Rechtsprechung
   BVerwG, 10.10.1990 - 6 P 22.88   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1990,2288
BVerwG, 10.10.1990 - 6 P 22.88 (https://dejure.org/1990,2288)
BVerwG, Entscheidung vom 10.10.1990 - 6 P 22.88 (https://dejure.org/1990,2288)
BVerwG, Entscheidung vom 10. Oktober 1990 - 6 P 22.88 (https://dejure.org/1990,2288)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1990,2288) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Personalrat - Informationsschrift - Beiträge von Beschäftigten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Personalvertretungsrecht: Gebot der Objektivität und Neutralität der Amtsführung, Beitragserhebungsverbot, Verbot der Annahme von Zuwendungen Dritter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 1076 (Ls.)
  • NVwZ 1991, 172
  • NVwZ RR 1991, 59
  • DVBl 1991, 116
  • AP LPVG NW § 41 Nr. 1
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 26.05.1970 - 2 BvR 664/65

    Mitgliederwerbung I

    Auszug aus BVerwG, 10.10.1990 - 6 P 22.88
    Diesen vom Bundesverwaltungsgericht entwickelten Grundsatz der Verpflichtung zur objektiven und neutralen Amtsführung durch den Personalrat hat das Bundesverfassungsgericht in seinem Beschluß vom 26. Mai 1970 - 2 BvR 664/85 - (BVerfGE 28, 295, 307 ff.) [BVerfG 26.05.1970 - 2 BvR 664/65] bestätigt.
  • BVerwG, 26.11.1982 - 6 P 40.79

    Voraussetzungen für einen Anspruch auf Herausgabe eines Informationsblattes durch

    Auszug aus BVerwG, 10.10.1990 - 6 P 22.88
    Sie darf allerdings die Kostenübernahme für die Vervielfältigung eines vom Personalrat herausgegebenen Informationsblattes dann ablehnen, wenn dessen Inhalt nicht in den Bereich der dem Personalrat gesetzlich obliegenden Aufgaben fällt (vgl. Beschluß vom 26. November 1982 - BVerwG 6 P 40.79 - ).
  • BVerwG, 17.07.1987 - 6 P 13.85
    Auszug aus BVerwG, 10.10.1990 - 6 P 22.88
    Diese Frage ist somit weiterhin im Streit und kann sich unter denselben Verfahrensbeteiligten - unabhängig von dem tatsächlichen Vorgang, der den Rechtsstreit ausgelöst hat - auch jederzeit erneut stellen (vgl. Beschluß vom 17. Juli 1987 - BVerwG 6 P 13.85 - ).
  • BVerwG, 06.02.1979 - 6 P 14.78

    Fortsetzung eines Ausschlussverfahrens bei Ablauf der Amtszeit des Personalrats -

    Auszug aus BVerwG, 10.10.1990 - 6 P 22.88
    Das Bundesverwaltungsgericht hat bereits aus § 56 Abs. 1 Satz 1 sowie § 55 Abs. 1 und Abs. 2 Satz 1 Personalvertretungsgesetz vom 5. August 1955 (BGBl. I S. 477) - PersVG 1955 -, die mit § 62 sowie § 2 Abs. 1 erster Halbsatz und Abs. 2 Satz 1 LPVG im wesentlichen übereinstimmen, die Pflicht des Personalrats und seiner Mitglieder hergeleitet, alles zu unterlassen, was bei den Beschäftigten begründete Zweifel an der Objektivität und Neutralität des Personalrats hervorrufen kann (vgl. Beschluß vom 15. Januar 1960 - BVerwG 7 P 2.59 - ; Beschluß vom 1. Oktober 1965 - BVerwG 7 P 1.65 - <BVerwGE 22, 96 = PersV 1966, 21>; Beschluß vom 23. Oktober 1970 - BVerwG 7 P 7.70 - <BVerwGE 36, 177 = PersV 71, 162>; vgl. auch Beschluß vom 6. Februar 1979 - BVerwG 6 P 14.78 - ).
  • BVerwG, 23.10.1970 - VII P 7.70

