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   VG Augsburg, 18.08.2016 - Au 3 K 16.31394   

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VG Augsburg, 18.08.2016 - Au 3 K 16.31394 (https://dejure.org/2016,31489)
VG Augsburg, Entscheidung vom 18.08.2016 - Au 3 K 16.31394 (https://dejure.org/2016,31489)
VG Augsburg, Entscheidung vom 18. August 2016 - Au 3 K 16.31394 (https://dejure.org/2016,31489)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • rewis.io

    Unzulässige Untätigkeitsklage wegen Antrag auf Bescheidung in Asylstreitverfahren

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 10.02.1998 - 9 C 28.97

    Verwaltungsprozeßrecht; Verwaltungsverfahrensrecht; Asylverfahrensrecht - Pflicht

    Auszug aus VG Augsburg, 18.08.2016 - Au 3 K 16.31394
    Deswegen rechtfertigt sich der Verzicht auf eine Herstellung der Spruchreife auch nicht aus der Eigenart einer derartigen der Verwaltung vorbehaltenen Entscheidung (vgl. BVerwG, U. v. 10.2.1998 - 9 C 28.97 - BVerwGE 106, 171/174 zur Pflicht des Gerichts zum "Durchentscheiden" bei Asylfolgeanträgen).

    Dabei gilt die Pflicht des Gerichts zum "Durchentscheiden" bei Asylfolgeanträgen auch dann, wenn der Ausländer nach Rücknahme eines früheren Asylantrags erneut einen Asylantrag stellt, also das Bundesamt noch nie über das Asylbegehren sachlich entschieden hat (vgl. BVerwG, U. v. 10.2.1998, a. a. O. S. 173).

  • VGH Bayern, 07.07.2016 - 20 ZB 16.30003

    Kein Rechtsschutzinteresse für eine auf reine Verbescheidung durch das Bundesamt

    Auszug aus VG Augsburg, 18.08.2016 - Au 3 K 16.31394
    Auch unter Berücksichtigung der zwischenzeitlichen Rechtsentwicklung im Asyl- und Flüchtlingsrecht handelt es sich bei den im Asylgesetz geregelten materiellen Ansprüchen nach wie vor um gebundene Entscheidungen, die dem Bundesamt keinen Ermessens- oder Beurteilungsspielraum eröffnen (BayVGH, B. v. 7.7.2016 - 20 ZB 16.30003 - juris).
  • BVerwG, 09.03.1982 - 9 B 360.82
    Auszug aus VG Augsburg, 18.08.2016 - Au 3 K 16.31394
    Sie ist nicht statthaft und damit unzulässig, weil in Asylrechtsstreitigkeiten das Verwaltungsgericht nach der gesetzlichen Regelung des § 113 Abs. 4 Satz 1 VwGO die Sache unter Berücksichtigung aller in Betracht kommenden Gründe auch dann selbst zu klären und abschließend zu entscheiden hat, wenn die persönliche Anhörung des Asylbewerbers im Verwaltungsverfahren unterblieben ist (vgl. BVerwG, B. v. 9.3.1982 - 9 B 360.82 - juris Rn. 8).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.12.2015 - 5 A 2202/15

    Zuständigkeit eines anderen Mitgliedstaates der EU zur Durchführung des

    Auszug aus VG Augsburg, 18.08.2016 - Au 3 K 16.31394
    Dementsprechend hat das Bundesverwaltungsgericht in dem genannten Beschluss vom 9. März 1982 nicht danach differenziert, ob das Bundesamt bei unterbliebener Anhörung des Asylbewerbers in der Sache entschieden hat oder nicht (a.A. wohl OVG NRW, B. v. 30.12.2015 - 5 A 2202/15.A - juris).
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