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   BGH, 26.03.1984 - AnwZ (B) 22/83   

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BGH, 26.03.1984 - AnwZ (B) 22/83 (https://dejure.org/1984,13316)
BGH, Entscheidung vom 26.03.1984 - AnwZ (B) 22/83 (https://dejure.org/1984,13316)
BGH, Entscheidung vom 26. März 1984 - AnwZ (B) 22/83 (https://dejure.org/1984,13316)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Geschäftsmäßige Übernahme von Hilfeleistung in Steuersachen und von Treuhandaufträgen - Zulassung des Geschäftsführers einer GmbH als Rechtsanwalt - Vereinbarkeit der Tätigkeit des Geschäftsführers einer Gesellschaft mit der Tätigkeit als Rechtsanwalt - Voraussetzungen ...

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 13.11.1978 - AnwZ (B) 28/78

    Angestellter bei Steuerberatungsgesellschaft als Rechtsanwalt

    Auszug aus BGH, 26.03.1984 - AnwZ (B) 22/83
    Neben Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern, vereidigten Buchprüfern und Steuerbevollmächtigten können auch Rechtsanwälte Geschäftsführer einer Steuerberatungsgesellschaft sein (§ 50 Abs. 2 StBerG; vgl. dazu BGHZ 72, 322, 326 ff).

    Der Senat hat diese Fragen bisher nicht entschieden (vgl. BGHZ 72, 322, 327 f).

  • BGH, 17.05.1982 - AnwZ (B) 5/82

    Wegfall des Versagungsgrundes bei Zulassung zur Rechtsanwaltschaft

    Auszug aus BGH, 26.03.1984 - AnwZ (B) 22/83
    Die Voraussetzungen des § 15 Nr. 2 BRAO waren vor der mündlichen Verhandlung vor dem Senat nicht nachträglich zweifelsfrei weggefallen, so daß der angefochtene Bescheid ohnehin ausnahmsweise hätte aufgehoben werden müssen (vgl. BGHZ 75, 356, 357; 84, 149, 150 [BGH 17.05.1982 - AnwZ B 5/82]mit weiteren Nachweisen).

    Sein Hinweis auf den in BGHZ 84, 149 [BGH 17.05.1982 - AnwZ B 5/82] entschiedenen Fall greift deshalb nicht durch.

  • BGH, 11.02.1954 - III ZR 62/53

    Schmerzensgeld und Sozialversicherung

    Auszug aus BGH, 26.03.1984 - AnwZ (B) 22/83
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats ist zwar nicht jede kaufmännische Tätigkeit mit dem Berufsbild des Rechtsanwalts unvereinbar, wohl aber eine solche, durch die der Anwalt oder Bewerber erwerbswirtschaftlich mit dem Streben nach Gewinnerzielung nach außen in Erscheinung tritt (BGHZ 12, 282, 283 [BGH 11.02.1954 - III ZR 62/53] mit weiteren Nachweisen; Senatsbeschluß vom 27. Juni 1983 - AnwZ (B) 9/83).
  • BGH, 22.12.1966 - VII ZR 195/64

    Vermögensverwaltung durch Rechtsanwalt

    Auszug aus BGH, 26.03.1984 - AnwZ (B) 22/83
    Dahinstehen kann insbesondere, ob Vermögensverwaltungen, wie sie damals Gegenstand der Unternehmenstätigkeit der GmbH gewesen sein mögen, dem Rechtsanwaltsberuf zugerechnet werden können oder nicht (bejahend Isele, BRAO § 1 B II 3, Seite 3; verneinend BGHZ 46, 268, 270 ff).
  • BGH, 27.05.1968 - AnwZ (B) 9/67

    Erledigung der Hauptsache im Verwaltungsstreitverfahren (BRAO)

    Auszug aus BGH, 26.03.1984 - AnwZ (B) 22/83
    Deshalb ist in entsprechender Anwendung des § 91 a ZPO und des § 13 a FGG nach Billigkeit nur noch über die Gerichtskosten und die notwendigen Auslagen der Beteiligten zu entscheiden, wobei vor allem die Erfolgsaussichten der sofortigen Beschwerde vor der Erledigung zu berücksichtigen sind (BGHZ 50, 197, 199; 66, 297, 300; Senatsbeschluß vom 27. Mai 1968 - AnwZ (B) 4/68 = EGE X 63).
  • BGH, 17.05.1976 - AnwZ (B) 39/75

    Zuschuß für neben amtliche Berufsschullehrkräfte

    Auszug aus BGH, 26.03.1984 - AnwZ (B) 22/83
    Deshalb ist in entsprechender Anwendung des § 91 a ZPO und des § 13 a FGG nach Billigkeit nur noch über die Gerichtskosten und die notwendigen Auslagen der Beteiligten zu entscheiden, wobei vor allem die Erfolgsaussichten der sofortigen Beschwerde vor der Erledigung zu berücksichtigen sind (BGHZ 50, 197, 199; 66, 297, 300; Senatsbeschluß vom 27. Mai 1968 - AnwZ (B) 4/68 = EGE X 63).
  • BGH, 16.10.1978 - AnwZ (B) 18/78

    Geschäftsführer einer GmbH als Rechtsanwalt

    Auszug aus BGH, 26.03.1984 - AnwZ (B) 22/83
    Denn dessen Handeln ist mit der Tätigkeit des Unternehmens identisch (BGHZ 72, 282, 284) [BGH 16.10.1978 - AnwZ B 18/78].
  • BGH, 12.11.1979 - AnwZ (B) 16/79

    Wegfall des Rücknahmegrundes

    Auszug aus BGH, 26.03.1984 - AnwZ (B) 22/83
    Die Voraussetzungen des § 15 Nr. 2 BRAO waren vor der mündlichen Verhandlung vor dem Senat nicht nachträglich zweifelsfrei weggefallen, so daß der angefochtene Bescheid ohnehin ausnahmsweise hätte aufgehoben werden müssen (vgl. BGHZ 75, 356, 357; 84, 149, 150 [BGH 17.05.1982 - AnwZ B 5/82]mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 27.06.1983 - AnwZ (B) 9/83

    Anspruch auf Aufnahme in eine Rechtsanwaltskammer - Umfang des Versagungsgrundes

    Auszug aus BGH, 26.03.1984 - AnwZ (B) 22/83
    Nach ständiger Rechtsprechung des Senats ist zwar nicht jede kaufmännische Tätigkeit mit dem Berufsbild des Rechtsanwalts unvereinbar, wohl aber eine solche, durch die der Anwalt oder Bewerber erwerbswirtschaftlich mit dem Streben nach Gewinnerzielung nach außen in Erscheinung tritt (BGHZ 12, 282, 283 [BGH 11.02.1954 - III ZR 62/53] mit weiteren Nachweisen; Senatsbeschluß vom 27. Juni 1983 - AnwZ (B) 9/83).
  • FG Hessen, 26.10.1983 - 3 K 261/83
    Auszug aus BGH, 26.03.1984 - AnwZ (B) 22/83
    Die dagegen gerichtete Klage der GmbH sei durch Urteil des Hessischen Finanzgerichts vom 26. Oktober 1983 - 3 K 261/83 - abgewiesen worden.
  • BGH, 04.03.1985 - AnwZ (B) 43/84

    Geschäftsführender Gesellschafter einer Wirtschaftsprüfer- und Steuerberater-OHG

    Eine solche ist mit dem Berufsbild eines Rechtsanwalts dann unvereinbar, wenn der Bewerber mit dem Streben nach Gewinnerzielung nach außen in Erscheinung tritt (BGHZ 12, 282, 283 [BGH 11.02.1954 - III ZR 62/53]; Senatsbeschlüsse vom 12. Juli 1971 - AnwZ (B) 2/71 = NJW 1971, 2074; vom 10. November 1975 - AnwZ (B) 19/75 = EGE XIII, 78, 79; vom 3. März 1980 - AnwZ (B) 19/79; vom 28. Februar 1983 - AnwZ (B) 33/82; vom 27. Juni 1983 - AnwZ (B) 9/83 und vom 26. März 1984 - AnwZ (B) 22/83).

    So können, wenn die Gesellschaften erwerbswirtschaftlich tätig sind, der alleinige Vorstand einer Aktiengesellschaft (BGHZ 68, 397) und der alleinige Geschäftsführer einer GmbH (BGHZ 72, 282 [BGH 16.10.1978 - AnwZ B 18/78]; Senatsbeschluß vom 26. März 1984 - AnwZ (B) 22/83) sowie die Gesellschafter einer OHG (BGH NJW 1971, 2074) und die persönlich haftenden Gesellschafter einer KG (Senatsbeschluß vom 27. Juni 1983 - AnwZ (B) 9/83), die sich nicht praktisch jeder Geschäftsführung und Vertretung enthalten (Senatsbeschluß vom 10. November 1975 - AnwZ (B) 19/75 - EGE XIII, 78), nicht Rechtsanwalt sein.

    Die Treuhandtätigkeit, wegen der die Eintragung der Gesellschaft im Handelsregister erfolgt ist, darf deshalb nicht kaufmännisch erwerbswirtschaftlich geprägt sein (dazu Senatsbeschluß vom 26. März 1984 - AnwZ (B) 22/83), sondern nur eine solche sein, die zur Berufstätigkeit von Wirtschaftsprüfern und Steuerberatern gehört (vgl. dazu Nrn. 6 und 7 der Richtlinien für die Berufsausübung der Steuerberater und Steuerbevollmächtigten, Ausgabe 1983, und VII der Richtlinien für die Berufsausübung der Wirtschaftsprüfer und vereidigten Buchprüfer, Ausgabe 1977).

    Der Senat hat bisher offengelassen, wie Gesellschaften ausgestaltet sein müssen, damit die Tätigkeit als Vertretungsorgan mit dem Beruf eines Rechtsanwalts vereinbar ist (BGHZ 72, 322, 327, 328; Senatsbeschluß vom 26. März 1984 - AnwZ (B) 22/83).

  • BGH, 12.11.1984 - NotZ 6/84

    Antrag auf Bestellung zum Notar - Entscheidung nach Billigkeit über die

    Bei diesem Sachstand hat der Senat in entsprechender Anwendung des § 91 a ZPO und des § 13 a FGG nach Billigkeit nur noch über die Gerichtskosten und die notwendigen Auslagen der Beteiligten zu entscheiden, wobei vor allem die Erfolgsaussichten der sofortigen Beschwerde vor ihrer Erledigung zu berücksichtigen sind (vgl. BGHZ 50, 197, 199; 66, 297, 300; BGH, Beschluß vom 26. März 1984 - AnwZ (B) 22/83).
  • BGH, 30.06.1986 - AnwZ (B) 17/86

    Rechtsmittel

    Er hat seine Entscheidung nach billigem Ermessen unter Berücksichtigung der Erfolgsaussichten des Rechtsmittels zu treffen (BGHZ 50, 197, 199 [BGH 27.05.1968 - AnwZ B 9/67]; 66, 297, 300 [BGH 17.05.1976 - AnwZ B 39/75]; Senatsbeschlüsse vom 26. März 1984 - AnwZ (B) 22/83 und vom 17. Februar 1986 - AnwZ (B) 33/85).
  • BGH, 24.05.1985 - AnwZ (B) 38/84

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Nach Erledigung der Hauptsache ist in entsprechender Anwendung der §§ 91 a ZPO, 13 a FGG nur noch über die Verfahrenskosten zu entscheiden (BGHZ 50, 197, 199; 66, 297, 300; Senatsbeschluß vom 26. März 1984 - AnwZ (B) 22/83 - m.w.N.).
  • BGH, 15.07.1985 - AnwZ (B) 24/85

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Der Senat hat wiederholt entschieden, daß mit dem Berufsbild eines Rechtsanwalts kaufmännische Tätigkeiten unvereinbar sind, wenn der Bewerber mit dem Streben nach Gewinnerzielung nach außen in Erscheinung tritt (BGHZ 68, 397; 72, 282, 283 [BGH 16.10.1978 - AnwZ B 18/78]; Senatsbeschlüsse vom 12. Juli 1971 - AnwZ (B) 2/71 = NJW 1971, 2074; vom 10. November 1975 - AnwZ (B) 19/75 = EGE XIII, 78, 79; vom 3. März 1980 - AnwZ (B) 19/79; vom 28. Februar 1983 - AnwZ (B) 33/82; vom 27. Juni 1983 - AnwZ (B) 9/83; vom 26. März 1984 - AnwZ (B) 22/83 - und vom 4. März 1985 - AnwZ (B) 43/84, zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt).
  • BGH, 25.06.1984 - AnwZ (B) 2/84

    Zulassung zur Rechtsanwaltschaft - Ausübung eines Rechtsanwaltsberufs als

    Nach Erledigung der Hauptsache ist in entsprechender Anwendung der §§ 91 a ZPO, 13 a FGG nur noch über die Verfahrenskosten zu entscheiden (BGHZ 50, 197, 199; 66, 297, 300; Senatsbeschlüsse vom 26. März 1984 - AnwZ (B) 22/83 - und vom 24. April 1984 - AnwZ (B) 32/83, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 25.06.1984 - AnwZ (B) 8/84

    Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer sofortigen Beschwerde -

    Nach Erledigung der Hauptsache ist in entsprechender Anwendung der §§ 91 a ZPO, 13 a FGG nur noch über die Verfahrenskosten zu entscheiden (BGHZ 50, 197, 199; 66, 297, 300; Senatsbeschluß vom 26. März 1984 - AnwZ (B) 22/83 - m.w.N.).
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