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   BSG, 31.01.2002 - B 13 RJ 7/01 R   

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BSG, 31.01.2002 - B 13 RJ 7/01 R (https://dejure.org/2002,3519)
BSG, Entscheidung vom 31.01.2002 - B 13 RJ 7/01 R (https://dejure.org/2002,3519)
BSG, Entscheidung vom 31. Januar 2002 - B 13 RJ 7/01 R (https://dejure.org/2002,3519)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • lexetius.com

    Nicht erwerbsmäßige Pflegetätigkeit - Erwerbsunfähigkeit - besondere versicherungsrechtliche Voraussetzungen

  • Wolters Kluwer

    Erwerbsunfähigkeitsrente - Berufsunfähigkeitsrente - Fehlende Berufsausbildung - Geringfügige Beschäftigung - Vollschichtiges Restleistungsvermögen - Fehlende versicherungsrechtliche Voraussetzungen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2003, 159
  • NZS 2003, 161 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (15)

  • BSG, 18.07.1996 - 4 RA 25/95

    Berücksichtigungszeiten wegen Pflege, nicht erwerbsmäßiges Handeln einer

    Auszug aus BSG, 31.01.2002 - B 13 RJ 7/01 R
    Der Begriff der nicht erwerbsmäßig tätigen Pflegeperson ist von dem der erwerbsmäßig tätigen Pflegekraft grundsätzlich nach denselben allgemeinen Kriterien abzugrenzen wie eine familienhafte oder ehrenamtliche Betätigung von einer Erwerbstätigkeit iS von § 44 Abs. 2 SGB VI. Von § 3 Satz 1 Nr. 1a SGB VI (§ 19 Satz 1 SGB XI) werden nämlich im Prinzip solche Personen nicht erfasst, welche Pflege von Pflegebedürftigen nach ihrem objektiven Erscheinungsbild "als Erwerb" oder "wie einen Erwerb" betreiben, die also durch Pflege als selbständige Erwerbstätigkeit Arbeitseinkommen erzielen oder Pflege als Hauptpflicht in einem entgeltlichen Beschäftigungsverhältnis verrichten (vgl BSG SozR 3-2600 § 249b Nr. 1 S 4 f).

    Darüber hinaus ist das gemäß § 37 SGB XI gewährte Pflegegeld dafür gedacht, dass es der Pflegebedürftige als finanzielle Anerkennung an ihn versorgende Pflegepersonen weitergibt (vgl die Begründung zum Entwurf des Pflege-Versicherungsgesetzes, BT-Drucks 12/5262, S 112; dazu auch BSG SozR 3-2600 § 249b Nr. 1 S 6).

  • BSG, 20.12.1961 - 3 RK 65/57

    Beiträge zur Sozialversicherung für Fußballspieler einer

    Auszug aus BSG, 31.01.2002 - B 13 RJ 7/01 R
    Gemeint ist mit anderen Worten eine Betätigung, die im Wesentlichen als Mittel zum Gelderwerb (oder zum Erzielen sonstiger Einkünfte) verrichtet wird (vgl zB BSGE 10, 94, 96; 16, 98, 100 = SozR Nr. 29 zu § 165 RVO Bl Aa 30 Rückseite; BSGE 29, 263, 264 = SozR Nr. 2 zu § 2 GAL 1965 Bl Aa 2 Vorderseite; BSGE 30, 167, 172 = SozR Nr. 79 zu § 1246 RVO Bl Aa 72 Vorderseite; ähnlich auch Kamprad in Hauck, § 44 SGB VI Nr. 13; Niesel in Kasseler Komm, § 44 SGB VI RdNr 14; Schmitt in Wannagat, § 44 SGB VI RdNr 23; VerbandsKomm, § 44 SGB VI Anm 6).

    Insofern ist die Erwerbstätigkeit nicht nur von Freizeitbeschäftigungen, zB sportlicher Art (vgl BSGE 10, 94; 16, 98 = SozR Nr. 29 zu § 165 RVO), Arbeit zum Eigenverbrauch (vgl BSG SozR 5850 § 3 Nr. 3) sowie von der Ausübung eines Ehrenamtes (vgl BSGE 66, 150 = SozR 3-2200 § 1248 Nr. 1), sondern vor allem auch - was vorliegend in Betracht kommt - von Verrichtungen im familiären Bereich abzugrenzen (vgl dazu Köbl in Schulin, Handbuch des Sozialversicherungsrechts, Band 3 Rentenversicherung, § 21 RdNr 31).

