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   BSG, 06.03.2012 - B 1 KR 15/11 R   

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https://dejure.org/2012,1697
BSG, 06.03.2012 - B 1 KR 15/11 R (https://dejure.org/2012,1697)
BSG, Entscheidung vom 06.03.2012 - B 1 KR 15/11 R (https://dejure.org/2012,1697)
BSG, Entscheidung vom 06. März 2012 - B 1 KR 15/11 R (https://dejure.org/2012,1697)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • lexetius.com

    Krankenversicherung - Krankenhaus - keine Verminderung der Fallpauschalenvergütung für stationäre Behandlung um Verlegungsabschlag bei nicht länger als 24 Stunden andauernder vorausgehender Behandlung - Auslegung der Fallpauschalenvereinbarungen

  • openjur.de

    Krankenversicherung; Krankenhaus; keine Verminderung der Fallpauschalenvergütung für stationäre Behandlung um Verlegungsabschlag bei nicht länger als 24 Stunden andauernder vorausgehender Behandlung; Auslegung der Fallpauschalenvereinbarungen

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 39 Abs 1 S 2 SGB 5, § 109 Abs 4 S 3 SGB 5, § 8 Abs 5 S 1 KHEntgG, § 9 Abs 1 S 1 Nr 1 KHEntgG, § 9 Abs 1 S 1 Nr 3 KHEntgG
    Krankenversicherung - Krankenhaus - keine Verminderung der Fallpauschalenvergütung für stationäre Behandlung um Verlegungsabschlag bei nicht länger als 24 Stunden andauernder vorausgehender Behandlung - Auslegung der Fallpauschalenvereinbarungen

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vergütung stationärer Krankenhausleistungen; Verminderung der Fallpauschalenvergütung um Verlegungsabschlag bei nicht länger als 24 Stunden andauernder vorausgehender Behandlung

  • medcontroller.de
  • rewis.io

    Krankenversicherung - Krankenhaus - keine Verminderung der Fallpauschalenvergütung für stationäre Behandlung um Verlegungsabschlag bei nicht länger als 24 Stunden andauernder vorausgehender Behandlung - Auslegung der Fallpauschalenvereinbarungen

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vergütung stationärer Krankenhausleistungen; Verminderung der Fallpauschalenvergütung um Verlegungsabschlag bei nicht länger als 24 Stunden andauernder vorausgehender Behandlung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • medcontroller.de (Entscheidungsbesprechung)

    Die 24-Stunden-Regel bei Fallzusammenführungen

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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 25.11.2010 - B 3 KR 4/10 R

    Krankenversicherung - Vergütung von Krankenhausleistungen nach dem DRG-System -

    Auszug aus BSG, 06.03.2012 - B 1 KR 15/11 R
    Da das DRG-basierte Vergütungssystem vom Gesetzgeber als jährlich weiter zu entwickelndes (§ 17b Abs. 2 S 1 Krankenhausfinanzierungsgesetz) und damit "lernendes" System angelegt ist, sind bei zutage tretenden Unrichtigkeiten oder Fehlsteuerungen in erster Linie die Vertragsparteien berufen, diese mit Wirkung für die Zukunft zu beseitigen (vgl zum Ganzen BSGE 107, 140 RdNr 18, auch zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen; BSG SozR 4-2500 § 109 Nr. 11 RdNr 18; BSG SozR 4-2500 § 109 Nr. 19 RdNr 18 mwN; BSG SozR 4-5560 § 17b Nr. 2 RdNr 27, auch zur Veröffentlichung in BSGE vorgesehen; zur Bundespflegesatzverordnung: BSG SozR 4-5565 § 14 Nr. 10 RdNr 14; BSG SozR 3-5565 § 14 Nr. 2 S 15; BSG SozR 3-5565 § 15 Nr. 1 S 6).
  • BSG, 30.06.2009 - B 1 KR 24/08 R

    Krankenhaus - Vergütung im Fallpauschalensystem nur für erforderliche stationäre

    Auszug aus BSG, 06.03.2012 - B 1 KR 15/11 R
    Die Voraussetzungen eines Anspruchs der Klägerin auf Krankenhausvergütung (vgl dazu a) , den sie im Wege der zulässigen echten Leistungsklage (vgl nur BSGE 104, 15 = SozR 4-2500 § 109 Nr. 17, RdNr 12) in Höhe von 1068, 99 Euro für die stationäre Behandlung der zweiten Versicherten vom 10. bis 14.11.2008 geltend macht, sind erfüllt (vgl dazu b) .
  • BSG, 05.11.2008 - B 6 KA 1/08 R

