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   VG Ansbach, 28.01.2015 - AN 4 K 14.01108   

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VG Ansbach, 28.01.2015 - AN 4 K 14.01108 (https://dejure.org/2015,1371)
VG Ansbach, Entscheidung vom 28.01.2015 - AN 4 K 14.01108 (https://dejure.org/2015,1371)
VG Ansbach, Entscheidung vom 28. Januar 2015 - AN 4 K 14.01108 (https://dejure.org/2015,1371)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Kostenersatz der Gemeinde bei im Wege der Ersatzvornahme durchgeführter Bestattung;Zur Geschäftsfähigkeit als Voraussetzung für das Entstehen einer Erstattungspflicht nach § 1 Abs. 1 Satz 2 BestV

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Kostenersatz der Gemeinde bei einer im Wege der Ersatzvornahme durchgeführten Bestattung

  • rewis.io

    Kostenersatz, Gemeinde, Ersatzvornahme, Bestattung, Geschäftsfähigkeit, Erstattungspflicht, Gefahrenabwehr, Bestattungspflicht

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (11)

  • VGH Bayern, 09.06.2008 - 4 ZB 07.2815

    Heranziehung eines Bestattungspflichtigen zur Erstattung der Beerdigungskosten

    Auszug aus VG Ansbach, 28.01.2015 - AN 4 K 14.01108
    Die Totenfürsorge steht, soweit kein anderer Wille des Verstorbenen feststellbar ist, den nächsten Familienangehörigen zu (BGH, U.v. 26.2.1992 - XII ZR 58/91 - juris; BayVGH, B.v. 9.6.2008, BayVBl 2009, 537; U.v. 17.10.1975 in VGH n.F. 28, 136, 138; OVG Nordrhein-Westfalen, B.v. 15.10.2001, NVwZ 2002, 996, 997 m.w.N.; Niedersächsisches OVG, B.v. 19.5.2003 - 8 ME 76/03 - juris; OVG Rheinland-Pfalz, U.v. 14.6.2007, NVwZ-RR 2008, 114, 115; Gaedke, Handbuch des Friedhofs- und Bestattungsrechts, 10. Aufl. S. 115 f.; Klingshirn, Bestattungsrecht in Bayern, Erl. B 6, Rn. 48), nicht aber den Erben oder der Allgemeinheit (VGH Baden-Württemberg, U.v. 19.10.2004 - 1 S 681/04 - juris Rn. 24).

    Hierdurch wird sichergestellt, dass die Gemeinde als Ordnungsbehörde von der Prüfung der ressortfremden Zumutbarkeitsfrage entlastet bleibt und diese Aufgabe den hiermit vertrauten Sozialleistungsträgern zugewiesen wird (BayVGH, B.v. 9.6.2008, BayVBl 2009, 537, 538).

  • BGH, 26.02.1992 - XII ZR 58/91

    Letzter Wille zur Totenfürsorge

    Auszug aus VG Ansbach, 28.01.2015 - AN 4 K 14.01108
    Die Totenfürsorge steht, soweit kein anderer Wille des Verstorbenen feststellbar ist, den nächsten Familienangehörigen zu (BGH, U.v. 26.2.1992 - XII ZR 58/91 - juris; BayVGH, B.v. 9.6.2008, BayVBl 2009, 537; U.v. 17.10.1975 in VGH n.F. 28, 136, 138; OVG Nordrhein-Westfalen, B.v. 15.10.2001, NVwZ 2002, 996, 997 m.w.N.; Niedersächsisches OVG, B.v. 19.5.2003 - 8 ME 76/03 - juris; OVG Rheinland-Pfalz, U.v. 14.6.2007, NVwZ-RR 2008, 114, 115; Gaedke, Handbuch des Friedhofs- und Bestattungsrechts, 10. Aufl. S. 115 f.; Klingshirn, Bestattungsrecht in Bayern, Erl. B 6, Rn. 48), nicht aber den Erben oder der Allgemeinheit (VGH Baden-Württemberg, U.v. 19.10.2004 - 1 S 681/04 - juris Rn. 24).
  • BGH, 18.05.2001 - V ZR 126/00

    Abweichung von Beurteilung eines Sachverständigen zur Frage der

    Auszug aus VG Ansbach, 28.01.2015 - AN 4 K 14.01108
    Es kommt darauf an, ob eine freie Entscheidung aufgrund einer Abwägung des Für und Wider, eine sachliche Prüfung der in Betracht kommenden Gesichtspunkte möglich ist, oder ob umgekehrt von einer freien Willensbildung nicht mehr gesprochen werden kann, etwa weil die Person fremden Willenseinflüssen unterliegt oder ihre Willensbildung durch unkontrollierte Triebe und Vorstellungen ähnlich mechanischen Verknüpfungen von Ursache und Wirkung bestimmt wird (vgl. BGH, U.v. 18.5.2001 - V ZR 126/00 - juris).
  • BSG, 29.09.2009 - B 8 SO 23/08 R

