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   VG Augsburg, 10.08.2017 - Au 3 K 16.32597   

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VG Augsburg, 10.08.2017 - Au 3 K 16.32597 (https://dejure.org/2017,36463)
VG Augsburg, Entscheidung vom 10.08.2017 - Au 3 K 16.32597 (https://dejure.org/2017,36463)
VG Augsburg, Entscheidung vom 10. August 2017 - Au 3 K 16.32597 (https://dejure.org/2017,36463)
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • VGH Baden-Württemberg, 18.04.2017 - A 9 S 333/17

    Rechtsbehelfsbelehrung:"Die Klage muss in deutscher Sprache abgefasst sein";

    Auszug aus VG Augsburg, 10.08.2017 - Au 3 K 16.32597
    Der in der Rechtsbehelfsbelehrung des Bundesamts enthaltene Hinweis, dass die Klage "in deutscher Sprache abgefasst sein" muss, ist richtig (wie Schleswig-Holsteinisches Verwaltungsgericht, G.v. 2.6.2017 - 13 A 142/17 - juris Rn. 13; entgegen VGH BW, U.v. 18.4.2017 - A 9 S 333/17 - juris Rn. 28).

    Das Gericht teilt nicht die vom Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg in einem obiter dictum vertretene Auffassung, dass die vom Bundesamt verwendete Rechtsbehelfsbelehrung:wegen des Hinweises, dass die Klage "in deutscher Sprache abgefasst sein" muss, irreführend und damit unrichtig im Sinn des § 58 Abs. 2 VwGO ist (vgl. VGH BW, U.v. 18.4.2017 - A 9 S 333/17 - juris Rn. 28).

  • VG Schleswig, 02.06.2017 - 13 A 142/17

    Fehlerhaftigkeit einer mit dem Hinweis, die Klage müsse "in deutscher Sprache

    Auszug aus VG Augsburg, 10.08.2017 - Au 3 K 16.32597
    Der in der Rechtsbehelfsbelehrung des Bundesamts enthaltene Hinweis, dass die Klage "in deutscher Sprache abgefasst sein" muss, ist richtig (wie Schleswig-Holsteinisches Verwaltungsgericht, G.v. 2.6.2017 - 13 A 142/17 - juris Rn. 13; entgegen VGH BW, U.v. 18.4.2017 - A 9 S 333/17 - juris Rn. 28).
  • VGH Bayern, 10.01.2018 - 13a B 17.31116

    Zum Zusatz "Die Klage muss in deutscher Sprache abgefasst sein."

    Die Formulierung "in deutscher Sprache abgefasst" erweckt nicht den Eindruck, dass der Betroffene die Klage zwingend selbst in schriftlicher Form einreichen müsste, obwohl sie nach § 81 Abs. 1 Satz 2 VwGO auch zur Niederschrift des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle erhoben werden kann (wie hier OVG SH, B.v. 16.11.2017 - 1 LA 68/17 - juris, in dem bereits die grundsätzliche Bedeutung der Frage verneint wird; VG Augsburg, U.v. 10.8.2017 - Au 3 K 16.32597 - juris; VG Karlsruhe, GB v. 13.6.2017 - A 5 K 2523/17 - juris; VG Schleswig, GB v. 2.6.2017 - 13 A 142/17 - juris; VG Berlin, U.v. 24.1.2017 - 21 K 346.16 A - juris).
  • VGH Bayern, 22.02.2018 - 6 B 17.31442

    Hinweis in Rechtsmittelbelehrung, dass die Klage in deutscher Sprache abgefasst

    Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Augsburg vom 10. August 2017 - Au 3 K 16.32597 - wird zurückgewiesen.
  • VG Augsburg, 09.01.2018 - Au 8 S 17.35702

    Antrag auf Zuerkennung der Flüchtlingseigenschaft

    Die Rechtsmittelbelehrung ist somit richtig erteilt (VG Augsburg, U.v. 10.8.2017 -Au 3 K 16.32597 - juris Rn. 10).
  • VG Wiesbaden, 24.11.2017 - 7 K 3150/16
    Demgegenüber versteht das VG Berlin (Beschl. v. 19.05.2017 - Az. 6 L 383.17 A; ebenso VG Augsburg, Urt. v. 10.08.2017 - Au 3 K 16.32597; VG Magdeburg, Beschl. v. 23.06.2017 - 2 B 603/17) die entsprechenden Wörterbücher und damit das Verb "abfassen" nicht als generellen Ausschluss nichtschriftlicher Formulierungen, vielmehr sei die Verschriftlichung lediglich ein Teil des maßgeblichen Terminus und nicht gänzlich mit diesem kongruent.
  • VG Lüneburg, 23.01.2018 - 3 A 169/16

    Wiedereinsetzung; Wiedereinsetzungsantrag

    Dies entspricht auch nicht dem gerichtlichen Alltag (so auch VG Augsburg, Urt. v. 10.08.2017 - Au 3 K 16.32597 -, juris Rn. 10) und zeigt sich - auch wenn es auf eine Kausalität nicht ankommt (VGH BaWü, Urt. v. 18.04.2017 - A 9 S 333/17 -, juris Rn. 33) - auch im vorliegenden Verfahren, in dem sich der Kläger weder auf eine unrichtige Rechtsbehelfsbelehrung berufen hat, noch sich durch die Formulierung von einer Klageerhebung hat abhalten lassen.
  • VG Würzburg, 11.01.2018 - W 2 K 16.31274

    Rechtsbehelfsbelehrung des BAMF

    Der in Rede stehende Passus der Rechtsbehelfsbelehrung:beschreibt nach zutreffender Ansicht ausschließlich, dass der Rechtsbehelf dem Gericht in deutscher Sprache vorliegen muss (vgl. § 55 VwGO i.V.m. § 184 Satz 1 GVG), um wirksam zu sein (OVG Schleswig-Holstein, B.v. 16.11.2017 - 1 LA 68/17 - juris; VG Augsburg, U.v. 10.8.2017 - Au 3 K 16.32597 - juris; VG Köln, B.v. 3.8.2017 - 25 K 6700/16.A - juris; VG Karlsruhe, GB v. 13.6.2017 - A 5 K 2523/17 - juris, VG Münster, GB v. 6.7.2017 - 4967/16.A. - juris).
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