Rechtsprechung
   VG Augsburg, 23.04.2013 - Au 7 S 13.499   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,9017
VG Augsburg, 23.04.2013 - Au 7 S 13.499 (https://dejure.org/2013,9017)
VG Augsburg, Entscheidung vom 23.04.2013 - Au 7 S 13.499 (https://dejure.org/2013,9017)
VG Augsburg, Entscheidung vom 23. April 2013 - Au 7 S 13.499 (https://dejure.org/2013,9017)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2013,9017) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Entzug der Fahrerlaubnis; gelegentlicher Cannabiskonsum; Drogenfahrt mit 56,9 ng/ml THC, 181,7 ng/ml THC-COOH

  • verkehrslexikon.de

    Zum Entzug der Fahrerlaubnis bei gelegentlichem Cannabiskonsum

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (21)

  • VGH Bayern, 27.03.2012 - 11 CS 12.201

    Verlust der Fahreignung wegen Alkoholabhängigkeit

    Auszug aus VG Augsburg, 23.04.2013 - Au 7 S 13.499
    Nach dieser Vorschrift hat die Behörde unter Würdigung des jeweiligen Einzelfalls darzulegen, warum sie abweichend vom Regelfall der aufschiebenden Wirkung, die Widerspruch und Klage grundsätzlich zukommen, die sofortige Vollziehbarkeit des Verwaltungsakts angeordnet hat (vgl. BayVGH, B.v. 27.3.2012 - 11 CS 12.201 - juris Rn. 22).

    Besondere menschliche Veranlagung, Gewöhnung, besondere Einstellung oder besondere Verhaltenssteuerungen und -umstellungen bzgl. des anzunehmenden gelegentlichen Cannabiskonsums (vgl. o.) kann der Antragsteller schon nicht ins Feld führen, da seinen Angaben zufolge seit 31. Januar 2013 Abstinenz bestehe (vgl. BayVGH, B.v. 27.3.2012 - 11 CS 12.201 - juris Rn. 28 zum ähnlich gelagerten Alkoholkonsum).

    Die sogenannte "verfahrensrechtliche Einjahresfrist", die Frist, innerhalb derer die Behörde nach § 11 Abs. 7 FeV, d.h. ohne weitere Sachverhaltsaufklärung, entscheiden darf (BayVGH, B.v. 9.5.2005 - 11 CS 04.2526 - juris Rn. 26), da innerhalb dieses Jahres keine Wiedererlangung gegeben sein kann (vgl. Nr. 9.5 der Anlage 4 zur FeV; BayVGH, B.v. 27.3.2012 - 11 CS 12.201 - juris Rn. 35, 29 ff. m.w.N.), ist nicht abgelaufen.

  • VGH Bayern, 09.05.2005 - 11 CS 04.2526

    behauptete Wiedererlangung der Fahreignung während des Entziehungsverfahrens;

    Auszug aus VG Augsburg, 23.04.2013 - Au 7 S 13.499
    Die sogenannte "verfahrensrechtliche Einjahresfrist", die Frist, innerhalb derer die Behörde nach § 11 Abs. 7 FeV, d.h. ohne weitere Sachverhaltsaufklärung, entscheiden darf (BayVGH, B.v. 9.5.2005 - 11 CS 04.2526 - juris Rn. 26), da innerhalb dieses Jahres keine Wiedererlangung gegeben sein kann (vgl. Nr. 9.5 der Anlage 4 zur FeV; BayVGH, B.v. 27.3.2012 - 11 CS 12.201 - juris Rn. 35, 29 ff. m.w.N.), ist nicht abgelaufen.

    Sie beginnt in dem Zeitpunkt, in dem behauptet wird oder Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass Abstinenz vorliege (BayVGH, B.v. 9.5.2005 - 11 CS 04.2526 - juris Rn. 26).

  • VGH Bayern, 07.01.2009 - 11 CS 08.1545

    Fahrerlaubnisentziehung; Gelegentlicher Cannabiskonsum; Verstoß gegen das

    Auszug aus VG Augsburg, 23.04.2013 - Au 7 S 13.499
    Der derzeitige medizinisch-naturwissenschaftliche Erkenntnisstand rechtfertigt es, ab einer THC-Konzentration von über 2, 0 ng/ml im Blut eines Kraftfahrzeugführers eine Erhöhung des Risikos für die Verkehrssicherheit als derart gesichert im Sinne des § 11 Abs. 7 FeV anzusehen, dass dem Betroffenen ohne weitere Sachverhaltsaufklärung die Fahrerlaubnis zwingend zu entziehen ist (vgl. BayVGH, B.v. 25.1.2006 - 11 CS 05.1711 - juris; B.v. 14.9.2006 - 11 CS 06.1475 - juris; B.v. 7.1.2009 - 11 CS 08.1545 - juris).

    Es obliegt insoweit dem Betroffenen, durch schlüssigen Vortrag die besonderen Umstände darzulegen und nachzuweisen, die ein Abweichen von der Regelfallvermutung rechtfertigen sollen (vgl. BayVGH, B.v. 7.1.2009 - 11 CS 08.1545 - juris).

  • VGH Bayern, 25.01.2006 - 11 CS 05.1711

    Entziehung der Fahrerlaubnis, gelegentlicher Cannabiskonsum, Trennen von Konsum

    Auszug aus VG Augsburg, 23.04.2013 - Au 7 S 13.499
    Der derzeitige medizinisch-naturwissenschaftliche Erkenntnisstand rechtfertigt es, ab einer THC-Konzentration von über 2, 0 ng/ml im Blut eines Kraftfahrzeugführers eine Erhöhung des Risikos für die Verkehrssicherheit als derart gesichert im Sinne des § 11 Abs. 7 FeV anzusehen, dass dem Betroffenen ohne weitere Sachverhaltsaufklärung die Fahrerlaubnis zwingend zu entziehen ist (vgl. BayVGH, B.v. 25.1.2006 - 11 CS 05.1711 - juris; B.v. 14.9.2006 - 11 CS 06.1475 - juris; B.v. 7.1.2009 - 11 CS 08.1545 - juris).

    Darauf, ob drogentypische Ausfallerscheinungen bzw. Fahruntüchtigkeit feststellbar waren, kommt es nicht an (vgl. hierzu grundlegend BayVGH, B.v. 11.11.2004 - 11 CS 04.2893 - juris; B.v. 25.1.2006 - 11 CS 05.1711 - juris; B.v. 13.6.2008 - 11 CS 08.633 - juris).

  • VGH Bayern, 13.12.2010 - 11 CS 10.2873

    Führen eines Kraftfahrzeugs im Straßenverkehr mit einer THC-Konzentration von 2,0

    Auszug aus VG Augsburg, 23.04.2013 - Au 7 S 13.499
    Weiter ist (zumindest) von gelegentlichem Cannabiskonsum des Antragstellers auszugehen, welcher nach ständiger Rechtsprechung bereits dann vorliegt, wenn diese Droge zwei Mal in voneinander unabhängigen Konsumakten eingenommen wurde (vgl. dazu ausführlich BayVGH, B.v. 25.1.2006 - 11 CS 05.1453 - juris LS 1.; B.v. 27.3.2006 - 11 CS 05.1559 - juris Rn. 18; B.v. 13.12.2010 - 11 CS 10.2873 - juris Rn. 14).

    Es ist davon auszugehen, dass ein Wert von 56, 9 ng/ml THC im Blut nicht durch den ca. 24 Stunden zurückliegenden Konsum von Cannabis, gleich welcher Intensität oder Menge, erzielt werden kann (vgl. auch BayVGH, B.v. 13.12.2010 - 11 CS 10.2873 - juris Rn. 16, 19).

  • BVerfG, 20.06.2002 - 1 BvR 2062/96

    Verfassungsbeschwerden gegen die Entziehung einer Fahrerlaubnis wegen

    Auszug aus VG Augsburg, 23.04.2013 - Au 7 S 13.499
    Das Interesse der Allgemeinheit an der Sicherheit des Straßenverkehrs und der aus Art. 2 Abs. 1 Satz 1 GG ableitbare Auftrag zum Schutz vor erheblichen Gefahren für Leib und Leben gebieten es jedoch, hohe Anforderungen an die Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen und Fahrzeugen aller Art im Verkehr zu stellen (BVerfG, B.v. 20.6.2002 - 1 BvR 2062/96 - juris Rn. 52).
  • VGH Bayern, 01.04.2008 - 11 CS 07.2281

    Fahrerlaubnisentziehung; zwei negative medizinisch-psychologische Gutachten

    Auszug aus VG Augsburg, 23.04.2013 - Au 7 S 13.499
    Eine Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung von Anfechtungsrechtsbehelfen gegen die für sofort vollziehbar erklärte Fahrerlaubnisentziehung kommt deshalb in der Regel nur dann in Betracht, wenn hinreichend gewichtige Gründe dafür sprechen, dass das von dem Betroffenen ausgehende Gefahrenpotential nicht nennenswert über dem des Durchschnitts aller motorisierten Verkehrsteilnehmer liegt (BayVGH, B.v. 1.4.2008 - 11 CS 07.2281 - juris).
  • VGH Bayern, 11.11.2004 - 11 CS 04.2893
    Auszug aus VG Augsburg, 23.04.2013 - Au 7 S 13.499
    Darauf, ob drogentypische Ausfallerscheinungen bzw. Fahruntüchtigkeit feststellbar waren, kommt es nicht an (vgl. hierzu grundlegend BayVGH, B.v. 11.11.2004 - 11 CS 04.2893 - juris; B.v. 25.1.2006 - 11 CS 05.1711 - juris; B.v. 13.6.2008 - 11 CS 08.633 - juris).
  • VGH Bayern, 25.01.2006 - 11 CS 05.1453

    Ärztliches Gutachten kann unter Umständen auch bei nur einmaligem Cannabiskonsum

    Auszug aus VG Augsburg, 23.04.2013 - Au 7 S 13.499
    Weiter ist (zumindest) von gelegentlichem Cannabiskonsum des Antragstellers auszugehen, welcher nach ständiger Rechtsprechung bereits dann vorliegt, wenn diese Droge zwei Mal in voneinander unabhängigen Konsumakten eingenommen wurde (vgl. dazu ausführlich BayVGH, B.v. 25.1.2006 - 11 CS 05.1453 - juris LS 1.; B.v. 27.3.2006 - 11 CS 05.1559 - juris Rn. 18; B.v. 13.12.2010 - 11 CS 10.2873 - juris Rn. 14).
  • VGH Bayern, 27.03.2006 - 11 CS 05.1559

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis, Begriff des "gelegentlichen"

    Auszug aus VG Augsburg, 23.04.2013 - Au 7 S 13.499
    Weiter ist (zumindest) von gelegentlichem Cannabiskonsum des Antragstellers auszugehen, welcher nach ständiger Rechtsprechung bereits dann vorliegt, wenn diese Droge zwei Mal in voneinander unabhängigen Konsumakten eingenommen wurde (vgl. dazu ausführlich BayVGH, B.v. 25.1.2006 - 11 CS 05.1453 - juris LS 1.; B.v. 27.3.2006 - 11 CS 05.1559 - juris Rn. 18; B.v. 13.12.2010 - 11 CS 10.2873 - juris Rn. 14).
  • VGH Bayern, 14.09.2006 - 11 CS 06.1475

    Entziehung der Fahrerlaubnis - "Gelegentlichkeit" des Cannabiskonsums - etwa

  • VGH Bayern, 10.03.2008 - 11 CS 07.3453

    Standardisierte Begründung einer Sofortvollzugsanordnung; unzutreffende Angabe

  • VGH Bayern, 13.06.2008 - 11 CS 08.633

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Cannabis; gelegentlicher Konsum; unbewusste

  • VGH Bayern, 05.03.2009 - 11 CS 08.3046

    "Gelegentlichkeit" eines Cannabiskonsums; Herleitung aus eigenen Angaben des

  • VGH Bayern, 15.09.2009 - 11 CS 09.1166

    "Gelegentlichkeit" eines Cannabiskonsums

  • VGH Bayern, 28.01.2010 - 11 CS 09.1443

    Gelegentlicher Konsum von Cannabis; Verstoß gegen das Trennungsgebot;

  • VGH Bayern, 24.08.2010 - 11 CS 10.1139

    Alkoholabhängigkeit

  • VGH Bayern, 28.11.2011 - 11 CS 11.2393

    Konsum von Crystal-Speed; Belehrung; Verwertbarkeit einer Blutprobe;

  • VGH Bayern, 31.01.2013 - 11 CS 12.2623

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Einnahme von Betäubungsmitteln; fehlendes

  • VGH Bayern, 04.03.2013 - 11 CS 13.43

    Entziehung der Fahrerlaubnis; gelegentlicher Cannabiskonsum; Verstoß gegen das

  • VGH Bayern, 07.08.2012 - 11 ZB 12.1404

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Konsums von Amphetamin;

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht