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   VG Augsburg, 09.03.2005 - Au 3 S 05.167   

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VG Augsburg, 09.03.2005 - Au 3 S 05.167 (https://dejure.org/2005,14999)
VG Augsburg, Entscheidung vom 09.03.2005 - Au 3 S 05.167 (https://dejure.org/2005,14999)
VG Augsburg, Entscheidung vom 09. März 2005 - Au 3 S 05.167 (https://dejure.org/2005,14999)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verpflichtung zur Beibringung eines medizinisch-psychologisches Gutachtens (MPU) allein auf Grund erheblichen Alkoholkonsums ohne Bezug zum Straßenverkehr; Zulässigkeit eines unmittelbaren Rückschlusses auf die Ungeeignetheit zur Teilnahme am Straßenverkehr; ...

  • archive.org
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)

    Allein aus einem erheblichen Alkoholkonsum ohne jeden Bezug zum Straßenverkehr folgt grundsätzlich nicht die Verpflichtung, ein medizinisch-psychologisches Gutachten beizubringen

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Trunkenheit ohne Verkehrsbezug - MPU?

  • fahrschule-online.de (Kurzinformation)

    Nicht jeder Rausch führt zur MPU

  • taxi-zeitschrift.de (Kurzinformation)

    Nicht jeder Rausch führt zur MPU

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (11)

  • VGH Baden-Württemberg, 17.01.2000 - 10 S 1979/99

    Fahrerlaubnisentziehung - Fahreignungsgutachten nach Trunkenheitsfahrt

    Auszug aus VG Augsburg, 09.03.2005 - Au 3 S 05.167
    Entsprechend liegt bei einer Unfallflucht nach einem unter Alkoholeinfluss verursachten Unfall und sich anschließender erheblicher Alkoholisierung ein Umstand vor ("Flucht in den Alkohol"), der nahe legt, dass der Fahrerlaubnisinhaber die Aufnahme erheblicher Alkoholmengen und die Teilnahme am Straßenverkehr nicht hinreichend sicher trennen kann (VGH BW vom 17.1.2000, DAR 2000, 181; VG Augsburg vom 11.5.2004, Au 3 K 04.58).
  • BVerfG, 24.06.1993 - 1 BvR 689/92

    Zur Frage, unter welchen Voraussetzungen Haschischkonsum es rechtfertigen kann,

    Auszug aus VG Augsburg, 09.03.2005 - Au 3 S 05.167
    Bestätigt werden diese Überlegungen auch dadurch, dass ein Gutachten zur Aufklärung eines Eignungsmangels nur dann gefordert werden kann, wenn tatsächliche Feststellungen zugrunde liegen, die einen solchen Mangel als naheliegend erscheinen lassen (BVerfG vom 24.6.1993, BVerfGE 89, 69; BVerwG vom 5.7.2001, NJW 2002, 78).
  • VG Sigmaringen, 19.01.2001 - 2 K 59/01

    Fahrerlaubnisentziehung; Alkoholmissbrauch; Berufskraftfahrer

    Auszug aus VG Augsburg, 09.03.2005 - Au 3 S 05.167
    a) Die Forderung nach einem medizinisch-psychologischen Gutachten auf der Grundlage von § 13 Nr. 2 lit. a) FeV ist bei einem Alkoholmissbrauch ohne direkte Teilnahme am Straßenverkehr dann möglich, wenn der innere Zusammenhang zwischen Alkoholmissbrauch und Straßenverkehr erkennbar ist ("... oder sonst Tatsachen die Annahme von Alkoholmissbrauch begründen.") Das wurde bei einem Berufskraftfahrer (VG Sigmaringen vom 19.1.2001, DAR 2002, 94; VGH BW vom 24.6.2002, DAR 2002, 523) oder bei einem Taxifahrer (VGH BW vom 29.7.2002, DAR 2002, 570; a.A. OVG Saarl vom 18.9.2000, ZfS 2001, 92; HessVGH vom 9.11.2000, HessVG-Rsbr 2001, 93) bejaht, da diese Personen täglich am Straßenverkehr teilnehmen und damit ein Dauerkonflikt zwischen erheblichem Alkoholkonsum und dem Nüchternheitsgebot bei der Verkehrsteilnahme vorliegt.
  • VG Augsburg, 29.12.2003 - Au 3 S 03.1988
    Auszug aus VG Augsburg, 09.03.2005 - Au 3 S 05.167
    Die Pflicht zur Ablieferung des Führerscheines ist ein verfahrensrechtlicher Annex zum Entzug der Fahrerlaubnis, was die Regelung in § 47 Abs. 1 Satz 2 FeV für den Fall verdeutlicht, dass der Entzug der Fahrerlaubnis für sofort vollziehbar erklärt wurde (VG Augsburg vom 29.12.2003, Au 3 S 03.1988).
  • BGH, 03.04.2001 - 4 StR 507/00

