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   BGH, 27.09.1982 - AnwSt (R) 7/82   

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BGH, 27.09.1982 - AnwSt (R) 7/82 (https://dejure.org/1982,11264)
BGH, Entscheidung vom 27.09.1982 - AnwSt (R) 7/82 (https://dejure.org/1982,11264)
BGH, Entscheidung vom 27. September 1982 - AnwSt (R) 7/82 (https://dejure.org/1982,11264)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 10.11.1969 - AnwZ (B) 13/69

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Auszug aus BGH, 27.09.1982 - AnwSt (R) 7/82
    Zutreffend geht der Ehrengerichtshof davon aus, daß ein Rechtsanwalt, der sich der Untreue, zumal - wie hier - gegenüber Mandanten schuldig gemacht hat, in der Regel unwürdig für den Beruf eines Rechtsanwalts ist (BGHSt 15, 372, 375 [BGH 06.02.1961 - AnwSt R 3/60]/376; BGH, Beschlüsse vom 15. Mai 1961 - AnwZ (B) 10/61 = EGE VI, 67, 68/69; vom 6. Dezember 1965 - AnwZ (B) 13/65; vom 10. November 1969 - AnwZ (B) 13/69; vom 4. Mai 1970 - AnwZ (B) 20/69 = EGE XI, 16, 18; vom 20. März 1972 - AnwZ (B) 15/71; vom 17. Mai 1976 - AnwZ (B) 1/76; vom 21. September 1981 - AnwSt (R) 9/81).

    Zwar hat der erkennende Senat stets anerkannt, daß längeres Wohlverhalten unter Umständen eine mildere Beurteilung frührerer Verfehlungen rechtfertigen kann (u.a. BGHZ 39, 110, 115 [BGH 12.02.1963 - AnwZ B 30/62] m.w.N.; 46, 230, 238; Beschlüsse vom 10. November 1969 - AnwZ (B) 13/69; vom 20. März 1972 - AnwZ (B) 15/71; vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 5/77; vom 29. März 1982 - AnwZ (B) 32/81).

  • BGH, 20.03.1972 - AnwZ (B) 15/71

    Strafbarkeit eines Rechtsanwaltes wegen Untreue und Betrugs - Voraussetzungen der

    Auszug aus BGH, 27.09.1982 - AnwSt (R) 7/82
    Zutreffend geht der Ehrengerichtshof davon aus, daß ein Rechtsanwalt, der sich der Untreue, zumal - wie hier - gegenüber Mandanten schuldig gemacht hat, in der Regel unwürdig für den Beruf eines Rechtsanwalts ist (BGHSt 15, 372, 375 [BGH 06.02.1961 - AnwSt R 3/60]/376; BGH, Beschlüsse vom 15. Mai 1961 - AnwZ (B) 10/61 = EGE VI, 67, 68/69; vom 6. Dezember 1965 - AnwZ (B) 13/65; vom 10. November 1969 - AnwZ (B) 13/69; vom 4. Mai 1970 - AnwZ (B) 20/69 = EGE XI, 16, 18; vom 20. März 1972 - AnwZ (B) 15/71; vom 17. Mai 1976 - AnwZ (B) 1/76; vom 21. September 1981 - AnwSt (R) 9/81).

    Zwar hat der erkennende Senat stets anerkannt, daß längeres Wohlverhalten unter Umständen eine mildere Beurteilung frührerer Verfehlungen rechtfertigen kann (u.a. BGHZ 39, 110, 115 [BGH 12.02.1963 - AnwZ B 30/62] m.w.N.; 46, 230, 238; Beschlüsse vom 10. November 1969 - AnwZ (B) 13/69; vom 20. März 1972 - AnwZ (B) 15/71; vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 5/77; vom 29. März 1982 - AnwZ (B) 32/81).

  • BGH, 04.05.1970 - AnwZ (B) 20/69
    Auszug aus BGH, 27.09.1982 - AnwSt (R) 7/82
    Zutreffend geht der Ehrengerichtshof davon aus, daß ein Rechtsanwalt, der sich der Untreue, zumal - wie hier - gegenüber Mandanten schuldig gemacht hat, in der Regel unwürdig für den Beruf eines Rechtsanwalts ist (BGHSt 15, 372, 375 [BGH 06.02.1961 - AnwSt R 3/60]/376; BGH, Beschlüsse vom 15. Mai 1961 - AnwZ (B) 10/61 = EGE VI, 67, 68/69; vom 6. Dezember 1965 - AnwZ (B) 13/65; vom 10. November 1969 - AnwZ (B) 13/69; vom 4. Mai 1970 - AnwZ (B) 20/69 = EGE XI, 16, 18; vom 20. März 1972 - AnwZ (B) 15/71; vom 17. Mai 1976 - AnwZ (B) 1/76; vom 21. September 1981 - AnwSt (R) 9/81).
  • BGH, 25.04.1977 - AnwZ (B) 5/77

    Rücknahme der Zulassung eines Rechtsanwaltes wegen Vermögensverfalls -

    Auszug aus BGH, 27.09.1982 - AnwSt (R) 7/82
    Zwar hat der erkennende Senat stets anerkannt, daß längeres Wohlverhalten unter Umständen eine mildere Beurteilung frührerer Verfehlungen rechtfertigen kann (u.a. BGHZ 39, 110, 115 [BGH 12.02.1963 - AnwZ B 30/62] m.w.N.; 46, 230, 238; Beschlüsse vom 10. November 1969 - AnwZ (B) 13/69; vom 20. März 1972 - AnwZ (B) 15/71; vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 5/77; vom 29. März 1982 - AnwZ (B) 32/81).
  • BGH, 06.02.1961 - AnwSt (R) 3/60

    Zum Ausschluß eines Richters im Ehrengerichtsverfahren. Veruntreeung: Ausschluß

    Auszug aus BGH, 27.09.1982 - AnwSt (R) 7/82
    Zutreffend geht der Ehrengerichtshof davon aus, daß ein Rechtsanwalt, der sich der Untreue, zumal - wie hier - gegenüber Mandanten schuldig gemacht hat, in der Regel unwürdig für den Beruf eines Rechtsanwalts ist (BGHSt 15, 372, 375 [BGH 06.02.1961 - AnwSt R 3/60]/376; BGH, Beschlüsse vom 15. Mai 1961 - AnwZ (B) 10/61 = EGE VI, 67, 68/69; vom 6. Dezember 1965 - AnwZ (B) 13/65; vom 10. November 1969 - AnwZ (B) 13/69; vom 4. Mai 1970 - AnwZ (B) 20/69 = EGE XI, 16, 18; vom 20. März 1972 - AnwZ (B) 15/71; vom 17. Mai 1976 - AnwZ (B) 1/76; vom 21. September 1981 - AnwSt (R) 9/81).
  • BGH, 15.05.1961 - AnwZ (B) 10/61
    Auszug aus BGH, 27.09.1982 - AnwSt (R) 7/82
    Zutreffend geht der Ehrengerichtshof davon aus, daß ein Rechtsanwalt, der sich der Untreue, zumal - wie hier - gegenüber Mandanten schuldig gemacht hat, in der Regel unwürdig für den Beruf eines Rechtsanwalts ist (BGHSt 15, 372, 375 [BGH 06.02.1961 - AnwSt R 3/60]/376; BGH, Beschlüsse vom 15. Mai 1961 - AnwZ (B) 10/61 = EGE VI, 67, 68/69; vom 6. Dezember 1965 - AnwZ (B) 13/65; vom 10. November 1969 - AnwZ (B) 13/69; vom 4. Mai 1970 - AnwZ (B) 20/69 = EGE XI, 16, 18; vom 20. März 1972 - AnwZ (B) 15/71; vom 17. Mai 1976 - AnwZ (B) 1/76; vom 21. September 1981 - AnwSt (R) 9/81).
  • BGH, 12.02.1963 - AnwZ (B) 30/62

    Strafurteil und Zulassungsverfahren für Rechtsanwälte

    Auszug aus BGH, 27.09.1982 - AnwSt (R) 7/82
    Zwar hat der erkennende Senat stets anerkannt, daß längeres Wohlverhalten unter Umständen eine mildere Beurteilung frührerer Verfehlungen rechtfertigen kann (u.a. BGHZ 39, 110, 115 [BGH 12.02.1963 - AnwZ B 30/62] m.w.N.; 46, 230, 238; Beschlüsse vom 10. November 1969 - AnwZ (B) 13/69; vom 20. März 1972 - AnwZ (B) 15/71; vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 5/77; vom 29. März 1982 - AnwZ (B) 32/81).
  • BGH, 06.12.1965 - AnwZ (B) 13/65

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.09.1982 - AnwSt (R) 7/82
    Zutreffend geht der Ehrengerichtshof davon aus, daß ein Rechtsanwalt, der sich der Untreue, zumal - wie hier - gegenüber Mandanten schuldig gemacht hat, in der Regel unwürdig für den Beruf eines Rechtsanwalts ist (BGHSt 15, 372, 375 [BGH 06.02.1961 - AnwSt R 3/60]/376; BGH, Beschlüsse vom 15. Mai 1961 - AnwZ (B) 10/61 = EGE VI, 67, 68/69; vom 6. Dezember 1965 - AnwZ (B) 13/65; vom 10. November 1969 - AnwZ (B) 13/69; vom 4. Mai 1970 - AnwZ (B) 20/69 = EGE XI, 16, 18; vom 20. März 1972 - AnwZ (B) 15/71; vom 17. Mai 1976 - AnwZ (B) 1/76; vom 21. September 1981 - AnwSt (R) 9/81).
  • BGH, 21.11.1966 - AnwZ (B) 3/66

    Bedeutung eines Gnadenerweises für Zulassung zur Rechtsanwaltschaft

    Auszug aus BGH, 27.09.1982 - AnwSt (R) 7/82
    Zwar hat der erkennende Senat stets anerkannt, daß längeres Wohlverhalten unter Umständen eine mildere Beurteilung frührerer Verfehlungen rechtfertigen kann (u.a. BGHZ 39, 110, 115 [BGH 12.02.1963 - AnwZ B 30/62] m.w.N.; 46, 230, 238; Beschlüsse vom 10. November 1969 - AnwZ (B) 13/69; vom 20. März 1972 - AnwZ (B) 15/71; vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 5/77; vom 29. März 1982 - AnwZ (B) 32/81).
  • BGH, 17.05.1976 - AnwZ (B) 1/76

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.09.1982 - AnwSt (R) 7/82
    Zutreffend geht der Ehrengerichtshof davon aus, daß ein Rechtsanwalt, der sich der Untreue, zumal - wie hier - gegenüber Mandanten schuldig gemacht hat, in der Regel unwürdig für den Beruf eines Rechtsanwalts ist (BGHSt 15, 372, 375 [BGH 06.02.1961 - AnwSt R 3/60]/376; BGH, Beschlüsse vom 15. Mai 1961 - AnwZ (B) 10/61 = EGE VI, 67, 68/69; vom 6. Dezember 1965 - AnwZ (B) 13/65; vom 10. November 1969 - AnwZ (B) 13/69; vom 4. Mai 1970 - AnwZ (B) 20/69 = EGE XI, 16, 18; vom 20. März 1972 - AnwZ (B) 15/71; vom 17. Mai 1976 - AnwZ (B) 1/76; vom 21. September 1981 - AnwSt (R) 9/81).
  • BGH, 05.03.1979 - AnwSt (R) 15/78

    Anwendung des milderen Gesetzes im ehrengerichtlichen Verfahren

  • BGH, 29.03.1982 - AnwZ (B) 32/81

    Bestimmung der Unwürdigkeit eines Rechtsanwalts hinsichtlich der Aufnahme in die

  • BGH, 21.09.1981 - AnwSt (R) 9/81

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

  • BGH, 04.03.1985 - AnwSt (R) 8/84

    Ausschluss eines Rechtsanwalts aus der Rechtsanwaltschaft aufgrund

    Zutreffend geht der Ehrengerichtshof allerdings davon aus, daß ein Rechtsanwalt, der sich der Untreue - insbesondere gegenüber Mandanten - schuldig gemacht hat, in der Regel für den Rechtsanwaltsberuf nicht mehr tragbar und deshalb gemäß § 114 Abs. 1 Nr. 5 BRAO aus der Rechtsanwaltschaft auszuschließen ist (vgl. Senatsurteile vom 27. September 1982 - AnwSt (R) 7/82; vom 18. Oktober 1982 - AnwSt (R) 10/82 - und vom 27. Juni 1983 - AnwSt (R) 1/83).

    Der Ehrengerichtshof hat auch nicht verkannt, daß Ausnahmen von dem dargelegten Grundsatz möglich sind und auf Ausschließung aus der Rechtsanwaltschaft nur aufgrund einer Gesamtwürdigung des Falles erkannt werden darf, bei der die äußeren Folgen der Tat ebenso zu berücksichtigen sind wie die Persönlichkeit des Täters (BGHSt 28, 333, 335 [BGH 05.03.1979 - AnwSt R 15/78]; Senatsurteile vom 27. September 1982 - AnwSt (R) 7/82 - und vom 18. Oktober 1982 - AnwSt (R) 10/82).

  • BGH, 27.06.1983 - AnwSt (R) 15/82

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Er hat schließlich beachtet, daß der Ausschluß aus der Rechtsanwaltschaft (§ 114 Abs. 1 Nr. 5 BRAO) nur nach einer Würdigung der Persönlichkeit des Rechtsanwalts und seines Gesamtverhaltens angeordnet werden darf (BGHSt 28, 333, 335 m.N.; BGH, Urteil vom 27. September 1982 - AnwSt (R) 7/82).
  • BGH, 01.07.1985 - AnwSt (R) 3/85

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Zutreffend geht der Ehrengerichtshof davon aus, daß ein Rechtsanwalt, der sich bei der Berufsausübung der Untreue schuldig macht, in der Regel für den Anwaltsberuf nicht mehr tragbar und deshalb gemäß § 114 Abs. 1 Nr. 5 BRAO aus der Rechtsanwaltschaft auszuschließen ist (vgl. BGHSt 15, 372; Senatsurteile vom 21. September 1981 - AnwSt (R) 9/81; vom 27. September 1982 - AnwSt (R) 7/82; vom 18. Oktober 1982 - AnwSt (R) 10/82; vom 27. Juni 1983 - AnwSt (R) 1/83 und vom 4. März 1985 - AnwSt (R) 8/84).
  • BGH, 25.06.1984 - AnwSt (R) 1/84

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Daß ein Rechtsanwalt, der Mandantengelder veruntreut, in der Regel für den Anwaltsstand nicht mehr tragbar ist, entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHSt 15, 372, 375 f; zuletzt Urteile vom 27. September 1982 - AnwSt (R) 7/82; vom 27. Juni 1983 - AnwSt (R) 1/83).
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