    Ausschluss aus dem Personalrat wegen nachhaltiger Werbung für die Gewerkschaft

    Auszug aus BVerwG, 10.10.1990 - 6 P 22.88
    Das Bundesverwaltungsgericht hat bereits aus § 56 Abs. 1 Satz 1 sowie § 55 Abs. 1 und Abs. 2 Satz 1 Personalvertretungsgesetz vom 5. August 1955 (BGBl. I S. 477) - PersVG 1955 -, die mit § 62 sowie § 2 Abs. 1 erster Halbsatz und Abs. 2 Satz 1 LPVG im wesentlichen übereinstimmen, die Pflicht des Personalrats und seiner Mitglieder hergeleitet, alles zu unterlassen, was bei den Beschäftigten begründete Zweifel an der Objektivität und Neutralität des Personalrats hervorrufen kann (vgl. Beschluß vom 15. Januar 1960 - BVerwG 7 P 2.59 - ; Beschluß vom 1. Oktober 1965 - BVerwG 7 P 1.65 - <BVerwGE 22, 96 = PersV 1966, 21>; Beschluß vom 23. Oktober 1970 - BVerwG 7 P 7.70 - <BVerwGE 36, 177 = PersV 71, 162>; vgl. auch Beschluß vom 6. Februar 1979 - BVerwG 6 P 14.78 - ).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 26.01.1982 - 5 A 10/81

    Verpflichtung der Dienststellenleiter zur Vervielfältigung von Flugblättern des

    Auszug aus BVerwG, 10.10.1990 - 6 P 22.88
    Liegt jedoch der Inhalt des Informationsblattes im Aufgabenbereich des Personalrats, so darf die Dienststelle im Hinblick darauf, daß der Personalrat seine Aufgaben unabhängig und eigenverantwortlich wahrnimmt und dem Dienststellenleiter bei der Erfüllung seiner Aufgaben gleichberechtigt gegenübersteht, den Druck des Informationsblattes bzw. die Kostenübernahme dafür nur ausnahmsweise aus gewichtigen Gründen - z.B.: bei Verstoß seines Inhalts gegen gesetzliche Bestimmungen, insbesondere gegen Strafgesetze, oder gegen die Friedenspflicht (vgl. § 66 Abs. 2 BPersVG) - ablehnen (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 26. Januar 1982 - 5 A 10/81 - ).
  • BVerwG, 01.10.1965 - VII P 1.65

    Grenzen der gewerkschaftlichen Betätigung als Personalratsmitglied - Wahrung der

    Auszug aus BVerwG, 10.10.1990 - 6 P 22.88
    Das Bundesverwaltungsgericht hat bereits aus § 56 Abs. 1 Satz 1 sowie § 55 Abs. 1 und Abs. 2 Satz 1 Personalvertretungsgesetz vom 5. August 1955 (BGBl. I S. 477) - PersVG 1955 -, die mit § 62 sowie § 2 Abs. 1 erster Halbsatz und Abs. 2 Satz 1 LPVG im wesentlichen übereinstimmen, die Pflicht des Personalrats und seiner Mitglieder hergeleitet, alles zu unterlassen, was bei den Beschäftigten begründete Zweifel an der Objektivität und Neutralität des Personalrats hervorrufen kann (vgl. Beschluß vom 15. Januar 1960 - BVerwG 7 P 2.59 - ; Beschluß vom 1. Oktober 1965 - BVerwG 7 P 1.65 - <BVerwGE 22, 96 = PersV 1966, 21>; Beschluß vom 23. Oktober 1970 - BVerwG 7 P 7.70 - <BVerwGE 36, 177 = PersV 71, 162>; vgl. auch Beschluß vom 6. Februar 1979 - BVerwG 6 P 14.78 - ).
  • BVerwG, 15.01.1960 - VII P 2.59

    Möglichkeit des Ausschlusses eines Personalratsmitgliedes wegen einer in aktiver

    Auszug aus BVerwG, 10.10.1990 - 6 P 22.88
    Das Bundesverwaltungsgericht hat bereits aus § 56 Abs. 1 Satz 1 sowie § 55 Abs. 1 und Abs. 2 Satz 1 Personalvertretungsgesetz vom 5. August 1955 (BGBl. I S. 477) - PersVG 1955 -, die mit § 62 sowie § 2 Abs. 1 erster Halbsatz und Abs. 2 Satz 1 LPVG im wesentlichen übereinstimmen, die Pflicht des Personalrats und seiner Mitglieder hergeleitet, alles zu unterlassen, was bei den Beschäftigten begründete Zweifel an der Objektivität und Neutralität des Personalrats hervorrufen kann (vgl. Beschluß vom 15. Januar 1960 - BVerwG 7 P 2.59 - ; Beschluß vom 1. Oktober 1965 - BVerwG 7 P 1.65 - <BVerwGE 22, 96 = PersV 1966, 21>; Beschluß vom 23. Oktober 1970 - BVerwG 7 P 7.70 - <BVerwGE 36, 177 = PersV 71, 162>; vgl. auch Beschluß vom 6. Februar 1979 - BVerwG 6 P 14.78 - ).
  • BVerwG, 27.10.2009 - 6 P 11.08

