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   BSG, 13.12.2016 - B 1 KR 25/16 R   

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https://dejure.org/2016,45313
BSG, 13.12.2016 - B 1 KR 25/16 R (https://dejure.org/2016,45313)
BSG, Entscheidung vom 13.12.2016 - B 1 KR 25/16 R (https://dejure.org/2016,45313)
BSG, Entscheidung vom 13. Dezember 2016 - B 1 KR 25/16 R (https://dejure.org/2016,45313)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • lexetius.com

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattungsstreit gem § 105 SGB 10 - zuständiger Leistungsträger - gesetzliche Krankenkasse - gesetzliche Unfallversicherung - Bindungswirkung der nachträglich ablehnenden Verwaltungsentscheidung des die Erstattung begehrenden ...

  • openjur.de
  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 102 Abs 1 SGB 10, § 105 Abs 1 S 1 SGB 10, § 11 Abs 4 SGB 5 vom 20.12.1988, § 11 Abs 5 SGB 5 vom 26.03.2007, § 27 SGB 5
    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattungsstreit gem § 105 SGB 10 - zuständiger Leistungsträger - unzuständiger Leistungsträger - gesetzliche Krankenkasse - gesetzliche Unfallversicherung - keine Bindungswirkung der nachträglich ablehnenden Verwaltungsentscheidung ...

  • Wolters Kluwer

    Erstattungsanspruch der Unfallkasse gegen die Krankenkasse als unzuständiger Leistungsträger; Keine Schutzwürdigkeit als vorleistender Träger bei ursprünglicher Leistungsbewilligung und späterer Ablehnung

  • rewis.io

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattungsstreit gem § 105 SGB 10 - zuständiger Leistungsträger - unzuständiger Leistungsträger - gesetzliche Krankenkasse - gesetzliche Unfallversicherung - keine Bindungswirkung der nachträglich ablehnenden Verwaltungsentscheidung ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erstattungsanspruch der Unfallkasse gegen die Krankenkasse als unzuständiger Leistungsträger; Keine Schutzwürdigkeit als vorleistender Träger bei ursprünglicher Leistungsbewilligung und späterer Ablehnung

  • rechtsportal.de

    Erstattungsanspruch der Unfallkasse gegen die Krankenkasse als unzuständiger Leistungsträger

  • datenbank.nwb.de

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattungsstreit gem § 105 SGB 10 - zuständiger Leistungsträger - gesetzliche Krankenkasse - gesetzliche Unfallversicherung - Bindungswirkung der nachträglich ablehnenden Verwaltungsentscheidung des die Erstattung begehrenden ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2017, 318
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (36)

  • BSG, 30.05.2006 - B 1 KR 17/05 R

    Höhe des Erstattungsanspruchs der Versorgungsverwaltung gegenüber der

    Auszug aus BSG, 13.12.2016 - B 1 KR 25/16 R
    Das Gesetz steckt die Systemgrenzen der einzelnen Sozialleistungsbereiche des Sozialgesetzbuchs - vorbehaltlich abweichender Spezialregelungen - regelmäßig nach objektiv zu ermittelnden Kriterien ab und nicht schon danach, was zB ein anderer Leistungsträger insoweit für zutreffend oder vertretbar erachtet hat; dies gilt im Kern in gleicher Weise für die sich dann ergebenden Konsequenzen in Gestalt von Erstattungsansprüchen ( v gl bereits BSG Urteil vom 16.11.1984 - 8 RK 33/84 - USK 84213; BSG SozR 4-3100 § 18c Nr. 2 RdNr 30) .

    Hierbei handelt es sich um Erfordernisse der Funktionsfähigkeit des auf dem Prinzip der Aufgabenteilung beruhenden gegliederten Sozialleistungssystems (vgl BSG SozR 4-3100 § 18c Nr. 2 RdNr 30; BSGE 84, 80, 83 f = SozR 3-1300 § 104 Nr. 15 S 57; BSG SozR 3-1300 § 112 Nr. 2 S 5; BSGE 57, 146, 149 f = SozR 1300 § 103 Nr. 2 S 5) .

    Der auf Erstattung in Anspruch genommene Leistungsträger ist nur dann nicht befugt, auf der Bindungswirkung seiner Entscheidung zu beharren, wenn diese sich als offensichtlich fehlerhaft erweist und sich dies zum Nachteil des anderen Leistungsträgers auswirkt (vgl BSGE 101, 86 = SozR 4-2500 § 51 Nr. 2, RdNr 14; BSG SozR 4-3100 § 18c Nr. 2 RdNr 30; BSGE 72, 163, 168 = SozR 3-2200 § 183 Nr. 6 S 17; BSGE 57, 146, 149 f = SozR 1300 § 103 Nr. 2 S 6) .

    In der Sache handelt es sich bei einem solchen Grundurteil lediglich um ein Zwischenurteil iS von § 130 Abs. 2 SGG (idF des ab 2.1.2002 geltenden 6. SGG-Änderungsgesetzes vom 17.8.2001, BGBl I 2144; zuvor § 202 SGG iVm § 304 Abs. 1 ZPO, vgl BSG SozR 4-3100 § 18c Nr. 2 RdNr 13).

    Er ist dort hinsichtlich der Entscheidung über die Höhe des Erstattungsbetrages anhängig geblieben und nach der aus anderen Gründen - wie oben dargelegt - gebotenen Aufklärung mit der Notwendigkeit einer (formellen) abschließenden Kostenentscheidung fortzuführen (vgl entsprechend BSG SozR 4-3100 § 18c Nr. 2 RdNr 13).

  • BSG, 13.09.1984 - 4 RJ 37/83

    Keine Beiladung bei Erstattungsansprüchen

    Auszug aus BSG, 13.12.2016 - B 1 KR 25/16 R
    Die Erstattungsansprüche nach den §§ 102 ff SGB X sind keine von der Rechtsposition des Berechtigten abgeleiteten, sondern eigenständige Ansprüche (stRspr, vgl zB BSGE 57, 146, 147 = SozR 1300 § 103 Nr. 2 S 3; BSGE 58, 119, 125 f mwN = SozR 1300 § 104 Nr. 7 S 24 mwN; BSG SozR 1300 § 104 Nr. 6; BSGE 61, 66, 68 mwN = SozR 2200 § 182 Nr. 104 S 222 mwN; BVerwGE 89, 39, 45 f; BVerwGE 91, 177, 185; BVerwGE 118, 52, 57 f).

    Dem korrespondiert das Recht des in Anspruch genommenen Leistungsträgers, sich auf seine bindenden Verwaltungsakte zu berufen (vgl BSGE 101, 86 = SozR 4-2500 § 51 Nr. 2, RdNr 14; BSG SozR 4-2600 § 116 Nr. 1 RdNr 13; BSGE 84, 80, 83 f = SozR 3-1300 § 104 Nr. 15 S 56 f; BSGE 82, 226, 228 = SozR 3-2600 § 99 Nr. 2 S 4; BSGE 72, 163, 166 = SozR 3-2200 § 183 Nr. 6 S 14 f; BSGE 57, 146, 149 f = SozR 1300 § 103 Nr. 2 S 5).

    Hierbei handelt es sich um Erfordernisse der Funktionsfähigkeit des auf dem Prinzip der Aufgabenteilung beruhenden gegliederten Sozialleistungssystems (vgl BSG SozR 4-3100 § 18c Nr. 2 RdNr 30; BSGE 84, 80, 83 f = SozR 3-1300 § 104 Nr. 15 S 57; BSG SozR 3-1300 § 112 Nr. 2 S 5; BSGE 57, 146, 149 f = SozR 1300 § 103 Nr. 2 S 5) .

    Der auf Erstattung in Anspruch genommene Leistungsträger ist nur dann nicht befugt, auf der Bindungswirkung seiner Entscheidung zu beharren, wenn diese sich als offensichtlich fehlerhaft erweist und sich dies zum Nachteil des anderen Leistungsträgers auswirkt (vgl BSGE 101, 86 = SozR 4-2500 § 51 Nr. 2, RdNr 14; BSG SozR 4-3100 § 18c Nr. 2 RdNr 30; BSGE 72, 163, 168 = SozR 3-2200 § 183 Nr. 6 S 17; BSGE 57, 146, 149 f = SozR 1300 § 103 Nr. 2 S 6) .

  • BSG, 22.05.1985 - 1 RA 33/84

    Voraussetzungen einer vorläufigen Leistungsgewährung - Ausgleichsverhältnis

    Auszug aus BSG, 13.12.2016 - B 1 KR 25/16 R
    Die Erstattungsansprüche nach den §§ 102 ff SGB X sind keine von der Rechtsposition des Berechtigten abgeleiteten, sondern eigenständige Ansprüche (stRspr, vgl zB BSGE 57, 146, 147 = SozR 1300 § 103 Nr. 2 S 3; BSGE 58, 119, 125 f mwN = SozR 1300 § 104 Nr. 7 S 24 mwN; BSG SozR 1300 § 104 Nr. 6; BSGE 61, 66, 68 mwN = SozR 2200 § 182 Nr. 104 S 222 mwN; BVerwGE 89, 39, 45 f; BVerwGE 91, 177, 185; BVerwGE 118, 52, 57 f).

    Anders, als die Klägerin meint, greift die Rechtsprechung nicht ein, wonach der auf Erstattung in Anspruch genommene Leistungsträger diejenigen Einwendungen, die ihm gegenüber dem Leistungsanspruch des Berechtigten zustehen, im Falle der Geltendmachung auch gegenüber dem Erstattung begehrenden Leistungsträger erheben kann (BSGE 58, 119, 126 = SozR 1300 § 104 Nr. 7 S 24; BSGE 70, 99, 104 = SozR 3-1500 § 54 Nr. 15 S 41; BSG SozR 1300 § 105 Nr. 5 S 12; BFH Urteil vom 14.5.2002 - VIII R 88/01 - Juris RdNr 16 ff) .

    Diese Rechtsprechung, die auch für den Einwand gilt, dass der Bescheid des auf Erstattung in Anspruch genommenen Leistungsträgers gegenüber dem Berechtigten in "Rechtskraft" erwachsen ist (vgl BSGE 58, 119, 126 = SozR 1300 § 104 Nr. 7 S 24 f) , stützt sich darauf, dass der nachrangige oder unzuständige Leistungsträger bei der Geltendmachung der Erstattung die Entscheidung des vorrangigen oder zuständigen Leistungsträgers zu beachten hat.

  • BSG, 26.01.2022 - B 6 KA 2/21 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Genehmigung der Anstellung eines Arztes in einem

    Denn grundsätzlich entfaltet eine solche Statusentscheidung "Tatbestandswirkung" bzw Drittbindungswirkung (zur Terminologie siehe BSG Urteil vom 13.12.2000 - B 6 KA 26/00 R - SozR 3-2500 § 95a Nr. 2 S 6; siehe auch Sachs in Stelkens/Bonk/Sachs, Verwaltungsverfahrensgesetz, 9. Aufl 2018, § 43 RdNr 105) in dem Sinne, dass Behörden und Gerichte die dort getroffenen Regelungen, solange sie Bestand haben, als verbindlich hinzunehmen und ohne Prüfung der Rechtmäßigkeit ihren Entscheidungen zugrunde zu legen haben (ua BSG Urteil vom 17.6.2009 - B 6 KA 16/08 R - BSGE 103, 243 = SozR 4-2500 § 95b Nr. 2, RdNr 42 f mwN; BSG Urteil vom 13.12.2016 - B 1 KR 25/16 R - juris RdNr 11; BSG Urteil vom 12.2.2020 - B 6 KA 20/18 R - juris RdNr 13 mwN zur BAG; BSG Urteil vom 14.7.2021 - B 6 KA 12/20 R - SozR 4-2500 § 101 Nr. 22 RdNr 31; speziell zur Drittbindungswirkung der Anstellungsgenehmigung: BSG Beschluss vom 13.5.2020 - B 6 KA 27/19 B - juris RdNr 10 ff) .
  • BSG, 31.07.2017 - B 1 KR 47/16 B

    (Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - grundsätzliche

    Diese Regelung setzt voraus, dass das angegriffene Urteil auf einer Verletzung materiellen Rechts beruht, sich nicht aus anderen Gründen als rechtmäßig erweist und der zuständige Senat des Revisionsgerichts wegen fehlender Feststellungen des Tatsachengerichts nicht abschließend in der Sache entscheiden kann (stRspr, vgl zB BSG Urteil vom 13.12.2016 - B 1 KR 25/16 R - Juris RdNr 8 ff; BSG Urteil vom 16.12.2015 - B 12 R 1/14 R - Juris RdNr 12 ff; BSGE 118, 91 = SozR 4-1720 § 198 Nr. 7 RdNr 14 ff; BSG SozR 4-3200 § 81 Nr. 6 RdNr 11 ff; s auch die vergleichbare Regelung des § 144 Abs. 3 S 1 Nr. 2 VwGO).
  • LSG Baden-Württemberg, 05.06.2018 - L 7 AS 178/16

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Ersatzansprüche bei sozialwidrigem Verhalten

    Eine Tatbestandswirkung von Verwaltungsakten besagt lediglich, dass Behörden und Gerichte die in einem bindenden Bescheid getroffene Regelung, solange sie Bestand hat, als verbindlich hinzunehmen und ohne Prüfung der Rechtmäßigkeit ihren Entscheidungen zugrunde zu legen haben (BSG, Urteil vom 13. Dezember 2016 - B 1 KR 25/16 R - juris Rdnr.11; Urteil vom 8. September 2015 - B 1 KR 16/15 R - BSGE 119, 298 - juris Rdnr. 22; Urteil vom 17. September 2009 - B 6 KA 16/08 R - BSGE 103, 243 - juris Rdnr. 42; Urteil vom 19. März 1998 - B 7 AL 86/96 R - juris Rdnr. 21; vgl. ferner zur Bindungswirkung von Entscheidungen des SGB III-Trägers im Rahmen des § 31 Abs. 2 Nr. 3 SGB II LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 23. Juni 2016 - L 5 AS 838/15 - juris Rdnr. 33; Berlit in LPK-SGB II, 6. Aufl. 2017, § 31 Rdnr. 101; S. Knickrehm/Hahn in Eicher/Luik, a.a.O., § 31 Rdnr. 81).

    Eine Feststellungswirkung hinsichtlich der einem Verwaltungsakt zugrundeliegenden Sachverhaltsmerkmale und rechtlichen Wertungen bedarf einer gesetzlichen Grundlage (BSG, Urteil vom 13. Dezember 2016, a.a.O.; Urteil vom 8. September 2015, a.a.O.; Urteil vom 19. März 1998, a.a.O. Rdnr. 22), die vorliegend aber nicht gegeben ist.

  • BSG, 14.07.2021 - B 6 KA 12/20 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Abrechnungsprüfung - Honorarberichtigung wegen

    Aus der Tatbestandswirkung des bestandskräftigen Beschlusses des ZA folgt, dass Behörden und Gerichte die dort getroffenen Regelungen, solange sie Bestand haben, als verbindlich hinzunehmen und ohne Prüfung der Rechtmäßigkeit ihren Entscheidungen zugrunde zu legen haben (ua BSG Urteil vom 13.12.2016 - B 1 KR 25/16 R - juris, RdNr 11; BSG Urteil vom 17.6.2009 - B 6 KA 16/08 R - BSGE 103, 243 = SozR 4-2500 § 95b Nr. 2, RdNr 42 f) .
  • LSG Rheinland-Pfalz, 27.07.2017 - L 5 KR 140/17

    Krankenversicherung - Durchsetzung eines Anspruchs auf Grund einer

    Damit ist die Genehmigungsfiktion eingetreten mit der Folge, dass der Antragsteller gegen die Antragsgegnerin nicht nur gemäß § 13 Abs. 3a Satz 7 SGB V einen Anspruch auf Erstattung der Kosten einer selbst beschafften Leistung, sondern auch einen Anspruch auf Gewährung der Leistung als Naturalleistung hat (BSG 8.3.2016 - B 1 KR 25/16 R, juris Rn. 25; BSG 11.7.2017 - B 1 KR 26/16 R, Terminbericht).
  • LSG Hamburg, 28.08.2019 - L 2 U 12/19

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Erstattungsstreit zwischen

    Dieser griff nicht unmittelbar in die Rechtssphäre der Beklagten ein, die nicht Beteiligte im Sinne des § 77 SGG war (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 13. Dezember 2016 - B 1 KR 25/16 R, juris).
  • LSG Hessen, 24.02.2023 - L 9 AS 572/19

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Für die Leistung zuständig ist der Sozialleistungsträger, der im Hinblick auf den erhobenen Sozialleistungsanspruch nach materiellem Recht richtigerweise anzugehen, d. h. passivlegitimiert ist (BSG, Urteil vom 13. Dezember 2016, B 1 KR 25/16 R, juris, Rn. 10).
  • BSG, 10.08.2021 - B 2 U 1/20 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Feststellungsklage - Zulässigkeit -

    Dadurch könnte sie im Erstattungsverhältnis ohne Bindung an bestandskräftige Bescheide des Unfallversicherungsträgers mittelbar klären lassen, ob ein Arbeitsunfall vorliegt und für welche Schäden der Unfallversicherungsträger, hier die Beklagte, Leistungen zu erbringen hat und damit eintrittspflichtig und erstattungspflichtig ist (vgl hierzu ua BSG Urteil vom 30.1.2020 - B 2 U 19/18 R - BSGE 130, 25 = SozR 4-1300 § 105 Nr. 8, RdNr 10 f mwN; vgl auch BSG Urteil vom 13.12.2016 - B 1 KR 25/16 R - USK 2016-79 mwN) .
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.11.2017 - L 8 SO 262/17

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Kein Leistungsausschluss für

    Die Tatbestandswirkung kann aber nur an einen bindenden Verwaltungsakt anknüpfen (vgl. BSG, Urteil vom 13. Dezember 2016 - B 1 KR 25/16 R - juris Rn. 11), woran es vorliegend fehlt.
  • SG Kassel, 23.05.2017 - S 9 U 157/14
    In diesen Fällen sind die Voraussetzungen des § 105 SGB X schon deshalb nicht gegeben, weil der Leistungsträger nicht in dem Bewusstsein handelt, dem Leistungsempfänger zur Leistung verpflichtet zu sein (Wille zur Eigengeschäftsführung) (vgl. KasselerKommentar, aaO, Rn. 20; BSG vom 13.12.2016 - B 1 KR 25/16; BSG vom 17.7.1985 - 1 RA 11/84; LSG Berlin vom 10.11.1992 - L 12 An 4/91; OVG NRW vom 5.12.2001 - 12 A 3537/99,alle zitiert nach juris; von Wulffen, SGB X, § 105 Rn. 10, zitiert nach beck-online).

    Bejaht ein solcher Leistungsträger danach seine Zuständigkeit und bewilligt er dem Berechtigten Sozialleistungen, setzt er selbst die Ursache für den späteren Erstattungsstreit, falls er im Nachhinein zur Auffassung gelangt, doch nicht leistungszuständig zu sein (vgl. BSG vom 13.12.2016, aaO).

  • LSG Baden-Württemberg, 16.01.2018 - L 11 KR 1279/17

    Gesetzliche Unfallversicherung - Arbeitsunfall - sachlicher Zusammenhang -

  • LSG Hessen, 29.03.2021 - L 3 U 140/17

    Gesetzliche Unfallversicherung

  • LSG Rheinland-Pfalz, 31.08.2017 - L 5 KR 250/16

    Krankenversicherung - Genehmigungsfiktion - Behandlung durch nicht zugelassenen

  • LSG Hamburg, 23.05.2018 - L 2 U 26/17
  • LSG Hamburg, 28.02.2018 - L 2 U 18/17

    Erstattung von Aufwendungen für eine Heilbehandlung

  • LSG Hamburg, 14.09.2022 - L 2 U 20/21

    Voraussetzungen der Anerkennung eines Unfallereignisses als Arbeitsunfall -

  • SG Aachen, 19.01.2017 - S 13 KR 410/16

    Entscheidung über die Kosten eines für einen in der Hauptsache für erledigt

  • SG Bremen, 07.06.2018 - S 28 AS 572/18
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