straßenverkehr unter dem Einfluss von Drogen aufgefallen und hatte die Fahrerlaubnis, die ihr durch strafgerichtliche Entscheidung entzogen worden war, nach sieben Jahren erneut beantragt; in unmittelbarem zeitlichen Zusammenhang mit dem Antrag hatte sie die Fahrerlaubnisbehörde zu einer Begutachtung aufgefordert.
  • VG Münster, 16.05.2014 - 10 K 841/14

    Entziehung der Fahrerlaubnis, MPU, rechtskräftige Verurteilung wegen Trunkenheit

    Im Ergebnis schließt sich daher das Gericht der vom Verwaltungsgericht Ansbach in dessen Beschluss vom 27. Februar 2012 - AN 10 S 12.00140 - juris, vertretenen Rechtsauffassung an.
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