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   VG Augsburg, 10.02.2009 - Au 3 K 08.437   

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VG Augsburg, 10.02.2009 - Au 3 K 08.437 (https://dejure.org/2009,74652)
VG Augsburg, Entscheidung vom 10.02.2009 - Au 3 K 08.437 (https://dejure.org/2009,74652)
VG Augsburg, Entscheidung vom 10. Februar 2009 - Au 3 K 08.437 (https://dejure.org/2009,74652)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Fahrtenbuchauflage; Geschwindigkeitsüberschreitung; Fahrerermittlung; nicht zu führender Tatnachweis

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • VG Augsburg, 07.03.2006 - Au 3 K 05.1983
    Auszug aus VG Augsburg, 10.02.2009 - Au 3 K 08.437
    Lehnt der Halter dagegen die Mitwirkung an der Aufklärung des Verkehrsverstoßes ab, ist es der Behörde regelmäßig nicht zuzumuten, wahllos zeitraubende, kaum Aussicht auf Erfolg bietende Ermittlungen zu betreiben (vgl. zum Ganzen: OVG NRW vom 30.11.2005, DAR 2006, 172; BayVGH vom 25.11.1997, 11 B 96.2649; VG Augsburg vom 7.3.2006, Au 3 K 05.1983).
  • BVerwG, 17.05.1995 - 11 C 12.94

    Fahrtenbuchauflage - Fahrtenbuchauflage auch schon nach einmaligem Verstoß

    Auszug aus VG Augsburg, 10.02.2009 - Au 3 K 08.437
    a) Zweck des § 31 a StVZO ist es, dass künftig mit einem auf den Kläger zugelassenen Fahrzeug unaufklärbar bleibende Verkehrsverfehlungen verhindert werden; durch die Pflicht zum Führen eines Fahrtenbuches als Maßnahme des Sicherheitsrechts soll dafür Sorge getragen werden, dass künftig die Feststellung eines Fahrzeugsführers nach einer Zuwiderhandlung gegen Verkehrsvorschriften ohne Schwierigkeiten möglich ist (BVerwG vom 17.5.1995, BVerwGE 98, 227/229; Dauer in Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 39. Auflage 2007, RdNr. 4 zu § 31 a StVZO).
  • OVG Bremen, 12.01.2006 - 1 A 236/05

    Firmenfahrzeug; Fahrtenbuchauflage, wenn sich Fahrzeugführer nach

    Auszug aus VG Augsburg, 10.02.2009 - Au 3 K 08.437
    Innerhalb eines überschaubaren Kreises von Familienangehörigen trifft den Halter auch nicht die für Firmenfahrzeuge entwickelte Pflicht (vgl. OVG Bremen vom 12.1.2006, 1 A 236/05), Aufzeichnungen über die konkrete Fahrzeugnutzung zu führen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.11.2005 - 8 A 280/05

    Fahrtenbuchauflage schon nach erstmaliger Begehung einer

    Auszug aus VG Augsburg, 10.02.2009 - Au 3 K 08.437
    Lehnt der Halter dagegen die Mitwirkung an der Aufklärung des Verkehrsverstoßes ab, ist es der Behörde regelmäßig nicht zuzumuten, wahllos zeitraubende, kaum Aussicht auf Erfolg bietende Ermittlungen zu betreiben (vgl. zum Ganzen: OVG NRW vom 30.11.2005, DAR 2006, 172; BayVGH vom 25.11.1997, 11 B 96.2649; VG Augsburg vom 7.3.2006, Au 3 K 05.1983).
  • VG Augsburg, 13.05.2008 - Au 3 S 08.438

    Fahrtenbuchauflage; Geschwindigkeitsüberschreitung; Fahrerermittlung; nicht zu

    Auszug aus VG Augsburg, 10.02.2009 - Au 3 K 08.437
    Mit Beschluss vom 13. Mai 2008 hat das Verwaltungsgericht Augsburg (Au 3 S 08.438) im Eilverfahren aufgrund überwiegender Erfolgsaussichten der Hauptsache die aufschiebende Wirkung der vorliegenden Klage angeordnet.
  • VGH Baden-Württemberg, 17.07.1990 - 10 S 962/90

    Ermessensfehlerhaftigkeit einer Fahrtenbuchauflage - Aufsichtspflichten des

    Auszug aus VG Augsburg, 10.02.2009 - Au 3 K 08.437
    Demgemäß ist die Auferlegung eines Fahrtenbuches dann nicht gerechtfertigt, wenn der Fahrzeughalter das ihm Zumutbare und Mögliche zur Aufklärung des Sachverhalts beigetragen hat (VGH BW vom 17.7.1990, NZV 1992, 46; BVerwG vom 13.10.1978, Buchholz 442.16 § 31 a StVZO Nr. 5; Dauer in Henschtel, a.a.O.).
  • VG Göttingen, 16.12.2009 - 1 A 210/09

    Kausalität zwischen Mitwirkungshandlung des Halters und einer

    Der Umstand ist - wenn überhaupt - im Rahmen der Ermessensentscheidung zu berücksichtigen (vgl. VG Augsburg, Urteil vom 10.02.2009 - Au 3 K 08.437 -, juris Rn. 20; OVG Münster, Beschluss vom 10.11.2007 - 8 B 1042/07 -, juris Rn. 6; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Juli 1990 - 10 S 962/90 -, NZV 1992, 46 (47); Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 40. Auflage, 2009, § 31 a StVZO Rn. 4).

    Selbst wenn man der Auffassung folgen würde, dass das Ermessen in den Fällen eingeschränkt und die Auferlegung eines Fahrtenbuches nicht gerechtfertigt sei, in denen das Verhalten des Fahrzeughalters für den Misserfolg der Ermittlungen nicht ursächlich gewesen ist, weil er das ihm Zumutbare und Mögliche zur Aufklärung beigetragen hat (vgl. VG Augsburg, Urteil vom 10.02.2009 - Au 3 K 08.437 -, juris Rn. 20; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Juli 1990 - 10 S 962/90 -, NZV 1992, 46 (47), führt dies hier zu keinem anderen Ergebnis.

  • VG Augsburg, 13.05.2008 - Au 3 S 08.438
    Der Antragsteller hat Klage gegen den Bescheid vom 04. März 2008 erhoben, über die noch nicht entschieden ist (Au 3 K 08.437).
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