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   BSG, 28.05.2008 - B 12 KR 2/07 B   

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BSG, 28.05.2008 - B 12 KR 2/07 B (https://dejure.org/2008,16037)
BSG, Entscheidung vom 28.05.2008 - B 12 KR 2/07 B (https://dejure.org/2008,16037)
BSG, Entscheidung vom 28. Mai 2008 - B 12 KR 2/07 B (https://dejure.org/2008,16037)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGG § 103; SGG § 128 Abs. 1
    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren; Bezeichnung des Verfahrensfehlers der Verletzung des § 103 SGG; Verzicht auf die Vernehmung eines ordnungsgemäß benannten Zeugen

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (6)

  • BSG, 21.03.1956 - 1 RA 73/55
    Auszug aus BSG, 28.05.2008 - B 12 KR 2/07 B
    Es verletzt seine Pflicht zur Erforschung des Sachverhaltes durch eine unzulässige vorweggenommene Beweiswürdigung, wenn es Zeugen nicht vernimmt, sondern aufgrund eigener Mutmaßungen unterstellt, dass die Zeugen eine Tatsache nicht bekunden werden (vgl Urteil des BSG vom 21.3.1956, 1 RA 73/55, BSGE 2, 27, 276; Beschluss des BSG vom 31.1.2008, B 13 R 53/07 B mwN) oder anderen Angaben Vorrang vor den Bekundungen der Zeugen einräumt (vgl Beschluss des BSG vom 19.4.1983, 5b BJ 334/82, SozR 1500 § 160 Nr. 49).
  • BSG, 12.12.2003 - B 13 RJ 179/03 B

    Bezeichnung eines Verfahrensfehlers im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 28.05.2008 - B 12 KR 2/07 B
    Hierfür ist der Beweisantrag im Sinne der Zivilprozessordnung genau zu bezeichnen, darzulegen, warum das Berufungsgericht vor dem Hintergrund seiner im angefochtenen Beschluss zugrunde gelegten Rechtsauffassung sich gedrängt hätte fühlen müssen, einem solchermaßen gestellten Beweisantrag zu entsprechen, und dass die Entscheidung auf der angeblich fehlerhaft unterlassenen Beweisaufnahme beruhen kann (vgl Beschlüsse des BSG vom 12.12.2003, B 13 RJ 179/03 B, SozR 4-1500 § 160a Nr. 3, und vom 23.5.2007, B 6 KA 27/06 B).
  • BSG, 12.04.2005 - B 2 U 272/04 B

    Amtsermittlungspflicht im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 28.05.2008 - B 12 KR 2/07 B
    Auch eine solche vorweggenommene Beweiswürdigung ist unzulässig, denn ob ein Zeuge etwas zur Sachaufklärung beitragen kann, soll durch die Vernehmung gerade erst geklärt werden (vgl Beschluss des BSG vom 12.4.2005, B 2 U 272/04 B).
  • BSG, 23.05.2007 - B 6 KA 27/06 B

    Vergütung vertragsärztlicher Leistungen, Beurteilung einer flächendeckend

    Auszug aus BSG, 28.05.2008 - B 12 KR 2/07 B
    Hierfür ist der Beweisantrag im Sinne der Zivilprozessordnung genau zu bezeichnen, darzulegen, warum das Berufungsgericht vor dem Hintergrund seiner im angefochtenen Beschluss zugrunde gelegten Rechtsauffassung sich gedrängt hätte fühlen müssen, einem solchermaßen gestellten Beweisantrag zu entsprechen, und dass die Entscheidung auf der angeblich fehlerhaft unterlassenen Beweisaufnahme beruhen kann (vgl Beschlüsse des BSG vom 12.12.2003, B 13 RJ 179/03 B, SozR 4-1500 § 160a Nr. 3, und vom 23.5.2007, B 6 KA 27/06 B).
  • BSG, 19.04.1983 - 5b BJ 334/82

    Ausschluß einer Verfahrensrüge - Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde -

    Auszug aus BSG, 28.05.2008 - B 12 KR 2/07 B
    Es verletzt seine Pflicht zur Erforschung des Sachverhaltes durch eine unzulässige vorweggenommene Beweiswürdigung, wenn es Zeugen nicht vernimmt, sondern aufgrund eigener Mutmaßungen unterstellt, dass die Zeugen eine Tatsache nicht bekunden werden (vgl Urteil des BSG vom 21.3.1956, 1 RA 73/55, BSGE 2, 27, 276; Beschluss des BSG vom 31.1.2008, B 13 R 53/07 B mwN) oder anderen Angaben Vorrang vor den Bekundungen der Zeugen einräumt (vgl Beschluss des BSG vom 19.4.1983, 5b BJ 334/82, SozR 1500 § 160 Nr. 49).
  • BSG, 31.01.2008 - B 13 R 53/07 B

    Verletzung der Amtsermittlungspflicht im sozialgerichtlichen Verfahren,

    Auszug aus BSG, 28.05.2008 - B 12 KR 2/07 B
    Es verletzt seine Pflicht zur Erforschung des Sachverhaltes durch eine unzulässige vorweggenommene Beweiswürdigung, wenn es Zeugen nicht vernimmt, sondern aufgrund eigener Mutmaßungen unterstellt, dass die Zeugen eine Tatsache nicht bekunden werden (vgl Urteil des BSG vom 21.3.1956, 1 RA 73/55, BSGE 2, 27, 276; Beschluss des BSG vom 31.1.2008, B 13 R 53/07 B mwN) oder anderen Angaben Vorrang vor den Bekundungen der Zeugen einräumt (vgl Beschluss des BSG vom 19.4.1983, 5b BJ 334/82, SozR 1500 § 160 Nr. 49).
  • BSG, 19.10.2011 - B 13 R 33/11 R

    Hinterbliebenenrentenanspruch - Widerlegung der gesetzlichen Vermutung einer

    Von einer Beweisaufnahme darf es nur dann absehen bzw einen Beweisantrag nur dann ablehnen, wenn es auf die ungeklärte Tatsache nicht ankommt, wenn sie also als wahr unterstellt werden kann, wenn das Beweismittel völlig ungeeignet oder unerreichbar ist, wenn die behauptete Tatsache oder ihr Fehlen bereits erwiesen oder wenn die Beweiserhebung wegen Offenkundigkeit überflüssig ist (vgl BSG vom 6.2.2007 - SozR 4-1500 § 160 Nr. 12 RdNr 10; BSG vom 28.5.2008 - B 12 KR 2/07 B - Juris RdNr 11; Senatsurteil vom 6.5.2010 - B 13 R 134/08 R - Juris RdNr 21; BSG vom 7.4.2011 - B 9 SB 47/10 B - Juris RdNr 4; Leitherer in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 9. Aufl 2008, § 103 RdNr 8, jeweils mwN) .
  • BSG, 06.05.2010 - B 13 R 134/08 R

    Hinterbliebenenrentenanspruch - Widerlegung der gesetzlichen Vermutung einer

    Solche Ausnahmefälle sind dann anzunehmen, wenn es auf die unter Beweis gestellten Tatsachen nicht ankommt, diese bereits erwiesen sind oder das Beweismittel ungeeignet oder unerreichbar ist (vgl Senatsurteil vom 23.8.2001 - B 13 RJ 59/00 R - SozR 3-2200 § 1248 Nr. 17 S 72 f; BSG vom 16.5.2007 - B 11b AS 37/06 B - Juris RdNr 10; BSG vom 28.5.2008 - B 12 KR 2/07 B - Juris RdNr 11; s auch BVerwG vom 12.3.2010 - 8 B 90/09 - Juris RdNr 25 f) .
  • BSG, 19.11.2009 - B 13 R 303/09 B
    Solche Ausnahmefälle sind dann anzunehmen, wenn es auf die unter Beweis gestellten Tatsachen nicht ankommt, diese bereits erwiesen sind oder das Beweismittel ungeeignet oder unerreichbar ist (vgl BSG, Beschlüsse vom 28.5.2008, B 12 KR 2/07 B, Juris RdNr 11; vom 16.5.2007, B 11b AS 37/06 B, NZM 2007, 779; Senatsbeschluss vom 31.1.2008, B 13 R 53/07 B, Juris RdNr 8).

    Ein Gericht verletzt seine Pflicht zur Erforschung des Sachverhalts (§ 103 SGG), wenn es Zeugen, die von dem Kläger zum Beweis für eine günstige Tatsache benannt worden sind, nicht vernimmt, sondern aufgrund eigener Mutmaßungen unterstellt, dass die Zeugen diese Tatsache nicht bekunden werden (vgl BSGE 2, 273; Senatsbeschluss vom 31.1.2008, B 13 R 53/07 B; BSG vom 28.5.2008, B 12 KR 2/07 B, beide zitiert nach Juris).

  • BSG, 17.10.2018 - B 9 V 20/18 B

    Grundrentenleistungen nach dem OEG

    Eine unzulässige vorweggenommene Beweiswürdigung liegt darin nicht (vgl hierzu BSG Beschluss vom 28.5.2008 - B 12 KR 2/07 B - Juris RdNr 11 mwN).
  • LSG Baden-Württemberg, 14.02.2023 - L 9 BA 138/18

    Betriebsprüfung - Beitragsnachforderung - Betrieb von Toilettenanlagen -

    Zwar darf grundsätzlich nur in Ausnahmefällen auf die Vernehmung von den Beteiligten benannter Zeugen verzichtet werden; so etwa, wenn es auf die unter Beweis gestellten Tatsachen nicht ankommt, diese bereits erwiesen sind oder das Beweismittel ungeeignet oder unerreichbar ist (BSG, Beschlüsse vom 20.10.2010 - B 13 R 511/09 B -, juris Rn. 14, vom 28.05.2008 - B 12 KR 2/07 B -, juris Rn. 11 und vom 16.05.2007 - B 11b AS 37/06 B -, juris Rn. 10).
  • BSG, 20.10.2010 - B 13 R 511/09 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - Amtsermittlungspflicht -

    Solche Ausnahmefälle sind dann anzunehmen, wenn es auf die unter Beweis gestellten Tatsachen nicht ankommt, diese bereits erwiesen sind oder das Beweismittel ungeeignet oder unerreichbar ist (vgl Senatsurteil vom 23.8.2001 - B 13 RJ 59/00 R - SozR 3-2200 § 1248 Nr. 17 S 72 f; BSG vom 16.5.2007 - B 11b AS 37/06 B - Juris RdNr 10; BSG vom 28.5.2008 - B 12 KR 2/07 B - Juris RdNr 11) .
  • LSG Baden-Württemberg, 15.03.2022 - L 9 BA 3774/18

    Sozialversicherungspflicht bzw -freiheit - "wissenschaftlicher Mitarbeiter" bzw

    Zwar darf grundsätzlich nur in Ausnahmefällen auf die Vernehmung von den Beteiligten benannter Zeugen verzichtet werden; so etwa, wenn es auf die unter Beweis gestellten Tatsachen nicht ankommt, diese bereits erwiesen sind oder das Beweismittel ungeeignet oder unerreichbar ist (BSG, Beschlüsse vom 20.10.2010 - B 13 R 511/09 B -, juris Rn. 14, vom 28.05.2008 - B 12 KR 2/07 B -, juris Rn. 11 und vom 16.05.2007 - B 11b AS 37/06 B -, juris Rn. 10).
  • BSG, 21.08.2018 - B 9 V 9/18 B

    Versagung von Hinterbliebenenrente

    Eine solche unzulässige vorweggenommene Beweiswürdigung liegt vor, wenn das Gericht eine Beweisaufnahme unterlässt, weil es sie nicht für erfolgversprechend hält oder vom Gegenteil der unter Beweis gestellten Tatsache überzeugt ist und diese Überzeugung durch eine Beweisaufnahme nicht für abänderbar hält (vgl zB BSG Beschluss vom 28.5.2008 - B 12 KR 2/07 B - Juris RdNr 11 mwN; BVerwG Beschluss vom 13.3.2013 - 5 B 267/02 - Juris RdNr 12).
  • BSG, 01.09.2022 - B 12 KR 7/22 BH

    Anspruch auf Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren Keine

    Eine unzulässige vorweggenommene Beweiswürdigung liegt darin nicht (vgl hierzu BSG Beschluss vom 28.5.2008 - B 12 KR 2/07 B - juris RdNr 11 mwN) .
  • BSG, 06.05.2019 - B 8 SO 3/19 B

    Anspruch auf Leistungen der Kraftfahrzeughilfe

    Eine unzulässige vorweggenommene Beweiswürdigung liegt darin nicht (vgl hierzu BSG Beschluss vom 28.5.2008 - B 12 KR 2/07 B - juris RdNr 11 mwN).
  • BSG, 06.05.2019 - B 8 SO 2/19 B

    Anspruch auf Leistungen der Kraftfahrzeughilfe

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.11.2010 - L 1 AL 123/10

    Arbeitslosenversicherung

  • LSG Berlin-Brandenburg, 17.02.2011 - L 18 AL 300/09
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