    Atemalkoholmessung

    Auszug aus VG Augsburg, 09.03.2005 - Au 3 S 05.167
    Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Grenzwerte für die den Blutalkoholkonzentrationen entsprechenden Atemalkoholkonzentrationen vom Gesetzgeber bewusst etwas höher angesetzt wurden und zu einer gewissen Besserstellung gegenüber der Blutalkoholanalyse führen (zu § 24 a Abs. 1 des Straßenverkehrsgesetzes - StVG: BGH vom 3.4.2001, NJW 2001, 1952).
  • OVG Saarland, 18.09.2000 - 9 W 5/00

    Beibringung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens

    Auszug aus VG Augsburg, 09.03.2005 - Au 3 S 05.167
    a) Die Forderung nach einem medizinisch-psychologischen Gutachten auf der Grundlage von § 13 Nr. 2 lit. a) FeV ist bei einem Alkoholmissbrauch ohne direkte Teilnahme am Straßenverkehr dann möglich, wenn der innere Zusammenhang zwischen Alkoholmissbrauch und Straßenverkehr erkennbar ist ("... oder sonst Tatsachen die Annahme von Alkoholmissbrauch begründen.") Das wurde bei einem Berufskraftfahrer (VG Sigmaringen vom 19.1.2001, DAR 2002, 94; VGH BW vom 24.6.2002, DAR 2002, 523) oder bei einem Taxifahrer (VGH BW vom 29.7.2002, DAR 2002, 570; a.A. OVG Saarl vom 18.9.2000, ZfS 2001, 92; HessVGH vom 9.11.2000, HessVG-Rsbr 2001, 93) bejaht, da diese Personen täglich am Straßenverkehr teilnehmen und damit ein Dauerkonflikt zwischen erheblichem Alkoholkonsum und dem Nüchternheitsgebot bei der Verkehrsteilnahme vorliegt.
  • VGH Baden-Württemberg, 24.06.2002 - 10 S 985/02

    Sofortvollzug einer Fahrerlaubnisentziehung nach Alkoholfahrt eines

    Auszug aus VG Augsburg, 09.03.2005 - Au 3 S 05.167
    a) Die Forderung nach einem medizinisch-psychologischen Gutachten auf der Grundlage von § 13 Nr. 2 lit. a) FeV ist bei einem Alkoholmissbrauch ohne direkte Teilnahme am Straßenverkehr dann möglich, wenn der innere Zusammenhang zwischen Alkoholmissbrauch und Straßenverkehr erkennbar ist ("... oder sonst Tatsachen die Annahme von Alkoholmissbrauch begründen.") Das wurde bei einem Berufskraftfahrer (VG Sigmaringen vom 19.1.2001, DAR 2002, 94; VGH BW vom 24.6.2002, DAR 2002, 523) oder bei einem Taxifahrer (VGH BW vom 29.7.2002, DAR 2002, 570; a.A. OVG Saarl vom 18.9.2000, ZfS 2001, 92; HessVGH vom 9.11.2000, HessVG-Rsbr 2001, 93) bejaht, da diese Personen täglich am Straßenverkehr teilnehmen und damit ein Dauerkonflikt zwischen erheblichem Alkoholkonsum und dem Nüchternheitsgebot bei der Verkehrsteilnahme vorliegt.
  • VGH Baden-Württemberg, 22.01.2001 - 10 S 2032/00

    Fahrerlaubnisentziehung: Verdacht auf Alkoholmissbrauch - Beibringung eines

    Auszug aus VG Augsburg, 09.03.2005 - Au 3 S 05.167
    Auch wer zuvor im Straßenverkehr mit Alkohol aufgefallen war und im privaten Bereich ohne Verkehrsteilnahme eine erhebliche Alkoholisierung erreicht, begründet ein solches Aufklärungsbedürfnis (VGH BW vom 22.1.2001, DAR 2001, 233).
  • VG Minden, 27.02.2002 - 3 K 1764/02
    Auszug aus VG Augsburg, 09.03.2005 - Au 3 S 05.167
    Soweit sich der Antragsgegner auf das Urteil des VG Minden vom 27. Februar 2002 (3 K 1764/02, Juris-Dokument MWRE 111440200) beruft, wird verkannt, dass in dem Fall nicht nur eine erhebliche BAK von 2, 13 Promille festgestellt wurde, sondern zusätzliche Umstände, die die Vermutung begründeten, der Kläger als Beifahrer könne erheblichen Alkoholkonsum und das Führen eines Kraftfahrzeuges nicht hinreichend sicher trennen.
  • VGH Bayern, 20.12.2004 - 11 CS 03.3412
    Auszug aus VG Augsburg, 09.03.2005 - Au 3 S 05.167
    Das Gericht teilt nicht die Auffassung, dass die Feststellung einer erheblichen Alkoholisierung - die für sich genommen noch nicht die Annahme von Alkoholabhängigkeit nahelegt (vgl. hierzu Nr. 3.11.2 der Begutachtungs-Leitlinien zur Kraftfahrereignung, zitiert nach Schubert, u.a. Begutachtungs-Leitlinien zur Kraftfahrereignung, Kommentar, 1. Aufl. 2002, Nr. 3.11.2, S. 96; vgl. hierzu auch BayVGH vom 20.12.2002, 11 CS 03.3412) -die Straßenverkehrsbehörde dazu berechtigt, Zweifel am Trennvermögen zwischen erheblichem Alkoholkonsum und der Teilnahme am Straßenverkehr zu hegen.
  • VGH Baden-Württemberg, 29.07.2002 - 10 S 1164/02

    Verdacht des Alkoholismus bei Berufskraftfahrer - Beibringung eines

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.11.2013 - 16 B 1146/13

    Entziehung der Fahrerlaubnis bei Nichteignung des Kraftfahrers zum Führen von Kfz

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 8. April 2013- 16 A 2704/12 - und vom 8. September 2008 - 16 B 749/08 - VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 19. August 2013 - 10 S 1266/13 -, juris, Rdnr. 7; OVG Bremen, Beschluss vom 19. Oktober 2011 - 2 B 148/11 -, juris, Rdnr. 16 ff. (= NJW 2012, 473); OVG LSA, Beschluss vom 12. November 2008 - 3 M 503/08 -, juris, Rdnr. 6 f. (= NJW 2009, 1829); OVG Rh.-Pf., Urteil vom 5. Juni 2007 - 10 A 10062/07 -, juris, Rdnr. 35 (= ZfSch 2007, 656); VG Minden, Beschluss vom 8. September 2011 - 9 L 352/11 -, juris, Rdnr. 15 ff., 19 (= DAR 2011, 720); VG Augsburg, Beschluss vom 9. März 2005 - Au 3 S 05.167 -, juris, Rdnr. 18 ff. (= DAR 2005, 711); Dauer, a. a. O., § 13 FeV Rdnr. 21.
  • VG Minden, 08.09.2011 - 9 L 352/11

    Anordnung der Beibringung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens durch die

    vgl. VGH BW, Beschluss vom 24.6.2002 - 10 S 985/02 -, a.a.O.; OVG Rhl.-Pflz., Urteil vom 5.6.2007 - 10 A 100062/07 -, a.a.O., Rn. 35; OVG Sachs.-Anh., Beschluss vom 12.11.2008 - 3 M 503/08 -, a.a.O., Rn. 6 f.; VG Augsburg, Beschluss vom 9.3.2005 - Au 3 S 05.167 -, DAR 2005, 711 = Juris, Rn. 19; VG Sigmaringen, Beschluss vom 19.1.2001 - 2 K 59/01 -, NVwZ-RR 2002, 116 = Juris, Rn. 15; Dauer, a.a.O. Offengelassen von OVG NRW, Beschluss vom 4.2.2004 - 19 A 94/03 -, Juris, Rn. 17.

    vgl. VG Augsburg, Beschluss vom 9.3.2005 - Au 3 S 05.167 -, a.a.O.

  • VG Augsburg, 08.05.2007 - Au 3 K 07.105

    Zur fachärztlichen Begutachtung bei Alkoholmissbrauch oder Alkoholabhängigkeit

    Eine erhebliche Alkoholisierung ohne jeden Bezug zum Straßenverkehr bei einem Ehestreit begründet keinen mittelbaren Zusammenhang (VG Augsburg vom 9.3.2005, zfs 2005, 420).
  • VG Augsburg, 28.02.2008 - Au 3 S 08.114

    Die Forderung nach Beibringung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens ist

    Der Antragsteller ist jedoch nie mit Alkoholkonsum im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr auffällig geworden (vgl. hierzu: OVG RhPf vom 5.6.2007, ZfS 2007, 657 m. Anm. Haus; VG Augsburg vom 9.3.2005, ZfS 2005, 420).
  • VG Augsburg, 09.07.2008 - Au 3 S 08.843

    Die Formulierung der Fragestellung stellt das wesentliche Element der

    Der Antragsteller ist jedoch nie mit Alkoholkonsum im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr auffällig geworden (vgl. hierzu: BayVGH vom 4.1.2006, 11 CS 05.1878; OVG RhPf vom 5.6.2007, ZfS 2007, 657 m. Anm. Haus; VG Augsburg vom 9.3.2005, ZfS 2005, 420).
  • VG Augsburg, 01.04.2008 - Au 3 K 07.904

    Nichtvorlage medizinisch-psychologischer Begutachtung; fehlende Fahreignung

    Eine einmalige erhebliche Alkoholisierung ohne jeden Zusammenhang mit dem Straßenverkehr reicht hierfür allerdings nicht aus (VG Augsburg vom 9.3.2005, Au 3 S 05.167).
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