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   BSG, 17.02.2010 - B 1 KR 14/09 R   

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BSG, 17.02.2010 - B 1 KR 14/09 R (https://dejure.org/2010,1457)
BSG, Entscheidung vom 17.02.2010 - B 1 KR 14/09 R (https://dejure.org/2010,1457)
BSG, Entscheidung vom 17. Februar 2010 - B 1 KR 14/09 R (https://dejure.org/2010,1457)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • lexetius.com

    Krankenversicherung - Kostenerstattung für stationäre Krankenhausbehandlung in EU-Mitgliedstaat - Begrenzung auf die Höhe der Vergütung bei Erbringung als Sachleistung im Inland - Möglichkeit einer dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse ...

  • openjur.de

    Krankenversicherung; Kostenerstattung für stationäre Krankenhausbehandlung in EU-Mitgliedstaat; Begrenzung auf die Höhe der Vergütung bei Erbringung als Sachleistung im Inland; Möglichkeit einer dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erken ...

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 2 Abs 1 S 3 SGB 5, § 13 Abs 4 SGB 5 vom 14.11.2003, § 13 Abs 5 SGB 5 vom 14.11.2003, § 18 SGB 5, § 33 S 1 SGB 1
    Krankenversicherung - Kostenerstattung für stationäre Krankenhausbehandlung in EU-Mitgliedstaat - Begrenzung auf die Höhe der Vergütung bei Erbringung als Sachleistung im Inland - Möglichkeit einer dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse ...

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 2 Abs 1 S 3 SGB 5, § 13 Abs 4 SGB 5 vom 14.11.2003, § 13 Abs 5 SGB 5 vom 14.11.2003, § 18 SGB 5, § 33 S 1 SGB 1
    Krankenversicherung - Kostenerstattung für stationäre Krankenhausbehandlung in EU-Mitgliedstaat - Begrenzung auf die Höhe der Vergütung bei Erbringung als Sachleistung im Inland - Möglichkeit einer dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse ...

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Kostenerstattung der gesetzlichen Krankenversicherung für eine stationäre Krankenhausbehandlung in einem EU-Mitgliedstaat zur Einsetzung einer bioprothetischen Aortenklappe

  • medcontroller.de
  • rewis.io

    Krankenversicherung - Kostenerstattung für stationäre Krankenhausbehandlung in EU-Mitgliedstaat - Begrenzung auf die Höhe der Vergütung bei Erbringung als Sachleistung im Inland - Möglichkeit einer dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse ...

  • ra.de
  • rewis.io

    Krankenversicherung - Kostenerstattung für stationäre Krankenhausbehandlung in EU-Mitgliedstaat - Begrenzung auf die Höhe der Vergütung bei Erbringung als Sachleistung im Inland - Möglichkeit einer dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kostenerstattung der gesetzlichen Krankenversicherung für eine stationäre Krankenhausbehandlung in einem EU-Mitgliedstaat zur Einsetzung einer bioprothetischen Aortenklappe

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • Bundessozialgericht (Pressemitteilung)

    Bundessozialgericht bestätigt beschränkte Kostenerstattung einer Krankenkasse für die drittmalige Versorgung mit einer Spender-Herzklappe in London

  • Bundessozialgericht (Terminbericht)

    Gesetzliche Krankenversicherung

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Operation im Ausland - wer trägt die Kosten?

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung)

    Kasse muss Kosten für Auslandsbehandlungen nur begrenzt übernehmen

  • rente-rentenberater.de (Kurzinformation)

    Eingeschränkte Kostenübernahme bei Auslandsbehandlung

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Für eine Spezial-OP nach London - Kostenerstattung für eine OP im Ausland

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2010, 678
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 30.06.2009 - B 1 KR 22/08 R

    Krankenversicherung - Krankenbehandlung als Naturalleistung in einem anderen

    Auszug aus BSG, 17.02.2010 - B 1 KR 14/09 R
    Diese Begrenzung der Kostenerstattung verstößt nicht gegen Europarecht (vgl Senats-Urteil vom 30.6.2009 - B 1 KR 22/08 R - Gran Canaria, zur Veröffentlichung in BSGE 103 und SozR 4-2500 § 13 Nr. 23 vorgesehen, jeweils RdNr 40 mwN; vgl EuGHE I 2003, 4509 RdNr 98, 106, 107 = SozR 4-6030 Art. 59 Nr. 1 RdNr 128, 137, 138 - Müller-Fauré/van Riet; EuGHE I 2004, 2641 RdNr 48 - Leichtle; EuGHE I 2006, 4325 RdNr 132 - Watts) .

