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   BSG, 28.07.2008 - B 1 KR 27/07 R   

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https://dejure.org/2008,3074
BSG, 28.07.2008 - B 1 KR 27/07 R (https://dejure.org/2008,3074)
BSG, Entscheidung vom 28.07.2008 - B 1 KR 27/07 R (https://dejure.org/2008,3074)
BSG, Entscheidung vom 28. Juli 2008 - B 1 KR 27/07 R (https://dejure.org/2008,3074)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • lexetius.com

    Krankenversicherung - Kostenübernahme für Fahrkosten bei ambulanter Behandlung auch bei einer nur einmal pro Woche stattfindenden Therapie

  • openjur.de

    Krankenversicherung; Kostenübernahme für Fahrkosten bei ambulanter Behandlung auch bei einer nur einmal pro Woche stattfindenden Therapie

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Kostenerstattung und Kostenübernahme für die Fahrt zu einer LDL-Apherese-Behandlung; Maßgeblichkeit eines für die Fahrten zu einer konkreten Behandlungsmaßnahme erteilten Bewilligungsbescheides; Notwendigkeit der Wahrung des Zusammenhangs zwischen den ...

  • Judicialis

    SGB V § 13 Abs 3; ; SGB V F: 14.11.2003 § 60 Abs 1 S 1; ; SGB V F: 14.11.2003 § ... 60 Abs 1 S 3; ; SGB V § 92 Abs 1 S 2 Nr 12; ; SGB X § 45 Abs 1; ; SGB X § 48 Abs 1 S 1; ; KrTRL F: 21.12.2004 J: 2004 § 8 Abs 1 S 1; ; KrTRL J: 2004 F: 21.12.2004 Anl 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Fahrkosten für Fahrten zu einmal wöchentlich durchgeführten ambulanten LDL-Apherese-Behandlungen

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2009, 384 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (71)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 02.11.2007 - B 1 KR 4/07 R

    Krankenversicherung - Nichtbenutzung eines Fahrzeuges für den eigenen Transport -

    Auszug aus BSG, 28.07.2008 - B 1 KR 27/07 R
    a) Im Rahmen des § 60 SGB V (in der ab 1.1.2004 geltenden Fassung von Art. 1 Nr. 37 des Gesetzes zur Modernisierung der Gesetzlichen Krankenversicherung vom 14.11.2003 , BGBl I 2190), der Ansprüche auf Fahrkosten abschließend regelt (vgl zuletzt BSG, Urteil vom 2.11.2007 - B 1 KR 4/07 R, RdNr 13, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen; BSG SozR 4-2500 § 60 Nr. 1 RdNr 9), kommt als Anspruchsgrundlage für die Klägerin allein § 60 Abs. 1 Satz 3 SGB V in Betracht.

    b) Zwar handelt es sich beim Krankentransport in der Regel um eine Naturalleistung, auch wenn § 60 SGB V selbst von der Übernahme von "Kosten" spricht (vgl Senatsurteile vom 2.11.2007 - B 1 KR 11/07 R, RdNr 10 mwN, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen, und B 1 KR 4/07 R, RdNr 10 mwN, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen).

    Der schon von § 60 Abs. 1 Satz 1 SGB V geforderte Zusammenhang der Fahrkosten mit einer Hauptleistung der KK (dazu schon BSG, Urteil vom 2.11.2007 - B 1 KR 4/07 R, RdNr 12f, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen), der auch Grundlage einer Vergleichbarkeit der Behandlungen mit den Regelbeispielen ist, wird hier grundsätzlich gewahrt; denn der GBA hat für die bei der Klägerin angewandte Methode in Nr. 1 Anlage I der RL zur Bewertung medizinischer Untersuchungs- und Behandlungsmethoden in der vertragsärztlichen Versorgung eine positive Empfehlung abgegeben (vgl Beschluss vom 24.3.2003, BAnz Nr. 123, S 14486).

  • BSG, 15.08.1996 - 9 RVs 10/94

    Anfechtungsklage zur Herabsetzung des GdB

    Auszug aus BSG, 28.07.2008 - B 1 KR 27/07 R
    Insoweit kommt es auf den Zeitpunkt des Erlasses des Widerspruchsbescheides vom 9.5.2005, mit dem über den Widerspruch der Klägerin gegen die Bescheide der Beklagten vom 18.3.2004 und 10.12.2004 entschieden wurde (zur Maßgeblichkeit des Zeitpunkts des Erlasses der Widerspruchsentscheidung für die Beurteilung des Vorliegens einer wesentlichen Änderung allgemein vgl BSG SozR 3-3870 § 4 Nr. 13 S 53).

    Die Frage, ob die Beklagte berechtigt war/ist, nach Erlass des Widerspruchsbescheides vom 9.5.2005 wegen im Verlaufe des Gerichtsverfahrens bei der Klägerin wesentlich geänderter tatsächlicher Verhältnisse den Bewilligungsbescheid vom 17.2.2004 aufzuheben, beeinflusst demgegenüber die Rechtmäßigkeit der Aufhebungsbescheide nicht und ist im hiesigen Rechtsstreit nicht zu klären (vgl allgemein BSG SozR 3-3870 § 4 Nr. 13 S 53; BSG SozR 3-3870 § 4 Nr. 5 S 25, jeweils mwN).

  • BSG, 26.09.2006 - B 1 KR 20/05 R

    Krankenversicherung - Voraussetzungen für Kostenübernahme von Fahrkosten bei

    Auszug aus BSG, 28.07.2008 - B 1 KR 27/07 R
    a) Im Rahmen des § 60 SGB V (in der ab 1.1.2004 geltenden Fassung von Art. 1 Nr. 37 des Gesetzes zur Modernisierung der Gesetzlichen Krankenversicherung vom 14.11.2003 , BGBl I 2190), der Ansprüche auf Fahrkosten abschließend regelt (vgl zuletzt BSG, Urteil vom 2.11.2007 - B 1 KR 4/07 R, RdNr 13, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen; BSG SozR 4-2500 § 60 Nr. 1 RdNr 9), kommt als Anspruchsgrundlage für die Klägerin allein § 60 Abs. 1 Satz 3 SGB V in Betracht.

    Mit der Änderung des § 60 SGB V zum 1.1.2004 hat der Gesetzgeber vielmehr stärker als zuvor auf die medizinische Notwendigkeit der im Zusammenhang mit der KKn-Leistung erforderlichen Fahrt abgestellt und die Möglichkeit der KKn, Fahrkosten generell in Härtefällen zu übernehmen, verfassungskonform beseitigt (vgl im Einzelnen BSG SozR 4-2500 § 60 Nr. 1 RdNr 13 f).

  • BSG, 13.05.2004 - B 3 KR 18/03 R

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlungsbedürftigkeit - Vormundschaftsgericht

    Auszug aus BSG, 28.07.2008 - B 1 KR 27/07 R
    Zur Bezifferung der angefallenen, notwendigen Kosten, deren Erstattung begehrt wird, muss das LSG auf die prozessrechtlich gebotene Antragskonkretisierung hinwirken (vgl dazu zuletzt allgemein BSGE 92, 300 = SozR 4-2500 § 39 Nr. 2, jeweils RdNr 6; BSG, Urteil vom 22.4.2008 - B 1 KR 22/07 R, RdNr 13 mwN, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen).
  • BSG, 02.11.2007 - B 1 KR 11/07 R

    Keine Kostenerstattung bei Krankenhausverlegung aus religiösen Gründen

    Auszug aus BSG, 28.07.2008 - B 1 KR 27/07 R
    b) Zwar handelt es sich beim Krankentransport in der Regel um eine Naturalleistung, auch wenn § 60 SGB V selbst von der Übernahme von "Kosten" spricht (vgl Senatsurteile vom 2.11.2007 - B 1 KR 11/07 R, RdNr 10 mwN, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen, und B 1 KR 4/07 R, RdNr 10 mwN, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen).
  • BSG, 14.03.2001 - B 6 KA 36/00 R

    Vertragsarzt - Zuzahlungsforderung bei ambulanten Operationen - Verstoß gegen

    Auszug aus BSG, 28.07.2008 - B 1 KR 27/07 R
    Hat der Versicherte nach - als Anspruchsvoraussetzung von § 60 Abs. 1 Satz 3 SGB V ohnehin verlangter - erfolgter "vorheriger Genehmigung" der KK aber Kosten für eigeninitiierte und durchgeführte Fahrten bereits aufgewandt, erschiene die Annahme einer gleichwohl dabei stattfindenden Naturalleistungsgewährung der KK gekünstelt; der mit dem Sachleistungsprinzip ua verbundene Schutzgedanke, dass Versicherte aus Kostengründen nicht von der Inanspruchnahme notwendiger Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung abgehalten werden sollen (vgl dazu zB BSG SozR 3-2500 § 81 Nr. 7 S 31 mwN), ist hier nicht einschlägig.
  • BSG, 22.04.2008 - B 1 KR 22/07 R

    Krankenversicherung - kein Anspruch behinderter Menschen auf Gewährung von Kosten

    Auszug aus BSG, 28.07.2008 - B 1 KR 27/07 R
    Zur Bezifferung der angefallenen, notwendigen Kosten, deren Erstattung begehrt wird, muss das LSG auf die prozessrechtlich gebotene Antragskonkretisierung hinwirken (vgl dazu zuletzt allgemein BSGE 92, 300 = SozR 4-2500 § 39 Nr. 2, jeweils RdNr 6; BSG, Urteil vom 22.4.2008 - B 1 KR 22/07 R, RdNr 13 mwN, zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen).
  • BSG, 05.05.1993 - 9a RVs 2/92

    Verböserungsverbot - Verbot der reformatio in peius im Widerspruchsverfahren -

    Auszug aus BSG, 28.07.2008 - B 1 KR 27/07 R
    Die Frage, ob die Beklagte berechtigt war/ist, nach Erlass des Widerspruchsbescheides vom 9.5.2005 wegen im Verlaufe des Gerichtsverfahrens bei der Klägerin wesentlich geänderter tatsächlicher Verhältnisse den Bewilligungsbescheid vom 17.2.2004 aufzuheben, beeinflusst demgegenüber die Rechtmäßigkeit der Aufhebungsbescheide nicht und ist im hiesigen Rechtsstreit nicht zu klären (vgl allgemein BSG SozR 3-3870 § 4 Nr. 13 S 53; BSG SozR 3-3870 § 4 Nr. 5 S 25, jeweils mwN).
  • BSG, 13.12.2016 - B 1 KR 2/16 R

    Krankenversicherung - Fahrkosten - Kontrolluntersuchung - Transplantationszentrum

    Ein Rückgriff auf die Regelungen über die naturalleistungsersetzende Kostenerstattung (§ 13 Abs. 3 SGB V) ist entbehrlich (dazu ausführlich SozR 4-2500 § 60 Nr. 5 RdNr 16) .

    Im Rahmen des § 60 SGB V, der Ansprüche auf Fahrkosten abschließend regelt (BSG SozR 4-2500 § 60 Nr. 5 RdNr 14; BSG SozR 4-2500 § 60 Nr. 2 RdNr 12; BSG SozR 4-2500 § 60 Nr. 1 RdNr 9; BSG SozR 4-2500 § 60 Nr. 7 RdNr 12) , kommt als Anspruchsgrundlage für den Kläger allein § 60 Abs. 1 S 3 SGB V (dazu a) und § 60 Abs. 2 S 1 Nr. 4 SGB V (dazu b) in Betracht.

    Beansprucht ein Versicherter von seiner KK vor Beginn der Behandlung die Übernahme der Fahrkosten nach § 60 SGB V, darf ihm das Fehlen der vorherigen Genehmigung nicht entgegengehalten werden, soweit und solange die KK die Übernahme der Kosten zu Unrecht ablehnt (vgl auch BSG SozR 4-2500 § 60 Nr. 5 RdNr 22; BSG SozR 4-2500 § 60 Nr. 7 RdNr 14) .

    Vor diesem Hintergrund muss sich die Auslegung an den in Anlage 2 KrTransp-RL genannten, nicht abschließenden Beispielen der Dialysebehandlung, der onkologischen Strahlentherapie sowie der onkologischen Chemotherapie orientieren (BSG SozR 4-2500 § 60 Nr. 5 RdNr 30) .

  • BSG, 18.11.2014 - B 1 KR 8/13 R

    Krankenversicherung - Fahrkosten - Zuzahlung - ambulante Behandlung - Abgrenzung:

    In derartigen Fällen ist daher schon der Anspruch aus § 60 SGB V selbst auf Erstattung der Kosten gerichtet und ein Rückgriff auf die Regelungen über die naturalleistungsersetzende Kostenerstattung (§ 13 Abs. 3 SGB V) entbehrlich (BSG SozR 4-2500 § 60 Nr. 5 RdNr 16) .

    a) Im Rahmen des § 60 SGB V (in der ab 1.1.2004 geltenden Fassung von Art. 1 Nr. 37 des Gesetzes zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung vom 14.11.2003 , BGBl I 2190) , der Ansprüche auf Fahrkosten abschließend regelt (BSG SozR 4-2500 § 60 Nr. 5 RdNr 14; BSG SozR 4-2500 § 60 Nr. 2 RdNr 12; BSG SozR 4-2500 § 60 Nr. 1 RdNr 9) , kommt als Anspruchsgrundlage für die Klägerin als Sonderrechtsnachfolgerin des Versicherten § 60 Abs. 1 S 3 SGB V in Betracht.

    Beansprucht ein Versicherter von seiner KK vor Beginn der Behandlung die Übernahme der Fahrkosten nach § 60 SGB V, darf ihm das Fehlen der vorherigen Genehmigung nicht entgegengehalten werden, soweit und solange die KK die Übernahme der Kosten zu Unrecht ablehnt (vgl auch BSG SozR 4-2500 § 60 Nr. 5 RdNr 22) .

  • BSG, 06.11.2008 - B 1 KR 38/07 R

    Krankenversicherung - keine Fahrkostenerstattung für den Einsatz eines

    Der Krankentransport stellt nach § 60 SGB V (hier anzuwenden in der ab 1.1. 2004 geltenden Fassung gemäß Art. 1 Nr. 37 des Gesetzes zur Modernisierung der gesetzlichen Krankenversicherung vom 14.11.2003, BGBl I 2190) grundsätzlich eine Naturalleistung dar (vgl BSGE 83, 285, 286 = SozR 3-2500 § 60 Nr. 3; BSGE 77, 119, 128 f = SozR 3-2500 § 133 Nr. 1 S 11 f; BGHZ 140, 102 ff = NJW 1999, 858; zuletzt: BSG, Urteil vom 25.7.2008 - B 1 KR 27/07 R - RdNr 26, mwN).
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