Rechtsprechung
   BGH, 03.03.1969 - AnwZ (B) 11/68   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1969,7509
BGH, 03.03.1969 - AnwZ (B) 11/68 (https://dejure.org/1969,7509)
BGH, Entscheidung vom 03.03.1969 - AnwZ (B) 11/68 (https://dejure.org/1969,7509)
BGH, Entscheidung vom 03. März 1969 - AnwZ (B) 11/68 (https://dejure.org/1969,7509)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1969,7509) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 07.11.1960 - AnwZ (B) 2/60

    Syndikusanwalt (Unternehmensanwalt)

    Auszug aus BGH, 03.03.1969 - AnwZ (B) 11/68
    Die Ausübung des Anwaltsberufs ist zwar auch in Nebenberuf zulässig (vgl. z.B. BGHZ 33, 266).
  • BGH, 20.03.1961 - AnwZ (B) 15/60

    Bundesrechtsanwaltsordnung und Grundgesetz

    Auszug aus BGH, 03.03.1969 - AnwZ (B) 11/68
    Der Fall liegt ähnlich wie die in BGHZ 34, 382, 390 ff [BGH 20.03.1961 - AnwZ B 15/60] und in dem Beschluß AnwZ (B) 4/68 vom 27. Mai 1968 entschiedenen.
  • BGH, 13.03.1978 - AnwZ (B) 32/77

    Zulassungsvoraussetzungen für Banksyndikus

    Dazu gehören vor allem die Wahrnehmung von Terminen, die Entgegennahme von Zustellungen und das Tätigwerden in Eilfällen (vgl. Beschlüsse des Senats vom 6. März 1961 - AnwZ (B) 8/60 = NJW 1961, 921 Nr. 9; vom 20. März 1961 - AnwZ (B) 14/60 = EGE VI 44; vom 20. März 1961 - AnwZ (B) 17/60 = EGE VI 47; vom 9. Oktober 1961 - AnwZ (B) 28/61 = NJW 1962, 202 Nr. 6; vom 3. März 1969 - AnwZ (B) 11/68 = EGE X 81; vom 8. November 1971 - AnwZ (B) 15/70 - vom 10. November 1975 - AnwZ (B) 8/75 - vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 1/77 - und vom 10. November 1977 - AnwZ (B) 10/77 -).

    Dagegen hat er die tatsächliche Möglichkeit anwaltlicher Berufsausübung in nennenswertem Umfang auch bei verhältnismäßig weitgehender freier Verfügung über seine Dienstzeit verschiedentlich dann verneint, wenn sich der Zulassungsbewerber im übrigen tagsüber in nicht nur unerheblicher Entfernung von dem Ort aufhalten mußte, an dem er seine Kanzlei errichten wollte und sich auch aus der Art und dem Maß seiner dienstlichen Inanspruchnahme als Syndikus ergab, daß er vom Mittelpunkt seiner (anderweitigen) beruflichen Tätigkeit aus tagsüber zur persönlichen Erledigung, insbesondere eiliger Sachen am Ort seiner Kanzlei oder bei Gericht nicht ohne weiteres verfügbar war (vgl. Beschlüsse des Senats vom 20. März 1961 - AnwZ (B) 15/60 = BGHZ 34, 382, 391/392; vom 16. Juli 1962 - AnwZ (B) 11/62 = BGHZ 38, 6, 7, 12; vom 27. Mai 1968 - AnwZ (B) 4/68 = EGE X 63; vom 3. März 1969 - AnwZ (B) 11/68 = EGE X 81; vom 10. November 1975 - AnwZ (B) 8/75 -).

  • BGH, 17.05.1982 - AnwZ (B) 11/82

    Versagung einer Rechtsanwaltszulassung - Tätigkeit als Rechtsanwalt im Nebenberuf

    In anderen Fällen hat er sie bei längeren Fahrzeiten, und zwar von 50 bis 60 Minuten (BGHZ 34, 382, 391 f), 40 [BGH 20.03.1961 - AnwZ B 15/60]bis 60 Minuten (BGHZ 38, 6, 12) und einer halben Stunde (BGHZ 71, 138, 143) [BGH 13.03.1978 - AnwZ B 32/77] oder bei einer täglichen Arbeits- und Fahrzeit von insgesamt elf Stunden (Beschluß vom 3. März 1969 - AnwZ (B) 11/68 = EGE X 81, 82) ausgeschlossen.

