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   BSG, 23.05.2006 - B 13 RJ 14/05 R   

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BSG, 23.05.2006 - B 13 RJ 14/05 R (https://dejure.org/2006,3665)
BSG, Entscheidung vom 23.05.2006 - B 13 RJ 14/05 R (https://dejure.org/2006,3665)
BSG, Entscheidung vom 23. Mai 2006 - B 13 RJ 14/05 R (https://dejure.org/2006,3665)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • lexetius.com

    Waisenrente - Auffüllbetrag - umgewandelte DDR-Rente - freiwilliges soziales Jahr

  • openjur.de

    Waisenrente; Auffüllbetrag; umgewandelte DDR-Rente; freiwilliges soziales Jahr

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen des Anspruchs auf erneute Zahlung eines zuvor weggefallenen Auffüllbetrags zu einer Halbwaisenrente; Auffüllbetrag nach § 315a Sozialgesetzbuch Sechstes Buch (SGB VI) als eine tatsächlich und rechtlich eigenständige Ergänzung der Rente; Sinn und Zweck des ...

  • Judicialis

    SGB VI § 48; ; SGB VI § 302; ; SGB VI § 307a; ; SGB VI § 315a S 1; ; SGB VI § 319a; ; SGB VI § 319b; ; SGB X § 44 Abs 1 S 1; ; RÜG; ; Rü-ErgG; ; SozPflVRV § 21 Abs 2; ; SozPflVRV § 18 Abs 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Auffüllbetrag für Waisenrente bei umgewandelter DDR-Rente

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 96, 227
  • NZS 2007, 102 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (17)

  • BSG, 06.03.2003 - B 4 RA 13/02 R

    Umwertung von Bestandsrenten des Beitrittsgebietes - Verfassungsmäßigkeit -

    Auszug aus BSG, 23.05.2006 - B 13 RJ 14/05 R
    Streitgegenstand ist allein der Anspruch des Klägers auf den Auffüllbetrag als solchen zu seiner Halbwaisenrente, nicht die gewährte Halbwaisenrente selbst, denn so genannte Zusatzleistungen (wie der Auffüllbetrag) sind nicht Bestandteil der SGB VI-Rente, sondern Leistungen eigener Art; das Recht auf einen Auffüllbetrag ist daher gegenüber dem Recht auf Rente ein besonderer Streitgegenstand (vgl BSG SozR 3-2600 § 319b Nr. 1; Bundessozialgericht Urteil vom 6. März 2003 - B 4 RA 13/02 R).

    Ausnahmen hiervon erfordern einen ausdrücklichen "Anwendungsbefehl" des Bundesrechts (s zB BSG vom 27. Januar 1999, SozR 3-2600 § 248 Nr. 3 S 13 f; BSG vom 6. März 2003 - B 4 RA 13/02 R, unter II 2a der Gründe).

  • BSG, 29.06.2000 - B 13 RJ 29/98 R

    Altersrente - Höhe - Berechnung - Rentenanpassung - Zurechnungszeiten -

    Auszug aus BSG, 23.05.2006 - B 13 RJ 14/05 R
    Die Leistung des Auffüllbetrags setzt voraus, dass die sich aus der Umwertung nach § 307a SGB VI ergebende SGB VI-Rente (hier: in Höhe eines fiktiven Monatsbetrags für Dezember 1991; fiktiv deshalb, weil das SGB VI erst zum 1. Januar 1992 in Kraft getreten ist und der einschlägige Personenkreis deshalb für Dezember 1991 noch Rente nach dem bisher maßgeblichen Recht erhielt) niedriger war als der Rentenbetrag, der dem Berechtigten für Dezember 1991 ausgezahlt worden war (zu der in § 315a Satz 2 Halbsatz 1 SGB VI geregelten Erhöhung dieses Zahlbetrags um 6, 84 vH s Senatsurteil vom 29. Juni 2000, SozR 3-2600 § 307a Nr. 15 S 91 f mwN).