    Wie der Senat bereits mit Urteil vom 30.6.2009 - B 1 KR 22/08 R (Gran Canaria, zur Veröffentlichung in BSGE 103 und SozR 4-2500 § 13 Nr. 23 vorgesehen, jeweils RdNr 40) entschieden hat, ist insbesondere die Begrenzung der Kostenerstattung unter Zugrundelegung der Kosten rechtmäßig, die in Deutschland für eine entsprechende Versorgung am Wohnort bzw am Ort des gewöhnlichen Aufenthalts des Versicherten anfallen würden.

  • EuGH, 16.05.2006 - C-372/04

    DIE VERPFLICHTUNG, DIE KOSTEN VON KRANKENHAUSBEHANDLUNGEN IN EINEM ANDEREN

    Auszug aus BSG, 17.02.2010 - B 1 KR 14/09 R
    Diese Begrenzung der Kostenerstattung verstößt nicht gegen Europarecht (vgl Senats-Urteil vom 30.6.2009 - B 1 KR 22/08 R - Gran Canaria, zur Veröffentlichung in BSGE 103 und SozR 4-2500 § 13 Nr. 23 vorgesehen, jeweils RdNr 40 mwN; vgl EuGHE I 2003, 4509 RdNr 98, 106, 107 = SozR 4-6030 Art. 59 Nr. 1 RdNr 128, 137, 138 - Müller-Fauré/van Riet; EuGHE I 2004, 2641 RdNr 48 - Leichtle; EuGHE I 2006, 4325 RdNr 132 - Watts) .

    Aus § 18 SGB V hat der Senat vielmehr hergeleitet, dass dafür ein qualitatives oder quantitatives Versorgungsdefizit im Inland zu fordern ist (vgl BSGE 92, 164 = SozR 4-2500 § 18 Nr. 2, jeweils RdNr 9 ff; vgl auch zur ähnlichen Rechtsprechung des EuGH: EuGHE I 2006, 4325 - Watts).

  • EuGH, 13.05.2003 - C-385/99

    DER GRUNDSATZ DES FREIEN DIENSTLEISTUNGSVERKEHRS STEHT DER NIEDERLÄNDISCHEN

    Auszug aus BSG, 17.02.2010 - B 1 KR 14/09 R
    Diese Begrenzung der Kostenerstattung verstößt nicht gegen Europarecht (vgl Senats-Urteil vom 30.6.2009 - B 1 KR 22/08 R - Gran Canaria, zur Veröffentlichung in BSGE 103 und SozR 4-2500 § 13 Nr. 23 vorgesehen, jeweils RdNr 40 mwN; vgl EuGHE I 2003, 4509 RdNr 98, 106, 107 = SozR 4-6030 Art. 59 Nr. 1 RdNr 128, 137, 138 - Müller-Fauré/van Riet; EuGHE I 2004, 2641 RdNr 48 - Leichtle; EuGHE I 2006, 4325 RdNr 132 - Watts) .
  • BSG, 13.12.2005 - B 1 KR 21/04 R

    Ermittlung von generellen Tatsachen durch Gerichte der Sozialgerichtsbarkeit auf

    Auszug aus BSG, 17.02.2010 - B 1 KR 14/09 R
    Spezielle Kenntnisse oder Fähigkeiten eines ausländischen Arztes oder überlegene technische oder personelle Kapazitäten eines Krankenhauses können erst dann eine Inanspruchnahme zu Lasten der GKV rechtfertigen, wenn sie sich in einem besonderen Leistungsangebot niederschlagen, das nach dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse Teil einer zweckmäßigen medizinischen Behandlung der betreffenden Krankheit ist, im Inland aber nicht oder nicht ausreichend zur Verfügung steht (vgl für die insoweit vergleichbare Beurteilung bei § 18 SGB V BSG SozR 4-2500 § 18 Nr. 5 RdNr 38 mwN).
  • BSG, 16.06.1999 - B 1 KR 4/98 R

    Krankenversicherung - Kostenübernahme - Auslandsbehandlung hier: Manualtherapie

    Auszug aus BSG, 17.02.2010 - B 1 KR 14/09 R
    Auf eine optimale, über den beschriebenen gesetzlichen Standard hinausgehende Versorgung besteht dagegen kein Anspruch (BSGE 84, 90, 93 f = SozR 3-2500 § 18 Nr. 4 S 15 f; BSG SozR 5520 § 29 Nr. 3 S 8 f).
  • EuGH, 18.03.2004 - C-8/02

    DIE FÜR BEAMTE GELTENDE DEUTSCHE REGELUNG DER ÜBERNAHME VON AUFWENDUNGEN IM

    Auszug aus BSG, 17.02.2010 - B 1 KR 14/09 R
    Diese Begrenzung der Kostenerstattung verstößt nicht gegen Europarecht (vgl Senats-Urteil vom 30.6.2009 - B 1 KR 22/08 R - Gran Canaria, zur Veröffentlichung in BSGE 103 und SozR 4-2500 § 13 Nr. 23 vorgesehen, jeweils RdNr 40 mwN; vgl EuGHE I 2003, 4509 RdNr 98, 106, 107 = SozR 4-6030 Art. 59 Nr. 1 RdNr 128, 137, 138 - Müller-Fauré/van Riet; EuGHE I 2004, 2641 RdNr 48 - Leichtle; EuGHE I 2006, 4325 RdNr 132 - Watts) .
  • BSG, 17.02.2004 - B 1 KR 5/02 R

    Krankenversicherung - Transplantation - Nierentransplantation - Nierenspende -

    Auszug aus BSG, 17.02.2010 - B 1 KR 14/09 R
    Aus § 18 SGB V hat der Senat vielmehr hergeleitet, dass dafür ein qualitatives oder quantitatives Versorgungsdefizit im Inland zu fordern ist (vgl BSGE 92, 164 = SozR 4-2500 § 18 Nr. 2, jeweils RdNr 9 ff; vgl auch zur ähnlichen Rechtsprechung des EuGH: EuGHE I 2006, 4325 - Watts).
  • BSG, 02.11.2007 - B 1 KR 11/07 R

    Keine Kostenerstattung bei Krankenhausverlegung aus religiösen Gründen

    Auszug aus BSG, 17.02.2010 - B 1 KR 14/09 R
    Anders als es § 76 Abs. 1 Satz 1 SGB V für die freie Arztwahl unter den für die vertragsärztliche Versorgung zugelassenen oder gleichgestellten Leistungserbringern bestimmt, gibt es jedoch schon bei einer Behandlung im Inland keine entsprechende ausdrückliche Regelung für den Bereich der stationären Krankenhausbehandlung (vgl bereits Bundessozialgericht SozR 4-2500 § 60 Nr. 3 RdNr 13; E. Hauck in: H. Peters, Handbuch der Krankenversicherung, Stand: 73. Lieferung 10/2009, § 13 SGB V RdNr 369; Brandts in: Kasseler Komm, Stand: 1.10.2009, § 39 SGB V RdNr 97) .
  • LSG Baden-Württemberg, 13.12.2011 - L 11 KR 130/11
    § 13 Abs. 5 SGB V lässt dagegen die übrigen Voraussetzungen der Kostenerstattung nach § 13 Abs. 4 SGB V unberührt (BSG 17.02.2010, B 1 KR 14/09 R, SozR 4-2500 § 13 Nr. 24).

    Damit musste nicht entschieden werden, ob die Beklagte berechtigt gewesen wäre, die Zustimmung iSd § 13 Abs. 5 Satz 1 SGB V auf den aus der Vereinbarung der Arbeitsgemeinschaft der baden-württembergischen Kassen der GKV vom 27.08.1996 ersichtlichen Betrag - oder den Satz einer in Deutschland durchgeführten Behandlung - zu begrenzen (dazu vgl BSG, 17.02.2010, B 1 KR 14/09 R, SozR 4-2500 § 13 Nr. 24; vorgehend LSG Baden-Württemberg, 13.02.2009, L 4 KR 1697/07, juris).

    Das in § 13 Abs. 5 Satz 1 SGB V bestimmte Genehmigungserfordernis verstößt auch nicht gegen Europarecht (dazu vgl EuGH, 05.10.2010, C-173/09, ZESAR 2011, 482; 13.05.2003, C-385/99, Slg 2003 1-4509, Müller-Fauré/van Riet, juris; BSG, 17.02.2010, B 1 KR 14/09 R, SozR 4-2500 § 13 Nr. 24) iVm dem Freizügigkeitsabkommen.

    Die medizinische Notwendigkeit einer dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse entsprechenden Operation ausschließlich in der E.-Klinik folgt auch nicht daraus, dass der Kläger geltend gemacht hat, er setze besonderes Vertrauen in den dort operierenden Dr H ... Obwohl sein Wunsch verständlich ist, folgt daraus nicht zugleich, dass die Solidargemeinschaft der GKV für entsprechende Wunschbehandlungen auch uneingeschränkt aufzukommen hat (BSG, 17.02.2010, B 1 KR 14/09 R, SozR 4-2500 § 13 Nr. 24 = juris Rdnr 25).

  • LSG Baden-Württemberg, 24.10.2023 - L 11 KR 1481/23

    Krankenversicherung - Fahrkosten - ambulante Behandlung - zwingender

    Etwas anderes gilt nur, wenn ein besonderer Behandlungsbedarf die Inanspruchnahme eines weiter entfernt praktizierenden Arztes zwingend erfordert (BSG 08.09.2015 a.a.O. Rn. 19, zu den Maßstäben BSG 17.02.2010, B 1 KR 14/09 R, juris, Rn. 24 ff.).

    Spezielle Kenntnisse oder Fähigkeiten eines Arztes können erst dann eine Inanspruchnahme zu Lasten der GKV rechtfertigen, wenn sie sich in einem besonderen, vom räumlich nächsterreichbaren Arzt nicht oder nicht ausreichend vorgehaltenen Leistungsangebot niederschlagen, das nach dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse Teil einer zweckmäßigen medizinischen Behandlung der betreffenden Krankheit ist (BSG 08.09.2015 unter Verweis auf BSG 17.02.2010, B 1 KR 14/09 R, juris; vgl. auch Gerlach in: Hauck/Noftz SGB V, 7. Ergänzungslieferung 2023, § 60 SGB 5, Rn. 19).

  • LSG Baden-Württemberg, 11.12.2013 - L 5 KR 3134/11
    Soweit die Beklagte einwendet, das Bundessozialgericht (BSG) habe in seiner Entscheidung vom 17.02.2010 (B 1 KR 14/09 R, SozR 4-2500 § 13 Nr. 24) ausgeführt, ein Verwaltungshandeln, das als "Einzelfallentscheidung ohne präjudizierender Wirkung" untechnisch als Vergleichsangebot zu werten sei, könne sich nicht im Nachhinein zum Nachteil der Krankenkasse auswirken, wird übersehen, dass sich die nachteilige Wirkung allein auf die Entscheidung nach § 13 Abs. 4 S. 6 SGB V, die tatsächlich entstandenen Kosten in voller Höhe zu übernehmen, bezog und nicht auf die Zustimmung zur Auslandsbehandlung nach § 13 Abs. 5 SGB V. Das BSG hat in dieser Entscheidung vielmehr das Vorliegen der Zustimmung nach § 13 Abs. 5 SGB V bejaht (vgl. juris-Rn. 21).

    Wie das BSG in der Entscheidung vom 17.02.2010 (B 1 KR 14/09 R, a.a.O.) ebenfalls entschieden hat, enthält § 13 Abs. 5 SGB V zur Erstattungshöhe keine Rechtsfolge.

    Die zu erstattenden Kosten sind vielmehr ausgehend von den einschlägigen DRGs zu errechnen (BSG Urt. v. 17.02.2010 -B 1 KR 14/09 R, SozR 4-2500 § 13 Nr. 24).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.08.2016 - L 16/1 KR 226/14
    § 13 Abs. 5 SGB V lässt die übrigen Voraussetzungen der Kostenerstattung nach § 13 Abs. 4 SGB V unberührt (so ausdrücklich in dem später ergangenen Urteil des BSG vom 17. Februar 2010 - B 1 KR 14/09 R, Rdnr 18 = SozR 4-2500 § 13 Nr. 24; so auch Schifferdecker, Kasseler Kommentar zum Sozialversicherungsrecht, Band 1, Stand: März 2016, § 13 Rdnr. 180; Ulmer, Eichenhofer/Wenner, SGB V, 2013, § 13 Rdnr 76; Schuler, LPK-SGB V, 4. Aufl. 2012, § 13 Rdnr 36; Becker, Gesetzliche Krankenversicherung im Europäischen Binnenmarkt, NJW 2003, 2272, 2275).

    Die Höhe der im Inland zu erstattenden Kosten ergibt sich unter Zugrundelegung der Diagnosis Related Groups (DRG) (so ausdrücklich BSG, Urteil vom 17. Februar 2010 - B 1 KR 14/09 R Leitsatz 3).

  • LSG Bayern, 14.03.2019 - L 4 KR 558/17

    Genehmigungsfiktion bei einer von vornherein im Ausland geplanten ärztlichen

    Dies folgt bereits aus dem Wortlaut der Vorschrift (vgl. auch BSG, Urteile vom 30.06.2009, B 1 KR 19/08 R, und 17.02.2010, B 1 KR 14/09 R).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 31.01.2018 - L 11 KR 591/16

    Kostenerstattung für Zahnersatz

    Dies folgt bereits aus dem Wortlaut der Vorschrift (s. auch BSG, Urteile vom 30.06.2009 - B 1 KR 19/08 R - und 17.02.2010 - B 1 KR 14/09 R -).
  • SG Aachen, 23.09.2010 - S 13 KR 10/10

    Krankenversicherung

    Das Kriterium einer dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse entsprechende Behandlung hat nicht nur die Behandlungsalternative im Inland zu erfüllen, sondern auch die streitige Auslandsbehandlung; denn die Vorschrift des § 13 Abs. 5 Satz 2 SGB V bezieht dieses Kriterium - das ergibt sich aus der Grammatik dieses Satzes und dem Sinn und Zweck der Regelung - sowohl auf "die gleiche" als auch "eine für den Versicherten ebenso wirksame" Behandlung (vgl. dazu auch: BSG, Urteil vom 17.02.2010 - B 1 KR 14/09 R).

    Spezielle Kenntnisse oder Fähigkeiten eines ausländischen Arztes oder eine besondere Operationstechnik können erst dann eine Inanspruchnahme zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung rechtfertigen, wenn sie sich in einem besonderen Leistungsangebot niederschlagen, das nach dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse Teil einer zweckmäßigen medizinischen Behandlung der betreffenden Krankheit ist, im Inland aber nicht oder nicht ausreichend zur Verfügung steht (BSG, Urteil vom 17.02.2010 - B 1 KR 14/09 R).

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.12.2018 - L 4 KR 492/16
    Diese wurzeln regelmäßig in der Behandlungsebene, etwa wenn ein besonderer Behandlungsbedarf die Inanspruchnahme eines weiter entfernt praktizierenden Arztes zwingend erfordert (vgl. zu den Maßstäben BSG, Urteil vom 17. Februar 2010 - B 1 KR 14/09 R, SozR 4-2500 § 13 Nr. 24 Rn. 24 ff.).

    Spezielle Kenntnisse oder Fähigkeiten eines Arztes können erst dann eine Inanspruchnahme zu Lasten der GKV rechtfertigen, wenn sie sich in einem besonderen, vom räumlich nächsterreichbaren Arzt nicht oder nicht ausreichend vorgehaltenen Leistungsangebot niederschlagen, das nach dem allgemein anerkannten Stand der medizinischen Erkenntnisse Teil einer zweckmäßigen medizinischen Behandlung der betreffenden Krankheit ist (vgl. BSG, Urteil vom 17. Februar 2010 - B 1 KR 14/09 R, SozR 4-2500 § 13 Nr. 24 Rn. 27).

  • LSG Baden-Württemberg, 17.04.2018 - L 11 KR 3833/17

    Krankenversicherung - Kostenerstattung - geplante stationäre

    Der Inhalt des § 13 Abs. 5 SGB V ist darauf beschränkt, hinausgehend über Abs. 4 Satz 1 das zusätzliche Erfordernis der vorherigen Zustimmung der Krankenkasse für die stationäre Auslandsbehandlung aufzustellen; die übrigen Voraussetzungen der Kostenerstattung nach § 13 Abs. 4 SGB V bleiben unberührt (BSG 17.02.2010, B 1 KR 14/09 R, SozR 4-2500 § 13 Nr. 24).
  • LSG Baden-Württemberg, 23.07.2019 - L 11 KR 498/19

    Krankenversicherung - Auslandsbehandlung (hier: wegen eines Hämatothoraxes in der

    Der Inhalt des § 13 Abs. 5 SGB V ist darauf beschränkt, hinausgehend über Abs. 4 Satz 1 das zusätzliche Erfordernis der vorherigen Zustimmung der Krankenkasse für die stationäre Auslandsbehandlung aufzustellen; die übrigen Voraussetzungen der Kostenerstattung nach § 13 Abs. 4 SGB V bleiben unberührt (BSG 17.02.2010, B 1 KR 14/09 R, SozR 4-2500 § 13 Nr. 24).
  • LSG Hessen, 20.01.2022 - L 1 KR 446/21
  • LSG Baden-Württemberg, 26.06.2012 - L 11 KR 2811/11

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung in Mitgliedstaat - keine Verdrängung

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.12.2019 - L 11 KR 445/19

    Anspruch auf Kostenübernahme der gesetzlichen Krankenversicherung für die

  • SG Köln, 17.07.2012 - S 29 KR 1406/10

    Krankenversicherung

  • LSG Baden-Württemberg, 03.11.2020 - L 11 KR 660/20
  • LSG Baden-Württemberg, 11.07.2012 - L 5 KR 285/10
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