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   BSG, 25.09.1998 - B 1 SF 4/98 S   

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BSG, 25.09.1998 - B 1 SF 4/98 S (https://dejure.org/1998,2985)
BSG, Entscheidung vom 25.09.1998 - B 1 SF 4/98 S (https://dejure.org/1998,2985)
BSG, Entscheidung vom 25. September 1998 - B 1 SF 4/98 S (https://dejure.org/1998,2985)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zuständigkeitsbestimmung - Örtliche Zuständigkeit - Erbengemeinschaft - Gerichtsstand der Streitgenossenschaft - Notwendige Streitgenossenschaft - Beitragschulden als Nachlaßverbindlichkeiten

  • Judicialis

    SGG § 58

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bestimmung des zuständigen Gerichts gemäß § 58 Abs. 1 Nr. 5 SGG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NZS 1999, 157
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 21.12.1988 - VIII ZR 277/87

    Zulässigkeit einer von allen Miterben erhobenen Feststellungsklage

    Auszug aus BSG, 25.09.1998 - B 1 SF 4/98 S
    Da für diese Konstellation im Zivilprozeß teilweise eine notwendige Streitgenossenschaft angenommen wird (zu den kontroversen Auffassungen vgl BGH NJW 1989, 2133), hält der Senat insoweit an seiner Rechtsprechung fest, daß ein Anwendungsfall des § 58 Abs. 1 Nr. 5 SGG gegeben ist (vgl auch BVerwG Buchholz 310 § 53 Nr. 18).
  • BSG, 13.12.1984 - 2 RU 35/84
    Auszug aus BSG, 25.09.1998 - B 1 SF 4/98 S
    Über diese Frage ist jedoch vorliegend nicht zu entscheiden, so daß auf die möglicherweise abweichende Rechtsauffassung des 2. Senats des Bundessozialgerichts (vgl zuletzt: Urteil vom 13. Dezember 1984 - 2 RU 35/84 in EzS 50/107 = HV-INFO 1985 Nr. 4 S 36 mwN) nicht eingegangen zu werden braucht.
  • BSG, 11.07.1978 - 1 S 3/78

    Gerichtsstand der Streitgenossenschaft - Bestimmung

    Auszug aus BSG, 25.09.1998 - B 1 SF 4/98 S
    Soweit der Senat bisher (Beschluß vom 11. Juli 1978 - SozR 1500 § 58 Nr. 2 S 5; Beschlüsse vom 11. Juni 1997 - 1 S (S) 5/97 und vom 27. Januar 1998 - B 1 SF 10/97 S ua) eine andere Auffassung vertreten hatte, wird daran nicht festgehalten.
  • BSG, 03.07.2020 - B 8 SO 2/19 R

    Kostenersatzanspruch gegen den Betreuer wegen schuldhaften Verhaltens

    Denn eine gesamtschuldnerische Haftung träfe jeden Gesamtschuldner gesondert und bewirkte gerade nicht, dass das streitige Rechtsverhältnis gegenüber jedem Gesamtschuldner nur einheitlich festgestellt werden könnte (so zum Kostenersatz der Erben nach § 92c BSHG: BSG vom 23.8.2013 - B 8 SO 7/12 R - SozR 4-5910 § 92c Nr. 2; vgl auch BSG vom 12.12.2001 - B 6 KA 3/01 R - BSGE 89, 90, 92 f = SozR 3-2500 § 82 Nr. 3 S 5; BSG vom 25.9.1998 - B 1 SF 4/98 S - BSG SozR 3-1500 § 58 Nr. 1; BSG vom 3.2.2010 - B 6 KA 37/08 R - SozR 4-2500 § 106 Nr. 26 RdNr 16; vgl auch BSG vom 15.7.2011 - B 12 SF 1/11 S - RdNr 8; aA für gemeinsame Unternehmer bei Beitragsbescheiden im Recht der gesetzlichen Unfallversicherung BSG vom 30.3.1988 - 2/9b RU 18/87 - mwN) .
  • BSG, 23.08.2013 - B 8 SO 7/12 R

    Sozialhilfe - Kostenersatz durch Erben - Bestimmtheit des Bescheides -

    Die gesamtschuldnerische Haftung trifft jeden Erben gesondert und bewirkt gerade nicht, dass das streitige Rechtsverhältnis ihnen gegenüber nur einheitlich festgestellt werden könnte (BSGE 89, 90, 92 f = SozR 3-2500 § 82 Nr. 3 S 5; BSG SozR 3-1500 § 58 Nr. 1; SozR 4-2500 § 106 Nr. 26 RdNr 16; vgl auch Bundessozialgericht , Beschluss vom 15.7.2011 - B 12 SF 1/11 S - RdNr 8; aA für gemeinsame Unternehmer bei Beitragsbescheiden im Recht der gesetzlichen Unfallversicherung BSG, Urteil vom 30.3.1988 - 2/9b RU 18/87 - mwN).
  • BSG, 20.04.2016 - B 8 SO 25/14 R

    Sozialhilfe - Eingliederungshilfe für behinderte Menschen - Unterbringung in

    Es waren insbesondere keine anderen möglichen Kostenbeitragsschuldner (M; Mutter der M) notwendig beizuladen (§ 75 Abs. 2 1. Alt SGG) , weil eine ggf bestehende gesamtschuldnerische Haftung nicht bewirkt, dass das streitige Rechtsverhältnis jedem Gesamtschuldner gegenüber nur einheitlich festgestellt werden könnte (vgl zum Kostenersatz durch Erben BSG SozR 4-5910 § 92c Nr. 2; allgemein: BSGE 89, 90, 92 f = SozR 3-2500 § 82 Nr. 3 S 5; BSG SozR 4-2500 § 106 Nr. 26 RdNr 16; SozR 3-1500 § 58 Nr. 1) .
  • BSG, 12.12.2001 - B 6 KA 3/01 R

    Gemeinschaftspraxis - Gesamtschuldner - Bekanntgabe - Bestimmtheit - Ermessen -

    Ein Fall notwendiger Streitgenossenschaft iS des § 74 Sozialgerichtsgesetz (SGG) iVm § 62 Zivilprozeßordnung ist ebensowenig wie ein Fall notwendiger Beiladung (§ 75 Abs. 2 SGG) gegeben (vgl BSG SozR 3-1500 § 58 Nr. 1 S 2 und 3).
  • BSG, 15.07.2011 - B 12 SF 1/11 S

    Bestimmung des zuständigen Gerichts gemäß § 58 Abs 1 Nr 5 SGG bei einfacher

    Im Hinblick auf eine damit mögliche Geltendmachung gegenüber der Erbengemeinschaft (vgl zur Geltendmachung einer Nachlassforderung gegen alle Erben als Gesamthänder oder gegen einzelne Erben als Gesamtschuldner BSG SozR 3-1500 § 58 Nr. 1 S 2 f) ist eine notwendige Streitgenossenschaft iS von § 74 SGG, § 62 Abs. 1 ZPO jedenfalls nicht ausgeschlossen.

    Die gesamtschuldnerische Haftung trifft jeden der Erben gesondert und bewirkt gerade nicht, dass das streitige Rechtsverhältnis ihnen gegenüber iS des § 62 Abs. 1 ZPO nur einheitlich festgestellt werden könnte oder ihre Streitgenossenschaft aus einem sonstigen Grund eine notwendige wäre (vgl zB BSG SozR 3-1500 § 58 Nr. 1 S 3) .

    Die Gefahr sich widersprechender Entscheidungen oder Gründe der Prozessökonomie rechtfertigen die Bestimmung eines einheitlichen Gerichtsstands gemäß § 58 Abs. 1 Nr. 5 SGG nicht (vgl zB BSG SozR 3-1500 § 58 Nr. 1 S 2) .

  • BSG, 30.03.2004 - B 7 SF 36/03 S

    Unterschiedliche Klagen einzelner Miterben einer Erbengemeinschaft, Bestimmung

    Da es keinen besonderen Gerichtsstand der - einfachen - Streitgenossenschaft gibt (BSG 1. Senat 25. September 1998, SozR 3-1500 § 58 Nr. 1), setzt diese Annahme wiederum voraus, dass die Kläger des vorliegenden Verfahrens, die jeweils als Mitglied derselben Erbengemeinschaft auf Erstattung der Kosten einer selbstbeschafften Leistung an die Erbengemeinschaft (§ 13 Abs. 3 SGB V, § 58 Satz 1 SGB I, §§ 2032, 2039 Bürgerliches Gesetzesbuch >BGB<) klagen, notwendige Streitgenossen (§ 74 SGG , § 62 Abs. 1 Zivilprozessordnung >ZPO<) sind.

    Für die Aufgabe der entgegenstehenden bisherigen Rechtsprechung des BSG (zB BSG 1. Senat 25. September 1998, SozR 3-1500 § 58 Nr. 1; Senatsbeschluss vom 6. September 2001 - B 7 SF 16/01) ist eine Anfrage nach § 41 Abs. 3 Satz 1 SGG nicht erforderlich, da nach dem geltenden Geschäftsverteilungsplan zurzeit allein der Senat für Entscheidungen nach § 58 SGG zuständig ist (§ 41 Abs. 3 Satz 2 SGG ).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 18.03.2009 - L 7 KA 108/06

    Vertragsärztliche Wirtschaftlichkeitsprüfung - Arzneimittelregress gegenüber

    Ein Fall notwendiger Streitgenossenschaft i.S. des § 74 Sozialgerichtsgesetz (SGG) i.V.m. § 62 ZPO ist ebenso wenig wie ein Fall notwendiger Beiladung (§ 75 Abs. 2 SGG) gegeben (vgl. BSG SozR 3-1500 § 58 Nr. 1 S 2 und 3).
  • BSG, 24.10.2012 - B 12 SF 2/12 S

    Sozialgerichtliches Verfahren - örtliche Zuständigkeit - notwendige

    Denn die Gefahr sich widersprechender Entscheidungen oder Gründe der Prozessökonomie rechtfertigen die Bestimmung eines einheitlichen Gerichtsstands nach § 58 Abs. 1 Nr. 5 SGG nicht (vgl BSG Beschluss vom 15.7.2011 - B 12 SF 1/11 S - FamRZ 2011, 1943; BSG SozR 3-1500 § 58 Nr. 1 S 2) .
  • BSG, 28.11.2012 - B 12 SF 1/12 S
    Eine Zuständigkeitsbestimmung kommt daher vor allem dann in Betracht, wenn zwischen mehreren gemeinsam Klagenden eine notwendige Streitgenossenschaft besteht oder jedenfalls nicht auszuschließen ist und die örtliche Zuständigkeit für die jeweiligen Kläger unterschiedlich ist (BSG SozR 3-1500 § 58 Nr. 1; SozR 4-1500 § 58 Nr. 2 RdNr 6 und § 58 Nr. 4 RdNr 4).

    Denn in diesen Fällen handelt es sich um mehrere, an die jeweiligen Gesamtschuldner gerichtete Einzelverwaltungsakte, bei denen lediglich die logische Notwendigkeit einer einheitlichen Sachentscheidung besteht, die aber nicht die Bestimmung des einheitlichen Gerichtsstands nach § 58 Abs. 1 Nr. 5 SGG rechtfertigt (vgl BSG Beschluss vom 15.7.2011 - B 12 SF 1/11 S - FamRZ 2011, 1943; BSG SozR 3-1500 § 58 Nr. 1 S 2).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 13.09.2010 - L 18 SF 213/10

    Zuständigkeitsbestimmung bei fehlender Zuständigkeit nach § 57 SGG; Zulässigkeit

    Denn lediglich im Fall einer - hier nicht vorliegenden - notwendigen Streitgenossenschaft (§ 74 SGG iVm § 62 Zivilprozessordnung) mit unterschiedlicher örtlicher Zuständigkeit für die Streitgenossen wäre die Anwendbarkeit des § 58 Abs. 1 Nr. 5 SGG eröffnet (vgl. BSG SozR 3-1500 § 58 Nr. 1; BSG, Beschluss vom 11. März 2005 - B 13 SF 1/05 S = SozR 4-1500 § 58 Nr. 5).
  • BSG, 24.04.2002 - B 7 SF 8/02 S

    Bestimmung des zuständigen Gerichts im sozialgerichtlichen Verfahren bei einer

  • LSG Bayern, 05.11.2010 - L 1 SF 91/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Bestimmung des örtlich zuständigen Sozialgerichts

  • LSG Bayern, 03.12.2008 - L 1 AR 104/08
  • LSG Berlin, 11.06.2002 - L 17 RA 53/01

    Rentenerstattungsverlangen von einem Nacherben; Doppelte Rentenzahlung in DDR und

  • BSG, 22.09.2010 - B 12 SF 6/10 S
  • BSG, 16.10.2008 - B 12 SF 10/08 S
  • BSG, 16.11.2012 - B 12 SF 5/11 S
  • BSG, 11.03.2010 - B 12 SF 19/09 S
  • BSG, 23.02.2004 - B 7 SF 32/03 S
  • BSG, 18.07.2012 - B 12 SF 11/12 S
  • BSG, 10.11.2008 - B 12 SF 5/08 S
  • BSG, 05.02.2003 - B 7 SF 68/02 S
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