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   BGH, 12.05.1975 - AnwZ (B) 4/75   

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BGH, 12.05.1975 - AnwZ (B) 4/75 (https://dejure.org/1975,4413)
BGH, Entscheidung vom 12.05.1975 - AnwZ (B) 4/75 (https://dejure.org/1975,4413)
BGH, Entscheidung vom 12. Mai 1975 - AnwZ (B) 4/75 (https://dejure.org/1975,4413)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zulassung als Rechtsanwalt - Tätigkeit als Prokurist in leitender Stellung in der Rechtsabteilung einer Bank - Einrichtung einer Kanzlei in den Räumen der Arbeitgeberin - Notwendigkeit einer nicht einseitig widerrufbaren Zustimmung des Dienstherrn

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1975, 928
  • DB 1975, 1844
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (26)

  • BGH, 07.11.1960 - AnwZ (B) 3/60

    Syndikusanwalt (Versicherungsdirektor)

    Auszug aus BGH, 12.05.1975 - AnwZ (B) 4/75
    Eine nur geringfügige Möglichkeit, sich als Rechtsanwalt zu betätigen, reicht nicht aus (vgl. BGHZ 33, 266, 268; 33, 272, 274; 34, 382, 390/391; 35, 119, 122; BGH NJW 1961, 921 Nr. 8; 1962, 202, 203; Beschlüsse vom 26. Februar 1962 - AnwZ (B) 47/61 = EGE VII, 46; vom 25. Juni 1962 - AnwZ (B) 5/62 = EGE VII, 67; vom 27. Mai 1968 - AnwZ (B) 4/68 - EGE X, 63; vom 3. März 1969 - AnwZ (B) 11/68 - EGE X, 81).

    Nicht ersichtlich ist ferner, inwiefern der Antragsteller, nur weil er Gesamtprokura hat, eine kaufmännische, also erwerbswirtschaftliche Tätigkeit entfalten würde, die mit dem Anwaltsberuf unvereinbar wäre (vgl. dazu BGHZ 33, 272, 275/276; 34, 342; 35, 205; 40, 194, 196; BGH Beschlüsse vom 3. März 1969 - AnwZ (B) 9/68 = EGE X, 74; vom 12. Juli 1971 - AnwZ (B) 2/71 = EGE XI, 56).

  • BGH, 20.03.1961 - AnwZ (B) 15/60

    Bundesrechtsanwaltsordnung und Grundgesetz

    Auszug aus BGH, 12.05.1975 - AnwZ (B) 4/75
    Eine nur geringfügige Möglichkeit, sich als Rechtsanwalt zu betätigen, reicht nicht aus (vgl. BGHZ 33, 266, 268; 33, 272, 274; 34, 382, 390/391; 35, 119, 122; BGH NJW 1961, 921 Nr. 8; 1962, 202, 203; Beschlüsse vom 26. Februar 1962 - AnwZ (B) 47/61 = EGE VII, 46; vom 25. Juni 1962 - AnwZ (B) 5/62 = EGE VII, 67; vom 27. Mai 1968 - AnwZ (B) 4/68 - EGE X, 63; vom 3. März 1969 - AnwZ (B) 11/68 - EGE X, 81).

    Ein Hinderungsgrund ergibt sich auch nicht aus zu großen Entfernungen, die er zu überwinden hätte (vgl. dazu BGHZ 34, 382, 390/392), denn er betreibt seine Zulassung als Rechtsanwalt an dem Ort, an dem er für die Bank tätig ist, die ihn angestellt hat.

  • BGH, 20.03.1961 - AnwZ (B) 17/60

    Antrag auf Zulassung als Rechtsanwalt - Versagungsgrund des § 7 Nr. 8

    Auszug aus BGH, 12.05.1975 - AnwZ (B) 4/75
    Der Senat hat diese Voraussetzungen in verschiedenen Fällen bejaht, in denen gerade Banksyndici um die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft nachgesucht hatten (vgl. BGH Beschlüsse vom 6. März 1961 - AnwZ (B) 12/60 = EGE VI, 34; vom 20. März 1961 - AnwZ (B) 17/60 = EGE VI, 47; vom 10. Juli 1961 - AnwZ (B) 19/61 = EGE VI, 98; vom 9. Oktober 1961 - AnwZ (B) 22/61 = EGE VII, 12; vom 24. Februar 1964 - AnwZ (B) 18/63 = WM 1964, 543; vom 10. November 1969 - AnwZ (B) 8/69 = EGE XI, 3).

    Es kann ihm nicht verwehrt werden, die für seine Anwaltstätigkeit notwendigen Arbeiten im wesentlichen in seiner dienstfreien Zeit, also "nach Feierabend" und am Wochenende, zu erledigen (BGH NJW 1961, 921 Nr. 9; Beschlüsse vom 20. März 1961 - AnwZ (B) 14/60 = EGE VI, 44; vom 20. März 1961 - AnwZ (B) 17/60 = EGE VI, 47; vom 6. November 1961 - AnwZ (B) 31/61).

  • BGH, 07.11.2016 - AnwZ (Brfg) 58/14

    Widerruf der Zulassung zur Rechtsanwaltsschaft: Vereinbarkeit der Ausübung eines

    Jedoch hat der Senat diesen Grundsatz nicht zur Teilzeit, sondern in Fällen entwickelt, in denen der Rechtsanwalt eine vollwertige zweitberufliche Tätigkeit ausgeübt hat (vgl. nur Senatsbeschlüsse vom 7. November 1960 - AnwZ (B) 2/60, BGHZ 33, 266, 268; vom 10. Juli 1972 - AnwZ (B) 1/72, juris Rn. 8; vom 12. Mai 1975  - AnwZ (B) 4/75, juris Rn. 12; vom 13. März 1978 - AnwZ (B) 72/77, BGHZ 71, 138, 140; vom 17. Dezember 1990 - AnwZ (B) 63/90, BRAK-Mitt. 1991, 101; vom 14. Juni 1993 - AnwZ (B) 14/93, AnwBl. 1993, 536; vom 13. September 1993 - AnwZ (B) 25/93, BRAK-Mitt. 1993, 219 f.; vom 13. Februar 1995  - AnwZ (B) 56/94, BRAK-Mitt. 1995, 212 f.; vom 21. Juli 1997 - AnwZ (B) 20/97, juris Rn. 9; vom 16. November 1998 - AnwZ (B) 44/98, NJW-RR 1999, 570; vom 17. März 2003, aaO S. 1527 und vom 10. Oktober 2011 - AnwZ (B) 49/10, NJW 2012, 534 Rn. 28).
  • BGH, 13.03.1978 - AnwZ (B) 32/77

    Zulassungsvoraussetzungen für Banksyndikus

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann indessen zur Rechtsanwaltschaft nur zugelassen werden, wer auch rechtlich und tatsächlich in der Lage ist, den Anwaltsberuf in einem, wenn auch beschränkten, so doch irgendwie nennenswerten Umfang und jedenfalls mehr als gelegentlich auszuüben; eine nur geringfügige Möglichkeit, sich als Rechtsanwalt zu betätigen, reicht nicht aus (BGHZ 33, 266, 268; Beschluß des Senats vom 12. Mai 1975 - AnwZ (B) 4/75 = EGE XIII 58 mit weiteren Nachweisen; Beschlüsse des Senats vom 10. November 1975 - AnwZ (B) 8/75 -, vom 25. April 1977 - AnwZ (B) 1/77 - und vom 10. Oktober 1977 - AnwZ (B) 10/77 -).

    Der Bundesgerichtshof hat diese Voraussetzungen in der Regel dann bejaht, wenn ein Syndikus über seine Dienstzeit hinreichend frei verfügen kann, während seiner Dienststunden nicht nur in Ausnahmefällen erreichbar ist und die zu überwindenden Entfernungen dadurch, daß er seine Anwaltspraxis am Ort seiner sonstigen Tätigkeit errichten will, zu keinen weiteren erheblichen Erschwernissen für die Ausübung des Anwaltsberufs durch ihn führen (vgl. Beschlüsse des Senats vom 7. November 1960 - AnwZ (B) 3/60 - vom 6. März 1961 - AnwZ (B) 12/60 = EGE VI 34; vom 20. März 1961 - AnwZ (B) 17/60 = EGE VI 47; vom 9. Oktober 1961 - AnwZ (B) 28/61 = NJW 1962, 202 Nr. 6; vom 6. November 1961 - AnwZ (B) 31/61 - vom 6. November 1961 - AnwZ (B) 32/61 = BGHZ 36, 71; vom 12. Mai 1975 - AnwZ (B) 4/75 = EGE XIII 58 (60) -).

  • BGH, 21.04.1980 - AnwZ (B) 27/79

    Rechtsmittel

    In Übereinstimmung mit der bisherigen Rechtsprechung des Senats ist mit dem Ehrengerichtshof daran festzuhalten, daß zur Rechtsanwaltschaft nur zugelassen werden kann, wer rechtlich und tatsächlich in der Lage ist, den Anwaltsberuf in einem nennenswerten Umfang und jedenfalls mehr als gelegentlich auszuüben (vgl. BGHZ 33, 266, 268 [BGH 07.11.1960 - AnwZ B 2/60]; Senatsbeschluß vom 12. Mai 1975 - AnwZ (B) 4/75 = EGE XIII 58, 59; BGHZ 71, 138, 140 [BGH 13.03.1978 - AnwZ B 32/77] m.w.N.).

    Voraussetzung für die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft ist dann jedoch, daß der Syndikus über seine Dienstzeit hinreichend frei verfügen kann, während seiner Dienststunden nicht nur in Ausnahmefällen erreichbar ist und die zu überwindenden Entfernungen dadurch, daß er seine Anwaltspraxis nicht an der Stelle seiner sonstigen Tätigkeit errichten will, zu keinen weiteren erheblichen Erschwernissen für die anwaltliche Betätigung führen (vgl. den Senatsbeschluß vom 12. Mai 1975 - AnwZ (B) 4/75 = EGE XIII 58, 60 m.w.N.).

  • BGH, 13.02.1995 - AnwZ (B) 56/94

    Rechtsanwalt - Schadensabteilungsleiter

    Der Senat fordert in ständiger Rechtsprechung (vgl. BGHZ 33, 266, 268 - zitiert in BVerfGE 87, 287, 323 - 57, 237, 240; 71, 138, 140 m.w.N.; Senatsbeschlüsse vom 12. Mai 1975 - AnwZ (B) 4/75, LM Nr. 29 § 7 Ziff. 8 BRAO; vom 17. Dezember 1990 - AnwZ (B) 63/90, BRAK-Mitt 1991, 101), daß dem in einem anderen Beruf abhängig beschäftigten Antragsteller von seinem Arbeitgeber unwiderruflich die Tätigkeit als Rechtsanwalt gestattet werden muß.
  • BGH, 10.10.1977 - AnwZ (B) 10/77

    Auswirkungen der Anstellung bei einer juristischen Person des öffentlichen Rechts

    Der Senat hat diese Voraussetzungen wiederholt in Fällen bejaht, in denen Banksyndici um die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft nachgesucht hatten (vgl. BGH, Beschlüsse vom 6. März 1961 - AnwZ (B) 12/60 = EGE VI, 34; vom 20. März 1961 - AnwZ (B) 17/60 = EGE VI, 47; vom 10. Juli 1961 - AnwZ (B) 19/61 = EGE VI, 98; vom 9. Oktober 1961 - AnwZ (B) 22/61 = EGE VII, 12; vom 24. Februar 1964 - AnwZ (B) 18/63 = WM 1964, 543; vom 10. November 1969 - AnwZ (B) 8/69 = EGE XI, 3; vom 12. Mai 1975 - AnwZ (B) 4/75 = EGE XIII, 587).
  • BGH, 17.05.1976 - AnwZ (B) 27/75

    Rechtsmittel

    Der Antragsteller nimmt auch die "gehobene Stellung" ein, die nach der Rechtsprechung für seine Zulassung als Rechtsanwalt erforderlich ist (BGHZ 33, 272, 276 [BGH 07.11.1960 - AnwZ B 3/60]; 35, 119 [BGH 24.04.1961 - III ZR 41/60]; BGH Beschlüsse vom 6. März 1961 - AnwZ (B) 12/60 = EGE VI 34; vom 10. Juli 1961 - AnwZ (B) 19/61 = EGE VI 98; vom 24. April 1967 - AnwZ (B) 12/66 = EGE IX 71; vom 10. November 1969 - AnwZ (B) 8/69 = EGE XI 3; vom 12. Mai 1975 - AnwZ (B) 4/75 = Betrieb 1975, 1844; vom 10. November 1975 - AnwZ (B) 8/75).
  • BGH, 13.05.1985 - AnwZ (B) 11/85

    Antrag auf Zulassung als Rechtsanwältin - Fortführung einer weiteren Tätigkeit

    Das Bestehen einer Handlungsvollmacht hat der Senat bisher im allgemeinen nur in solchen Fällen als ausreichend angesehen, in denen der Antragsteller innerhalb der Rechtsabteilung keinen fachlichen Vorgesetzten hatte (BGH Beschl. v. 10. November 1969 - AnwZ (B) 8/69 = EGE XI 3) oder Stellvertreter des Abteilungsleiters war (BGH Beschlüsse v. 24. April 1967 - AnwZ (B) 12/66 = EGE IX 71, 74 und v. 12. Mai 1975 - AnwZ (B) 4/75 = EGE XIII 58/59).
  • BGH, 11.05.1981 - AnwZ (B) 1/81

    Rücknahme einer Rechtsanwaltszulassung - Gesamtwürdigung der Position eines

    So ist es z.B., wenn der Sachbearbeiter Prokura oder Handlungsvollmacht hat (vgl. BGH, Beschlüsse vom 10. Juli 1961 - AnwZ (B) 19/61 = EGE VI 98 ff; vom 24. April 1967 - AnwZ (B) 12/66 = EGE IX 71, 74; vom 10. November 1969 - AnwZ (B) 8/69 = EGE XI 3, 4 und vom 12. Mai 1975 - AnwZ (B) 4/75 = EGE XIII 58, 59), obgleich sonst eine "gehobene Stellung" keineswegs unbedingt Vertretungsbefugnis voraussetzt (Senatsbeschlüsse vom 12. November 1979 - AnwZ (B) 17/79 - und vom 6. Oktober 1980 - AnwZ (B) 11/80 -).
  • BGH, 03.03.1980 - AnwZ (B) 24/79

    Rechtsmittel

    Der Senat hat deshalb bei einem Banksyndikus allein darin, daß er Gesamtprokura hatte, keinen Grund gesehen, ihm die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft zu versagen, obgleich er durch die ihm erteilte Vertretungsmacht ohne weiteres in der Lage gewesen wäre, für seinen Dienstherrn auch nach außen erwerbswirtschaftlich in Erscheinung zu treten (Beschluß vom 12. Mai 1975 - AnwZ (B) 4/75 = EGE XIII 58, 60).
  • BGH, 17.05.1982 - AnwZ (B) 11/82

    Versagung einer Rechtsanwaltszulassung - Tätigkeit als Rechtsanwalt im Nebenberuf

    Zwar kann zur Rechtsanwaltschaft nur zugelassen werden, wer rechtlich und tatsächlich in der Lage ist, den Anwaltsberuf in einem nennenswerten Umfang und jedenfalls mehr als nur gelegentlich auszuüben (vgl. BGHZ 33, 266, 268; Senatsbeschluß vom 12. Mai 1975 - AnwZ (B) 4/75 = EGE XIII 58, 59; BGHZ 71, 138, 140 [BGH 13.03.1978 - AnwZ B 32/77] m.w.N.; Senatsbeschlüsse vom 21. April 1980 - AnwZ (B) 27/79 = AnwBl. 1980, 380 f. und 11. Mai 1981 - AnwZ (B) 1/81).
  • BGH, 29.03.1982 - AnwZ (B) 31/81

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

  • BGH, 17.01.1977 - AnwZ (B) 28/76

    Rechtsanwaltszulassung i.R.d. Gesamtwürdigung bei "gehobener Stellung" in einem

  • BGH, 10.11.1975 - AnwZ (B) 16/74

    Rechtsmittel

  • AGH Baden-Württemberg, 25.11.1995 - AGH 26/95

    Unvereinbare Tätigkeit

  • BGH, 25.04.1977 - AnwZ (B) 1/77

    Voraussetzungen für die Zulassung eines in einem ständigen Dienstverhältnis

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