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   BSG, 20.03.2013 - B 12 KR 7/11 R   

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BSG, 20.03.2013 - B 12 KR 7/11 R (https://dejure.org/2013,24728)
BSG, Entscheidung vom 20.03.2013 - B 12 KR 7/11 R (https://dejure.org/2013,24728)
BSG, Entscheidung vom 20. März 2013 - B 12 KR 7/11 R (https://dejure.org/2013,24728)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • lexetius.com

    Sozialversicherung - Beitragspflicht von in der Freistellungsphase ausgezahltem Wertguthaben unabhängig davon, ob Arbeitsentgelt in Ansparphase Beitragsbemessungsgrenze überschritt - Beitragserhebung auf fälliges Arbeitsentgelt in Ansparphase - keine Beanstandung der ...

  • openjur.de
  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 341 SGB 3, § 342 Halbs 1 SGB 3, § 7 Abs 1 S 1 SGB 4, § 7 Abs 1a S 1 Nr 2 SGB 4 vom 23.12.2002, § 7 Abs 1a S 1 Nr 2 SGB 4 vom 21.12.2008
    Sozialversicherung - Beitragspflicht von in der Freistellungsphase ausgezahltem Wertguthaben unabhängig davon, ob Arbeitsentgelt in Ansparphase Beitragsbemessungsgrenze überschritt - Beitragserhebung auf fälliges Arbeitsentgelt in Ansparphase - keine Beanstandung der ...

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer
  • medcontroller.de
  • Techniker Krankenkasse
  • rewis.io

    Sozialversicherung - Beitragspflicht von in der Freistellungsphase ausgezahltem Wertguthaben unabhängig davon, ob Arbeitsentgelt in Ansparphase Beitragsbemessungsgrenze überschritt - Beitragserhebung auf fälliges Arbeitsentgelt in Ansparphase - keine Beanstandung der ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Sozialversicherung - Beitragspflicht von in der Freistellungsphase ausgezahltem Wertguthaben unabhängig davon, ob Arbeitsentgelt in Ansparphase Beitragsbemessungsgrenze überschritt - Beitragserhebung auf fälliges Arbeitsentgelt in Ansparphase - keine Beanstandung der ...

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Bundessozialgericht (Terminbericht)

    Versicherungs- und beitragsrechtliche Fragen der Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Sozialversicherungspflicht von Wertguthaben in der Auszahlungsphase

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung)

    Sabbat-Monat ist beitragspflichtig

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Sozialbeiträge auch im Sabbat-Monat

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 113, 144
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (20)

  • BVerfG, 06.12.1988 - 2 BvL 18/84

    Verfassungsmäßigkeit von § 180 Abs. 5 Nr. 2 i.V. mit Abs. 8 S. 2 Nr. 1 und § 381

    Auszug aus BSG, 20.03.2013 - B 12 KR 7/11 R
    Soweit sich die Klägerin gegenüber der Beitragsforderung der Beklagten auf einen Eingriff in die "Vorsorgefreiheit" beruft, kann offenbleiben, ob es sich bei dieser Freiheit nicht ohnehin nur um eine Besonderheit des Beamtenrechts handelt (vgl insoweit BVerfGE 79, 223, 232 = SozR 2200 § 180 Nr. 46 S 195; BVerfGE 83, 89, 105; BVerfGK 13, 278, 283 f) , oder ob ein solches oder ähnliches Institut - wie die Klägerin anscheinend meint - auch aus Art. 2 Abs. 1 GG hergeleitet werden kann.

    Darüber hinaus gilt das Äquivalenzprinzip nur eingeschränkt: Für die Sozialversicherung ist seit jeher auch kennzeichnend, dass sie (gerade) nicht ausschließlich am Versicherungs- und Äquivalenzprinzip ausgerichtet ist, das Prinzip des (rein) versicherungsrechtlichen Risikoausgleichs vielmehr sozial modifiziert und mit Elementen der öffentlichen Fürsorge verbunden wird (vgl BVerfGE 126, 369, 389 = SozR 4-5050 § 22b Nr. 9 RdNr 65; BVerfGE 113, 167, 196 = SozR 4-2500 § 266 Nr. 8 RdNr 42; BVerfGE 79, 223, 236 f = SozR 2200 § 180 Nr. 46 S 198 f) .

  • BVerfG, 18.07.2005 - 2 BvF 2/01

    Regelungen des Risikostrukturausgleichs verfassungsgemäß

    Auszug aus BSG, 20.03.2013 - B 12 KR 7/11 R
    Darüber hinaus gilt das Äquivalenzprinzip nur eingeschränkt: Für die Sozialversicherung ist seit jeher auch kennzeichnend, dass sie (gerade) nicht ausschließlich am Versicherungs- und Äquivalenzprinzip ausgerichtet ist, das Prinzip des (rein) versicherungsrechtlichen Risikoausgleichs vielmehr sozial modifiziert und mit Elementen der öffentlichen Fürsorge verbunden wird (vgl BVerfGE 126, 369, 389 = SozR 4-5050 § 22b Nr. 9 RdNr 65; BVerfGE 113, 167, 196 = SozR 4-2500 § 266 Nr. 8 RdNr 42; BVerfGE 79, 223, 236 f = SozR 2200 § 180 Nr. 46 S 198 f) .

    Dabei dient die Heranziehung der Versicherten zur Beitragstragung entsprechend ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Verwirklichung des für die Sozialversicherung charakteristischen sozialen Ausgleichs (vgl zB BVerfGE 113, 167, 196 = SozR 4-2500 § 266 Nr. 8 RdNr 42) .

  • BSG, 21.05.1996 - 12 RK 64/94

    Gesamtsozialversicherungsbeitrag - Vertragsstrafe nach Arbeitsvertrag

    Auszug aus BSG, 20.03.2013 - B 12 KR 7/11 R
    Kraft dieser Fiktion ist der Anspruch auf dieses Arbeitsentgelt im Sinne des Entstehungsprinzips (§ 22 Abs. 1 S 1 Halbs 1 SGB IV; vgl hierzu zB BSGE 75, 61, 65 = SozR 3-2200 § 385 Nr. 5 S 12 f; BSGE 78, 224, 226 = SozR 3-2500 § 226 Nr. 2 S 4 f; BSG SozR 4-2400 § 14 Nr. 7 RdNr 17 mwN) , an dem der Senat auch in diesem Zusammenhang ausdrücklich festhält, erst mit der Freistellung entstanden und damit erstmalig und ausschließlich in diesem Zeitraum für die Beitragsbemessung zu berücksichtigen.

    Ein solches Ergebnis würde die Versichertengemeinschaft indessen unangemessen belasten (vgl BSGE 78, 224, 228 = SozR 3-2500 § 226 Nr. 2 S 7) .

  • BSG, 11.03.2009 - B 12 R 11/07 R

    Sozialversicherungspflicht - Anfrageverfahren nach § 7a SGB IV - keine

    Auszug aus BSG, 20.03.2013 - B 12 KR 7/11 R
    "Beschäftigung" ist hiernach der Vollzug eines auf Erbringung von Arbeit in persönlicher Abhängigkeit gerichteten Rechtsverhältnisses (BSGE 103, 17 = SozR 4-2400 § 7a Nr. 2, RdNr 15) , beinhaltet aber regelmäßig auch das Element der Entgeltlichkeit.

    Zugleich wird innerhalb des Deckungsverhältnisses der Sozialversicherung durchgehend allein auf - im Sinne des Sozialversicherungsrechts - Beschäftigungen "gegen Arbeitsentgelt" abgestellt (§ 25 Abs. 1 S 1 Regelung 1 SGB III, § 5 Abs. 1 Nr. 1 SGB V, § 1 S 1 Halbs 1 Regelung 1 SGB VI, § 20 Abs. 1 S 1, S 2 Nr. 1 Halbs 1 SGB XI) ; erst die Entgeltlichkeit der Beschäftigung begründet den Bezug zu den Versicherungspflichttatbeständen der einzelnen Versicherungszweige (BSGE 103, 17 = SozR 4-2400 § 7a Nr. 2, RdNr 20) .

  • BSG, 11.11.1975 - 12 RK 12/74
    Auszug aus BSG, 20.03.2013 - B 12 KR 7/11 R
    Gleichzeitig würde hierdurch der zeitliche Zusammenhang (vgl BSGE 41, 6, 11 = SozR 2200 § 393 Nr. 3) zwischen dem durch die entgeltliche Beschäftigung begründeten Versicherungsschutz und dem dafür aufzubringenden Beitrag gelöst.
  • BSG, 25.04.2002 - B 11 AL 89/01 R

    Arbeitslosengeld - Ruhen - Sperrzeit - Lösung des Beschäftigungsverhältnisses -

    Auszug aus BSG, 20.03.2013 - B 12 KR 7/11 R
    Daher ist die Klägerin mit ihrem erstmalig in der Revisionsbegründung enthaltenen Vorbringen, sie müsse für die bis 31.3.2011 angesammelten Wertguthaben in Höhe von ca 55 Mio Euro während der Freistellung der betroffenen Mitarbeiter mit weiteren Beitragslasten in Höhe von ca 11 Mio Euro rechnen, vor dem Senat ausgeschlossen, da es sich um unzulässigen neuen Tatsachenvortrag im Revisionsverfahren handelt (vgl BSGE 89, 250, 252 = SozR 3-4100 § 119 Nr. 24 S 123, mwN) .
  • BSG, 10.05.2007 - B 10 KR 1/05 R

    Ausschlussfrist nach § 111 S 1 SGB X - Unbeachtlichkeit des Fristablaufs bei

    Auszug aus BSG, 20.03.2013 - B 12 KR 7/11 R
    Die dennoch notwendige Streitwertfestsetzung durch den Senat (vgl BSGE 98, 238 = SozR 4-1300 § 111 Nr. 4, RdNr 24) beruht auf § 197a Abs. 1 S 1 Halbs 1 SGG iVm § 63 Abs. 2 S 1, § 52 Abs. 1 und 3, § 47 Abs. 1 GKG; danach ist der Streitwert für das Revisionsverfahren in Höhe der von der Klägerin bestrittenen Beitragsforderung auf 768, 06 Euro festzusetzen.
  • BVerfG, 31.05.1988 - 1 BvL 22/85

    Landwirtschaftliche Altershilfe

    Auszug aus BSG, 20.03.2013 - B 12 KR 7/11 R
    Etwas anderes kommt nur dann in Betracht, wenn die Geldleistungspflichten den Betroffenen übermäßig belasten und seine Vermögensverhältnisse so grundlegend beeinträchtigen, dass sie eine erdrosselnde Wirkung haben (zB BVerfGE 95, 267, 300; 78, 232, 243 = SozR 5850 § 14 Nr. 11 S 17; BVerfGK 15, 54, 56 f, jeweils mwN) .
  • BVerfG, 13.11.1990 - 2 BvF 3/88

    100%-Grenze

    Auszug aus BSG, 20.03.2013 - B 12 KR 7/11 R
    Soweit sich die Klägerin gegenüber der Beitragsforderung der Beklagten auf einen Eingriff in die "Vorsorgefreiheit" beruft, kann offenbleiben, ob es sich bei dieser Freiheit nicht ohnehin nur um eine Besonderheit des Beamtenrechts handelt (vgl insoweit BVerfGE 79, 223, 232 = SozR 2200 § 180 Nr. 46 S 195; BVerfGE 83, 89, 105; BVerfGK 13, 278, 283 f) , oder ob ein solches oder ähnliches Institut - wie die Klägerin anscheinend meint - auch aus Art. 2 Abs. 1 GG hergeleitet werden kann.
  • BVerfG, 08.04.1997 - 1 BvR 48/94

    Altschulden

    Auszug aus BSG, 20.03.2013 - B 12 KR 7/11 R
    Etwas anderes kommt nur dann in Betracht, wenn die Geldleistungspflichten den Betroffenen übermäßig belasten und seine Vermögensverhältnisse so grundlegend beeinträchtigen, dass sie eine erdrosselnde Wirkung haben (zB BVerfGE 95, 267, 300; 78, 232, 243 = SozR 5850 § 14 Nr. 11 S 17; BVerfGK 15, 54, 56 f, jeweils mwN) .
  • BVerfG, 13.02.2008 - 2 BvR 613/06

    Keine Verletzung von Art 33 Abs 5 GG oder Art 3 Abs 1 GG durch Beschränkung

  • BVerfG, 21.07.2010 - 1 BvR 2530/05

    Kürzung der Rentenansprüche der Vertriebenen und Flüchtlinge nach dem

  • BVerfG, 02.02.2009 - 1 BvR 2553/08

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen die Heranziehung zur Insolvenzgeld-Umlage

  • BSG, 29.02.2012 - B 12 KR 10/11 R

    Arbeitslosenversicherung - Eingliederungsbeitrag - 2008 - Verfassungsmäßigkeit

  • BSG, 28.04.1982 - 12 RK 12/80
  • BSG, 27.02.1985 - 12 RK 5/84
  • BSG, 30.08.1994 - 12 RK 59/92

    Sozialversicherung - Entschärfung der "Phantomlohnproblematik": Beitragspflicht

  • BSG, 26.01.2005 - B 12 KR 3/04 R

    Gesamtsozialversicherungsbeitrag - Beitragspflicht - pauschale

  • BSG, 28.09.2011 - B 12 R 17/09 R

    Sozialversicherungspflicht - hauswirtschaftliche Familienbetreuerin - Tätigkeit

  • BSG, 02.06.1982 - 12 RK 4/82

    Tantiem; Beendigung des Arbeitsverhältnisses; Rechnungsjahr; Beitragsberechnung

  • BSG, 10.12.2019 - B 12 R 9/18 R

    Beitragsbemessung - Gesamtvergütung von auf Arbeitszeitkonten angesparten

    Sie enthält für Wertguthabenvereinbarungen im Sinne des § 7b SGB IV Sonderregelungen zur Fälligkeit und Berechnung der beitragspflichtigen Einnahmen (vgl BSG Urteil vom 20.3.2013 - B 12 KR 7/11 R - BSGE 113, 144 = SozR 4-2400 § 7 Nr. 18, RdNr 32 ff) .
  • BSG, 07.05.2014 - B 12 R 18/11 R

    Sozialversicherung - beitragsrechtliche Behandlung von steuerfreien Zuschlägen

    Solche Abweichungen hat der Gesetzgeber zB - Bedürfnissen des modernen Arbeitslebens folgend - speziell geregelt in Bezug auf die Behandlung einmalig gezahlten Arbeitsentgelts (§ 23a Abs. 2 SGB IV) sowie hinsichtlich der Wertguthaben bei flexiblen Arbeitszeitregelungen, bei denen für die Zeit der Freistellung von der Arbeitsleistung eine Umverteilung des Arbeitsentgelts und der beitragspflichtigen Einnahmen aus dem Arbeitsentgelt vorgenommen wird (§ 7 Abs. 1a, §§ 7b bis 7d, § 23b SGB IV, vgl dazu näher BSGE 113, 144 = SozR 4-2400 § 7 Nr. 18) .
  • BSG, 15.08.2018 - B 12 R 5/17 R

    Rechtmäßigkeit der Beitragsfestsetzung zur freiwilligen Krankenversicherung

    Dass die Beitragspflicht der Klägerin mit einer übermäßigen Belastung einhergehe und zu einer grundlegenden Beeinträchtigung der Vermögensverhältnisse iS einer erdrosselnden Wirkung führen würde ( vgl BSG Urteil vom 20.3.2013 - B 12 KR 7/11 R - BSGE 113, 144 = SozR 4-2400 § 7 Nr. 18, RdNr 45; BSG Urteil vom 17.3.2010 - B 12 KR 5/09 R - SozR 4-2500 § 229 Nr. 9 RdNr 1, 19-20 und BSG Urteil vom 12.11.2008 - B 12 KR 10/08 R - SozR 4-2500 § 229 Nr. 6 RdNr 42, jeweils mit Hinweisen auf BVerfG ) , ist weder vom LSG festgestellt noch von der Klägerin vorgetragen worden und auch nicht ersichtlich.
  • LSG Hessen, 16.11.2017 - L 8 KR 335/16
    Denn das Bundessozialgericht (BSG) hat mit Urteil vom 20. März 2013 - B 12 KR 7/11 R - entschieden, dass Sozialversicherungsbeiträge auf die jeweils in der Auszahlungsphase gezahlten Beträge zu erheben sind.

    Deren arbeitsrechtliche Natur ändert sich auch nicht dadurch, dass die Voraussetzungen und Ausgestaltung im SGB IV geregelt sind (vgl. Frank, ZRP 2008, 255, 256, für § 7c SGB IV; BSG, Urteil vom 20. März 2013 B 12 KR 7/11 R. Rn. 31, für § 7 Abs. 1b SGB IV).

    In welcher Höhe aus dem Wertguthaben tatsächlich Sozialversicherungsbeiträge anfallen, ergibt sich erst in der Auszahlungsphase; erst für diesen Zeitpunkt fingiert § 23b Abs. 1 SGB IV die Entstehung des Beitragsanspruchs (BSG, Urteil vom 20. März 2013 - B 12 KR 7/11 R, Rn. 34).

  • LSG Sachsen-Anhalt, 21.06.2018 - L 6 U 52/17

    Landwirtschaftliche Unfallversicherung - Beitrags- und Versicherungspflicht -

    Etwas anderes kommt nur dann in Betracht, wenn die Geldleistungspflichten den Betroffenen übermäßig belasten und seine Vermögensverhältnisse so grundlegend beeinträchtigen, dass sie eine erdrosselnde Wirkung haben (z.B. BVerfG, 8.4.1997, 1 BvR 48/94, juris Rn. 131; BSG, 20.3.2013, B 12 KR 7/11 R, SozR 4-2400 § 7 Nr. 18, Rn. 45).
  • BSG, 10.12.2015 - B 12 SF 1/14 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsweg - Zuständigkeit der Sozialgerichte für

    Ohne Bedeutung ist in diesem Zusammenhang weiter, dass die Bestimmungen in §§ 7 ff SGB IV in mehrerlei Hinsicht an "zivilrechtliche Sachverhalte aus einem Arbeitsverhältnis" anknüpfen und neben dem Versicherten auch dessen (zivilrechtlichen) Arbeitgeber in die Pflicht nehmen bzw der genannte Regelungskomplex sogar (explizit) arbeitsrechtliche Vorschriften (vgl - zu § 7 Abs. 1b SGB IV - BSGE 113, 144 = SozR 4-2400 § 7 Nr. 18, RdNr 31) enthält.
  • BSG, 24.10.2023 - B 12 R 1/22 R

    Bemessung der Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung bei

    Das Prinzip des (rein) versicherungsrechtlichen Risikoausgleichs wird vielmehr sozial modifiziert und mit Elementen der öffentlichen Fürsorge verbunden (BSG Urteil vom 20.3.2013 - B 12 KR 7/11 R - BSGE 113, 144 = SozR 4-2400 § 7 Nr. 18, RdNr 44 mwN).
  • LSG Hamburg, 07.12.2023 - L 1 KR 28/23

    Voraussetzungen der Beitragspflicht vom Arbeitgeber gezahlter Abfindungen -

    Tritt ein Störfall ein, richtet sich der vom Wertguthaben zu bildende Sozialversicherungsbeitrag nach § 23b Abs. 2 und 2a SGB IV. Es werden hierbei zwei alternative Methoden zur Feststellung der Beitragspflicht des Wertguthabens im Störfall bestimmt, wobei dem Arbeitgeber überlassen wird, nach welcher Methode er das beitragspflichtige Entgelt ermittelt (BT-Drs. 15/1199, S. 20; BSG, Urteil vom 20. März 2013 - B 12 KR 7/11 R -, juris Rn. 35).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.07.2022 - L 4 BA 3605/20

    Betriebsprüfung - Rechtswidrigkeit des Prüfbescheides über die Auflösung von

    Damit enthält § 23b Abs. 1 Satz 1 SGB IV entsprechend der amtlichen Überschrift der Vorschrift "Beitragspflichtige Einnahmen bei flexiblen Arbeitszeitregelungen" schon dem Wortlaut nach eine Arbeitsentgeltfiktion, auch wenn sich diese Funktion vorrangig auf § 23 Abs. 1 SGB IV bezieht (BSG, Urteil vom 20. März 2013 - B 12 KR 7/11 R - juris, Rn. 33).
  • SG Hamburg, 28.11.2017 - S 33 R 371/13

    Zahlungsbegehren von Arbeitgeberanteilen auf das Wertguthaben zum Zwecke der

    Mittlerweile höchstrichterlich geklärt ist, dass im Fall einer Inanspruchnahme des Wertguthabens durch den Arbeitnehmer auf die ausgezahlten Beträge Beiträge zur Sozialversicherung zu entrichten sind, vgl. BSG, Urt. v. 20.03.2013 - B 12 KR 7/11 R.
  • LSG Hessen, 16.11.2017 - L 8 KR 329/16
  • SG Wiesbaden, 03.06.2016 - S 21 KR 148/12
  • SG Wiesbaden, 03.06.2016 - S 21 KR 422/12
  • LSG Baden-Württemberg, 25.06.2020 - L 7 BA 1666/20
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