Rechtsprechung
   BSG, 17.08.2006 - B 12 KR 79/05 B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,28173
BSG, 17.08.2006 - B 12 KR 79/05 B (https://dejure.org/2006,28173)
BSG, Entscheidung vom 17.08.2006 - B 12 KR 79/05 B (https://dejure.org/2006,28173)
BSG, Entscheidung vom 17. August 2006 - B 12 KR 79/05 B (https://dejure.org/2006,28173)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,28173) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (8)

  • BSG, 07.09.2004 - B 2 U 2/04 B

    Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 17.08.2006 - B 12 KR 79/05 B
    Der Grundsatz der freien Beweiswürdigung und der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme erfordern auch in diesem Fall, dass sich alle die Entscheidung treffenden Richter einen persönlichen Eindruck von dem Zeugen gemacht haben, wenn sie ihre Entscheidung darauf stützen (vgl BSG SozR 3-1500 § 128 Nr. 15 mwN; SozR 4-1500 § 117 Nr. 1; Beschluss vom 7. September 2004, B 2 U 2/04 B, juris-Nr KSRE038451322).

    Der Kläger hätte unter Heranziehung der maßgeblichen Passagen des Berufungsurteils auf dessen Seiten 9 und 10 darlegen müssen, warum das LSG trotz seiner Bezugnahme auf die Widersprüchlichkeit der "Aussagen" der Zeugin S. im erstinstanzlichen und zweitinstanzlichen Verfahren und die fehlende Übereinstimmung ihrer "Aussagen" mit der Aktenlage, also trotz seiner Bezugnahme auf objektive Kriterien, die Unglaubwürdigkeit der Zeugin als Person und nicht nur die - bloße - Unglaubhaftigkeit eines Teils ihrer Aussagen angenommen hat (vgl etwa BSG, Beschluss vom 7. September 2004, B 2 U 2/04 B, juris-Nr KSRE038451322).

  • BSG, 24.02.2004 - B 2 U 316/03 B

    Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme und freie Beweiswürdigung im

    Auszug aus BSG, 17.08.2006 - B 12 KR 79/05 B
    Der Grundsatz der freien Beweiswürdigung und der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme erfordern auch in diesem Fall, dass sich alle die Entscheidung treffenden Richter einen persönlichen Eindruck von dem Zeugen gemacht haben, wenn sie ihre Entscheidung darauf stützen (vgl BSG SozR 3-1500 § 128 Nr. 15 mwN; SozR 4-1500 § 117 Nr. 1; Beschluss vom 7. September 2004, B 2 U 2/04 B, juris-Nr KSRE038451322).

    Ein Verstoß gegen § 117 SGG kann nicht mehr gerügt werden, wenn nach § 202 SGG iVm § 295 der Zivilprozessordnung auf die Einhaltung des Grundsatzes der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme verzichtet wurde (vgl BSG SozR 4-1500 § 117 Nr. 1; ebenso Urteil vom 16. Oktober 1986, 5b RJ 56/85, juris-Nr KSRE028090118 mwN).

  • BSG, 17.12.2002 - B 7 AL 34/02 R

    Arbeitslosengeld - Anwartschaftszeit - Versicherungspflichtverhältnis -

    Auszug aus BSG, 17.08.2006 - B 12 KR 79/05 B
    Jedenfalls hat das LSG auf Seite 8 und 9 seines Urteils unter Hinweis auf die höchstrichterliche Rechtsprechung (BSG, Urteil vom 17. Dezember 2002, B 7 AL 34/02 R, juris-Nr KSRE060071505; BSG SozR 2200 § 1227 Nr. 4 und 8) ausdrücklich ausgeführt, es sei eine "Würdigung der Gesamtumstände erforderlich, ob ein Beschäftigungsverhältnis zwischen den Angehörigen ernsthaft und eindeutig gewollt, entsprechend vereinbart und in der Wirklichkeit auch vollzogen wurde".
  • BVerwG, 20.10.2000 - 7 B 58.00

    Notwendige Beiladung im Beschwerdeverfahren nach § 133 VwGO; entsprechende

    Auszug aus BSG, 17.08.2006 - B 12 KR 79/05 B
    Für eine entsprechende Anwendung des § 168 Satz 2 SGG in dem als Zwischenverfahren ausgestalteten Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren fehlt es an einer entsprechenden Ausgangslage (vgl BVerwG, Beschluss vom 20. Oktober 2000, 7 B 58/00, Buchholz 310 § 65 VwGO Nr. 136 = NVwZ 2001, 202).
  • BSG, 15.08.2002 - B 7 AL 66/01 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme -

    Auszug aus BSG, 17.08.2006 - B 12 KR 79/05 B
    Der Grundsatz der freien Beweiswürdigung und der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme erfordern auch in diesem Fall, dass sich alle die Entscheidung treffenden Richter einen persönlichen Eindruck von dem Zeugen gemacht haben, wenn sie ihre Entscheidung darauf stützen (vgl BSG SozR 3-1500 § 128 Nr. 15 mwN; SozR 4-1500 § 117 Nr. 1; Beschluss vom 7. September 2004, B 2 U 2/04 B, juris-Nr KSRE038451322).
  • BSG, 21.04.1993 - 11 RAr 67/92

    Arbeitslosengeld - Anwartschaftszeit - beitragspflichtige Beschäftigung

    Auszug aus BSG, 17.08.2006 - B 12 KR 79/05 B
    b) Der Kläger macht darüber hinaus eine Abweichung vom Urteil des BSG vom 21. April 1993 ( 11 RAr 67/92 = SozR 3-4100 § 168 Nr. 11) geltend.
  • BSG, 16.10.1986 - 5b RJ 56/85

    Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme - Beweiswürdigung - Urteilsbegründung

    Auszug aus BSG, 17.08.2006 - B 12 KR 79/05 B
    Ein Verstoß gegen § 117 SGG kann nicht mehr gerügt werden, wenn nach § 202 SGG iVm § 295 der Zivilprozessordnung auf die Einhaltung des Grundsatzes der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme verzichtet wurde (vgl BSG SozR 4-1500 § 117 Nr. 1; ebenso Urteil vom 16. Oktober 1986, 5b RJ 56/85, juris-Nr KSRE028090118 mwN).
  • BSG, 29.09.1975 - 8 BU 64/75

    Bezeichnung eines Verfahrensmangels - Substantiierte Darlegung - Entscheidung des

    Auszug aus BSG, 17.08.2006 - B 12 KR 79/05 B
    Die Beschwerdebegründung muss daher erkennen lassen, welcher abstrakte Rechtssatz in den herangezogenen höchstrichterlichen Urteilen enthalten ist und welcher im Urteil des LSG enthaltene Rechtssatz dazu im Widerspruch steht (vgl BSG in SozR 1500 § 160a Nr. 14, 21, 29 und 67).
  • BSG, 17.05.2022 - B 2 U 91/21 B

    (Sozialgerichtliches Verfahren - unzulässige Nichtzulassungsbeschwerde -

    Dies gilt nur dann nicht, wenn der persönliche Eindruck, welchen die Richter in einer früheren mündlichen Verhandlung von einem Zeugen gewonnen haben, protokolliert oder auf sonstige Weise aktenkundig gemacht worden ist und sich die Beteiligten dazu erklären konnten (BSG Beschluss vom 7.9.2004 - B 2 U 2/04 B - juris RdNr 9; BSG Beschluss vom 17.8.2006 - B 12 KR 79/05 B - juris RdNr 7 mwN; BSG Urteil vom 15.8.2002 - B 7 AL 66/01 R - SozR 3-1500 § 128 Nr. 15 S 32, juris RdNr 14).
  • LSG Baden-Württemberg, 22.03.2018 - L 7 AS 3754/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Beweiserhebung - Beweislastumkehr bei Aufhebungs-

    (6) Der Senat kann seine Entscheidung auf die Angaben des Klägers und die Aussagen des Zeugen K. im Erörterungstermin am 6. Dezember 2017 stützen, obwohl in diesem Termin lediglich der Berichterstatter und nicht der Senat als Ganzes anwesend war, denn die Beweiswürdigung erfolgt aufgrund der Bewertung des Inhalts der Angaben des Klägers und des Zeugen K.s, nicht aber aufgrund von Umständen, die sich auf einen persönlichen Eindruck des Klägers oder des Zeugen K. stützen (vgl. BSG, Beschluss vom 17. August 2006 - B 12 KR 79/05 B - juris Rdnr. 7; Bundesverwaltungsgericht [BVerwG], Beschluss vom 21. Februar 2017 - 2 B 7/16 - juris Rdnr. 16; Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 25. November 2010 - L 12 AS 1775/09 - n.v.).
  • LSG Hessen, 13.12.2013 - L 5 R 129/13

    Widerlegung der gesetzlichen Vermutung im Zusammenhang mit einer sog.

    Dies ist mit dem für das sozialgerichtliche Verfahren geltenden Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme (§ 117 SGG), welcher auch für die Befragung der Partei selbst gilt (vgl. dazu BSG vom 3. Juni 2009 - B 7a AL 78/06 B) vereinbar (BSG vom 17. August 2006 - B 12 KR 79/05 B).
  • BSG, 28.03.2013 - B 5 R 438/12 B
    Die Regelung des § 168 S 2 SGG, wonach das BSG im Revisionsverfahren eine notwendige Beiladung (§ 75 Abs. 1 S 2, Abs. 2 SGG) nachholen kann, soll - aus Gründen der Verfahrenskonzentration - vermeiden, dass die angefochtene Entscheidung aufgehoben und die Sache an die Vorinstanz zurückverwiesen werden muss, obwohl weitere Tatsachenfeststellungen entbehrlich sind (BSG Beschluss vom 17.8.2006 - B 12 KR 79/05 B - Juris RdNr 2).
  • BSG, 02.06.2009 - B 12 R 26/08 B
    Ein (möglicher) Verstoß gegen § 117 SGG kann - auch in Fällen wie dem Vorliegenden - nach § 202 SGG iVm § 295 ZPO nicht mehr gerügt werden, wenn auf die Einhaltung des Grundsatzes der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme ausdrücklich verzichtet wurde oder ein (möglicher) Verstoß jedenfalls bis zur und in der mündlichen Verhandlung unbeanstandet blieb (nahezu herrschende Auffassung; vgl etwa BSG, Urteil vom 16.10.1986, 5b RJ 56/85, in juris veröffentlicht; ferner BSG, Beschluss vom 17.8.2006, B 12 KR 79/05 B, unter Hinweis auf Beschluss vom 24.2.2004, B 2 U 316/03 B, SozR 4-1500 § 117 Nr. 1; für die Verwaltungsgerichtsbarkeit: Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Aufl 2007, § 96 RdNr 66 f, und Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl 2007, § 96 RdNr 13 Fn 11, jeweils mit Nachweisen aus der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts und des Bundesgerichtshofs).
  • BSG, 12.08.2013 - B 11 AL 45/13 B
    Ein Verstoß gegen § 117 SGG kann aber nicht mehr gerügt werden, wenn nach § 202 S 1 SGG iVm § 295 ZPO auf die Einhaltung des Grundsatzes der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme verzichtet worden ist (vgl BSG SozR 4-1500 § 117 Nr. 1; BSG, Beschluss vom 17.8.2006 - B 12 KR 79/05 B -, Juris RdNr 8).
  • BVerwG, 07.06.2019 - 1 WNB 6.18

    Keine Nichtzulassungsbeschwerde eines Nichtbeteiligten

    Im Verfahren über die Beschwerde wegen der Nichtzulassung der Revision kommt auch eine notwendige Beiladung in entsprechender Anwendung des § 142 Abs. 1 Satz 2 VwGO nicht in Betracht (BVerwG, Beschluss vom 20. Oktober 2000 - 7 B 58.00 - NVwZ 2001, 202 Rn. 1; ebenso BSG, Beschluss vom 17. August 2006 - B 12 KR 79/05 B - juris Rn. 2).
  • BSG, 06.07.2009 - B 5 R 454/08 B
    Deshalb ist der angebliche Verfahrensfehler als geheilt anzusehen (§ 202 SGG iVm §§ 295, 556 ZPO; vgl auch BSG Beschluss vom 17.8.2006 - B 12 KR 79/05 B - Juris RdNr 8 mwN).
  • LSG Bayern, 25.10.2022 - L 9 AL 20/20

    Zulässige Sachentscheidung der wegen Befangenheit abgelehnten Richter

    Da vorliegend die Glaubwürdigkeit der Zeugin unter Zugrundelegung des persönlichen Eindrucks für die Entscheidung nicht relevant ist, sondern alleine die protokollierten Aussagen mit dem maßgebenden Inhalt, dass die Zeugin sich an Details nicht erinnern und zum Umfang der selbständigen Tätigkeit des Klägers im maßgeblichen Zeitraum keine konkreten Angaben machen kann, ist eine Verwertung der Niederschrift bzgl. des Ergebnisses der Beweisaufnahme zulässig und im Hinblick auf das Beschleunigungsgebot auch angezeigt (Keller a. a. O., § 117 RdNr. 2a; BSG, Beschluss vom 17.08.2006, B 12 KR 79/05 B).
  • LSG Baden-Württemberg, 25.11.2010 - L 12 AS 1775/09
    Der Verwertung der allein durch den Vorsitzenden durchgeführten Beweisaufnahme steht daher nichts entgegen, da sich das SG auf objektive Kriterien gestützt hat und nicht auf einen persönlichen Eindruck (vgl. BSG, Beschluss vom 17. August 2006 - B 12 KR 79/05 B - (juris)).
  • LSG Baden-Württemberg, 21.11.2017 - L 13 R 2841/17
  • BSG, 11.01.2010 - B 7 AL 163/09 B
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht