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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 07.10.1985 - 10 WF 192/85   

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OLG Düsseldorf, 07.10.1985 - 10 WF 192/85 (https://dejure.org/1985,2280)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 07.10.1985 - 10 WF 192/85 (https://dejure.org/1985,2280)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 07. Oktober 1985 - 10 WF 192/85 (https://dejure.org/1985,2280)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Beratungsgebühren; Beratungshilfeverfahren; Scheidungssachen; Scheidungsfolgesachen; Gebührenanspruch; Bedingte Anrechnung

Papierfundstellen

  • MDR 1986, 157
  • AnwBl 1986, 162
  • Rpfleger 1986, 109
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • AG Brandenburg, 24.11.2005 - 51 II 1060/05

    Gebühren des Beratungshilfeanwalts: Verschiedene Angelegenheiten bei Beratung

    Es ist allerdings in der Rechtsprechung und der Literatur sehr umstritten, ob verschiedene Angelegenheiten im Sinne von § 2 Abs. 2 BerHG unter Beachtung von § 16 Nr. 4 RVG vorliegen, wenn ein Rechtsanwalt anlässlich der Trennung von Ehegatten auch über Folgesachen berät ( BVerfG, Beschluss vom 31.10.2001, Az: 1 BvR 1720/01; veröffentlicht in: NJW 2002, Seite 429 = FPR 2005, Seite 412; BVerfG, NJW-RR 1993, Seiten 253 f.; OLG Hamm, FamRZ 2005, Seite 532; OLG Düsseldorf, MDR 1986, Seiten 157 f. = AnwBl. 1986, Seiten 162 f.; OLG Braunschweig, JurBüro 1985, Seiten 250 f. = AnwBl. 1984, Seiten 514 f.; Landgericht Neuruppin, FamRZ 2004, Seiten 41 f.; LG Flensburg, Beschluss vom 07.06.2002, Az.: 5 T 67/02; Landgericht Mönchengladbach, Rpfleger 2002, Seiten 463 f.; Landgericht Kleve, Rpfleger 2003, Seiten 303 f.; Landgericht Waldshut-Tiengen, Beschluss vom 07. Mai 2002, Az: 1 T 105/01; Landgericht Kassel, FamRZ 2000, Seite 1380; Landgericht Münster, Rpfleger 2000, Seite 281; Landgericht Aurich, JurBüro 1986, Seiten 239 f., Nr. 102; Amtsgericht Bayreuth, FamRZ 2005, Seite 737; Amtsgericht Koblenz, FamRZ 2002, Seite 480; Amtsgericht Koblenz, FamRZ 2001, Seite 512; Amtsgerichts Kelheim, JurBüro 2000, Seite 368 = FamRZ 2000, Seite 1589 ) .

    Nach Auffassung des erkennenden Gerichts sind auch im vorliegenden Fall, jedenfalls die Beratung über den Kindesunterhalt, die elterliche Sorge, der Umgang mit den gemeinschaftlichen Kindern und das eheliche Güterrecht als jeweilige, gesonderte Angelegenheiten, mithin als vier gesonderte Angelegenheiten zu bewerten ( BVerfG, Beschluss vom 31.10.2001, Az: 1 BvR 1720/01, veröffentlicht in: NJW 2002, Seite 429 = FPR 2005, Seite 412; OLG Hamm, FamRZ 2005, Seite 532; OLG Düsseldorf, MDR 1986, Seiten 157 f. = AnwBl. 1986, Seiten 162 f.; OLG Braunschweig, JurBüro 1985, Seiten 250 f. = AnwBl. 1984, Seiten 514 f.; Landgericht Neuruppin, FamRZ 2004, Seiten 41 f. ) .

    Scheidungssachen und Scheidungsfolgesachen sind somit aus diesen Gründen (insbesondere auch vor der Anhängigkeit der Scheidungssache beim Amtsgericht) für die Festsetzung der Beratungsgebühr in der Regel als selbständige Angelegenheiten anzusehen ( OLG Düsseldorf, MDR 1986, Seiten 157 f. = AnwBl. 1986, Seiten 162 f. ) .

  • OLG Düsseldorf, 14.10.2008 - 10 W 85/08

    Zum Begriff der Angelegenheit im Sinn des Beratungshilfegesetzes

    Der Senat hält insoweit an seiner zu § 7 Abs. 3 BRAGO ergangenen Rechtssprechung (Beschluss vom 07.10.1985, 10 WF 192/85, MDR 1986, 157) fest.
  • OLG Düsseldorf, 14.10.2008 - 10 WF 13/08

    Gerichtliche Zuständigkeit für eine Beschwerdeentscheidung im Verfahren der

    Der Senat hält insoweit an seiner zu § 7 Abs. 3 BRAGO ergangenen Rechtsprechung (Beschluss vom 07.10.1985, 10 WF 192/85, MDR 1986, 157) fest.
  • OLG Stuttgart, 04.10.2006 - 8 W 360/06

    Rechtsanwaltskosten: Definition der Angelegenheit für die

    Die andere Meinung betont die Selbstständigkeit und Verschiedenartigkeit der einzelnen Familiensachen und geht deshalb von verschiedenen Angelegenheiten aus (Amtsgericht Brandenburg FamRZ 2006, 638; OLG Hamm FamRZ 2005, 532; Landgericht Neuruppin FamRZ 2004, 41; Landgericht Hannover JurBüro 1987, 220; OLG Düsseldorf MDR 1986, 157; OLG Braunschweig JurBüro 1985, 250; je m. w. N.).
  • OLG München, 26.09.2011 - 11 W 1719/11

    Vergütungsanspruch des Beratungshilfeanwalts: Beratungshilfebewilligung in

    Die abweichenden Auffassungen anderer Oberlandesgerichte, die für Scheidung nebst Folgesachen (OLG Düsseldorf AnwBl. 1986, 162; FamRZ 2009, 1244; OLG Braunschweig AnwBl. 1984, 514; OLG Hamm AGS 2005, 30 und OLG Köln FamRZ 2009, 1345; KG RVGreport 10, 141) aber auch bei Scheidung/Folgesachen/Trennung und selbst unter verschiedenen Trennungsgegenständen jeweils gebührenrechtlich eigene Angelegenheiten annehmen (OLG Stuttgart vom 4.10.2006 8 W 360/06; OLG Düsseldorf FamRZ 2009, 713; OLG Frankfurt AGS 09, 593; ders. RVGreport 2010, 143; OLG Hamm FamRZ 05, 532; OLG Dresden RVGreport, 2011, 219; OLG Nürnberg vom 29.03.2011 11 WF 1590/10 und OLG Bamberg vom 28.12.2010 8 W 97/10) wurde vom Senat vor diesem Hintergrund abgelehnt, da der innere Zusammenhang der jeweiligen Beratungsgegenstände durch diese Aufspaltung in verschiedene Angelegenheiten nicht hinreichend berücksichtigt würde (Senat 11 W 2318/08).
  • LG Düsseldorf, 10.01.2007 - 19 T 361/06

    Beratungshilfe - Dieselbe oder verschiedene Angelegenheiten?

    Wenn auch beide Gegenstände ihren gemeinsamen Grund in der Trennung der Eheleute haben, so stellt dies zwar die einheitliche Ursache für das anwaltliche Tätigwerden dar, aber eben nicht mehr (vgl. auch OLG Düsseldorf, MDR 1986, 157, 158).
  • AG Bad Schwalbach, 28.10.2008 - 4 UR II 309/08

    Beratungshilfe in Familiensachen: Umgangsrecht, Auskunft und Hausrat als

    Nach einer Auffassung (OLG Hamm FamRZ 2005, 532; OLG Düsseldorf AnwBl. 1986, 162, 163; OLG Braunschweig JurBüro 1095, 250; LG Düsseldorf FamRZ 2007, 1113; LG Neuruppin FamRZ 2004, 41; AG Brandenburg FamRZ 2006, 638; - jeweils zitiert nach juris - im Ergebnis ebenso: Gerold/Schmidt/v. Eicken/Madert/Müller-Rabe § 16 Rn 25) ist von verschiedenen Lebenssachverhalten auszugehen, da etwaige Ansprüche während der Trennung auch regelmäßig in unterschiedlichen Verfahren geltend gemachten werden und sich völlig auseinanderentwickeln können.
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Rechtsprechung
   OLG Düsseldorf, 05.12.1985 - 10 WF 242/85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1985,4368
OLG Düsseldorf, 05.12.1985 - 10 WF 242/85 (https://dejure.org/1985,4368)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 05.12.1985 - 10 WF 242/85 (https://dejure.org/1985,4368)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 05. Dezember 1985 - 10 WF 242/85 (https://dejure.org/1985,4368)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Prozeßkostenhilfe; Prozeßkostenhilfeverfahren; Glaubhaftmachung; Eidesstattlichen Versicherung; Einkommensverhältnisse; Vermögensverhältnisse

Papierfundstellen

  • AnwBl 1986, 162
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • LAG Hamburg, 13.11.1986 - 5 Ta 31/86

    Nettoeinkommensbeträge; Änderung der Tabelle; Geldentwertung

    Die gegenteilige Ansicht der Antragstellerin findet auch keine Stütze in dem von ihr vorgelegten Beschluß des OLG Düsseldorf vom 05. Dezember 1985 (AnwBl 1986, S. 162).

    So geht auch das OLG Düsseldorf in dem von der Antragstellerin vorgelegten Beschluß vom 5. Dezember 1985 (AnwBl 1986, S. 162) davon aus, daß der Antrag erst nach Eingang der unterschriebenen Erklärung über die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse nebst des letzten Bescheides über die Gewährung von Arbeitslosenhilfe gestellt ist.

  • LAG Hamm, 21.07.2014 - 14 Ta 196/14

    Prozessbevollmächtigte; Prozesskostenhilfe; Prozesskostenhilfeverfahren;

    Auch vor der nunmehr ausdrücklich in § 118 Abs. 2 Satz 1 ZPO vorgesehenen Regelung, zur Glaubhaftmachung insbesondere eine eidesstattliche Versicherung zu fordern, war anerkannt, dass diese Möglichkeit im Rahmen des § 118 Abs. 2 Satz 1 ZPO a. F. besteht (vgl. OLG Düsseldorf, 5. Dezember 1985, 10 WF 242/85, AnwBl. 1986, 162).
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