  • BSG, 23.06.1959 - 2 RU 83/57
    Auszug aus BSG, 31.01.2002 - B 13 RJ 7/01 R
    Gemeint ist mit anderen Worten eine Betätigung, die im Wesentlichen als Mittel zum Gelderwerb (oder zum Erzielen sonstiger Einkünfte) verrichtet wird (vgl zB BSGE 10, 94, 96; 16, 98, 100 = SozR Nr. 29 zu § 165 RVO Bl Aa 30 Rückseite; BSGE 29, 263, 264 = SozR Nr. 2 zu § 2 GAL 1965 Bl Aa 2 Vorderseite; BSGE 30, 167, 172 = SozR Nr. 79 zu § 1246 RVO Bl Aa 72 Vorderseite; ähnlich auch Kamprad in Hauck, § 44 SGB VI Nr. 13; Niesel in Kasseler Komm, § 44 SGB VI RdNr 14; Schmitt in Wannagat, § 44 SGB VI RdNr 23; VerbandsKomm, § 44 SGB VI Anm 6).

    Insofern ist die Erwerbstätigkeit nicht nur von Freizeitbeschäftigungen, zB sportlicher Art (vgl BSGE 10, 94; 16, 98 = SozR Nr. 29 zu § 165 RVO), Arbeit zum Eigenverbrauch (vgl BSG SozR 5850 § 3 Nr. 3) sowie von der Ausübung eines Ehrenamtes (vgl BSGE 66, 150 = SozR 3-2200 § 1248 Nr. 1), sondern vor allem auch - was vorliegend in Betracht kommt - von Verrichtungen im familiären Bereich abzugrenzen (vgl dazu Köbl in Schulin, Handbuch des Sozialversicherungsrechts, Band 3 Rentenversicherung, § 21 RdNr 31).

  • BSG, 20.04.1993 - 2 RU 38/92

    Versicherungsschutz - Unentgeltliche Mitarbeit - Nahe Familienangehörige -

    Auszug aus BSG, 31.01.2002 - B 13 RJ 7/01 R
    Zwar können auch Verwandte und Ehegatten im Verhältnis zueinander in einem abhängigen Beschäftigungsverhältnis stehen oder gemeinsam eine selbstständige Erwerbstätigkeit ausüben (vgl dazu ausführlich BSGE 74, 275 = SozR 3-2500 § 5 Nr. 17), dies wird jedoch in der Regel nicht angenommen werden können, soweit es Betätigungen in der Privatsphäre einer familiären Gemeinschaft betrifft (vgl dazu zB BSG SozR 3-2200 § 539 Nr. 25).
  • BSG, 11.12.1969 - GS 4/69

    Zusammensetzung des Großen Senats des Bundessozialgerichtes (BSG) - Zulässigkeit

    Auszug aus BSG, 31.01.2002 - B 13 RJ 7/01 R
    Gemeint ist mit anderen Worten eine Betätigung, die im Wesentlichen als Mittel zum Gelderwerb (oder zum Erzielen sonstiger Einkünfte) verrichtet wird (vgl zB BSGE 10, 94, 96; 16, 98, 100 = SozR Nr. 29 zu § 165 RVO Bl Aa 30 Rückseite; BSGE 29, 263, 264 = SozR Nr. 2 zu § 2 GAL 1965 Bl Aa 2 Vorderseite; BSGE 30, 167, 172 = SozR Nr. 79 zu § 1246 RVO Bl Aa 72 Vorderseite; ähnlich auch Kamprad in Hauck, § 44 SGB VI Nr. 13; Niesel in Kasseler Komm, § 44 SGB VI RdNr 14; Schmitt in Wannagat, § 44 SGB VI RdNr 23; VerbandsKomm, § 44 SGB VI Anm 6).
  • BSG, 23.04.1990 - 5 RJ 50/88

    Erwerbsunfähigkeit Behinderter, erwerbswirtschaftliche Nutzung des verbliebenen

    Auszug aus BSG, 31.01.2002 - B 13 RJ 7/01 R
    Der Begriff der EU ist nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) wirtschaftlich zu verstehen (vgl zB BSGE 66, 295, 298 = SozR 3-2200 § 1247 Nr. 1 S 4; allgemein zur Prüfung von EU auch Loytved, NZS 1999, 276 ff).
  • BSG, 19.12.1996 - GS 2/95

    Bezeichnung von Verweisungstätigkeiten bei der Erwerbsunfähigkeit älterer

    Auszug aus BSG, 31.01.2002 - B 13 RJ 7/01 R
    Bei einem noch vollschichtigen Restleistungsvermögen des Versicherten ist dessen Einsatzfähigkeit nach der vom Großen Senat des BSG in seinen Beschlüssen vom 19. Dezember 1996 (vgl BSGE 80, 24 = SozR 3-2600 § 44 Nr. 8) zusammengefassten und bestätigten Rechtsprechung des BSG in einer nach Art, Zahl und Ausmaß der vorhandenen Leistungseinschränkungen abgestuften Weise zu ermitteln: Kann der Versicherte zumindest noch (körperlich) leichte Arbeiten ohne besondere Einschränkungen verrichten, reicht eine pauschale Verweisung auf das allgemeine Arbeitsfeld.
  • BSG, 23.06.1994 - 12 RK 50/93

    Abgrenzung - entgeltliches Beschäftigungsverhältnis - familienhafte Mithilfe -

    Auszug aus BSG, 31.01.2002 - B 13 RJ 7/01 R
    Zwar können auch Verwandte und Ehegatten im Verhältnis zueinander in einem abhängigen Beschäftigungsverhältnis stehen oder gemeinsam eine selbstständige Erwerbstätigkeit ausüben (vgl dazu ausführlich BSGE 74, 275 = SozR 3-2500 § 5 Nr. 17), dies wird jedoch in der Regel nicht angenommen werden können, soweit es Betätigungen in der Privatsphäre einer familiären Gemeinschaft betrifft (vgl dazu zB BSG SozR 3-2200 § 539 Nr. 25).
  • BSG, 18.01.1990 - 4 RA 17/89

    Aufwandsentschädigung eines Ehrenbeamten - Hinzuverdienstgrenze -

    Auszug aus BSG, 31.01.2002 - B 13 RJ 7/01 R
    Insofern ist die Erwerbstätigkeit nicht nur von Freizeitbeschäftigungen, zB sportlicher Art (vgl BSGE 10, 94; 16, 98 = SozR Nr. 29 zu § 165 RVO), Arbeit zum Eigenverbrauch (vgl BSG SozR 5850 § 3 Nr. 3) sowie von der Ausübung eines Ehrenamtes (vgl BSGE 66, 150 = SozR 3-2200 § 1248 Nr. 1), sondern vor allem auch - was vorliegend in Betracht kommt - von Verrichtungen im familiären Bereich abzugrenzen (vgl dazu Köbl in Schulin, Handbuch des Sozialversicherungsrechts, Band 3 Rentenversicherung, § 21 RdNr 31).
  • BSG, 29.11.1990 - 2 RU 18/90

    Unfallversicherungsschutz bei der Pflege eines schwerbehinderten, volljährigen

    Auszug aus BSG, 31.01.2002 - B 13 RJ 7/01 R
    Allerdings ist gerade bei längerfristiger und zeitaufwändiger Pflege eines Angehörigen auf die Umstände des Einzelfalles abzustellen (vgl dazu BSG SozR 2200 § 165 Nr. 90; BSG SozR 2200 § 539 Nr. 134; BSG SozR 3-2200 § 539 Nr. 6).
  • BSG, 27.01.1981 - 5b/5 RJ 58/79

