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   BGH, 15.10.2018 - AnwZ (Brfg) 58/17   

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https://dejure.org/2018,39100
BGH, 15.10.2018 - AnwZ (Brfg) 58/17 (https://dejure.org/2018,39100)
BGH, Entscheidung vom 15.10.2018 - AnwZ (Brfg) 58/17 (https://dejure.org/2018,39100)
BGH, Entscheidung vom 15. Oktober 2018 - AnwZ (Brfg) 58/17 (https://dejure.org/2018,39100)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • openjur.de
  • bundesgerichtshof.de PDF
  • IWW

    § 112e Satz 1 BRAO, § ... 112c Abs. 1 Satz 1 BRAO, § 42 Abs. 1 Alt. 2 VwGO, §§ 46, 46a BRAO, § 113 Abs. 5 Satz 1 VwGO, § 46a Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3, § 46 Abs. 2 bis 5 BRAO, § 46 Abs. 3, 4 Satz 2 BRAO, § 46a Abs. 1 Satz 1 Nr. 3, § 46 Abs. 2 Satz 1, Abs. 5 Satz 1 BRAO, Abs. 5 BRAO, § 46 Abs. 2 bis 4 BRAO, § 10 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 RDG, § 46 Abs. 5 Satz 2 Nr. 1 bis 3 BRAO, § 46 Abs. 5 Satz 2 Nr. 2 und 3 BRAO, § 7 RDG, § 8 Abs. 1 Nr. 2 RDG, § 59a BRAO, § 46 Abs. 5 Satz 2 Nr. 2 BRAO, § 46 Abs. 5 Satz 2 BRAO, § 46 Abs. 5 Satz 1 BRAO, § 154 Abs. 2, § 162 Abs. 3 VwGO, § 194 Abs. 2 BRAO

  • Wolters Kluwer

    Zulassung eines Rechtsanwalts als Syndikusrechtsanwalt i.R.d. Tätigkeit in Rechtsangelegenheiten des Arbeitgebers

  • Anwaltsblatt

    § 46 BRAO, § 46a BRAO
    Keine Zulassung als Syndikusrechtsanwalt: Tätigkeit bei gewerblicher Rentenberaterin

  • Anwaltsblatt

    § 46 BRAO, § 46a BRAO
    Keine Zulassung als Syndikusrechtsanwalt: Tätigkeit bei gewerblicher Rentenberaterin

  • rewis.io

    Ablehnung der Zulassung als Syndikusrechtsanwalt

  • BRAK-Mitteilungen

    Keine Zulassung als Syndikus für Tätigkeit bei gewerblicher Rentenberaterin

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Zulassung eines Rechtsanwalts als Syndikusrechtsanwalt i.R.d. Tätigkeit in Rechtsangelegenheiten des Arbeitgebers

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • AnwBl 2019, 41
  • AnwBl Online 2019, 52
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 02.07.2018 - AnwZ (Brfg) 49/17

    Anwaltliche Tätigkeit des Syndikusrechtsanwalts in "Rechtsangelegenheiten des

    Auszug aus BGH, 15.10.2018 - AnwZ (Brfg) 58/17
    a) Bei dem Merkmal der Tätigkeit in Rechtsangelegenheiten des Arbeitgebers (§ 46 Abs. 2 Satz 1, Abs. 5 BRAO) handelt es sich nicht lediglich um eine Beschränkung der Rechtsdienstleistungsbefugnis des Syndikusrechtsanwalts, sondern - ebenso wie bei den Bestimmungen in § 46 Abs. 2 bis 4 BRAO - um eine tatbestandliche Voraussetzung für die Zulassung als Syndikusrechtsanwalt (vgl. grundlegend zur Auslegung von § 46 Abs. 2 Satz 1, Abs. 5 BRAO und dessen Verfassungsgemäßheit: Senatsurteil vom 2. Juli 2018 - AnwZ (Brfg) 49/17 Rn. 37 ff. und Rn. 74 ff. mwN).

    Vielmehr konkretisiert die Norm die Vorschrift des § 46 Abs. 5 Satz 1 BRAO als abschließend zu verstehende Regelung (vgl. Senatsurteil vom 2. Juli 2018, aaO Rn. 53 ff.).

  • BGH, 22.06.2020 - AnwZ (Brfg) 23/19

    Syndikusanwalt: Keine Zulassung bei Tätigkeit für Kunden des Arbeitgebers, auch

    Eine Tätigkeit in Rechtsangelegenheiten von Kunden des Arbeitgebers stellt keine Rechtsangelegenheit des Arbeitgebers dar, selbst wenn sich dieser zu einer Beratung des Kunden verpflichtet hat (Fortführung von Senat, Urteile vom 2. Juli 2018 - AnwZ (Brfg) 49/17, NJW 2018, 3100 Rn. 39 ff. und vom 15. Oktober 2018 - AnwZ (Brfg) 58/17, juris Rn. 11).

    bb) Eine Tätigkeit in Rechtsangelegenheiten eines Kunden des Arbeitgebers stellt keine Rechtsangelegenheit des Arbeitgebers dar, selbst wenn sich dieser zu einer Beratung des Kunden verpflichtet hat (vgl. Senat, Urteile vom 2. Juli 2018 - AnwZ (Brfg) 49/17, NJW 2018, 3100 Rn. 39 ff. und vom 15. Oktober 2018 - AnwZ (Brfg) 58/17, juris Rn. 11).

    Daraus folgt, dass es außer in diesen Fällen für die Zulassung des Angestellten als Syndikusrechtsanwalt nicht relevant sein sollte, ob der Arbeitgeber des Angestellten seinerseits nach dem Rechtsdienstleistungsgesetz zur Rechtsberatung Dritter befugt ist (vgl. Senat, Urteil vom 15. Oktober 2018 - AnwZ (Brfg) 58/17, juris Rn. 11; Beschluss vom 10. April 2019 - AnwZ (Brfg) 46/18, juris Rn. 10).

  • BGH, 16.08.2019 - AnwZ (Brfg) 58/18

    Klage gegen ein Zulassung als Syndikusrechtsanwalt bei einer Tätigkeit als

    Der Sachverhalt ist geklärt; Fragen von grundsätzlicher Bedeutung zur Auslegung von § 46 Abs. 5 BRAO hat der Senat - nach Erlass der angefochtenen Entscheidung - in seinen Urteilen vom 2. Juli 2018 (AnwZ (Brfg) 49/17, NJW 2018, 3100) und vom 15. Oktober 2018 (AnwZ (Brfg) 58/17, AnwBl Online 2019, 52) ebenfalls bereits einer Klärung zugeführt.

    aa) In der Senatsrechtsprechung ist geklärt - und wird von den Verfahrensbeteiligten auch nicht in Zweifel gezogen -, dass es sich bei § 46 Abs. 5 BRAO um ein echtes Tatbestandsmerkmal, nicht nur um eine Beschränkung des zulässigen Tätigkeitsfeldes nach erteilter Zulassung handelt (Senatsurteile vom 2. Juli 2018 - AnwZ (Brfg) 49/17, aaO Rn. 37 ff.; vom 15. Oktober 2018 - AnwZ (Brfg) 58/17, aaO Rn. 11).

    (1) Wie der Senat sowohl für den externen Datenschutzbeauftragten (Senatsurteil vom 2. Juli 2018 - AnwZ (Brfg) 49/17, aaO Rn. 43) als auch für den Rentenberater (Senatsurteil vom 15. Oktober 2018 - AnwZ (Brfg) 58/17, aaO Rn. 11) bereits entschieden hat, wird eine Angelegenheit nicht dadurch zu einer Rechtsangelegenheit des Arbeitgebers, dass dieser sich schuldrechtlich zur Erbringung einer Dienstleistung verpflichtet.

    (d) Der Umstand, dass der Gesetzgeber die streitgegenständliche Beratung in § 34d Abs. 1 Satz 4 Nr. 1 GewO explizit erlaubt hat, begründet keine Zuordnung der Tätigkeit zu den Rechtsangelegenheiten der Arbeitgeberin der Beigeladenen (ebenso für den Rentenberater, der über eine Erlaubnis nach § 10 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 RDG verfügt: Senat, Urteil vom 15. Oktober 2018 - AnwZ (Brfg) 58/17, aaO Rn. 11).

  • AGH Bayern, 07.10.2019 - BayAGH III - 4 - 11/18
    Weder nach dem Wortlaut der Norm, noch nach dem objektivierten Willen des Gesetzgebers ist daher eine Auslegung dahin möglich, dass auch derjenige in Rechtsangelegenheiten seines Arbeitgebers anwaltlich tätig ist, der rein zur Erbringung von (rechtlichen) Dienstleistungen für die Kunden des Arbeitgebers eingesetzt bzw. angestellt ist (vgl. BGH, Urt. v. 15.10.2018 - AnwZ (Brfg) 58/17, vorhergehend AGH Rheinland-Pfalz, Urt. v. 11.8.2017 - 1 AGH 17/16).

    Damit liegt der hier vom Senat zu beurteilende Fall aber grundlegend anders, als der Fall, der dem von der Bekl. angeführten Urteil des AGH Rheinland-Pfalz v. 11.8.2017 zugrunde lag (AGH Rheinland-Pfalz, Urt. v. 11.8.2017 - 1 AGH 17/16, bestätigt durch BGH, Urt. v. 15.10.2018 - AnwZ (Brfg) 58/17).

    Die Fälle, bei denen der BGH eine Tätigkeit in Rechtsangelegenheiten Dritter angenommen hat, sind anders gelagert (vgl. BGH, Beschl. v. 22.10.2018 - AnwZ (Brfg) 44/18; BGH, Urt. v. 15.10.2018 - AnwZ (Brfg) 58/17, BGH, Urt. v. 2.7.2018 - AnwZ (Brfg) 49/17).

    Denn dort hat der BGH lediglich ausgeführt, dass Rechtsangelegenheiten eines Dritten nicht dadurch zu Rechtsangelegenheiten des Arbeitgebers werden, dass dieser vertraglich oder kraft Satzung zu deren Bearbeitung verpflichtet ist (vgl. BGH, Urt. v. 2.7.2018 - AnwZ (Brfg) 49/17, WM 2018, 2001 Rn. 36 ff.; BGH, Urt. v. 15.10.2018 - AnwZ (Brfg) 58/17 Rn. 10; BGH, Beschl. v. 22.10.2018 - AnwZ (Brfg) 44/18, BRAK-Mitt. 2019, 46 Rn. 9).

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