    Sozialhilfe - Übernahme von Bestattungskosten - kein Verweis auf Geltendmachung

    Auszug aus VG Ansbach, 28.01.2015 - AN 4 K 14.01108
    Verpflichteter im Sinne dieser Bestimmung kann sowohl der erbrechtlich (§ 1968 BGB), als auch der unterhaltsrechtlich (§ 1615 Abs. 2 BGB) oder der bestattungsrechtlich nach Landesrecht Verpflichtete sein (vgl. BSG v. 29.9.2009 - B 8 SO 23/08 R - juris Rn.13 in Fortsetzung der Rechtsprechung des BVerwG, U.v. 13.3.2003 - 5 C 2/02 - juris Rn. 11 zur Vorgängervorschrift des § 15 BSHG).
  • BVerwG, 22.02.2001 - 5 C 8.00

    Bestattungskosten, Übernahme von - durch den Träger der Sozialhilfe -,

    Auszug aus VG Ansbach, 28.01.2015 - AN 4 K 14.01108
    Begräbniskostenregelungen nach anderen Vorschriften werden dadurch nicht präjudiziert (vgl. BVerwG, U.v. 22.2.01 - 5 C 8/00 - juris Rn.14 f.).
  • BVerwG, 13.03.2003 - 5 C 2.02

    Bestattungskosten, Übernahme von - durch den Träger der Sozialhilfe;

    Auszug aus VG Ansbach, 28.01.2015 - AN 4 K 14.01108
    Verpflichteter im Sinne dieser Bestimmung kann sowohl der erbrechtlich (§ 1968 BGB), als auch der unterhaltsrechtlich (§ 1615 Abs. 2 BGB) oder der bestattungsrechtlich nach Landesrecht Verpflichtete sein (vgl. BSG v. 29.9.2009 - B 8 SO 23/08 R - juris Rn.13 in Fortsetzung der Rechtsprechung des BVerwG, U.v. 13.3.2003 - 5 C 2/02 - juris Rn. 11 zur Vorgängervorschrift des § 15 BSHG).
  • OVG Niedersachsen, 19.05.2003 - 8 ME 76/03

    Angehöriger; Aufwendungsersatz; Bestattungspflicht; Friedhof; Gefahrenabwehr;

    Auszug aus VG Ansbach, 28.01.2015 - AN 4 K 14.01108
    Die Totenfürsorge steht, soweit kein anderer Wille des Verstorbenen feststellbar ist, den nächsten Familienangehörigen zu (BGH, U.v. 26.2.1992 - XII ZR 58/91 - juris; BayVGH, B.v. 9.6.2008, BayVBl 2009, 537; U.v. 17.10.1975 in VGH n.F. 28, 136, 138; OVG Nordrhein-Westfalen, B.v. 15.10.2001, NVwZ 2002, 996, 997 m.w.N.; Niedersächsisches OVG, B.v. 19.5.2003 - 8 ME 76/03 - juris; OVG Rheinland-Pfalz, U.v. 14.6.2007, NVwZ-RR 2008, 114, 115; Gaedke, Handbuch des Friedhofs- und Bestattungsrechts, 10. Aufl. S. 115 f.; Klingshirn, Bestattungsrecht in Bayern, Erl. B 6, Rn. 48), nicht aber den Erben oder der Allgemeinheit (VGH Baden-Württemberg, U.v. 19.10.2004 - 1 S 681/04 - juris Rn. 24).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.10.2001 - 19 A 571/00

    Anteilige Erstattung von Kosten für die Bestattung eines verstorbenen Bruders;

    Auszug aus VG Ansbach, 28.01.2015 - AN 4 K 14.01108
    Die Totenfürsorge steht, soweit kein anderer Wille des Verstorbenen feststellbar ist, den nächsten Familienangehörigen zu (BGH, U.v. 26.2.1992 - XII ZR 58/91 - juris; BayVGH, B.v. 9.6.2008, BayVBl 2009, 537; U.v. 17.10.1975 in VGH n.F. 28, 136, 138; OVG Nordrhein-Westfalen, B.v. 15.10.2001, NVwZ 2002, 996, 997 m.w.N.; Niedersächsisches OVG, B.v. 19.5.2003 - 8 ME 76/03 - juris; OVG Rheinland-Pfalz, U.v. 14.6.2007, NVwZ-RR 2008, 114, 115; Gaedke, Handbuch des Friedhofs- und Bestattungsrechts, 10. Aufl. S. 115 f.; Klingshirn, Bestattungsrecht in Bayern, Erl. B 6, Rn. 48), nicht aber den Erben oder der Allgemeinheit (VGH Baden-Württemberg, U.v. 19.10.2004 - 1 S 681/04 - juris Rn. 24).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 14.06.2007 - 7 A 11566/06

    Heim muss nicht für Beerdigung zahlen

    Auszug aus VG Ansbach, 28.01.2015 - AN 4 K 14.01108
    Die Totenfürsorge steht, soweit kein anderer Wille des Verstorbenen feststellbar ist, den nächsten Familienangehörigen zu (BGH, U.v. 26.2.1992 - XII ZR 58/91 - juris; BayVGH, B.v. 9.6.2008, BayVBl 2009, 537; U.v. 17.10.1975 in VGH n.F. 28, 136, 138; OVG Nordrhein-Westfalen, B.v. 15.10.2001, NVwZ 2002, 996, 997 m.w.N.; Niedersächsisches OVG, B.v. 19.5.2003 - 8 ME 76/03 - juris; OVG Rheinland-Pfalz, U.v. 14.6.2007, NVwZ-RR 2008, 114, 115; Gaedke, Handbuch des Friedhofs- und Bestattungsrechts, 10. Aufl. S. 115 f.; Klingshirn, Bestattungsrecht in Bayern, Erl. B 6, Rn. 48), nicht aber den Erben oder der Allgemeinheit (VGH Baden-Württemberg, U.v. 19.10.2004 - 1 S 681/04 - juris Rn. 24).
  • VGH Baden-Württemberg, 19.10.2004 - 1 S 681/04

    Bestattungs- und Kostentragungspflicht für volljährige - auch nichteheliche -

    Auszug aus VG Ansbach, 28.01.2015 - AN 4 K 14.01108
    Die Totenfürsorge steht, soweit kein anderer Wille des Verstorbenen feststellbar ist, den nächsten Familienangehörigen zu (BGH, U.v. 26.2.1992 - XII ZR 58/91 - juris; BayVGH, B.v. 9.6.2008, BayVBl 2009, 537; U.v. 17.10.1975 in VGH n.F. 28, 136, 138; OVG Nordrhein-Westfalen, B.v. 15.10.2001, NVwZ 2002, 996, 997 m.w.N.; Niedersächsisches OVG, B.v. 19.5.2003 - 8 ME 76/03 - juris; OVG Rheinland-Pfalz, U.v. 14.6.2007, NVwZ-RR 2008, 114, 115; Gaedke, Handbuch des Friedhofs- und Bestattungsrechts, 10. Aufl. S. 115 f.; Klingshirn, Bestattungsrecht in Bayern, Erl. B 6, Rn. 48), nicht aber den Erben oder der Allgemeinheit (VGH Baden-Württemberg, U.v. 19.10.2004 - 1 S 681/04 - juris Rn. 24).
  • VGH Bayern, 12.09.2013 - 4 ZB 12.2526

    Auch bei fehlender wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit sind die näheren

  • VG Augsburg, 14.04.2020 - Au 7 K 19.1854

    Bestattungsgebühren - Auswahl des Bestattungspflichtigen

    Dabei genügt allerdings die Anordnung einer Betreuung als solcher allein nicht für die Annahme einer Geschäftsunfähigkeit (vgl. zum Ganzen VG Ansbach, U.v. 28.1.2015 - AN 4 K 14.01108 - juris Rn. 19 ff.).

    Bei Geschäftsunfähigkeit eines Volljährigen dürfte im Übrigen regelmäßig eine Betreuung angeordnet sein, so dass die Einschränkung "wenn sie geschäftsfähig sind" in § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 BestV für diese Personengruppen ansonsten weitgehend ohne Anwendungsbereich bliebe (vgl. VG Ansbach, U.v. 28.1.2015 - AN 4 K 14.01108 - juris Rn. 26).

  • VG Ansbach, 27.08.2018 - AN 4 K 17.02431

    Bestattungsrecht - Uneinheitliche Rechtsanwendung durch verschiedene Behörden

    Dem widerspreche das Urteil des Verwaltungsgerichts Ansbach vom 28. Januar 2015 - AN 4 K 14.01108.

    Mit weiterem Schreiben vom 6. Dezember 2017 lässt die Klägerin Prozesskostenhilfe beantragen und verweist dabei auf die Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichts Ansbach, in der Sache AN 4 K 14.01108.

    Entgegen der bisherigen Rechtsprechung (VG Ansbach, U.v. 28.1.2015 - Az. AN 4 K 14.01108) geht der erkennende Einzelrichter davon aus, dass der Verweis in § 15 Satz 1 BestV durch seine Formulierung mit Bezug auf "die in § 1 BestV genannten Angehörigen" nicht auch das in § 1 BestV formulierte Erfordernis der Geschäftsfähigkeit mitumfasst.

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