    Querschnittsgelähmter - Gefährdung der Gesundheit - Erwerbsunfähigkeit

  • BSG, 06.09.1989 - 5 RJ 33/88

    Bindungswirkung eines Rentenbescheids

  • BSG, 25.10.1989 - 2 RU 4/89

    Unfallversicherung - Arbeitsunfall - Wegeunfall

  • BSG, 19.06.1969 - 7 RLw 24/66

    Landwirtschaftlicher Unternehmer - Erwerbsunfähigkeit - Zumutbare Tätigkeiten -

  • BSG, 10.12.1976 - GS 2/75
  • BSG, 24.06.2020 - B 4 AS 12/20 R

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II

    Nach ihrem objektiven Erscheinungsbild darf die Pflege nicht "als Erwerb" oder "wie ein Erwerb" betrieben werden, indem durch die Pflege als selbstständige Erwerbstätigkeit ein Arbeitseinkommen erzielt oder die Pflege als Hauptpflicht in einem entgeltlichen Beschäftigungsverhältnis verrichtet wird (vgl BSG vom 31.1.2002 - B 13 RJ 7/01 R - SozR 3-2600 § 44 Nr. 16 RdNr 36 ff; Behrend in Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB XI, 2. Aufl 2017, § 44 RdNr 37) .
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 20.12.2002 - L 4 RJ 36/02

    Rentenversicherung

    Denn die nicht erwerbsmäßige Pflege eines nach dem Elften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XI) Pflegebedürftigen ist gerade keine Erwerbstätigkeit, die einer EU- Rente entgegensteht (BSG, Urteil vom 31.01.2001 - B 13 RJ 7/01 R).
  • LSG Rheinland-Pfalz, 18.05.2005 - L 4 RA 6/04

    (Rentenversicherung - Versicherungspflicht einer nicht erwerbsmäßig tätigen

    Den Tatbestand der nicht erwerbsmäßigen Pflege eines Angehörigen hat der Gesetzgeber im Rentenrecht erstmals zum 01.01.1992 berücksichtigt, und zwar, beschränkt auf den Zeitraum vom 01.01.1992 bis zum 31.03.1995, durch § 249 b SGB VI als Berücksichtigungszeit wegen Pflege sowie ab dem 01.04.1995 als Beitragszeit gem. § 3 S. 1 Nr. 1 a SGB VI. Der gemäß § 3 Satz 1 Nr. 1a SGB VI vorgesehene, für die Beteiligten kostenfreie Versicherungsschutz (vgl. § 170 Abs. 1 Nr. 6 Buchst. a SGB VI) soll gerade solchen Personen zugute kommen, die als Familienangehörige Pflegeleistungen erbringen (vgl. BSG, SozR 3-2600 § 44 Nr. 16 mwN).
  • SG Hildesheim, 19.02.2013 - S 11 U 99/10

    Bestimmung der Höhe eines nach einem Arbeitsunfall zu zahlenden Verletztengeldes

    Die Einordnung als nichterwerbsmäßige Tätigkeit folgt bereits aus der weitgehenden Entkoppelung der Pflegetätigkeiten von den Erwerbstätigkeiten betreffenden Regelungen: das weitergeleitete Pflegegeld ist in bestimmten - von der Klägerin nicht überschrittenen - Grenzen steuerfrei, für Pflegende und Gepflegte beitragsfrei und bei Rentenbezug auch anrechnungsfrei, so dass es auch dann nicht als Erwerbstätigkeit klassifiziert werden kann, wenn die Pflegeperson die Pflege als oder wie eine Erwerbstätigkeit betreibt (Bundessozialgericht [BSG] Urteil vom 31.01.2002 - B 13 RJ 7/01 R; vgl in diesem Sinne auch Landessozialgericht [LSG] Niedersachsen-Bremen Urteil vom 25.05.2004 - L 7 AL 231/02 [juris Rn 24 ff]) .
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 14.04.2005 - L 2 RI 228/02
    Das SG hat die Verwaltungsakten des Arbeitsamtes N. (Az: 244A068405), der Gemeinde O. (Az: 5001.1.0008) sowie des Versorgungsamtes G. (Az: 33 121 06-1564 1) beigezogen und unter Hinweis auf das Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 31. Januar 2002 (Az: B 13 RJ 7/01 R) mit Urteil vom 25. April 2002 die Klage abgewiesen.
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