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   BSG, 29.08.2006 - B 13 R 104/06 B   

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https://dejure.org/2006,24282
BSG, 29.08.2006 - B 13 R 104/06 B (https://dejure.org/2006,24282)
BSG, Entscheidung vom 29.08.2006 - B 13 R 104/06 B (https://dejure.org/2006,24282)
BSG, Entscheidung vom 29. August 2006 - B 13 R 104/06 B (https://dejure.org/2006,24282)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit, übergangener Beweisantrag zur Einholung einer berufskundlichen Stellungnahme zur Verweisungstätigkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 26.06.1985 - 2 RU 60/84

    Zur unterschiedlichen MdE-Bewertung in Unfallversicherung und sozialem

    Auszug aus BSG, 29.08.2006 - B 13 R 104/06 B
    Wie aber zB auch allgemeine Erfahrungssätze über die Bewertung der Minderung der Erwerbsfähigkeit in regelmäßigen Zeitabständen und ggf bei neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen daraufhin geprüft werden müssen, ob sie neuen Erkenntnissen anzupassen sind (vgl BSG SozR 2200 § 581 Nr. 23), so durfte das LSG mit der allgemeinen Formel, dass keine Anhaltspunkte für eine Veränderung des Arbeitsmarktes auf diesem Gebiet vorlägen, nicht die zeitliche Diskrepanz von ca 5 1/2 Jahren zwischen der eingeholten ersten Auskunft in einem anderen Verfahren und dem jetzt zu beurteilenden Zeitraum übergehen.
  • BSG, 21.07.1987 - 4a RJ 87/86
    Auszug aus BSG, 29.08.2006 - B 13 R 104/06 B
    Sie können allenfalls im Wege des Urkundenbeweises verwertet werden (zB BSG Urteile vom 21. Juli 1987 - 4a RJ 87/86 -, vom 24. Juni 1980 - 1 RJ 84/79 -, veröffentlicht jeweils in Juris).
  • BSG, 09.04.2003 - B 5 RJ 34/02 R

    Berufsunfähigkeit - Verschlechterung der körperlichen Leistungsfähigkeit -

    Auszug aus BSG, 29.08.2006 - B 13 R 104/06 B
    Zwar begründet Zeitablauf als solcher allein nicht ohne weiteres die Notwendigkeit, ein neues Gutachten einzuholen (vgl zB zu medizinischen Gutachten BSG Urteil vom 9. April 2003 - B 5 RJ 34/02 R -, mwN, veröffentlicht bei Juris).
  • BSG, 25.07.2001 - B 8 KN 14/00 R

    Berufsunfähigkeit - zumutbarer Verweisungsberuf - Neubergmann -

    Auszug aus BSG, 29.08.2006 - B 13 R 104/06 B
    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) darf es sich bei einem benannten Verweisungsberuf nicht um einen sog Seltenheitsfall handeln, dh der Verweisungsberuf muss in nennenswerter Zahl auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt vorhanden sein (vgl zB BSGE 78, 207 = SozR 3-2600 § 43 Nr. 13; BSG SozR 3-2600 § 43 Nr. 26).
  • BSG, 30.10.1985 - 4a RJ 69/84
    Auszug aus BSG, 29.08.2006 - B 13 R 104/06 B
    Zwar können hinsichtlich der Verweisungstätigkeit auch Gutachten aus anderen Verfahren beigezogen werden (vgl zB BSG Urteil vom 30. Oktober 1985 - 4a RJ 69/84 -, mwN, veröffentlicht bei Juris).
  • BSG, 29.11.1984 - 5b RJ 8/84
    Auszug aus BSG, 29.08.2006 - B 13 R 104/06 B
    Dann aber sind sie prozessrechtlich gar keine Gutachten, weil sie nicht im Verfahren des Klägers eingeholt worden sind (vgl zB BSG Urteil vom 29. November 1984 - 5b RJ 8/84 -, veröffentlicht in Juris).
  • BSG, 26.05.2000 - B 2 U 90/00 B

    Freie richterliche Beweiswürdigung bei ärztlichen Gutachten aus dem

    Auszug aus BSG, 29.08.2006 - B 13 R 104/06 B
    Hieraus wird aber deutlich, dass solcherart Beweismittel einen anderen Beweiswert und eine andere Beweiskraft haben als Beweismittel, die unmittelbar zum vorliegenden Verfahren beigezogen worden sind (vgl BSG Beschluss vom 26. Mai 2000 - B 2 U 90/00 B - zu ärztlichen Gutachten aus dem Verwaltungsverfahren; vgl auch BSG SozR 1500 § 128 Nr. 24 mwN).
  • BSG, 24.06.1980 - 1 RJ 84/79
    Auszug aus BSG, 29.08.2006 - B 13 R 104/06 B
    Sie können allenfalls im Wege des Urkundenbeweises verwertet werden (zB BSG Urteile vom 21. Juli 1987 - 4a RJ 87/86 -, vom 24. Juni 1980 - 1 RJ 84/79 -, veröffentlicht jeweils in Juris).
  • BSG, 17.06.1993 - 13 RJ 33/92

    Berufsunfähigkeit - Begutachtung - Leistungsvermögen

    Auszug aus BSG, 29.08.2006 - B 13 R 104/06 B
    Das BSG hat bereits entschieden, dass die Frage, ob das im Wege des Urkundsbeweises gewonnene Ergebnis ausreicht, einen weitergehenden Beweisantrag unberücksichtigt zu lassen, sich nach den Umständen des Einzelfalls richtet (vgl BSG SozR 3-2200 § 1246 Nr. 33).
  • BSG, 14.05.1996 - 4 RA 60/94

    Berücksichtigung der Arbeitsmarktlage bei der Feststellung von Berufsunfähigkeit,

    Auszug aus BSG, 29.08.2006 - B 13 R 104/06 B
    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) darf es sich bei einem benannten Verweisungsberuf nicht um einen sog Seltenheitsfall handeln, dh der Verweisungsberuf muss in nennenswerter Zahl auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt vorhanden sein (vgl zB BSGE 78, 207 = SozR 3-2600 § 43 Nr. 13; BSG SozR 3-2600 § 43 Nr. 26).
  • BSG, 19.10.2011 - B 13 R 135/11 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - Verstoß gegen den

    Ob das LSG hierzu eine berufskundliche Stellungnahme bzw ein Sachverständigengutachten oder ggf Ermittlungen anderer Art durchführen wird, steht in seinem Ermessen (vgl Senatsbeschlüsse vom 29.8.2006 - B 13 R 104/06 B - Juris RdNr 7 f; vom 10.5.2001 - B 13 RJ 273/00 B - Juris; BSG SozR 3-2200 § 1246 Nr. 29 und Nr. 33) .
  • BSG, 16.11.2022 - B 5 R 112/22 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - grundsätzliche

    Es ist zudem höchstrichterlich geklärt, dass hinsichtlich der Verweisungstätigkeit grundsätzlich auch Gutachten aus anderen Verfahren beigezogen und im Wege des Urkundenbeweises verwertet werden können (vgl BSG Urteil vom 30.10.1985 - 4a RJ 69/84 - juris RdNr 14; BSG Urteil vom 17.6.1993 - 13 RJ 33/92 - SozR 3-2200 § 1246 Nr. 33 S 120 f; BSG Beschluss vom 29.8.2006 - B 13 R 104/06 B - juris RdNr 8 mwN) .
  • BSG, 10.07.2012 - B 13 R 40/12 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - Amtsermittlungspflicht - Rente

    Anhaltspunkte für ein ermessensfehlerhaftes Handeln im Hinblick auf die von Amts wegen vorzunehmende Sachverhaltsaufklärung und die Wahl der Beweismittel (vgl Senatsbeschlüsse vom 29.8.2006 - B 13 R 104/06 B - Juris RdNr 7 f; vom 10.5.2001 - B 13 RJ 273/00 B - Juris; BSG SozR 3-2200 § 1246 Nr. 29 S 104 und Nr. 33 S 120; vom 19.10.2011 - B 13 R 135/11 B - Juris RdNr 26) liegen nicht vor.
  • BSG, 26.09.2019 - B 5 R 268/18 B

    Verfahrensrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

    Ob die daraus gewonnenen Erkenntnisse ausreichen, einen weitergehenden Beweisantrag unberücksichtigt zu lassen, richtet sich nach den Umständen des Einzelfalles (vgl BSG Beschluss vom 29.8.2006 - B 13 R 104/06 B - juris RdNr 8) .
  • LSG Baden-Württemberg, 26.03.2009 - L 10 R 5077/08

    Verwertung eines Sachverständigengutachtens im sozialgerichtlichen Verfahren im

    Deshalb erfolgt die Verwertung dieser Gutachten im anhängigen Rechtsstreit - zulässigerweise - im Wege des Urkundenbeweises (BSG, Beschluss vom 29.08.2006, B 13 R 104/06 B; Beschluss vom 27.02.1991, BL 270/90 in SozR 3-1500 § 160 Nr. 4 gerade in einem Fall einer Personenidentität der Beteiligten in beiden Rechtsstreiten), wie dies im Hinblick auf vom Rentenversicherungsträger eingeholte Gutachten ebenfalls zulässig und üblich ist (s. z.B. BSG, Beschluss vom 08.12.1998, B 2 U 222/98 B).
  • BSG, 28.07.2009 - B 5 R 220/09 B
    14 Soweit der Kläger schließlich ausführt, das LSG verstoße iS des § 160 Abs. 2 Nr. 2 SGG (Divergenz) "in einem entscheidenden rechtlichen Gesichtspunkt gegen die Rechtsprechung des BSG, nämlich den Beschluss vom 29.08.2006 - B 13 R 104/06 B", arbeitet der Kläger nicht in erforderlicher Weise einander widersprechende abstrakte Rechtssätze aus dem genannten Beschluss des BSG einerseits und dem angefochtenen Urteil des LSG andererseits heraus.
  • LSG Sachsen-Anhalt, 17.09.2008 - L 3 R 160/07

    Bewilligung von Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung bei Berufsunfähigkeit;

    Mit Blick auf den Beschluss des 13. Senats des Bundessozialgerichts (BSG) vom 29. August 2006, wonach berufskundliche Unterlagen, die älter als fünf Jahre sind, nicht mehr als hinreichende Entscheidungsgrundlage angesehen werden können (B 13 R 104/06 B), hat der Senat ein berufskundliches Gutachten von dem Dipl.-Verwaltungswirt K.-H. R. vom 12. März 2008 eingeholt.
  • BSG, 04.06.2012 - B 5 RS 9/12 B
    9 Im Übrigen können etwaige Fehler bei der Ermittlung genereller Tatsachen allenfalls mit der Sachaufklärungsrüge geltend gemacht werden (BSG Beschluss vom 29.8.2006 - B 13 R 104/06 B - ASR 2007, 32), wobei nach § 160 Abs. 2 Nr. 3 Halbs 2 SGG ein Verfahrensmangel auf eine Verletzung des § 103 SGG nur gestützt werden kann, "wenn er sich auf einen Beweisantrag bezieht, dem das Landessozialgericht ohne hinreichende Begründung nicht gefolgt ist".
  • BSG, 25.05.2010 - B 13 R 85/10 B
    Vielmehr können Fehler bei der Ermittlung derartiger Tatsachen im Wege der Rüge eines Verfahrensmangels - unter den besonderen Voraussetzungen des § 160 Abs. 2 Nr. 3 SGG - zur Revisionszulassung führen (vgl Senatsbeschluss vom 29.8.2006 - B 13 R 104/06 B - ASR 2007, 32).
  • BSG, 10.12.2008 - B 13 R 477/08 B
    Gutachten, die in anderen Verfahren erstellt wurden, können nämlich im Wege des Urkundenbeweises verwertet werden (so zB Senatsbeschluss vom 29.8.2006 - B 13 R 104/06 B - Juris, RdNr 8 mwN).
  • BSG, 23.01.2007 - B 4 R 21/06 BH
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