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   BSG, 22.04.2008 - B 1 KR 18/07 R   

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BSG, 22.04.2008 - B 1 KR 18/07 R (https://dejure.org/2008,3118)
BSG, Entscheidung vom 22.04.2008 - B 1 KR 18/07 R (https://dejure.org/2008,3118)
BSG, Entscheidung vom 22. April 2008 - B 1 KR 18/07 R (https://dejure.org/2008,3118)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • lexetius.com

    Krankenversicherung - Belastungsgrenze bei den Zuzahlungen seit 1. 1. 2004 - keine Aufhebung der Befreiungsbescheide nach altem Recht ab 1. 1. 2004 - Verfassungsmäßigkeit

  • openjur.de

    Krankenversicherung; Belastungsgrenze bei den Zuzahlungen seit 1.1.2004 - keine Aufhebung der Befreiungsbescheide nach altem Recht ab 1.1.2004; Verfassungsmäßigkeit

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen einer vollständigen Befreiung von Zuzahlungen; Zugrundelegung der Bruttoeinnahmen bei der Berechnung der Belastungsgrenze für Zuzahlungen ; Rückerstattungsanspruch eines Versicherten bei Leistung von Zuzahlungen über die Belastungsgrenze hinaus; Verstoß ...

  • Judicialis

    SGB V § 61; ; SGB V § 62; ; SGV IV § 18

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Einführung der Belastungsgrenze bei den Zuzahlungen ab 1.1.2004 in der gesetzlichen Krankenversicherung verfassungsgemäß, Aufhebung der Befreiungsbescheide nach altem Recht

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (25)

  • BSG, 22.04.2008 - B 1 KR 10/07 R

    Urlaubsanrechnung

    Auszug aus BSG, 22.04.2008 - B 1 KR 18/07 R
    Denn, wie der Senat in seinem Urteil vom 22.4.2008 - B 1 KR 10/07 R (zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen) näher ausgeführt hat, gingen Befreiungsbescheide nach dem bis 31.12.2003 geltenden Recht mit Inkrafttreten des gänzlich neuen Regelungskonzepts des GMG am 1.1.2004 ins Leere, weil sie mit diesem Zeitpunkt ohne Weiteres gegenstandslos wurden.

    a) Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) und des Bundessozialgerichts (BSG) sind Zuzahlungsregelungen in der GKV grundsätzlich verfassungsgemäß, ohne dass das Sozialstaatsgebot oder die Grundrechte entgegenstehen (vgl zB statt vieler: BVerfGE 115, 25, 46 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 5 RdNr 27; BSGE 92, 46 RdNr 28 ff = SozR 4-2500 § 61 Nr. 1 RdNr 29 ff mwN; BSG SozR 4-2500 § 62 Nr. 1 und Nr. 2; zuletzt BSG, Urteile vom 19.9.2007 - B 1 KR 1/07 R, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen, und vom 22.4.2008 - B 1 KR 10/07 R, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen, mwN).

    Nur gesetzliche Regelungen, die darauf abzielen, sich bei der Ausgestaltung der sozialrechtlichen Sicherung der Existenz der verfassungsrechtlichen Untergrenze des physischen Existenzminimums zu nähern, müssen auf -vom Gericht überprüfbar - sorgfältigen Tatsachenermittlungen und vertretbaren Einschätzungen beruhen (vgl näher Senat, Urteil vom 22.4.2008 - B 1 KR 10/07 R, unter II. 7. g, mwN).

    Der Senat hat eine Unterschreitung des Existenzminimums aber selbst für einen Bezieher von 6.757,66 Euro Arbeitslosenhilfe im Jahr 2004 abgelehnt (vgl im Einzelnen BSG, Urteil vom 22.4.2008 - B 1 KR 10/07 R unter II. 3.).

  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    Krankenkasse - Veröffentlichung von Vorstandsvergütungen im Bundesanzeiger und

    Auszug aus BSG, 22.04.2008 - B 1 KR 18/07 R
    a) Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) und des Bundessozialgerichts (BSG) sind Zuzahlungsregelungen in der GKV grundsätzlich verfassungsgemäß, ohne dass das Sozialstaatsgebot oder die Grundrechte entgegenstehen (vgl zB statt vieler: BVerfGE 115, 25, 46 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 5 RdNr 27; BSGE 92, 46 RdNr 28 ff = SozR 4-2500 § 61 Nr. 1 RdNr 29 ff mwN; BSG SozR 4-2500 § 62 Nr. 1 und Nr. 2; zuletzt BSG, Urteile vom 19.9.2007 - B 1 KR 1/07 R, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen, und vom 22.4.2008 - B 1 KR 10/07 R, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen, mwN).

    Denn die gesetzlichen Krankenkassen sind weder nach dem SGB V noch von Verfassungs wegen gehalten, alles zu leisten, was an Mitteln zur Erhaltung oder Wiederherstellung der Gesundheit verfügbar ist (BVerfGE 115, 25, 46 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 5 RdNr 27; BVerfG, Beschluss der Zweiten Kammer des 1. Senats, NJW 1997, 3085; BSGE 96, 153 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 7, jeweils RdNr 28 f mwN; zuletzt BSG, Urteil vom 28.2.2008 - B 1 KR 16/07 R, RdNr 46 - Lorenzos Öl, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen).

    Dem Gesetzgeber ist es im Rahmen seines Gestaltungsspielraums grundsätzlich erlaubt, den Versicherten über den Beitrag hinaus zur Entlastung der Krankenkassen und zur Stärkung des Kostenbewusstseins in der Form von Zuzahlungen zu bestimmten Leistungen zu beteiligen, jedenfalls, soweit dies dem Einzelnen finanziell zugemutet werden kann (BVerfGE 115, 25, 46 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 5 RdNr 27; BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats, NJW 1994, 3007; BVerfGE 70, 1, 26, 30 = SozR 2200 § 376d Nr. 1).

    Es genügt vielmehr schon die Möglichkeit, den gesetzlichen Zweck zu erreichen, wobei der Gesetzgeber einen Einschätzungs- und Prognosevorrang hat; denn es ist vornehmlich seine Sache, unter Beachtung der Sachgesetzlichkeiten des betreffenden Sachgebiets zu entscheiden, welche Maßnahmen er im Interesse des Gemeinwohls ergreifen will (vgl BVerfGE 103, 293, 307; BVerfGE 115, 25, 46 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 5 RdNr 26; BSG, Urteil vom 14.2.2007 - B 1 A 3/06 R, SozR 4-2400 § 35a Nr. 1 RdNr 29 mwN, auch zur Veröffentlichung in BSGE vorgesehen).

  • BVerfG, 14.05.1985 - 1 BvR 449/82

    Orthopädietechniker-Innungen

    Auszug aus BSG, 22.04.2008 - B 1 KR 18/07 R
    Der Leistungskatalog der GKV darf vielmehr auch von finanzwirtschaftlichen Erwägungen mitbestimmt sein (vgl BVerfGE 68, 193, 218 = SozR 5495 Art. 5 Nr. 1; BVerfGE 70, 1, 26, 30 = SozR 2200 § 376d Nr. 1).

    Dem Gesetzgeber ist es im Rahmen seines Gestaltungsspielraums grundsätzlich erlaubt, den Versicherten über den Beitrag hinaus zur Entlastung der Krankenkassen und zur Stärkung des Kostenbewusstseins in der Form von Zuzahlungen zu bestimmten Leistungen zu beteiligen, jedenfalls, soweit dies dem Einzelnen finanziell zugemutet werden kann (BVerfGE 115, 25, 46 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 5 RdNr 27; BVerfG, Beschluss der 2. Kammer des Ersten Senats, NJW 1994, 3007; BVerfGE 70, 1, 26, 30 = SozR 2200 § 376d Nr. 1).

  • BSG, 16.12.2003 - B 1 KR 26/01 R

    Krankenversicherung - Berechnung der Belastungsgrenze für Zuzahlungen -

    Auszug aus BSG, 22.04.2008 - B 1 KR 18/07 R
    a) Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) und des Bundessozialgerichts (BSG) sind Zuzahlungsregelungen in der GKV grundsätzlich verfassungsgemäß, ohne dass das Sozialstaatsgebot oder die Grundrechte entgegenstehen (vgl zB statt vieler: BVerfGE 115, 25, 46 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 5 RdNr 27; BSGE 92, 46 RdNr 28 ff = SozR 4-2500 § 61 Nr. 1 RdNr 29 ff mwN; BSG SozR 4-2500 § 62 Nr. 1 und Nr. 2; zuletzt BSG, Urteile vom 19.9.2007 - B 1 KR 1/07 R, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen, und vom 22.4.2008 - B 1 KR 10/07 R, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen, mwN).

    Wie der Senat aber bereits entschieden hat, können Zuzahlungen und Eigenbeteiligungen durchaus die Funktion wahrnehmen, das Verhalten der Versicherten beim Zugriff auf die Leistungen der GKV - unabhängig von ihren individuellen Verhältnissen - zu steuern und einen Anreiz zu deren sparsamer Inanspruchnahme zu bieten (so BSGE 92, 46 RdNr 31 = SozR 4-2500 § 61 Nr. 1 RdNr 32 unter Hinweis auf den Regierungsentwurf zum GRG, BT-Drucks 11/2237 S 149 unter b), bestätigt durch Nichtannahme-Beschluss des BVerfG vom 12.9.2007 - 1 BvR 1098/04; BSG SozR 3-2500 § 61 Nr. 6 S 29; siehe auch Schlegel in juris PK-SGB V, 2008, § 1 RdNr 79).

  • BSG, 10.05.2007 - B 10 KR 1/06 R

    Ausschluss der Eltern nichtehelicher Kinder von einer Hinterbliebenenversorgung

    Auszug aus BSG, 22.04.2008 - B 1 KR 18/07 R
    Bei der Berechnung der Belastungsgrenze für Zuzahlungen sind die Bruttoeinnahmen zum Lebensunterhalt des laufenden Kalenderjahres zugrunde zu legen (vgl BSG SozR 4-2500 § 62 Nr. 1 Leitsatz und RdNr 10).

    a) Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) und des Bundessozialgerichts (BSG) sind Zuzahlungsregelungen in der GKV grundsätzlich verfassungsgemäß, ohne dass das Sozialstaatsgebot oder die Grundrechte entgegenstehen (vgl zB statt vieler: BVerfGE 115, 25, 46 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 5 RdNr 27; BSGE 92, 46 RdNr 28 ff = SozR 4-2500 § 61 Nr. 1 RdNr 29 ff mwN; BSG SozR 4-2500 § 62 Nr. 1 und Nr. 2; zuletzt BSG, Urteile vom 19.9.2007 - B 1 KR 1/07 R, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen, und vom 22.4.2008 - B 1 KR 10/07 R, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen, mwN).

  • BSG, 28.02.2008 - B 1 KR 16/07 R

    Gesetz zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus BSG, 22.04.2008 - B 1 KR 18/07 R
    Denn die gesetzlichen Krankenkassen sind weder nach dem SGB V noch von Verfassungs wegen gehalten, alles zu leisten, was an Mitteln zur Erhaltung oder Wiederherstellung der Gesundheit verfügbar ist (BVerfGE 115, 25, 46 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 5 RdNr 27; BVerfG, Beschluss der Zweiten Kammer des 1. Senats, NJW 1997, 3085; BSGE 96, 153 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 7, jeweils RdNr 28 f mwN; zuletzt BSG, Urteil vom 28.2.2008 - B 1 KR 16/07 R, RdNr 46 - Lorenzos Öl, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen).

    b) Die gesetzliche Einbeziehung auch der Versicherten in die Zuzahlungsregelung, bei denen die monatlichen Bruttoeinnahmen zum Lebensunterhalt 40 vH der monatlichen Bezugsgröße nach § 18 SGB IV nicht überschreiten - so der Kläger mit einem täglichen Anspruch auf Krankengeld (Krg) von 20, 74 Euro -, beruht auf sachlichen Gründen, ohne dem allgemeinen Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG zu widersprechen (zu dessen Anforderungen vgl allgemein BVerfGE 112, 50, 67 = SozR 4-3800 § 1 Nr. 7 RdNr 55 mwN; BVerfGE 117, 316, 325 = SozR 4-2500 § 27a Nr. 3 RdNr 31; BSG SozR 4-2500 § 27a Nr. 4 RdNr 9 mwN; vgl auch BSG, Urteil vom 28.2.2008 - B 1 KR 16/07 R -, zur Veröffentlichung vorgesehen).

  • BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 9/07 R

    Krankenversicherung - Satzungsregelung - freiwillig versicherter Selbstständiger

    Auszug aus BSG, 22.04.2008 - B 1 KR 18/07 R
    Die mit der Gesetzesänderung zum 1.1.2004 verbundene, lediglich unechte Rückwirkung oder tatbestandliche Rückanknüpfung wäre nur dann unzulässig, wenn damit zugleich ein entwertender Eingriff vorgenommen worden wäre, mit dem der Betroffene nicht zu rechnen brauchte, den er also bei seinen Dispositionen nicht berücksichtigen konnte (BVerfGE 69, 272, 309 = SozR 2200 § 165 Nr. 81 mwN; BSGE 69, 76, 79 f = SozR 3-2500 § 59 Nr. 1 S 4 mwN; BSG SozR 4-2500 § 58 Nr. 1 RdNr 21 mwN; zuletzt BSG, Urteil vom 19.9.2007 - B 1 KR 9/07 R, RdNr 20 mwN).
  • BVerfG, 16.07.1985 - 1 BvL 5/80

    Herabsetzung des Sterbegeldes, Verfassungsmäßigkeit

    Auszug aus BSG, 22.04.2008 - B 1 KR 18/07 R
    Die mit der Gesetzesänderung zum 1.1.2004 verbundene, lediglich unechte Rückwirkung oder tatbestandliche Rückanknüpfung wäre nur dann unzulässig, wenn damit zugleich ein entwertender Eingriff vorgenommen worden wäre, mit dem der Betroffene nicht zu rechnen brauchte, den er also bei seinen Dispositionen nicht berücksichtigen konnte (BVerfGE 69, 272, 309 = SozR 2200 § 165 Nr. 81 mwN; BSGE 69, 76, 79 f = SozR 3-2500 § 59 Nr. 1 S 4 mwN; BSG SozR 4-2500 § 58 Nr. 1 RdNr 21 mwN; zuletzt BSG, Urteil vom 19.9.2007 - B 1 KR 9/07 R, RdNr 20 mwN).
  • BSG, 25.06.1991 - 3 RK 21/90

    Befreiung von der Zuzahlungspflicht - lebensnotwendiges Arzneimittel (hier:

    Auszug aus BSG, 22.04.2008 - B 1 KR 18/07 R
    Die mit der Gesetzesänderung zum 1.1.2004 verbundene, lediglich unechte Rückwirkung oder tatbestandliche Rückanknüpfung wäre nur dann unzulässig, wenn damit zugleich ein entwertender Eingriff vorgenommen worden wäre, mit dem der Betroffene nicht zu rechnen brauchte, den er also bei seinen Dispositionen nicht berücksichtigen konnte (BVerfGE 69, 272, 309 = SozR 2200 § 165 Nr. 81 mwN; BSGE 69, 76, 79 f = SozR 3-2500 § 59 Nr. 1 S 4 mwN; BSG SozR 4-2500 § 58 Nr. 1 RdNr 21 mwN; zuletzt BSG, Urteil vom 19.9.2007 - B 1 KR 9/07 R, RdNr 20 mwN).
  • BSG, 13.12.2005 - B 1 KR 4/05 R

    Krankenversicherung - Ausschluss von Einfachzucker (D-Ribose) aus dem

    Auszug aus BSG, 22.04.2008 - B 1 KR 18/07 R
    Die mit der Gesetzesänderung zum 1.1.2004 verbundene, lediglich unechte Rückwirkung oder tatbestandliche Rückanknüpfung wäre nur dann unzulässig, wenn damit zugleich ein entwertender Eingriff vorgenommen worden wäre, mit dem der Betroffene nicht zu rechnen brauchte, den er also bei seinen Dispositionen nicht berücksichtigen konnte (BVerfGE 69, 272, 309 = SozR 2200 § 165 Nr. 81 mwN; BSGE 69, 76, 79 f = SozR 3-2500 § 59 Nr. 1 S 4 mwN; BSG SozR 4-2500 § 58 Nr. 1 RdNr 21 mwN; zuletzt BSG, Urteil vom 19.9.2007 - B 1 KR 9/07 R, RdNr 20 mwN).
  • BSG, 26.06.2007 - B 1 KR 41/06 R

    Krankenversicherung - Belastungsgrenze - Berücksichtigung - Freibetrag für im

  • BVerfG, 20.03.2001 - 1 BvR 491/96

    Altersgrenze für Kassenärzte

  • BVerfG, 31.10.1984 - 1 BvR 35/82

    Zahntechniker-Innungen

  • BVerfG, 07.03.1994 - 1 BvR 2158/93

    Verfassungsmäßigkeit der Zuzahlungspflicht beim Kauf von Arzneimitteln

  • BSG, 24.05.2007 - B 1 KR 10/06 R

    Krankenversicherung - künstliche Befruchtung - Altersgrenze für Männer verstößt

  • BVerfG, 28.02.2007 - 1 BvL 5/03

    Homologe Insemination

  • BVerfG, 03.04.2001 - 1 BvL 32/97

    Erfolglose Verfassungsbeschwerden gegen Ablehnung der Kostenerstattung durch die

  • BVerfG, 05.03.1997 - 1 BvR 1071/95

    Krankenversicherung - Härtefallregelung - kindererziehende Versicherte - Höhe der

  • BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 1/07 R

    Krankenversicherung der Rentner

  • BSG, 09.06.1998 - B 1 KR 17/96 R

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

  • BSG, 14.02.2007 - B 1 A 3/06 R

    Krankenversicherung - Wegfall des Sterbegeldes zum 1. 1. 2004 ist

  • BSG, 04.04.2006 - B 1 KR 12/04 R

    Krankenversicherung der Landwirte - Berechnung der Belastungsgrenze für

  • BVerfG, 09.11.2004 - 1 BvR 684/98

    Krankenversicherung - Zahnersatz - Härtefall

  • BSG, 11.10.1994 - 1 RK 50/93

    Gemeinsamer Bundesausschuss - Anfechtungsklage gegen Erlass einer Richtlinie im

  • Drs-Bund, 03.05.1988 - BT-Drs 11/2237
  • BSG, 22.04.2008 - B 1 KR 10/07 R

    Krankenversicherung - Belastungsgrenze - Arbeitslosengeld-II-Bezieher -

    Davon kann aber bei einer Änderung der Zuzahlungsregelungen - wie hier - keine Rede sein, die den eigentlichen Kern der GKV-Leistungen nicht berührt (vgl dazu auch BSG, Urteil vom 22.4.2008 - B 1 KR 18/07 R -).
  • BSG, 25.06.2009 - B 3 KR 3/08 R

    Krankenversicherung - Verfassungsmäßigkeit der Praxisgebühr

    Davon kann bei einer Änderung bzw Ausweitung der Zuzahlungsregelungen keine Rede sein, wenn sie - wie hier - maßvoll ausfällt, den eigentlichen Kern der GKV-Leistungen nicht berührt (vgl dazu auch BSG, Urteil vom 22.4.2008 - B 1 KR 18/07 R -, USK 2008, 8) und die Versicherten finanziell nicht überfordert.
  • LSG Hessen, 18.03.2009 - L 8 KR 52/09

    Anspruch auf Befreiung von der Zuzahlung in der gesetzlichen Krankenversicherung

    Diese gesetzliche Regelung ist bisher in der Rechtsprechung als unbedenklich erachtet worden (vgl. BSG, Urt. v. 22.4.2008 - B 1 KR 18/07 R - m.w.N.).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 29.10.2008 - L 1 KR 300/06
    Nur ergänzend sei ausgeführt, dass der Anspruch auf Befreiung von Zuzahlungen (über die Belastungsgrenze) prozessual im Wege einer kombinierten Anfechtungs- und Leistungsklage durchzusetzen ist (BSG SozR 3-2500 § 61 Nr. 7 S 32; BSG SozR 4-2500 § 62 Nr. 2 Rdnr. 8; BSG, Urteil vom 22. April 2008 - B 1 KR 18/07 R Rdnr. 14).

    Nach den Urteilen des BSG vom 22. April 2008 - B 1 KR 18/07, B 1 KR 10/07 verstoßen die Regelungen weder gegen Grundrechte noch das Sozialstaatsgebot.

  • SG Hildesheim, 04.07.2008 - S 40 AY 187/07

    Vereinbarkeit der Berücksichtigung von Bezugszeiten anderer Sozialleistungen als

    Eine mit der Gesetzesänderung zum 28. August 2007 verbundene, lediglich "unechte" Rückwirkung oder tatbestandliche Rückanknüpfung wäre nur dann unzulässig, wenn damit zugleich ein entwertender Eingriff vorgenommen worden wäre, mit dem der Betroffene nicht zu rechnen brauchte, den er also bei seinen Dispositionen nicht berücksichtigen konnte (vgl. BSG, Urteil vom 22. April 2008, Az.: B 1 KR 18/07 R m. w. N.).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 01.09.2011 - L 5 KR 64/11

    Krankenversicherung - Übernahme von Fahrkosten für Fahrten zur ambulanten

    Sie gingen vielmehr mit Inkrafttreten des gänzlich neuen Regelungskonzepts des GMG ins Leere, weil sie gegenstandslos wurden (BSG 22.04.2008 - B 1 KR 10/07 R, juris, Rn 9; BSG 22.04.2008 - B 1 KR 18/07 R, juris, Rn 16).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 04.03.2021 - L 1 KR 475/20
    Es ist allerdings durch die obergerichtliche Rechtsprechung bereits entschieden, dass die von der Klägerin bemängelten Regelungen verfassungsgemäß sind und insbesondere nicht gegen das Sozialstaatsprinzip und gegen die Grundrechte verstoßen (Bundessozialgericht - BSG, Urt. vom 22. April 2008 -B 1 KR 18/07 R-, juris-Rdnr. 17).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.09.2008 - L 4 KR 217/06
    Inzwischen hat auch das Bundessozialgericht (BSG) durch Urteil vom 22. April 2008 (AZ: B 1 KR 18/07 R, veröffentlicht auf der Internetseite des BSG) entschieden, dass die Regelungen über die Zuzahlungen durch das GMG verfassungsgemäß sind.
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