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   BSG, 03.09.2003 - B 1 KR 34/01 R, B 1 KR 19/02 R   

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https://dejure.org/2003,613
BSG, 03.09.2003 - B 1 KR 34/01 R, B 1 KR 19/02 R (https://dejure.org/2003,613)
BSG, Entscheidung vom 03.09.2003 - B 1 KR 34/01 R, B 1 KR 19/02 R (https://dejure.org/2003,613)
BSG, Entscheidung vom 03. September 2003 - B 1 KR 34/01 R, B 1 KR 19/02 R (https://dejure.org/2003,613)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • lexetius.com

    Krankenversicherung - Kostenübernahme - Auslandsbehandlung (hier: Petö-Methode) - vorherige Beantragung durch Versicherten und Abwarten der Entscheidung der Krankenkasse - Erlaubnisvorbehalt des § 138 SGB V - Abgrenzung zwischen medizinischen und nichtmedizinischen ...

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Übungsbehandlungen nach Bobath und Vojta; Konduktive Förderung nach Petö; Leistungspflicht der Krankenkassen

  • medcontroller.de
  • Judicialis

    SGB V § 18 Abs 1; ; SGB V § 27 Abs 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kostenübernahme in der Krankenversicherung bei Auslandsbehandlung, Erlaubnisvorbehalt des § 138 SGB V , Abgrenzung zwischen medizinischen und nichtmedizinischen Leistungen

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2004, 428 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (83)Neu Zitiert selbst (15)

  • BSG, 16.09.1997 - 1 RK 28/95

    Krankenversicherung - Krankenkasse - Übernehme - Erstattung - Kosten -

    Auszug aus BSG, 03.09.2003 - B 1 KR 34/01 R
    Ferner hat das BSG (Urteil vom 16.09.1997 BSGE 81, 54) für Recht erkannt, dass die Erprobung neuer Methoden nicht zu den Versicherungsleistungen der gesetzlichen Krankenversicherung zu rechnen ist; dies wäre mit den og.

    Aus Art. 2 Abs. 1, Abs. 2 Satz 1 GG folgt zwar die Pflicht des Staates, das Leben und die körperliche Unversehrtheit zu schützen und im Rahmen des Sebstbestimmungsrechts zu gewährleisten, dass dem Erkrankten die letzte Entscheidung über die in seinem Fall anzuwendende Therapie belassen wird ( Urteil des BSG vom 16.09.1997 BSGE 81, 54 ff.).

  • BSG, 16.06.1999 - B 1 KR 4/98 R

    Krankenversicherung - Kostenübernahme - Auslandsbehandlung hier: Manualtherapie

    Auszug aus BSG, 03.09.2003 - B 1 KR 34/01 R
    Der Senat hat allerdings zu § 135 Abs. 1 SGB V entschieden, dass anders als bei Inlandsbehandlungen die fehlende Anerkennung einer neuen Untersuchungs- oder Behandlungsmethode durch den Bundesausschuss der Ärzte und Krankenkassen bei Auslandsbehandlungen einen Kostenerstattungsanspruch nicht von vornherein ausschließt, weil der Erlaubnisvorbehalt der Sicherung der Qualität der vertragsärztlichen Versorgung im Geltungsbereich des SGB V dient und ein Tätigwerden des Bundesausschusses außerhalb des vom Gesetz zugewiesenen Aufgabenbereichs nicht veranlasst ist (Urteil vom 16. Juni 1999 - BSGE 84, 90, 96 = SozR 3-2500 § 18 Nr. 4 S 18 - Kozijavkin I).

    Das BSG hat ferner mit Urteil vom 16.06.1999 (BSGE 84, 90 ff.) für Recht erkannt, dass die Krankenkasse Kosten einer Auslandsbehandlung nicht übernehmen darf, wenn eine andere gleichen oder ähnlichen Erfolg versprechende Behandlung der Krankheit im Inland möglich ist.

  • LSG Bayern, 27.04.2000 - L 4 KR 35/99

    Kostenerstattung für Behandlungen in Budapest (Ungarn) nach der Petö-Methode;

    Auszug aus BSG, 03.09.2003 - B 1 KR 34/01 R
    Sozialgericht Würzburg S 3 KR 85/97 Bayerisches Landessozialgericht L 4 KR 35/99 Bundessozialgericht B 1 KR 34/01 R Die Revision der Klägerin gegen das Urteil des Bayerischen Landessozialgerichts vom 27. April 2000 wird zurückgewiesen.

    Sozialgericht Würzburg S 3 KR 85/97 Bayerisches Landessozialgericht L 4 KR 35/99 Bundessozialgericht B 1 KR 34/01 R I. Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Würzburg vom 19. Oktober 1998 wird zurückgewiesen.

  • LSG Bayern, 12.03.1998 - L 4 KR 119/96

    Kostenerstattung für eine Auslandsbehandlung nach der Petö-Methode; Erstattung

    Auszug aus BSG, 03.09.2003 - B 1 KR 34/01 R
    Cerebrale Bewegungsstörungen werden nicht als Krankheiten betrachtet, sondern als Lernstörungen (vgl. rechtskräftige Urteile des Senats vom 13.11.1997 L 4 Kr 133/95 und vom 12.03.1998 L 4 Kr 119/96).
  • Drs-Bund, 03.05.1988 - BT-Drs 11/2237
    Auszug aus BSG, 03.09.2003 - B 1 KR 34/01 R
    Dies ergibt sich schon aus den gesetzgeberischen Motiven zum Gesundheits-Reformgesetz (BT-Drucks.11/2237, S.157).
  • BSG, 14.07.1998 - B 1 KR 63/97 B

    Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenkassen bei Auslandsbehandlung

    Auszug aus BSG, 03.09.2003 - B 1 KR 34/01 R
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) werden Auslandsbehandlungen durch § 18 Abs. 1 SGB V insoweit in die Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenkassen einbezogen, als es darum geht, Defizite der medizinischen Versorgung im Inland auszugleichen (BSG vom 14.07.1998 - B 1 KR 63/97 B - BSG vom 15.04.1997 SozR 3-2500 § 18 Nr. 2; BSG vom 23.11.1995 SozR 3-2500 § 18 Nr. 1).
  • BSG, 15.04.1997 - 1 RK 25/95

    Erstattung der Kosten einer Organtransplantation im Ausland

    Auszug aus BSG, 03.09.2003 - B 1 KR 34/01 R
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) werden Auslandsbehandlungen durch § 18 Abs. 1 SGB V insoweit in die Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenkassen einbezogen, als es darum geht, Defizite der medizinischen Versorgung im Inland auszugleichen (BSG vom 14.07.1998 - B 1 KR 63/97 B - BSG vom 15.04.1997 SozR 3-2500 § 18 Nr. 2; BSG vom 23.11.1995 SozR 3-2500 § 18 Nr. 1).
  • BSG, 23.11.1995 - 1 RK 5/94

    Kostenerstattung nach § 13 Abs. 2 SGB V

    Auszug aus BSG, 03.09.2003 - B 1 KR 34/01 R
    Abgesehen davon schließt sich der Senat auch der Auffassung des SG und des BSG an, dass ein Kostenvergleich nur innerhalb des Systems der von den gesetzlichen Krankenkassen geschuldeten Leistungen sinnvoll ist (BSG vom 28.06.1983 BSGE 55, 188; BSG vom 10.05.1995 BSGE 76, 101; BSG vom 23.11.1995 SozR 3-2500 § 13 Nr. 9).
  • BSG, 10.05.1995 - 1 RK 14/94

    Kostenerstattung - Freiwillige Mitglieder - Vertragsärztliche Versorgung -

    Auszug aus BSG, 03.09.2003 - B 1 KR 34/01 R
    Abgesehen davon schließt sich der Senat auch der Auffassung des SG und des BSG an, dass ein Kostenvergleich nur innerhalb des Systems der von den gesetzlichen Krankenkassen geschuldeten Leistungen sinnvoll ist (BSG vom 28.06.1983 BSGE 55, 188; BSG vom 10.05.1995 BSGE 76, 101; BSG vom 23.11.1995 SozR 3-2500 § 13 Nr. 9).
  • BSG, 23.11.1995 - 1 RK 5/95

    Auslandsbehandlung - Möglichkeit der Inlandsbehandlung - Erfolgsaussicht

    Auszug aus BSG, 03.09.2003 - B 1 KR 34/01 R
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) werden Auslandsbehandlungen durch § 18 Abs. 1 SGB V insoweit in die Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenkassen einbezogen, als es darum geht, Defizite der medizinischen Versorgung im Inland auszugleichen (BSG vom 14.07.1998 - B 1 KR 63/97 B - BSG vom 15.04.1997 SozR 3-2500 § 18 Nr. 2; BSG vom 23.11.1995 SozR 3-2500 § 18 Nr. 1).
  • BVerfG, 05.03.1997 - 1 BvR 1071/95

    Erfolglose Verfassungsbeschwerden gegen Ablehnung der Kostenerstattung durch die

  • BSG, 19.03.2002 - B 1 KR 36/00 R

    Krankenversicherung - Leistungsausschluss - neues Heilmittel - Hippotherapie -

  • BSG, 31.03.1998 - B 1 KR 12/96 R

    Krankenversicherung - Kostenübernahme - sozialpädiatrische Betreuung -

  • BSG, 28.06.2001 - B 3 KR 3/00 R

    Krankenversicherung - Begriffsabgrenzung zwischen Heil- und Hilfsmittel -

  • LSG Bayern, 13.11.1997 - L 4 KR 133/95

    Kostenerstattung für eine in Österreich durchgeführte Therapie

  • BSG, 28.08.2018 - B 8 SO 5/17 R

    Erstattung von Kosten für eine Petö-Block-Therapie

    Leistungen der medizinischen Rehabilitation setzen an der Krankheit selbst und ihren Ursachen an ( vgl zB BSG SozR 4-2500 § 18 Nr. 1 RdNr 15) .

    Maßgebend für die Abgrenzung von medizinischer und sozialer Rehabilitation ist danach also, ob die Therapie direkt an der Behandlung der behinderungsbedingten Störung ansetzt ( BSG SozR 4-2500 § 18 Nr. 1 RdNr 15) oder unmittelbar die sozialen Folgen einer Behinderung beseitigen bzw mildern soll (zur Abgrenzung medizinischer und nichtmedizinischer Maßnahmen vgl bereits zB BSG Urteil vom 31.3.1998 - B 1 KR 12/96 R - Juris RdNr 20; BSG SozR 4-2500 § 18 Nr. 1 RdNr 15 und zur Abgrenzung vom Hilfsmittelanspruch zu Leistungen zur Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft zB BSG Urteil vom 20.11.2008 - B 3 KR 16/08 R - Juris RdNr 18) .

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 25.06.2015 - L 9 SO 24/13

    Eingliederungshilfe in Form der Hilfe zum betreuten Wohnen

    Entscheidend ist, welches konkrete Ziel mit der fraglichen Leistung in erster Linie verfolgt wird, d.h. welcher Leistungszweck im Vordergrund steht (BSG, Urteile vom 31. März 1998 - B 1 KR 12/96 - FEVS 49, 184 (188) und vom 3. September 2003 - B 1 KR 34/01 R - SozR 4-2500 § 18 SGB V Nr. 1 Rn. 10).

    Sie sollen die Auswirkungen der Krankheit bzw. Behinderung auf die Lebensgestaltung auffangen oder abmildern (vgl. BSG, Urteil vom 3. September 2003 a.a.O. Rn. 11).

    Für die Einordnung als medizinische Behandlung ist nicht entscheidend, ob die gestellten Ziele objektiv erreichbar sind (vgl. BSG, Urteil vom 3. September 2003 a.a.O.).".

  • BVerwG, 18.10.2012 - 5 C 15.11

    Übernahmeanspruch; Aufwendungsersatzanspruch; Selbstbeschaffung; selbst

    Entscheidend ist, welches konkrete Ziel mit der fraglichen Leistung in erster Linie verfolgt wird, d.h. welcher Leistungszweck im Vordergrund steht (BSG, Urteile vom 31. März 1998 - B 1 KR 12/96 - FEVS 49, 184 und vom 3. September 2003 - B 1 KR 34/01 R - SozR 4-2500 § 18 SGB V Nr. 1 Rn. 10).

    Sie sollen die Auswirkungen der Krankheit bzw. Behinderung auf die Lebensgestaltung auffangen oder abmildern (vgl. BSG, Urteil vom 3. September 2003 a.a.O. Rn. 11).

    Für die Einordnung als medizinische Behandlung ist nicht entscheidend, ob die gestellten Ziele objektiv erreichbar sind (vgl. BSG, Urteil vom 3. September 2003 a.a.O.).

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