    In diesen Fällen hat er aber nicht allein auf die genannten, in Fahrzeiten ausgedrückten Entfernungen, sondern zusätzlich auch auf Besonderheiten des jeweiligen Sachverhalts abgestellt, so etwa darauf, daß Kanzlei und Wohnung des Bewerbers während der üblichen Verkehrszeiten ständig unbesetzt sein würden (BGHZ 34, 382, 392) [BGH 20.03.1961 - AnwZ B 15/60]; daß der Bewerber infolge einer lebhaften Reisetätigkeit an mehreren Wochentagen bei seinem Arbeitgeber unerreichbar sei und es damit während der üblichen Verkehrsstunden auch für seine Praxis sein würde (BGHZ 38, 6, 12 f); daß sich die Gerichte, bei denen er zugelassen werden wollte, an anderen Orten als sein Wohnsitz und seine Praxis befänden (BGHZ 71, 138, 143) [BGH 13.03.1978 - AnwZ B 32/77] oder daß er von Montag bis Freitag erst gegen 17.30 Uhr in der Kanzlei sein könne (Beschluß vom 3. März 1969 - AnwZ (B) 11/68 = EGE X 81, 82).

  • BGH, 15.10.1979 - AnwZ (B) 11/79

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Wie der Senat schon wiederholt entschieden hat, kann - je nach den Umständen des Einzelfalles - die beträchtliche Entfernung zwischen Kanzlei und Arbeitsstelle, allein oder in Verbindung mit einer unzureichenden Besetzung der Kanzlei, zur Versagung der beantragten Zulassung zur Rechtsanwaltschaft führen, wenn der Bewerber die Tätigkeit für den Arbeitgeber nicht großenteils in der Kanzlei selbst erledigen kann (vgl. BGHZ 34, 382, 391 f [BGH 20.03.1961 - AnwZ B 15/60]; 38, 6, 12 f; 71, 138, 142 f; Beschlüsse vom 11. November 1963 - AnwZ (B) 15/63; vom 27. Mai 1968 - AnwZ (B) 4/68 = EGE X 63 f und vom 3. März 1969 - AnwZ (B) 11/68 = EGE X 81 f).
  • BGH, 12.05.1975 - AnwZ (B) 4/75

    Zulassung als Rechtsanwalt - Tätigkeit als Prokurist in leitender Stellung in der

    Eine nur geringfügige Möglichkeit, sich als Rechtsanwalt zu betätigen, reicht nicht aus (vgl. BGHZ 33, 266, 268; 33, 272, 274; 34, 382, 390/391; 35, 119, 122; BGH NJW 1961, 921 Nr. 8; 1962, 202, 203; Beschlüsse vom 26. Februar 1962 - AnwZ (B) 47/61 = EGE VII, 46; vom 25. Juni 1962 - AnwZ (B) 5/62 = EGE VII, 67; vom 27. Mai 1968 - AnwZ (B) 4/68 - EGE X, 63; vom 3. März 1969 - AnwZ (B) 11/68 - EGE X, 81).
  • BGH, 10.11.1975 - AnwZ (B) 8/75

    Rechtsmittel

    Dagegen hat der Senat die tatsächliche Möglichkeit zur anwaltlichen Berufsausübung in nennenswertem Umfang verschiedentlich verneint, wenn sich aus der Art und dem Maß der dienstlichen Inanspruchnahme des Syndikus ergibt, daß er sich im Regelfall ganztägig fern von dem Ort aufhalten muß, an dem er seine Anwaltskanzlei errichten will, er tagsüber nur schwer oder gar nicht zu erreichen ist und auch kurzfristig nicht von seinem Dienstort in die Kanzlei gelangen kann (vgl. etwa BGHZ 34, 382, 391 [BGH 20.03.1961 - AnwZ B 15/60]/392; 38, 6, 12/13; Beschluß vom 27. Mai 1968 - AnwZ (B) 4/68 = EGE X 63; vom 3. März 1969 - AnwZ (B) 11/68 = EGE X 81).
  • BGH, 10.10.1977 - AnwZ (B) 10/77

