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   VG Augsburg, 07.05.2008 - Au 3 E 08.442   

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https://dejure.org/2008,75263
VG Augsburg, 07.05.2008 - Au 3 E 08.442 (https://dejure.org/2008,75263)
VG Augsburg, Entscheidung vom 07.05.2008 - Au 3 E 08.442 (https://dejure.org/2008,75263)
VG Augsburg, Entscheidung vom 07. Mai 2008 - Au 3 E 08.442 (https://dejure.org/2008,75263)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Schreibbehinderung; Zweite Juristische Staatsprüfung; schriftlicher Teil; Benutzung eines Laptops; Schreibhilfskraft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • VG München, 05.12.2007 - M 4 E 07.5630
    Auszug aus VG Augsburg, 07.05.2008 - Au 3 E 08.442
    Das ergibt sich aus den Anforderungen, die der Grundsatz der Chancengleichheit (Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes/GG) und die Berufsfreiheit (Art. 12 GG) an das Prüfungsrecht stellen (BVerfG vom 21.12.1992, NJW 1993, 917; VGH BW vom 26.8.1993, NVwZ 1994, 598/599; VG München vom 5.12.2007, M 4 E 07.5630; VG Ansbach, a.a.O.).

    d) Der Antragsteller kann sich auch nicht darauf berufen, dass ihm im Rahmen des Ersten Juristischen Staatsexamens im Jahr 2006 die Benutzung eines Laptops gestattet worden war (vgl. hierzu auch BayVGH vom 5.12.2007, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 26.08.1993 - 9 S 2023/93

    Prüfungserleichterungen zum Ausgleich von Behinderungen, die die Schreibfähigkeit

    Auszug aus VG Augsburg, 07.05.2008 - Au 3 E 08.442
    Vielmehr ist es geboten, die Umstände der Prüfung insoweit vorab zu klären (vgl. VGH BW vom 26.8.1993, DVBl 1993, 1315; Geiger in Eyermann, VwGO, 12. Auflage 2006, RdNr. 16 zu § 44 a VwGO).

    Das ergibt sich aus den Anforderungen, die der Grundsatz der Chancengleichheit (Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes/GG) und die Berufsfreiheit (Art. 12 GG) an das Prüfungsrecht stellen (BVerfG vom 21.12.1992, NJW 1993, 917; VGH BW vom 26.8.1993, NVwZ 1994, 598/599; VG München vom 5.12.2007, M 4 E 07.5630; VG Ansbach, a.a.O.).

  • VGH Bayern, 07.12.2007 - 7 CE 07.3204
    Auszug aus VG Augsburg, 07.05.2008 - Au 3 E 08.442
    Aus dem Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 7. Dezember 2007 (7 CE 07.3204) folgt nichts anderes.
  • BVerfG, 21.12.1992 - 1 BvR 1295/90

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die gerichtliche Überprüfung der

    Auszug aus VG Augsburg, 07.05.2008 - Au 3 E 08.442
    Das ergibt sich aus den Anforderungen, die der Grundsatz der Chancengleichheit (Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes/GG) und die Berufsfreiheit (Art. 12 GG) an das Prüfungsrecht stellen (BVerfG vom 21.12.1992, NJW 1993, 917; VGH BW vom 26.8.1993, NVwZ 1994, 598/599; VG München vom 5.12.2007, M 4 E 07.5630; VG Ansbach, a.a.O.).
  • BVerwG, 16.03.1994 - 6 C 5.93

    Anforderungen an die Anfechtung einer juristischen Staatsprüfung -

    Auszug aus VG Augsburg, 07.05.2008 - Au 3 E 08.442
    Das Prüfungsverfahren ist zwar grundsätzlich als Einheit anzusehen mit der Folge, dass Gegenstand der gerichtlichen Überprüfung allein der das Prüfungsverfahren abschließende Bescheid ist (vgl. BVerwG vom 13.3.1994, DVBl 1994, 1356).
  • VG München, 20.11.2014 - M 4 E 14.5152

    Materielle Ausschlussfrist (verneint)

    Der Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung ist zulässig, denn die Gewährung von Nachteilsausgleich kann gesondert angegriffen bzw. erstritten werden (vgl. VG Augsburg B.v. 7.5.2008 - Au 3 E 08.442 - juris Rn. 17f.; BayVGH U.v. 19.3.1997 - 7 B 95.2438 - BeckRS 1997, 19383).

    Dies folgt aus den verfassungsrechtlichen Anforderungen, die der Grundsatz der Chancengleichheit (Art. 3 Abs. 1 GG) und die Berufsfreiheit (Art. 12 GG) an das Prüfungsrecht stellen (vgl. BVerfG vom 21.12.1992, NJW 1993, 917; VGH BW vom 26.8.1993, NVwZ 1994, 598 [599]; VG Augsburg vom 07.05.2010, Az. Au 3 E 08.442, juris).

  • VGH Bayern, 03.09.2010 - 7 CE 10.2175

    Erste Juristische Staatsprüfung; Nachteilsausgleich; Benutzung eines Laptops;

    Es ist nicht zu beanstanden, dass das Landesjustizprüfungsamt zur Vermeidung einer Überkompensation von Prüfungsbehinderungen seit mehreren Jahren nur noch in medizinisch begründeten Ausnahmefällen die Benutzung technischer Schreibhilfen zulässt (vgl. auch VG Ansbach vom 29.2.2008 Az. AN 2 E 08.00317 und VG Augsburg vom 7.5.2008 Az. Au 3 E 08.442 ).
  • VG München, 17.03.2021 - M 27 E 21.1122

    Umfang des Nachteilsausgleichs durch Schreibverlängerung auf einzelne

    Der Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung ist zulässig, insbesondere kann die Gewährung eines Nachteilsausgleichs mit Blick auf die Rechtsschutzgewährung des Art. 19 Abs. 4 GG gesondert angegriffen bzw. erstritten werden (vgl. VGH BW, B.v. 22.2.2021 - 9 S 556/21 - juris Rn. 2; VG München, B.v. 20.11.2014 - M 4 E 14.5152 - juris Rn. 19; VG Augsburg B.v. 7.5.2008 - Au 3 E 08.442 - juris Rn. 17).
  • VG Augsburg, 12.06.2008 - Au 3 E 08.722

    Gutachtensanforderung; Rechtsbehelf; Verfahrenshandlung

    Das erkennende Gericht hat sich dem angeschlossen und so beispielsweise Rechtsbehelfe gegen die Versagung eines Nachteilsausgleichs bei bevorstehenden Prüfungen für zulässig angesehen (vgl. vom 7.5.2008 - Au 3 E 08.442).
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