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   BSG, 12.05.1998 - B 11 SF 1/97 R   

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BSG, 12.05.1998 - B 11 SF 1/97 R (https://dejure.org/1998,1701)
BSG, Entscheidung vom 12.05.1998 - B 11 SF 1/97 R (https://dejure.org/1998,1701)
BSG, Entscheidung vom 12. Mai 1998 - B 11 SF 1/97 R (https://dejure.org/1998,1701)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Rechtsstreitigkeit aufgrund eines Vertrages über die Durchführung einer beruflichen Bildungsmaßnahme - Zulässigkeit des Rechtsweges - Abgrenzung von öffentlich-rechtlichem und privatrechtlichem Vertrag - Zulässigkeit einer weiteren Beschwerde - Zuständigkeit für die ...

  • Judicialis

    GVG § 17a Abs 3; ; GVG § 17a Abs 4 Satz 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wirksame Rechtswegbeschwerde beim BSG, Streitigkeiten zwischen Bundesanstalt für Arbeit und Bildungsträger, Rechtsweg

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NZS 1999, 56 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (49)Neu Zitiert selbst (13)

  • BSG, 27.01.1977 - 7 RAr 17/76

    Ablehnung der Förderung von Bildungswilligen mit der Begründung des

    Auszug aus BSG, 12.05.1998 - B 11 SF 1/97 R
    Die der individuellen Förderung zugrundeliegenden Normen regeln allein den Förderungsanspruch des Bildungswilligen, während Ansprüchen von Trägern von Bildungsveranstaltungen allein im Wege der institutionellen Förderung der beruflichen Bildung Rechnung getragen wird (BSGE 43, 134, 143 = SozR 4100 § 34 Nr. 6).

    Das BSG hat deshalb seit jeher aus dem Gesamtzusammenhang der Vorschriften über die individuelle Förderung der beruflichen Bildung, die dem Lehrgangsträger keine eigenen Rechte einräumen, abgeleitet, daß ein durch Verwaltungsakt zu regelndes Rechtsverhältnis zwischen der BA und dem Maßnahmeträger nicht besteht (BSGE 41, 113 ff = SozR 4100 § 41 Nr. 22; BSGE 43, 134, 136 = SozR 4100 § 34 Nr. 6; SozR 4460 § 6 Nr. 8).

    Es sind folglich keine öffentlich-rechtlichen Regelungen ersichtlich, die die BA berechtigen, von Trägern der beruflichen Bildung ein bestimmtes Tun, Dulden oder Unterlassen zu verlangen (vgl schon BSGE 43, 134, 137 = SozR 4100 § 34 Nr. 6).

  • GemSOGB, 04.06.1974 - GmS-OGB 2/73

    Keine Krankenversicherungspflicht aufgrund der Höhe des Verdienstes;

    Auszug aus BSG, 12.05.1998 - B 11 SF 1/97 R
    Ob eine Streitigkeit öffentlich- oder bürgerlich-rechtlicher Natur ist, richtet sich, wenn - wie hier - eine ausdrückliche Rechtswegzuweisung des Gesetzgebers fehlt, nach der Natur des Rechtsverhältnisses, aus dem der Klageanspruch hergeleitet wird (GmSOBG in BSGE 37, 292 = SozR 1500 § 51 Nr. 2; SozR 1500 § 51 Nrn 39 und 47; st Rspr des BSG zB BSGE 72, 148, 151 = SozR 3-2500 § 15 Nr. 1; SozR 3-8570 § 17 Nr. 1).

    Beruht die Streitigkeit auf einem Vertrag, so kann allerdings allein aus dem damit verbundenen Gleichordnungsverhältnis der Vertragsparteien noch nicht auf eine bürgerlich-rechtliche Streitigkeit geschlossen werden; vielmehr ist auf die Rechtsnatur des Vertrages, dh darauf abzustellen, ob der Vertragsgegenstand dem öffentlichen oder dem bürgerlichen Recht zuzurechnen ist (GmSOBG in BSGE 37, 292 = SozR 1500 § 51 Nr. 2; SozR 1500 § 51 Nr. 39).

  • BSG, 24.08.1994 - 4 BS 4/93

    Frühere DDR - Rechtsweg

    Auszug aus BSG, 12.05.1998 - B 11 SF 1/97 R
    Da das SGG die sofortige Beschwerde nicht kennt, tritt an deren Stelle die Beschwerde nach § 172 SGG (BSG SozR 3-8570 § 17 Nr. 1; SozR 3-1500 § 51 Nrn 15, 19).

    Ob eine Streitigkeit öffentlich- oder bürgerlich-rechtlicher Natur ist, richtet sich, wenn - wie hier - eine ausdrückliche Rechtswegzuweisung des Gesetzgebers fehlt, nach der Natur des Rechtsverhältnisses, aus dem der Klageanspruch hergeleitet wird (GmSOBG in BSGE 37, 292 = SozR 1500 § 51 Nr. 2; SozR 1500 § 51 Nrn 39 und 47; st Rspr des BSG zB BSGE 72, 148, 151 = SozR 3-2500 § 15 Nr. 1; SozR 3-8570 § 17 Nr. 1).

  • BSG, 30.03.1993 - 3 RK 1/93

    Rechtwegverweisung - Nichtärztlicher Psychotherapeut - Erstattungsfähigkeit

    Auszug aus BSG, 12.05.1998 - B 11 SF 1/97 R
    Ob eine Streitigkeit öffentlich- oder bürgerlich-rechtlicher Natur ist, richtet sich, wenn - wie hier - eine ausdrückliche Rechtswegzuweisung des Gesetzgebers fehlt, nach der Natur des Rechtsverhältnisses, aus dem der Klageanspruch hergeleitet wird (GmSOBG in BSGE 37, 292 = SozR 1500 § 51 Nr. 2; SozR 1500 § 51 Nrn 39 und 47; st Rspr des BSG zB BSGE 72, 148, 151 = SozR 3-2500 § 15 Nr. 1; SozR 3-8570 § 17 Nr. 1).
  • BSG, 28.11.1996 - 7 RAr 58/95

    Zweckmäßigkeit einer berufliche Bildungsmaßnahme unter Berücksichtigung von Lage

    Auszug aus BSG, 12.05.1998 - B 11 SF 1/97 R
    Diese Rechtsprechung hat das BSG auch unter der Geltung des hier noch nicht anwendbaren § 34 Abs. 1 Satz 2 AFG idF des Gesetzes zur Änderung von Förderungsvoraussetzungen im AFG und in anderen Gesetzen vom 18. Dezember 1992 (BGBl I 2044), der eine Überprüfung der Maßnahme durch die BA vor ihrem Beginn nach bestimmten Eignungskriterien vorschreibt, aufrechterhalten (BSGE 79, 269, 270 = SozR 3-4460 § 10 Nr. 2; Urteil vom 18. September 1997 - 11 RAr 85/96 - zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BSG, 10.07.1996 - 3 RK 29/95

    Rechtsnatur der Rahmenverträge nach § 125 SGB V, Feststellungsklage

    Auszug aus BSG, 12.05.1998 - B 11 SF 1/97 R
    Schon insoweit unterscheidet sich die Rechtslage nach dem AFG gegenüber der Beurteilung der umstrittenen Natur der Rechtsbeziehungen zwischen den Krankenkassen und den Leistungserbringern bzw ihren Verbänden, da nach dem Recht der gesetzlichen Krankenversicherung die Beziehungen zu den Leistungserbringern durch gesetzliche Festlegungen und kollektivrechtliche Strukturen bestimmt werden (Bieback NZS 1997, 393, 395 f; vgl auch BSG SozR 3-2500 § 125 Nr. 6 jeweils mwN) und zudem der Gesetzgeber zur Klärung von Zweifelsfragen die Streitigkeiten aufgrund von Entscheidungen und Verträgen der Krankenkassen und ihrer Verbände nach § 51 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 SGG dem Sozialrechtsweg zugewiesen hat.
  • BSG, 18.09.1997 - 11 RAr 85/96

    BfA - Arbeitsmarkt - Zweckmäßigkeit - Förderung - Bewertungsmaßstab

    Auszug aus BSG, 12.05.1998 - B 11 SF 1/97 R
    Diese Rechtsprechung hat das BSG auch unter der Geltung des hier noch nicht anwendbaren § 34 Abs. 1 Satz 2 AFG idF des Gesetzes zur Änderung von Förderungsvoraussetzungen im AFG und in anderen Gesetzen vom 18. Dezember 1992 (BGBl I 2044), der eine Überprüfung der Maßnahme durch die BA vor ihrem Beginn nach bestimmten Eignungskriterien vorschreibt, aufrechterhalten (BSGE 79, 269, 270 = SozR 3-4460 § 10 Nr. 2; Urteil vom 18. September 1997 - 11 RAr 85/96 - zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BSG, 08.08.1996 - 3 BS 1/96

    Rechtsweg bei Streitigkeiten in Angelegenheiten der privaten Pflegeversicherung,

    Auszug aus BSG, 12.05.1998 - B 11 SF 1/97 R
    Der erkennende Senat konnte ohne Anrufung des Großen Senats entscheiden, denn auf Anfrage hat der 3. Senat des BSG die seinen Beschlüssen vom 29. September 1994 - 3 BS 2/93 - (= SozR 3-1500 § 51 Nr. 15) und vom 8. August 1996 - 3 BS 1/96 - (= SozR 3-1500 § 51 Nr. 19) zugrundeliegende gegenteilige Rechtsauffassung aufgegeben.
  • BSG, 15.07.1997 - 14 RS 1/97

    Rechtsweg beim Kindergeldanspruch zur Sozialgerichtsbarkeit

    Auszug aus BSG, 12.05.1998 - B 11 SF 1/97 R
    Der Senat entscheidet über die in § 17a Abs. 4 Satz 4 GVG (idF des Vierten Gesetzes zur Neuregelung des verwaltungsgerichtlichen Verfahrens vom 17. Dezember 1990, BGBl I 2809) geregelte weitere Beschwerde ohne Zuziehung der ehrenamtlichen Richter (vgl zuletzt BSG SozR 3-1500 § 51 Nr. 21).
  • BSG, 29.09.1994 - 3 BS 2/93

    Krankenkasse - Streitgegenstand - Rechtsweg

    Auszug aus BSG, 12.05.1998 - B 11 SF 1/97 R
    Der erkennende Senat konnte ohne Anrufung des Großen Senats entscheiden, denn auf Anfrage hat der 3. Senat des BSG die seinen Beschlüssen vom 29. September 1994 - 3 BS 2/93 - (= SozR 3-1500 § 51 Nr. 15) und vom 8. August 1996 - 3 BS 1/96 - (= SozR 3-1500 § 51 Nr. 19) zugrundeliegende gegenteilige Rechtsauffassung aufgegeben.
  • BAG, 16.01.1991 - 4 AS 7/90

    Durchführung von Rechtshilfeersuchen

  • BSG, 21.06.1977 - 7 RAr 72/76

    Zur Angemessenheit von Lehrgangsbedingungen

  • RG, 12.11.1936 - VI B 17/36

    1. Besteht für die Beschwerde eine Pflicht zur Begründung? 2. Genügt es, falls

  • BSG, 01.04.2009 - B 14 SF 1/08 R

    Rechtsweg zur Sozialgerichtsbarkeit bei Streit über ein Hausverbot eines

    a) Ob eine Streitigkeit öffentlich-rechtlich oder bürgerlich-rechtlich ist, richtet sich, wenn es - wie hier - an einer ausdrücklichen Sonderzuweisung fehlt, nach der Natur des Rechtsverhältnisses, aus dem der Klageanspruch hergeleitet wird (GmSOGB, BSGE 37, 292 = SozR 1500 § 51 Nr. 2 = NJW 1974, 2087; GmSOGB, BGHZ 97, 312 [BGH 10.04.1986 - GmS-OGB 1/85] = SozR 1500 § 51 Nr. 39 und BGHZ 102, 280, 283 [BGH 29.10.1987 - GmS-OGB 1/86] = SozR 1500 § 51 Nr. 47; BSGE 72, 148, 151 = SozR 3-2500 § 15 Nr. 1; BSG, SozR 3-1500 § 51 Nr. 24; BSG, SozR 3-8570 § 17 Nr. 1; BGHZ 89, 250, 251) [BGH 10.01.1984 - VI ZR 297/81].
  • BSG, 04.04.2012 - B 12 SF 1/10 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsweg - Auskunftsanspruch nach dem

    Sie ist auch fristgerecht erhoben worden, weil sie in entsprechender Anwendung des § 173 SGG sowohl beim LSG als auch beim BSG eingelegt werden konnte (BSG SozR 3-1500 § 51 Nr. 24 ; BSG SozR 4-1720 § 17a Nr. 3; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 10. Aufl 2012, § 51 RdNr 61) und beim BSG innerhalb der Monatsfrist eingegangen ist .
  • BSG, 06.09.2007 - B 3 SF 1/07 R

    Rechtsweg für Klage der Krankenkasse gegen Apotheker wegen Abrechnungsbetrug -

    Sie ist auch fristgerecht erhoben worden, weil sie in entsprechender Anwendung des § 173 SGG sowohl beim LSG als auch beim BSG eingelegt werden konnte (BSG, SozR 3-1500 § 51 Nr. 24; Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 8. Aufl 2005, § 51 RdNr 61) und beim LSG innerhalb der Monatsfrist eingegangen ist.

    Ob eine Streitigkeit öffentlich-rechtlicher oder bürgerlich-rechtlicher Natur ist, richtet sich, wenn - wie hier - eine ausdrückliche Rechtswegzuweisung des Gesetzgebers fehlt, nach der Natur des Rechtsverhältnisses, aus dem der Klageanspruch hergeleitet wird (GmSOGB, BSGE 37, 292 = SozR 1500 § 51 Nr. 2 = NJW 1974, 2087; GmSOGB, BGHZ 97, 312 = SozR 1500 § 51 Nr. 39 und BGHZ 102, 280, 283 = SozR 1500 § 51 Nr. 47; BSGE 72, 148, 151 = SozR 3-2500 § 15 Nr. 1; BSG, SozR 3-1500 § 51 Nr. 24; BSG, SozR 3-8570 § 17 Nr. 1; BGHZ 89, 250, 251).

    Deshalb ist entscheidend darauf abzustellen, ob der zur Klagebegründung vorgetragene Sachverhalt für die aus ihm hergeleitete Rechtsfolge von Rechtssätzen des Zivil- oder des Sozialrechts geprägt wird (vgl BSG, SozR 3-1500 § 51 Nr. 24; BGHZ 89, 250, 252; BGHZ 103, 255, 256).

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