    Sachmittel für die Geschäftsführung des Personalrates; dienststelleninternes

    Nur auf diese Weise kann er verhindern, dass die Dienststelle mit Kosten belastet wird, die nicht auf die Aufgaben und Befugnisse des Personalrates zurückgeführt werden können (vgl. Beschlüsse vom 26. November 1982 - BVerwG 6 P 40.79 - Buchholz 238.3 A § 44 BPersVG Nr. 8 und vom 10. Oktober 1990 - BVerwG 6 P 22.88 - Buchholz 251.7 § 62 NWPersVG Nr. 1 S. 3 f.).
  • BAG, 14.08.2002 - 7 ABR 29/01

    Troncverwendung - Sachmittelkosten des Betriebsrats

    Sie sollen vielmehr auch die Ehrenamtlichkeit der Betriebsratstätigkeit und die Unabhängigkeit des Betriebsrats sicherstellen (GK-BetrVG/Wiese BetrVG Bd. 1 6. Aufl. § 41 Rn 3, § 40 Rn 6, Fitting/Kaiser/Heither/Engels/Schmidt BetrVG 21. Aufl. § 41 Rn. 8, Galpenn/Lowisch BetrVG Bd. 1 6. Aufl. § 41 Rn 1, BVerwG 10. Oktober 1990 - 6 P 22/88 - AP LPVG NW § 41 Nr. 1, zu II der Gründe).
  • OVG Hamburg, 07.03.2008 - 8 Bf 233/07

    Anspruch des Personalrats auf unzensierte Nutzung eines E-Mail-Verteilers

    Das Bundesverwaltungsgericht hat zu parallelen Vorschriften in anderen landesrechtlichen Regelungen (Urt. v. 26. November 1982 [6 P 40.79 PersV 1983, 408] und vom 10. Oktober 1990 [6 P 22.88, PersR 1991 S. 27]) die Ansicht vertreten, dass die Dienststelle verpflichtet ist, die Kosten für Informationsblätter des Personalrates an die Bediensteten, die sich im Rahmen seines Aufgabenbereiches halten und die zur Information der Bediensteten notwendig sind, zu tragen.
  • VGH Baden-Württemberg, 13.11.2001 - PL 15 S 2611/00

    Ausschluss aus dem Personalrat

    Darin liegt keine Zensur oder Bevormundung, sondern lediglich die Erfüllung der gesetzlich festgelegten Pflicht der Dienststelle, nur solche Kosten zu tragen, die der Personalrat durch seine Tätigkeit, also zur Erfüllung der ihm gesetzlich obliegenden Aufgaben, verursacht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 26.11.1982, Buchholz 238.3 A § 44 BPersVG Nr. 8 = PersV 1983, S. 408; OVG Münster, Beschluss vom 10.02.1993, PersV 1995, S. 461, 462, 463; vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 10.10.1990, PersR 1991, S. 27, 28, 29; Widmaier/Leuze/Wörz, a.a.O., Rd.Nrn. 54 und 57 zu § 45 LPVG; Rooschütz/Amend/Killinger, Landespersonalvertretungsgesetz für Baden-Württemberg, 10. Auflage 2000, Rd. Nr. 13 zu § 45 LPVG; Lorenzen/Schmitt/Etzel/Gerhold/Schlattmann/Rehak, Bundespersonalvertretungsgesetz, Rd.Nr. 49 zu § 44 BPersVG; Grabendorff/Ilbertz/Wid-maier, Bundespersonalvertretungsgesetz, 9. Auflage 1999, Rd.Nr. 25 zu § 44 BPersVG; Fischer/Goeres, a.a.O., Rd.Nr. 81 zu § 44 BPersVG; Kunze, Die Bekanntmachungen des Personalrats, PersV 2001, S. 444, 446).

    Im Übrigen erscheint durchaus fraglich, ob eine Personalvertretung Informationsblätter auf andere Weise als auf Kosten der Dienststelle herstellen und verteilen darf (vgl. dazu BVerwG, Beschluss vom 10.10.1990, PersR 1991, S. 27, 28; Kunze, a.a.O., S. 447).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht