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   BSG, 20.06.2005 - B 1 KR 28/04 B   

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https://dejure.org/2005,22581
BSG, 20.06.2005 - B 1 KR 28/04 B (https://dejure.org/2005,22581)
BSG, Entscheidung vom 20.06.2005 - B 1 KR 28/04 B (https://dejure.org/2005,22581)
BSG, Entscheidung vom 20. Juni 2005 - B 1 KR 28/04 B (https://dejure.org/2005,22581)
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 10.02.1993 - 1 RK 14/92

    Operation - Psychische Störung - Kostenersatz

    Auszug aus BSG, 20.06.2005 - B 1 KR 28/04 B
    Bei der Entscheidung des Senats vom 10. Februar 1993 (BSGE 72, 96 ff = SozR 3-2200 § 182 Nr. 14) ging es darum, ob die gesetzlichen Krankenkassen verpflichtet sind, zur Behebung einer psychischen Störung - krankhafte Fixierung auf Kleinwuchs bei einer Körpergröße von 164 Zentimetern innerhalb des Normbereichs - die Kosten für den operativen Eingriff in einen im Normbereich liegenden Körperzustand (Beinverlängerung) zu tragen, wenn die einzige kausale Therapie mit den Mitteln der Psychiatrie und Psychotherapie krankheitsbedingt vom Versicherten abgelehnt wird, obwohl sie von der Krankenkasse angeboten wird.
  • LSG Hamburg, 30.06.2005 - L 1 KR 57/04

    Anspruch auf Kostenübernahme für eine Bandscheibenprothesenoperation durch ein

    Auszug aus BSG, 20.06.2005 - B 1 KR 28/04 B
    Die Beschwerdebegründung muss die Entscheidung, von der das Urteil des LSG abweicht, bezeichnen (vgl § 160a Abs. 2 Satz 3 SGG ) und nach der Rechtsprechung des BSG insoweit erkennen lassen, welcher abstrakte Rechtssatz in dem herangezogenen höchstrichterlichen Urteil enthalten ist und welcher im Urteil des LSG enthaltene Rechtssatz dazu im Widerspruch steht (vgl Senat, Beschluss vom 10. Mai 2005, B 1 KR 57/04 B, BSG SozR 1500 § 160a Nr. 67).
  • BSG, 06.08.1987 - 3 RK 15/86

    Anspruch Krankenpflege - Transsexualität

    Auszug aus BSG, 20.06.2005 - B 1 KR 28/04 B
    Hiervon hat der Senat die Rechtsprechung zur geschlechtsangleichenden Operation bei Transsexualität (Urteil des 3. Senats des BSG vom 6. August 1987, BSGE 62, 83) abgegrenzt.
  • BSG, 29.11.1989 - 7 BAr 130/88

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde, Abweichung

    Auszug aus BSG, 20.06.2005 - B 1 KR 28/04 B
    Die Beschwerdebegründung muss die Entscheidung, von der das Urteil des LSG abweicht, bezeichnen (vgl § 160a Abs. 2 Satz 3 SGG ) und nach der Rechtsprechung des BSG insoweit erkennen lassen, welcher abstrakte Rechtssatz in dem herangezogenen höchstrichterlichen Urteil enthalten ist und welcher im Urteil des LSG enthaltene Rechtssatz dazu im Widerspruch steht (vgl Senat, Beschluss vom 10. Mai 2005, B 1 KR 57/04 B, BSG SozR 1500 § 160a Nr. 67).
  • BSG, 19.10.2023 - B 1 KR 16/22 R

    Geschlechtsangleichende Operationen für non-binäre Personen derzeit keine

    Voraussetzung dafür war, dass psychiatrische und psychotherapeutische Mittel das Spannungsverhältnis zwischen dem körperlichen Geschlecht und der seelischen Identifizierung mit einem anderen Geschlecht nicht zu lindern und zu beseitigen vermögen (BSG vom 10.2.1993 - 1 RK 14/92 - BSGE 72, 96, 100 = SozR 3-2200 § 182 Nr. 14 S 66 = juris RdNr 21; BSG vom 20.6.2005 - B 1 KR 28/04 B - juris RdNr 5; vgl bereits unter Geltung der RVO: BSG vom 6.8.1987 - 3 RK 15/86 - BSGE 62, 83, 84 = SozR 2200 § 182 Nr. 106 S 230 f) .

    Sie sieht für die Bestimmung des Umfangs der erforderlichen Behandlung aber den durch die Geschlechtsinkongruenz begründeten, klinisch-relevanten Leidensdruck als maßgeblich an (S3-Leitlinie S 6 ff, 23; vgl bereits zum Transsexualismus BSG vom 6.8.1987 - 3 RK 15/86 - BSGE 62, 83, 84 = SozR 2200 § 182 Nr. 106 S 231; BSG vom 20.6.2005 - B 1 KR 28/04 B - juris RdNr 5; BSG vom 11.9.2012 - B 1 KR 3/12 R - BSGE 111, 289 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 23, RdNr 20) .

  • LSG Baden-Württemberg, 25.01.2012 - L 5 KR 375/10

    Krankenversicherung - operative Eingriffe bei Transsexualismus - Anspruch auf

    Nur dann, wenn psychiatrische und psychotherapeutische Mittel das Spannungsverhältnis und den hieraus resultierenden Leidensdruck nicht zu lindern oder zu beseitigen vermögen, kann es damit zu den Aufgaben der gesetzlichen Krankenkassen gehören, die Kosten für eine geschlechtsangleichende Maßnahmen zu tragen (BSG, Urteil vom 10.02.1993 - 1 RK 14/92 - Beschluss vom 20.06.2005 - B 1 KR 28/04 B -, veröffentlicht in Juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.01.2011 - 1 A 527/08

    Erteilung einer Kostenzusage für eine Beihilfe zu der beabsichtigten beidseitigen

    vgl. ständige Rechtsprechung des BSG: Urteile vom 28. September 2010 - B 1 KR 5/10 R -, juris Rn. 13 f. (Transsexualität), und vom 28. Februar 2008 - B 1 KR 19/07 R -, BSGE 100, 119 = juris Rn. 16 ff. (Operation zum Brustaufbau); Beschluss vom 20. Juni 2005 - B 1 KR 28/04 B -, juris Rn. 5 (Transsexualität); Urteile vom 19. Oktober 2004 - B 1 KR 3/03 R -, BSGE 93, 252 = juris Rn. 15 ff. (brustvergrößernde Operation), vom 19. Februar 2003 - B 1 KR 1 /02 R -, BSGE 90, 289 = juris Rn. 12 (Applikation eines Magenbandes bei Adipositas-Krankheit), vom 9. Juni 1998 - B 1 KR 18/96 R -, BSGE 82, 158 = juris Rn. 27 (Implantation einer Hodenprothese), vom 10. Februar 1993 - 1 RK 14/92 -, BSGE 72, 96 = juris Rn. 19 ff. (beidseitige Beinverlängerung) unter ausdrücklicher Abgrenzung zum Urteil vom 6. August 1987 - 3 RK 15/86 -, BSGE 62, 83 = juris Rn. 10 ff. (geschlechtsangleichende Operation bei Transsexualität, wenn dies die einzige Möglichkeit der Hilfe ist).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.01.2013 - L 16 KR 226/11
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) seien die gesetzlichen Krankenkassen nicht verpflichtet, zur Behebung einer psychischen Störung die Kosten eines operativen Eingriff für einen im Normbereich liegenden Körperzustand zu tragen (Hinweis auf BSG, Urteile v. 10.02.1993 - 1 RK 14/92 und v. 20.06.2005 - B 1 KR 28/04 B).
  • BSG, 20.06.2006 - B 1 KR 29/06 B

    Kostenübernahme der Krankenversicherung bei Krankenbehandlungen einer Ehefrau im

    Die Beschwerdebegründung muss die Entscheidung, von der das Urteil des LSG abweicht, bezeichnen (vgl § 160 Abs. 2 Satz 3 SGG) und nach der Rechtsprechung des BSG insoweit erkennen lassen, welcher abstrakte Rechtssatz in dem herangezogenen höchstrichterlichen Urteil enthalten ist und welcher im Urteil des LSG enthaltene Rechtssatz dazu im Widerspruch steht ( vgl Senat , Beschluss vom 26. September 2005 - B 1 KR 54/05 B - Senat , Beschluss vom 25. Juli 2005 - B 1 KR 9/05 B - Senat , Beschluss vom 20. Juni 2005 - B 1 KR 28/04 B - BSG SozR 1500 § 160a Nr. 67 S 90f) .
  • SG Düsseldorf, 11.12.2007 - S 4 KR 78/07

    Krankenversicherung

    Transsexualität stellt im Einzelfall eine behandlungsbedürftige Krankheit im Sinne des Krankenversicherungsrechts dar, wenn psychiatrische und psychotherapeutische Mittel das Spannungsverhältnis zwischen dem körperlichen Geschlecht und der seelischen Identifizierung mit dem anderen Geschlecht nicht zu lindern oder zu beseitigen vermögen (BSG Beschluss vom 20.06.2005 - B 1 KR 28/04 B und BSG Urteil vom 06.08.1987 - 3 RK 15/86 = SozR 2200 § 182 Nr. 106).
  • SG Berlin, 28.01.2021 - S 193 KR 1999/18

    Krankenversicherung - Krankenhausbehandlung - geschlechtsrückangleichende

    (1) Dabei geht die Kammer - die durch das Bundessozialgericht in ständiger Rechtsprechung vertretene Rechtsmeinung zugrunde legend - davon aus, dass die Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung grundsätzlich nicht die Kosten für operative Eingriffe umfasst, um auf diesem Wege eine psychische Störung zu beheben oder zu lindern, wenn diese Maßnahmen nicht durch körperliche Fehlfunktionen oder durch Entstellung veranlasst werden (vgl. bereits BSG, Urteil vom 20.06.2005 - B 1 KR 28/04 B; ebenso BSG, Urteil vom 11.09.2012 - B 1 KR 11/12 R, Rn. 14 mit weiteren Nachweisen, ähnlich BSG, Urteil vom 08.03.2016 - B 1 KR 35/15 R, Rn. 16; juris; ähnlich aus der instanzgerichtlichen Rechtsprechung: Landessozialgericht Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 12.04.2019 - L 11 KR 709/17, Rn. 26 mit weiteren Nachweisen; juris).
  • LSG Bayern, 16.05.2006 - L 5 KR 231/05

    Kostenübernahme für selbstbeschaffte Leistungen zur Herstellung der

    Insbesondere verbietet sich ein Vergleich mit dem Zustand bei Transsexualität, der im Einzelfall erst dann eine behandlungsbedürftige Krankheit im Sinne des Krankenversicherungsrechts darstellt, wenn psychiatrische und psychotherapeutische Mittel das Spannungsverhältnis zwischen dem körperlichen Geschlecht und der seelischen Identifizierung mit dem anderen Geschlecht nicht zu lindern oder zu beseitigen vermögen (BSG, Beschluss vom 20. Juni 2005, B 1 KR 28/04 B).
  • SG Düsseldorf, 15.11.2007 - S 8 KR 377/06

    Krankenversicherung

    So besteht nach ständiger Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes (BSG) ein Anspruch auf Krankenbehandlung in Form körperlicher Eingriffe nicht, wenn diese Maßnahme nicht durch Fehlfunktionen oder Entstellung, also nicht durch einen regelwidrigen Körperzustand im Sinne der krankenversicherungsrechtlichen Grundsätze veranlasst ist (Urteil vom 19.10.2004 - B 1 KR 9/04 R - , 09.06.1998 - B 1 KR 18/96 R - , Beschluss vom 20.06.2005 - B 1 KR 28/04 B - ; in: www.bundessozialgericht.de und juris.de).
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