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   OLG Bremen, 28.06.2005 - Ausl 8/2004   

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https://dejure.org/2005,17202
OLG Bremen, 28.06.2005 - Ausl 8/2004 (https://dejure.org/2005,17202)
OLG Bremen, Entscheidung vom 28.06.2005 - Ausl 8/2004 (https://dejure.org/2005,17202)
OLG Bremen, Entscheidung vom 28. Juni 2005 - Ausl 8/2004 (https://dejure.org/2005,17202)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Burhoff online

    Nr. 6101 VV RVG
    Terminsgebühr für Bekanntgabe- und Belehrungstermin

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Vergütung eines Rechtsanwaltes; Anforderungen an die Geltendmachung der gerichtlichen Verfahrensgebühren

  • Burhoff online

    Terminsgebühr für Bekanntgabe- und Belehrungstermin

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsanwaltsvergütung: Vergütung für Beistandsleitungen im Auslieferungsverfahren, Wahrnehmung eines Bekanntgabe- bzw. Belehrungstermins

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • OLG Jena, 14.05.2007 - 1 Ws 122/07

    Vergütung des Beistands im Auslieferungsverfahren, Begriff der Verhandlung

    Ähnlich argumentieren hinsichtlich § 20 IRG die Hanseatischen Oberlandesgerichte Hamburg (AGS 2006, 290 , zitiert nach juris) und Bremen (Beschluss vom 28.06.2005, Ausl 8/2004 bei juris).
  • OLG Bremen, 12.09.2018 - 1 AuslA 2/18

    Keine Terminsgebühr nach Nr. 6102 VV- RVG für die Teilnahme an Vernehmungen des

    Diese Auffassung entspricht auch der bisherigen Rechtsprechung des Senats, in der dieser - ohne ausdrücklich zur Frage der hier gegenständlichen Anwendung des Nr. 6102 VV-RVG in Fällen einer amtsrichterlichen Vernehmung Stellung zu nehmen - ausgeführt hat, dass diese Gebühr nur mündliche Verhandlungen vor dem Oberlandesgericht, nicht aber Vernehmungs- oder Verkündungstermine vor einem beauftragten oder ersuchten Richter erfasst (siehe Hanseatisches OLG in Bremen, Beschluss vom 28.06.2005 - Ausl 8/04, juris Rn. 14, RVGreport 2005, 317).

    Der Umstand, dass in Nr. 4102 VV-RVG eine spezifische Regelung des Anfallens einer Terminsgebühr für die Teilnahme an richterlichen Vernehmungen außerhalb von Hauptverhandlungsterminen enthalten ist, belegt, dass das Nichtvorhandensein einer solchen Regelung in Teil 6 des VV-RVG dahingehend zu verstehen ist, dass der Gesetzgeber hier gerade kein generelles Anfallen einer Terminsgebühr für die Teilnahme an gerichtlichen Terminen außerhalb von Hauptverhandlungsterminen anordnen wollte (siehe so auch OLG Bamberg, Beschluss vom 07.05.2007 - 5 Ausl 12/07, juris Rn. 9, JurBüro 2007, 484; OLG Brandenburg, Beschluss vom 25.07.2009 - 2 Ausl (A) 30/08, juris Rn. 9, NStZ-RR 2009, 392; Hanseatisches OLG Hamburg, Beschluss vom 21.02.2006 - Ausl 24/05, juris Rn. 4, AGS 2006, 290; OLG Hamm, Beschluss vom 30.03.2006 - 2 (s) Sbd 9 - 43/06, juris Rn. 13, StraFO 2006, 259; OLG Köln, Beschluss vom 10.01.2018 - 6 Ausl A 195/17 - 110, juris Rn. 11, AGS 2018, 176; OLG Oldenburg, Beschluss vom 16.03.2009 - Ausl 56/08, juris Rn. 7, NStZ-RR 2009, 192; OLG Rostock, Beschluss vom 12.03.2009 - Ausl 14/08 I 7/08, juris Rn. 3, JurBüro 2009, 364; siehe auch bereits Hanseatisches OLG in Bremen, Beschluss vom 28.06.2005 - Ausl 8/04, juris Rn. 6, RVGreport 2005, 317).

  • OLG Hamm, 15.12.2009 - 4 AuslA 98/06

    Terminsgebühr; Haftverkündungstermin, Auslieferungsverfahren

    Angesichts dieser doch klaren gesetzlichen Regelung war dem Beistand - in Übereinstimmung mit der ganz überwiegenden obergerichtlichen Rechtsprechung - für die Teilnahme an der Vernehmung des Verfolgten gemäß § 22 oder § 28 IRG vor dem Amtsgericht eine Terminsgebühr nach Nr. 6101 VV-RVG nicht zuzubilligen (vgl. den Beschluss des erkennenden Senats vom 30. März 2006 in 2(s)Sbd IX 43/06; vgl. ferner OLG Bremen, Beschl. v. 28. Juni 2005 - Ausl 8/04; OLG Hamburg, Beschl. v. 21. Februar 2006 - Ausl 24/05; OLG Köln , Beschl. v. 14. März 2006 - 2 ARs 35/06; OLG Dresden, Beschl. v. 6.2.2007 - OLG 33 Ausl 84/06; KG, Beschl. v. 13. August 2007 - 1 Ws 109/07; OLG Stuttgart, Beschl. v. 28. September 2007 - 3 Ausl 55/07; OLG Koblenz, Beschl. v. 29. Februar 2008 - (1) Ausl-III-20/07; OLG Rostock, Beschl. v. 12. März 2009 - Ausl 14/08 I 7/08; OLG Oldenburg, Beschl. v. 16. März 2009 - Ausl 56/08 - zitiert jeweils nach juris; OLG Brandenburg, Beschl. v. 25. Juli 2009 - 2 Ausl (A) 30/08, NStZ-RR 2009, 392).

    Eine Verhandlung im Sinne der gebührenrechtlichen Vorschriften hat demzufolge nicht stattgefunden (vgl. zu ähnlich gelagerten Fällen: OLG Bremen, Beschluss vom 28. Juni 2005 in Ausl 8/2004; OLG Hamburg, Beschluss v. 21. Februar 2006 in Ausl 24/05, beide in www.burhoff.de).

  • OLG Oldenburg, 16.03.2009 - Ausl 56/08

    Anfall der Terminsgebühr im Auslieferungsverfahren

    Hanseatisches Oberlandesgericht Bremen, AGS 2005, 443.
  • OLG Celle, 14.12.2009 - 1 ARs 86/09

    Entstehung einer Terminsgebühr durch eine Teilnahme des Beistands an Terminen vor

    Der Senat schließt sich damit der Auffassung der überwiegenden Rechtsprechung anderer Oberlandesgerichte an, wonach die Termingebühr nur durch Verhandlungen vor dem Oberlandesgericht ausgelöst wird (vgl. OLG Hamm, StraFo 2006, 259; OLG Köln, NJW-RR 2007, 71; ähnlich OLG Bremen, Beschluss vom 28.06.2005, Ausl 8/2004 bei juris; OLG Hamburg, AGS 2006, 290; OLG Dresden, Beschluss vom 6. Februar 2007, 33 Ausl 84/06 bei juris; siehe auch GS-Madert, VV 6101 RVG, Rn. 7).
  • OLG Hamm, 25.10.2016 - 1 Ws 241/16

    Auslieferungsverfahren, Terminsgebühr

    A 98/06 OLG Hamm i.V.m. meiner Stellungnahme vom 18.05.2010 - 5650 a E - 5 a. 8841 - Beschluss des OLG Dresden vom 06.02.2007 - OLG 33 Ausl 84/06 -, Beschluss des Hanseatischen Oberlandesgerichts Hamburg vom 21.02.2006 - Ausl 24/05 -, Beschluss des OLG Koblenz vom 29.02.2008 - (1) Ausl - III - 20/07 -, Beschluss des OLG Stuttgart vom 28.09.2007 - 3 Ausl 55/07, 3 Ausl 55/2007 -, Beschluss des OLG Bamberg vom 07.05.2007 - 5 Ausl 12/2007, 5 Ausl 12/07 -, Beschluss des Hanseatischen Oberlandesgerichts in Bremen vom 28.06.2005 - Ausl 8/04 -, Beschluss des OLG Oldenburg vom 16.03.2009 - …
  • OLG Hamm, 30.03.2006 - 2 (s) Sbd IX-43/06

    Terminsgebühr, Auslieferungsverfahren; Teilnahme am Verkündungstermin

    Eine Verhandlung im Sinne der gebührenrechtlichen Vorschriften hat demzufolge nicht stattgefunden (vgl. zu ähnlich gelagerten Fällen: OLG Bremen, Beschluss vom 28. Juni 2005 in Ausl 8/2004; OLG Hamburg, Beschluss v. 21. Februar 2006 in Ausl 24/05, beide in www.burhoff.de).
  • OLG Brandenburg, 25.07.2009 - 2 Ausl (A) 30/08

    Auslieferungsverfahren: Voraussetzungen des Entstehens einer Terminsgebühr für

    Vor diesem gesetzlichen Hintergrund lehnt es die ganz überwiegende obergerichtliche Rechtsprechung ab, dem Beistand für die Teilnahme an der Vernehmung des Verfolgten gemäß § 28 IRG vor dem Amtsgericht eine Terminsgebühr nach Nr. 6101 VV-RVG zuzubilligen (OLG Bremen vom 28.06.2005 - Ausl 8/04 - OLG Hamburg vom 21.02.2006 - Ausl 24/05; OLG Köln vom 14.03.2006 - 2 ARs 35/06 - OLG Hamm vom 30.03.2006 - 2(s)Sbd IX 43/06 - OLG Dresden vom 06.02.2007 - OLG 33 Ausl 84/06 - KG Berlin vom 13.08.2007 - 1 Ws 109/07 - OLG Stuttgart vom 28.09.2007 - 3 Ausl 55/07 - OLG Koblenz vom 29.02.2008 - (1) Ausl-III-20/07 - OLG Rostock vom 12.03.2009 - Ausl 14/08 I 7/08 - OLG Oldenburg vom 16.03.2009 - Ausl 56/08 - alle zitiert nach Juris).
  • KG, 13.08.2007 - 1 Ws 109/07

    Gebühren des Zeugenbeistandes: Gebühren für die richterliche Vernehmung eines

    Dementsprechend billigt die Rechtsprechung dem nach § 40 Abs. 2 IRG bestellten Beistand für die Teilnahme an Terminen vor dem Amtsgericht, die in erster Linie der Anhörung und Belehrung des Verfolgten dienen (§§ 21, 22, 28, 41 IRG), eine Terminsgebühr nicht zu (vgl. OLG Dresden StraFo 2007, 176; OLG Hamburg AGS 2006, 290; OLG Hamm StraFo 2006, 259; OLG Köln 2006, 380; OLG Bremen, Beschluß vom 28. Juni 2005 - Ausl 8/04 - bei juris).
  • OLG Koblenz, 29.02.2008 - Ausl III 20/07

    Erfallen der Terminsgebühr bei Teilnahme des anwaltlichen Beistandes an der

    Darunter ist die Teilnahme an der mündlichen Verhandlung vor dem Oberlandesgericht gemäß §§ 30 Abs. 3, 31 IRG (mündliche Verhandlung vor Entscheidung über die Zulässigkeit der Auslieferung) zu verstehen (OLG Bremen AGS 2005, 443 ; OLG Hamburg AGS 2006, 290 ; OLG Hamm StraFo 2006, 259; OLG Dresden, Rechtspfleger 2007, 341; Senatsentscheidung vom 9.7.2007, (1) Ausl.
  • OLG Koblenz, 29.02.2008 - Ausl-III-20/07
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