    Vertragszahnarzt - Besuch - keine Abrechnung von Untersuchungsleistung neben

    Auszug aus BSG, 06.03.2012 - B 1 KR 15/11 R
    Rechtsähnlich verfahren der erkennende 1. und der 6. Senat des BSG bei der Auslegung vertragsärztlicher Vergütungsregelungen (vgl BSG SozR 4-2500 § 28 Nr. 4 RdNr 13; BSG SozR 4-2500 § 106a Nr. 4 RdNr 12; BSG SozR 4-2500 § 75 Nr. 10 RdNr 13).
  • BSG, 13.12.2001 - B 3 KR 1/01 R

    Vergütung - Krankenhausleistung - Anwendung - Fallpauschalen- und

    Auszug aus BSG, 06.03.2012 - B 1 KR 15/11 R
    Da das DRG-basierte Vergütungssystem vom Gesetzgeber als jährlich weiter zu entwickelndes (§ 17b Abs. 2 S 1 Krankenhausfinanzierungsgesetz) und damit "lernendes" System angelegt ist, sind bei zutage tretenden Unrichtigkeiten oder Fehlsteuerungen in erster Linie die Vertragsparteien berufen, diese mit Wirkung für die Zukunft zu beseitigen (vgl zum Ganzen BSGE 107, 140 RdNr 18, auch zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen; BSG SozR 4-2500 § 109 Nr. 11 RdNr 18; BSG SozR 4-2500 § 109 Nr. 19 RdNr 18 mwN; BSG SozR 4-5560 § 17b Nr. 2 RdNr 27, auch zur Veröffentlichung in BSGE vorgesehen; zur Bundespflegesatzverordnung: BSG SozR 4-5565 § 14 Nr. 10 RdNr 14; BSG SozR 3-5565 § 14 Nr. 2 S 15; BSG SozR 3-5565 § 15 Nr. 1 S 6).
  • BSG, 21.02.2002 - B 3 KR 30/01 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - Nichtvorliegen einer

    Auszug aus BSG, 06.03.2012 - B 1 KR 15/11 R
    Da das DRG-basierte Vergütungssystem vom Gesetzgeber als jährlich weiter zu entwickelndes (§ 17b Abs. 2 S 1 Krankenhausfinanzierungsgesetz) und damit "lernendes" System angelegt ist, sind bei zutage tretenden Unrichtigkeiten oder Fehlsteuerungen in erster Linie die Vertragsparteien berufen, diese mit Wirkung für die Zukunft zu beseitigen (vgl zum Ganzen BSGE 107, 140 RdNr 18, auch zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen; BSG SozR 4-2500 § 109 Nr. 11 RdNr 18; BSG SozR 4-2500 § 109 Nr. 19 RdNr 18 mwN; BSG SozR 4-5560 § 17b Nr. 2 RdNr 27, auch zur Veröffentlichung in BSGE vorgesehen; zur Bundespflegesatzverordnung: BSG SozR 4-5565 § 14 Nr. 10 RdNr 14; BSG SozR 3-5565 § 14 Nr. 2 S 15; BSG SozR 3-5565 § 15 Nr. 1 S 6).
  • BSG, 17.09.2008 - B 6 KA 51/07 R

    Vertragsärztlicher Notfalldienst - keine Abrechnung der Erhebung einer

    Auszug aus BSG, 06.03.2012 - B 1 KR 15/11 R
    Rechtsähnlich verfahren der erkennende 1. und der 6. Senat des BSG bei der Auslegung vertragsärztlicher Vergütungsregelungen (vgl BSG SozR 4-2500 § 28 Nr. 4 RdNr 13; BSG SozR 4-2500 § 106a Nr. 4 RdNr 12; BSG SozR 4-2500 § 75 Nr. 10 RdNr 13).
  • BSG, 18.09.2008 - B 3 KR 15/07 R

    Krankenversicherung - Vergütung von Krankenhausleistungen nach dem DRG-System -

    Auszug aus BSG, 06.03.2012 - B 1 KR 15/11 R
    Da das DRG-basierte Vergütungssystem vom Gesetzgeber als jährlich weiter zu entwickelndes (§ 17b Abs. 2 S 1 Krankenhausfinanzierungsgesetz) und damit "lernendes" System angelegt ist, sind bei zutage tretenden Unrichtigkeiten oder Fehlsteuerungen in erster Linie die Vertragsparteien berufen, diese mit Wirkung für die Zukunft zu beseitigen (vgl zum Ganzen BSGE 107, 140 RdNr 18, auch zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen; BSG SozR 4-2500 § 109 Nr. 11 RdNr 18; BSG SozR 4-2500 § 109 Nr. 19 RdNr 18 mwN; BSG SozR 4-5560 § 17b Nr. 2 RdNr 27, auch zur Veröffentlichung in BSGE vorgesehen; zur Bundespflegesatzverordnung: BSG SozR 4-5565 § 14 Nr. 10 RdNr 14; BSG SozR 3-5565 § 14 Nr. 2 S 15; BSG SozR 3-5565 § 15 Nr. 1 S 6).
  • LSG Hessen, 14.06.2017 - L 8 KR 27/16

    Zum Begriff der Verlegung in § 1 Abs. 1 S. 4 Fallpauschalenvereinbarung. Eine

    Die Krankenhausvergütung bemisst sich dabei, wie bereits das Sozialgericht zutreffend dargelegt hat, nach vertraglichen Fallpauschalen auf gesetzlicher Grundlage (zum Ganzen ausführlich BSG, Urteil vom 8. November 2011, B 1 KR 8/11 R, SozR 4-5560 § 17b Nr. 2 RdNr. 14 ff.; BSG, Urteil vom 6. März 2012 - B 1 KR 15/11 R -, juris Rn. 9).

    Da das DRG-basierte Vergütungssystem vom Gesetzgeber als jährlich weiter zu entwickelndes (§ 17b Abs. 2 Satz 1 KHG) und damit "lernendes" System angelegt ist, sind bei zutage tretenden Unrichtigkeiten oder Fehlsteuerungen in erster Linie die Vertragsparteien berufen, diese mit Wirkung für die Zukunft zu beseitigen (stRsprg., vgl. etwa BSG, Urteil vom 6. März 2012 - B 1 KR 15/11 R -, juris Rn. 17).

    Bilden mehrere Behandlungsabschnitte beim verlegenden Krankenhaus dagegen eine abrechenbare Behandlung im Rechtssinne, schließt § 3 Abs. 2 S 2 FPV einen Verlegungsabschlag nach § 3 Abs. 2 S 1 FPV auch dann nicht aus, wenn der letzte Behandlungsabschnitt im verlegenden Krankenhaus mit einer tatsächlichen Verweildauer von weniger als 24 Stunden verknüpft war (BSG, Urteil vom 6. März 2012 - B 1 KR 15/11 R -, juris Rn. 17 ff.).

  • LSG Hamburg, 25.02.2021 - L 1 KR 114/19

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - Erforderlichkeit der Entlassung des

    Im allgemeinen gilt, dass ein Behandlungsfall im Rechtssinne vorliegt, wenn die zugrunde liegenden gesetzlichen und vertraglichen Bestimmungen diesen als abzurechnende Einheit ansehen, die auch mehrere, zeitlich durch Aufnahme, Entlassung und Wiederaufnahme voneinander getrennte Behandlungsabschnitte umfassen kann (BSG, Urteil vom 6. März 2012 - B 1 KR 15/11 R, KHE 2012/46).

    Dies entspricht dem in ständiger Rechtsprechung aufgestellten Grundsatz, dass bei der Anwendung von Abrechnungsbestimmungen die Auslegung eng am Wortlaut orientiert zu erfolgen hat und lediglich durch systematische Erwägungen unterstützt werden kann (s. nur BSG, Urteile vom 6. März 2012 - B 1 KR 15/11 R - und vom 17. Juli 2020 - B 1 KR 22/19 R, jeweils juris).

  • LSG Hessen, 29.10.2012 - L 9 AS 601/10

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Kostenerstattungsanspruch nach § 63 SGB

    Dass außerhalb des Anwendungsbereichs der §§ 51 ff. SGB I eine Aufrechnung durch öffentlich-rechtliche Willenserklärung zulässig ist und nicht zwingend durch Verwaltungsakt zu erfolgen hat, wird auch in der neueren Rechtsprechung des BSG (stillschweigend) vorausgesetzt (Urteil vom 6. März 2012 - B 1 KR 15/11 R - Urteil vom 28. September 2010 - B 1 KR 4/10 R - SozR 4-2500 § 264 Nr. 3).
  • BSG, 27.10.2020 - B 1 KR 12/20 R

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - Verlegung - Entlassung aus einem

    Da das DRG-basierte Vergütungssystem vom Gesetzgeber als jährlich weiter zu entwickelndes (§ 17b Abs. 2 Satz 1 KHG) und damit "lernendes" System angelegt ist, sind bei zutage tretenden Unrichtigkeiten oder Fehlsteuerungen in erster Linie die Vertragsparteien berufen, diese mit Wirkung für die Zukunft zu beseitigen ( stRspr; vgl etwa BSG vom 6.3.2012 - B 1 KR 15/11 R - SozR 4-5562 § 9 Nr. 3 RdNr 17 mwN) .
  • LSG Schleswig-Holstein, 23.08.2018 - L 5 KR 88/15

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - Abrechnung von Fallpauschalen bei

    Im Gegensatz zu früheren Entscheidungen (vgl. BSG, Urteil vom 16. Dezember 2008 - Az.: B 1 KR 10/08 R, zitiert nach Juris, Rn. 13) hat das BSG nunmehr ausgeführt, dass die Abrechnungsbestimmungen wegen ihrer Funktion im Gefüge der Ermittlung des Vergütungstatbestandes innerhalb eines vorgegebenen Vergütungssystems zwar eng am Wortlaut orientiert, aber auch unterstützt durch systematische Erwägungen auszulegen sind (BSG, Urteil vom 6. März 2012 - Az.: B 1 KR 15/11 R, zitiert nach Juris, Rn. 17).

    Entsprechend sieht § 1 Abs. 1 Satz 1 FPV 2005 jeden zeitlich ununterbrochenen vollstationären oder teilstationären Krankenhausaufenthalt jeweils als einen abzurechnenden Fall an (BSG, Urteil vom 6. März 2012 - Az.: B 1 KR 15/11 R, zitiert nach Juris, Rn. 19).

    Es trifft zwar zu, dass eng am Wortlaut ausgelegt werden muss, dies jedoch innerhalb des vorgegebenen Vergütungssystems unterstützt durch systematische Erwägungen (Bundessozialgericht, Urteil vom 6. März 2012, B 1 KR 15/11 R).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 16.02.2022 - L 10 KR 208/21

    Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen

    Dies sei mit Blick auf die Entscheidung des Bundessozialgerichts vom 06.03.2012 (B 1 KR 15/11 R) entscheidend.

    Da das DRG-basierte Vergütungssystem vom Gesetzgeber als jährlich weiter zu entwickelndes (§ 17b Abs. 2 S 1 Krankenhausfinanzierungsgesetz) und damit 'lernendes' System angelegt ist, sind bei zutage tretenden Unrichtigkeiten oder Fehlsteuerungen in erster Linie die Vertragsparteien berufen, diese mit Wirkung für die Zukunft zu beseitigen" (BSG, Urteil vom 06.03.2012 - B 1 KR 15/11 R - juris, Rn 17).

    Eine Differenzierung zwischen einmaligen, nicht unterbrochenen Behandlungen einerseits und zu einer Behandlung zusammengefassten, zeitlich voneinander getrennten mehreren Behandlungsschritten andererseits geht aus § 3 FPV nicht hervor (BSG, Urteil vom 06.03.2012 - B 1 KR 15/11 R - juris, Rn 17 f).

  • LSG Thüringen, 28.08.2012 - L 6 KR 295/11

    Krankenversicherung - Vergütung von Krankenhausleistungen nach dem DRG-System -

    Im Gegensatz zu früheren Entscheidungen (vgl. BSG, Urteil vom 16. Dezember 2008 - Az.: B 1 KR 10/08 R, zitiert nach Juris, Rn. 13) hat das BSG nunmehr ausgeführt, dass die Abrechnungsbestimmungen wegen ihrer Funktion im Gefüge der Ermittlung des Vergütungstatbestandes innerhalb eines vorgegebenen Vergütungssystems zwar eng am Wortlaut orientiert, aber auch unterstützt durch systematische Erwägungen auszulegen sind (BSG, Urteil vom 6. März 2012 - Az.: B 1 KR 15/11 R, zitiert nach Juris, Rn. 17).

    Entsprechend sieht § 1 Abs. 1 Satz 1 FPV 2005 jeden zeitlich ununterbrochenen vollstationären oder teilstationären Krankenhausaufenthalt jeweils als einen abzurechnenden Fall an (BSG, Urteil vom 6. März 2012 - Az.: B 1 KR 15/11 R, zitiert nach Juris, Rn. 19).

  • LSG Thüringen, 25.06.2013 - L 6 KR 193/10

    Krankenversicherung - Krankenhaus - DRG-Fallpauschale - Auslegung von

    Diese Vorschrift findet im Verhältnis Krankenhausträger und Krankenkasse eine entsprechende Anwendung (vgl. Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 6. März 2012 - B 1 KR 15/11 R, nach juris Rn. 11).

    Die Abrechnungsbestimmungen sind gleichwohl wegen ihrer Funktion im Gefüge der Ermittlung des Vergütungstatbestandes innerhalb eines vorgegebenen Vergütungssystems eng am Wortlaut orientiert und unterstützt durch systematische Erwägungen auszulegen (vgl. BSG, Urteil vom 6. März 2012 - B 1 KR 15/11 R, nach juris Rn. 17).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 17.11.2023 - L 26 KR 127/23

    Hauptdiagnose - Nebendiagnose - Stationäre Behandlung - Verlegung - Fallpauschale

    Die genannte Bestimmung gehe zwar davon aus, dass es sich bei jedem zeitlich unterbrochenen vollstationären oder teilstationären Aufenthalt jeweils um einen abzurechnenden Fall handele (Hinweis auf BSG, Urteil vom 6. März 2012 - B 1 KR 15/11 R), aber hiervon bei Verlegungen in ein anderes Krankenhaus eine Ausnahme gelte (§ 1 Abs. 1 Satz 4 FPV 2019).

    Dort wird bestimmt, dass die Fallpauschalen jeweils von dem die Leistung erbringenden Krankenhaus abgerechnet werden (dazu BSG, Urteil vom 6. März 2012 - B 1 KR 15/11 R, Rn. 19, juris).

  • LSG Bayern, 11.04.2019 - L 4 KR 215/17

    Gesetzliche Krankenversicherung: Zu den Voraussetzungen eines Verlegungsabschlags

    Die Abrechnungsbestimmungen sind gleichwohl wegen ihrer Funktion im Gefüge der Ermittlung des Vergütungstatbestandes innerhalb eines vorgegebenen Vergütungssystems eng am Wortlaut orientiert und unterstützt durch systematische Erwägungen auszulegen (ständige Rechtsprechung des BSG, vgl. z.B. BSG, Urteil vom 06.03.2012, B 1 KR 15/11 R).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 15.03.2018 - L 2 AS 496/17

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Erstattungsanspruch des

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.08.2012 - L 16 (5) KR 168/08

    Krankenversicherung

  • LSG Hamburg, 21.01.2021 - L 1 KR 106/19
  • SG Mainz, 22.10.2014 - S 3 KR 438/12

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Fallzusammenführung - Rechtsfigur des

  • SG München, 12.02.2016 - S 29 KR 477/14

    Krankenhausvergütung - Verlegungsabschlag nur im Falle identischer Erkrankungen

  • LSG Sachsen-Anhalt, 28.02.2017 - L 2 AS 390/15

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Kostenerstattungsanspruch nach § 63 SGB

  • LSG Sachsen-Anhalt, 16.11.2016 - L 6 KR 57/13

    Krankenversicherung - maßgebliche Hauptdiagnose für die Krankenhausabrechnung -

  • LSG Berlin-Brandenburg, 23.07.2014 - L 9 KR 174/11

    Krankenhausbehandlung - Vergütungsanspruch - unterschiedliche Entgeltregime -

  • BSG, 19.03.2013 - B 1 KR 37/12 B
  • SG Hamburg, 31.07.2019 - S 9 KR 1014/16
  • SG Halle, 18.05.2017 - S 24 AS 1354/15
  • SG Frankfurt/Main, 27.01.2017 - S 18 KR 500/12
  • SG Dresden, 16.10.2013 - S 25 KR 401/12

    Bemessung der Krankenhausvergütung nach vertraglichen Fallpauschalen auf

  • SG Hamburg, 06.10.2022 - S 18 KR 4076/19

    Bestimmung des Vergütungsanspruchs des Krankenhauses bei Verlegung des

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