    Die hierin liegende Systementscheidung (grundlegend BSG vom 27. Januar 1993, BSGE 72, 50, 65 = SozR 3-8570 § 10 Nr. 1; BSG vom 5. März 1996, BSGE 78, 41, 50 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 5) hat Bedeutung nicht nur für die Überführung von Ansprüchen und Anwartschaften aus Sonder- und Zusatzversorgungssystemen, sondern auch für solche aus der Sozialpflichtversicherung und der FZR der DDR (vgl BSG vom 24. März 1998, BSGE 82, 64, 65 = SozR 3-2600 § 307a Nr. 11; BSG vom 30. Juni 1998, SozR 3-2600 § 319b Nr. 1 S 5; BSG vom 24. Februar 1999, SozR 3-2600 § 319b Nr. 2 S 14; BSG vom 21. April 1999, SozR 3-2600 § 315a Nr. 1 S 4; Senatsurteile vom 29. Juni 2000, SozR 3-2600 § 307a Nr. 15 S 93 f, und vom 17. August 2000 - B 13 RJ 5/00 R), wie beim Kläger.

  • BSG, 21.04.1999 - B 5/4 RA 25/97 R

    Nichtanpassung des Auffüllbetrages - Teilzulassung der Revision

    Auszug aus BSG, 23.05.2006 - B 13 RJ 14/05 R
    Die Höhe des Auffüllbetrags ab Januar 1992 ergibt sich aus einem Vergleich der in Anwendung von § 307a SGB VI (fiktiv für Dezember 1991) ermittelten SGB VI-Rente mit der zuletzt für den Monat Dezember 1991 nach dem bis dahin anzuwendenden Rentenrecht des Beitrittsgebiets gezahlten "Beitrittsgebietsrente" (BSG vom 21. April 1999, SozR 3-2600 § 315a Nr. 1 S 3 f; entsprechend bereits BSG vom 30. Juni 1998, SozR 3-2600 § 319b Nr. 1 S 5 f).

    Die hierin liegende Systementscheidung (grundlegend BSG vom 27. Januar 1993, BSGE 72, 50, 65 = SozR 3-8570 § 10 Nr. 1; BSG vom 5. März 1996, BSGE 78, 41, 50 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 5) hat Bedeutung nicht nur für die Überführung von Ansprüchen und Anwartschaften aus Sonder- und Zusatzversorgungssystemen, sondern auch für solche aus der Sozialpflichtversicherung und der FZR der DDR (vgl BSG vom 24. März 1998, BSGE 82, 64, 65 = SozR 3-2600 § 307a Nr. 11; BSG vom 30. Juni 1998, SozR 3-2600 § 319b Nr. 1 S 5; BSG vom 24. Februar 1999, SozR 3-2600 § 319b Nr. 2 S 14; BSG vom 21. April 1999, SozR 3-2600 § 315a Nr. 1 S 4; Senatsurteile vom 29. Juni 2000, SozR 3-2600 § 307a Nr. 15 S 93 f, und vom 17. August 2000 - B 13 RJ 5/00 R), wie beim Kläger.

  • BVerfG, 11.05.2005 - 1 BvR 368/97

    Ostrenten: Verfassungsbeschwerden erfolglos

    Auszug aus BSG, 23.05.2006 - B 13 RJ 14/05 R
    Die Beitragszahler in den alten und neuen Bundesländern sollten auf längere Sicht von der Finanzierung solcher Vorteile des Rentenversicherungssystems der DDR entlastet werden, die ihnen im System des SGB VI nicht mehr zugute kommen konnten; gleichzeitig sollte die Anpassung der Bestandsrenten in behutsamer Weise vorgenommen werden (Bundesverfassungsgericht , Beschluss vom 11. Mai 2005 - 1 BvR 368/97 ua -, BVerfGE 112, 368, 397, 399 = SozR 4-2600 § 307a Nr. 3 RdNr 46, 49).
  • BSG, 24.03.1998 - B 4 RA 86/95 R

    Wert subjektiver Rentenrechte von Bestandsrentnern des Beitrittsgebietes -

    Auszug aus BSG, 23.05.2006 - B 13 RJ 14/05 R
    Die hierin liegende Systementscheidung (grundlegend BSG vom 27. Januar 1993, BSGE 72, 50, 65 = SozR 3-8570 § 10 Nr. 1; BSG vom 5. März 1996, BSGE 78, 41, 50 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 5) hat Bedeutung nicht nur für die Überführung von Ansprüchen und Anwartschaften aus Sonder- und Zusatzversorgungssystemen, sondern auch für solche aus der Sozialpflichtversicherung und der FZR der DDR (vgl BSG vom 24. März 1998, BSGE 82, 64, 65 = SozR 3-2600 § 307a Nr. 11; BSG vom 30. Juni 1998, SozR 3-2600 § 319b Nr. 1 S 5; BSG vom 24. Februar 1999, SozR 3-2600 § 319b Nr. 2 S 14; BSG vom 21. April 1999, SozR 3-2600 § 315a Nr. 1 S 4; Senatsurteile vom 29. Juni 2000, SozR 3-2600 § 307a Nr. 15 S 93 f, und vom 17. August 2000 - B 13 RJ 5/00 R), wie beim Kläger.
  • BSG, 24.02.1999 - B 5/4 RA 57/97 R

    Anwendbarkeit des § 96 SGG auf Bescheide über die Zuerkennung eines

    Auszug aus BSG, 23.05.2006 - B 13 RJ 14/05 R
    Die hierin liegende Systementscheidung (grundlegend BSG vom 27. Januar 1993, BSGE 72, 50, 65 = SozR 3-8570 § 10 Nr. 1; BSG vom 5. März 1996, BSGE 78, 41, 50 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 5) hat Bedeutung nicht nur für die Überführung von Ansprüchen und Anwartschaften aus Sonder- und Zusatzversorgungssystemen, sondern auch für solche aus der Sozialpflichtversicherung und der FZR der DDR (vgl BSG vom 24. März 1998, BSGE 82, 64, 65 = SozR 3-2600 § 307a Nr. 11; BSG vom 30. Juni 1998, SozR 3-2600 § 319b Nr. 1 S 5; BSG vom 24. Februar 1999, SozR 3-2600 § 319b Nr. 2 S 14; BSG vom 21. April 1999, SozR 3-2600 § 315a Nr. 1 S 4; Senatsurteile vom 29. Juni 2000, SozR 3-2600 § 307a Nr. 15 S 93 f, und vom 17. August 2000 - B 13 RJ 5/00 R), wie beim Kläger.
  • BSG, 05.03.1996 - 4 RA 82/94

    Anpassung von Renten nach § 13 der DDR-Eisenbahner-Verordnung,

    Auszug aus BSG, 23.05.2006 - B 13 RJ 14/05 R
    Die hierin liegende Systementscheidung (grundlegend BSG vom 27. Januar 1993, BSGE 72, 50, 65 = SozR 3-8570 § 10 Nr. 1; BSG vom 5. März 1996, BSGE 78, 41, 50 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 5) hat Bedeutung nicht nur für die Überführung von Ansprüchen und Anwartschaften aus Sonder- und Zusatzversorgungssystemen, sondern auch für solche aus der Sozialpflichtversicherung und der FZR der DDR (vgl BSG vom 24. März 1998, BSGE 82, 64, 65 = SozR 3-2600 § 307a Nr. 11; BSG vom 30. Juni 1998, SozR 3-2600 § 319b Nr. 1 S 5; BSG vom 24. Februar 1999, SozR 3-2600 § 319b Nr. 2 S 14; BSG vom 21. April 1999, SozR 3-2600 § 315a Nr. 1 S 4; Senatsurteile vom 29. Juni 2000, SozR 3-2600 § 307a Nr. 15 S 93 f, und vom 17. August 2000 - B 13 RJ 5/00 R), wie beim Kläger.
  • BSG, 25.03.1997 - 4 RA 23/95

    Rentenhöhenbegrenzung durch das MfSVersorgOAufhG nicht verfassungswidrig

    Auszug aus BSG, 23.05.2006 - B 13 RJ 14/05 R
    Ein pauschaler Rückgriff auf das Recht der DDR verbietet sich insbesondere deshalb, weil dies in vielen Bereichen, insbesondere bei den Zusatz- und Sonderversorgungssystemen, keine verlässliche Rechtsgrundlage zur Prüfung der fortdauernden Rentenberechtigung darstellt (BSGE 80, 149, 153 = SozR 3-8585 § 2 Nr. 2).
  • BSG, 03.08.1999 - B 4 RA 33/99 R

    MfS-Versorgung - Offizier im besonderen Einsatz - OibE - Anwendung des

    Auszug aus BSG, 23.05.2006 - B 13 RJ 14/05 R
    Ein pauschaler Rückgriff auf das Recht der DDR verbietet sich insbesondere deshalb, weil dies in vielen Bereichen, insbesondere bei den Zusatz- und Sonderversorgungssystemen, keine verlässliche Rechtsgrundlage zur Prüfung der fortdauernden Rentenberechtigung darstellt (BSGE 80, 149, 153 = SozR 3-8585 § 2 Nr. 2).
  • BSG, 28.01.1981 - 9 RV 29/80

    Zugunstenbescheid im sozialrechtlichen Verfahren - Wiederholte Ablehnung -

    Auszug aus BSG, 23.05.2006 - B 13 RJ 14/05 R
    Der Umstand, dass die Klage gegen den Aufhebungsbescheid rechtskräftig abgewiesen wurde (letztinstanzlich durch das Urteil des LSG vom 7. Mai 2002 - L 5 RJ 319/01), ändert hieran nichts (vgl BSG vom 28. Januar 1981, BSGE 51, 139, 142 = SozR 3900 § 40 Nr. 15; BSG vom 22. April 1986, SozR 2200 § 1268 Nr. 29 S 94).
  • BSG, 27.01.1999 - B 4 RA 7/98 R

    Wertermittlung - freiwilliger Beitrag - Berlin-Ost/DDR - Steigerungsbetrag -

  • BSG, 16.11.2000 - B 4 RA 55/99 R

    Zur Anerkennung von Zeiten des Vorruhestandsgeldbezuges im Beitrittsgebiet als

  • BSG, 22.05.2002 - B 8 KN 12/00 R

    Zusammentreffen einer Bergmannsaltersrente nach Art 2 RÜG und einer

  • BSG, 23.05.2006 - B 13 RJ 38/05 R

    Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit - Formularantrag - Gesetzesänderung

  • BSG, 27.01.1993 - 4 RA 40/92

    Sozialversicherungs- und Versorgungsrente - Kürzung - Politische Begünstigung -

  • BSG, 17.08.2000 - B 13 RJ 5/00 R

    256a SGB VI verfassungsgemäß, Entgeltpunkte bei Überentgelten

  • BSG, 22.04.1986 - 1 RA 21/85

    Kürzung der Witwenrente - Geschiedenenwitwenrente - Witwenrente

  • BSG, 30.01.2020 - B 2 U 2/18 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - kombinierte Anfechtungs- und Verpflichtungsklage

    § 44 SGB X durchbricht deshalb hier als andere Bestimmung iS des § 77 Halbsatz 2 SGG die Bindungswirkung bestandskräftiger Verwaltungsakte (§ 77 Halbsatz 1 SGG) und vermittelt einen einklagbaren Anspruch auf Rücknahme eines rechtswidrigen Verwaltungsakts auch dann, wenn dieser bereits durch ein rechtskräftiges Urteil bestätigt wurde (BSG Urteile vom 7.5.2019 - B 2 U 34/17 R - juris RdNr 13 ; vom 26.10.2017 - B 2 U 6/16 R - SozR 4-2200 § 547 Nr. 1 RdNr 16; vom 10.12.2013 - B 13 R 91/11 R - SozR 4-2600 § 249b Nr. 1 RdNr 18; vom 5.9.2006 - B 2 U 24/05 R - BSGE 97, 54 = SozR 4-2700 § 8 Nr. 18, RdNr 12 und vom 23.5.2006 - B 13 RJ 14/05 R - SozR 4-2600 § 315a Nr. 3 RdNr 14) .
  • BSG, 29.11.2007 - B 13 R 44/07 R

    Altersrente für schwerbehinderte Menschen - rückwirkende Feststellung der

    Macht der Betroffene einen Anspruch geltend, dessen Zuerkennung die Rücknahme eines früheren Bescheids voraussetzt, und sieht die Verwaltung hierin fälschlicherweise nur einen Neuantrag, ist vom Gericht dennoch über den Anspruch nach § 44 Abs. 1 SGB X mit zu entscheiden; einer Ergänzung des angefochtenen Bescheids oder gar Erhebung der Untätigkeitsklage bedarf es nicht (vgl Senatsurteil vom 23.5.2006 - B 13 RJ 14/05 R - BSGE 96, 227= SozR 4-2600 § 315a Nr. 3 RdNr 12; ferner: BSGE 65, 84, 85 f = SozR 1200 § 30 Nr. 17 S 17; BSG SozR 1300 § 48 Nr. 36 S 109; BSG SozR 3-4100 § 119 Nr. 23).
  • BSG, 26.10.2017 - B 2 U 6/16 R

    Gesetzliche Unfallversicherung - Übergangsrecht - Arbeitsunfall - anerkannte

    Die Vorschrift vermittelt einen einklagbaren Anspruch auf Rücknahme eines rechtswidrigen Verwaltungsakts unabhängig davon, ob dieser durch ein rechtskräftiges Urteil bestätigt wurde (BSG vom 10.12.2013 - B 13 R 91/11 R - SozR 4-2600 § 249b Nr. 1 RdNr 18; vom 5.9.2006 - B 2 U 24/05 R - BSGE 97, 54 = SozR 4-2700 § 8 Nr. 18, RdNr 12; vom 23.5.2006 - B 13 RJ 14/05 R - BSGE 96, 227 = SozR 4-2600 § 315a Nr. 3, RdNr 14) .
  • BSG, 10.12.2013 - B 13 R 91/11 R

    Pflegezeit als Berücksichtigungszeit vom 1. 1. 1992 bis 31. 3. 1995 -

    Sie vermittelt einen einklagbaren Anspruch auf Rücknahme eines rechtswidrigen Verwaltungsakts unabhängig davon, ob dieser durch ein rechtskräftiges Urteil bestätigt wurde (BSGE 96, 227 = SozR 4-2600 § 315a Nr. 3, RdNr 14; BSGE 97, 54 = SozR 4-2700 § 8 Nr. 18, RdNr 12 - jeweils mwN) .
  • BSG, 06.09.2018 - B 2 U 10/17 R

    Anspruch auf Feststellung einer Berufskrankheit aufgrund bandscheibenbedingter

    § 44 SGB X lässt eine Durchbrechung der Bindungswirkung von gerichtlichen und behördlichen Entscheidungen zu und vermittelt einen einklagbaren Anspruch auf Rücknahme eines rechtswidrigen Verwaltungsakts auch dann, wenn dieser bereits durch ein rechtskräftiges Urteil bestätigt wurde ( BSG vom 26.10.2017 - B 2 U 6/16 R - SozR 4-2200 § 547 Nr. 1 RdNr 16; BSG vom 10.12.2013 - B 13 R 91/11 R - SozR 4-2600 § 249b Nr. 1 RdNr 18; BSG vom 5.9.2006 - B 2 U 24/05 R - BSGE 97, 54 = SozR 4-2700 § 8 Nr. 18, RdNr 12; vom 23.5.2006 - B 13 RJ 14/05 R - BSGE 96, 227 = SozR 4-2600 § 315a Nr. 3, RdNr 14) .
  • BSG, 27.09.2023 - B 2 U 13/21 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rücknahme eines rechtswidrigen Verwaltungsakts -

    a) Das BSG hat bereits entschieden, dass § 44 SGB X - als andere Bestimmung iS des § 77 Halbsatz 2 SGG - die Bindungswirkung bestandskräftiger Verwaltungsakte (§ 77 Halbsatz 1 SGG) durchbricht und einen einklagbaren Anspruch auf Rücknahme eines rechtswidrigen Verwaltungsakts auch dann vermittelt, wenn dessen Rechtmäßigkeit im Rahmen einer (kombinierten) Anfechtungs-, Leistungs- oder Verpflichtungsklage bereits durch rechtskräftiges Urteil (§ 141 Abs. 1 Nr. 1 SGG) inzident bestätigt wurde (stRspr; BSG Urteile vom 30.1.2020 - B 2 U 2/18 R - BSGE 130, 1 = SozR 4-2700 § 8 Nr. 70, RdNr 17, vom 7.5.2019 - B 2 U 34/17 R - BSGE 128, 104 = SozR 4-2700 § 2 Nr. 50, RdNr 13, vom 26.10.2017 - B 2 U 6/16 R - SozR 4-2200 § 547 Nr. 1 RdNr 16, vom 10.12.2013 - B 13 R 91/11 R - SozR 4-2600 § 249b Nr. 1 RdNr 18, vom 5.9.2006 - B 2 U 24/05 R - BSGE 97, 54 = SozR 4-2700 § 8 Nr. 18, RdNr 12, vom 23.5.2006 - B 13 RJ 14/04 R - SozR 4-2600 § 315a Nr. 3 RdNr 14 und grundlegend vom 15.10.1987 - 1 RA 15/86 - SozSich 1988, 127 = juris RdNr 19) .
  • LSG Baden-Württemberg, 22.11.2012 - L 7 SO 2065/10
    Ausgangspunkt des Verfahrens ist sonach § 44 SGB X. Die Bestimmung des § 44 Abs. 1 Satz 1 SGB X, die auch die Fälle erfasst, in denen - wie hier - ein Verwaltungsakt durch ein rechtkräftig gewordenes Urteil bestätigt worden war (vgl. BSG SozR 2200 § 1268 Nr. 29; BSGE 96, 227 = SozR 4-2600 § 315a Nr. 3 (Rdnr. 23)), lautet: Soweit sich im Einzelfall ergibt, dass bei Erlass eines Verwaltungsaktes das Recht unrichtig angewandt oder von einem Sachverhalt ausgegangen worden ist, der sich als unrichtig erweist, und soweit deshalb Sozialleistungen zu Unrecht nicht erbracht oder Beiträge zu Unrecht erhoben worden sind, ist der Verwaltungsakt, auch nachdem er unanfechtbar geworden ist, mit Wirkung für die Vergangenheit zurückzunehmen.
  • LSG Berlin-Brandenburg, 17.10.2016 - L 8 R 610/16

    Berechnung der Altersrente nach durchgeführtem Versorgungsausgleich

    Die dem Kläger bewilligte Zusatzleistung "Übergangszuschlag" (§ 319b SGB VI) ist nicht Bestandteil der SGB VI-Rente (BSG, Urteile vom 23. Mai 2006 - B 13 RJ 14/05 R -, SozR 4-2600 § 315a Nr. 3, und vom 30. Juni 1998 - B 4 RA 9/96 R -, SozR 4-2600 § 319b Nr. 1).
  • SG Mannheim, 27.04.2020 - S 3 U 1933/17

    Anerkennung eines bei einer Pflegetätigkeit erlittenen Unfalls als Arbeitsunfall

    Die Vorschrift vermittelt einen einklagbaren Anspruch auf Rücknahme eines rechtswidrigen Verwaltungsakts unabhängig davon, ob dieser durch ein rechtskräftiges Urteil bestätigt wurde (BSG, Urt. vom 10.12.2013 - B 13 R 91/11 R - SozR 4-2600 § 249b Nr. 1 RdNr. 18; vom 5.9.2006 - B 2 U 24/05 R - BSGE 97, 54 = SozR 4-2700 § 8 Nr. 18, RdNr. 12; vom 23.5.2006 - B 13 RJ 14/05 R - BSGE 96, 227 = SozR 4-2600 § 315a Nr. 3, RdNr. 14).
  • LSG Baden-Württemberg, 06.12.2016 - L 9 R 4684/13
    Die dagegen beim BSG eingelegte Nichtzulassungsbeschwerde des Klägers wurde mit Beschluss vom 25.01.2005 als unzulässig verworfen (B 13 RJ 14/05 B).
  • SG Hamburg, 18.01.2019 - S 40 U 205/17

    Gesetzliche Unfallversicherung - Berufskrankheit gem BKV Anl 1 Nr 2102 -

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.01.2013 - 12 A 2406/12

    Vorliegen der Voraussetzungen für eine Anwendung des § 44 Abs. 1 S. 1 SGB X

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