    Auswirkungen der Anstellung bei einer juristischen Person des öffentlichen Rechts

    Eine nur geringfügige Möglichkeit, sich als Rechtsanwalt zu betätigen, reicht nicht aus (vgl. BGHZ 33, 266, 268; 33, 272, 274; 34, 382, 390/391; 35, 119, 122; BGH NJW 1961, 921 Nr. 8; 1962, 202, 203; Beschlüsse vom 26. Februar 1962 - AnwZ (B) 47/61 = EGE VII, 46; vom 25. Juni 1962 - AnwZ (B) 5/62 = EGE VII, 67; vom 27. Mai 1968 - AnwZ (B) 4/68 = EGE X, 63; vom 3. März 1969 - AnwZ (B) 11/68 = EGE X, 81).
  • BGH, 10.11.1975 - AnwZ (B) 16/74

    Rechtsmittel

    Er hat keine Stellung dazu genommen, ob der Antragsteller etwa aus anderen Gründen rechtlich und ob er tatsächlich in der Lage ist, den Anwaltsberuf in nicht unerheblichem Maße auszuüben (vgl. BGHZ 33, 266, 268 [BGH 07.11.1960 - AnwZ B 2/60]; 33, 272, 274 [BGH 07.11.1960 - AnwZ B 3/60]; 34, 382, 391 [BGH 20.03.1961 - AnwZ B 15/60]; 35, 119, 122 [BGH 24.04.1961 - AnwZ B 4/61]; BGH NJW 1961, 921 Nr. 9; 1962, 202 Nr. 6; Beschluß vom 27. Mai 1968 - AnwZ (B) 4/68 = EGE X 63; vom 3. März 1969 - AnwZ (B) 11/68 = EGE X 81; vom 12. Mai 1975 - AnwZ (B) 4/75 = Betrieb 1975, 1844).
  • BGH, 08.11.1971 - AnwZ (B) 15/70

    Ausübung der Tätigkeit eines Rechtsanwalts - Tätigkeit als Handlungsbeauftragter

    Wäre das der Fall, so könnte der Antragsteller allerdings nicht als Rechtsanwalt zugelassen werden (vgl. BGHZ 33, 266; 33, 282 [BGH 14.11.1960 - II ZR 263/58]; 34, 382 [BGH 20.03.1961 - AnwZ B 15/60]; Beschlüsse AnwZ (B) 12/60 vom 6. März 1961 = EGE VI 34; AnwZ (B) 8/60 vom 6. März 1961 = EGE VI 41; AnwZ (B) 14/60 vom 2. März 1961 = EGE VI 44; AnwZ (B) 17/60 vom 20. März 1961 = EGE VI 47; AnwZ (B) 19/61 vom 10. Juli 1961 = EGE VI 98; AnwZ (B) 4/68 vom 27. Mai 1968 = EGE X 63; AnwZ (B) 11/68 vom 3. März 1969 = EGE X 81; AnwZ (B) 7/69 vom 10. November 1969).
  • BGH, 27.06.1983 - AnwZ (B) 12/83

    Versagung einer Zulassung zur Rechtsanwaltschaft - Tätigkeit eines Rechtsanwalts

    Maßgebend war ferner, daß sich die Gerichte, bei denen der Bewerber zugelassen werden wollte, an anderen Orten als sein Wohnsitz und seine Praxis befänden (BGHZ 71, 138, 143) [BGH 13.03.1978 - AnwZ B 32/77] oder daß er von Montag bis Freitag erst gegen 17.30 Uhr in der Kanzlei sein könne (Beschluß vom 3. März 1969 - AnwZ (B) 11/68 = EGE X 81, 82).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht