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   BSG, 26.02.2020 - B 14 AS 133/19 B   

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BSG, 26.02.2020 - B 14 AS 133/19 B (https://dejure.org/2020,11527)
BSG, Entscheidung vom 26.02.2020 - B 14 AS 133/19 B (https://dejure.org/2020,11527)
BSG, Entscheidung vom 26. Februar 2020 - B 14 AS 133/19 B (https://dejure.org/2020,11527)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • rewis.io

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - Rüge der Verletzung rechtlichen Gehörs durch vermeintliche Überraschungsentscheidung - Berufungsverwerfung aufgrund der Nichtfeststellbarkeit des Erreichens des Beschwerdewertes - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verfahrensrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

  • datenbank.nwb.de

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - Rüge der Verletzung rechtlichen Gehörs durch vermeintliche Überraschungsentscheidung - Berufungsverwerfung aufgrund der Nichtfeststellbarkeit des Erreichens des Beschwerdewertes - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 07.06.2016 - B 13 R 40/16 B

    Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensfehler - Rüge einer fehlerhaften

    Auszug aus BSG, 26.02.2020 - B 14 AS 133/19 B
    Der Verfahrensmangel einer Überraschungsentscheidung ist deshalb nur dann schlüssig bezeichnet, wenn im Einzelnen vorgetragen wird, aus welchen Gründen auch ein gewissenhafter Prozessbeteiligter aufgrund des bisherigen Prozessverlaufs nicht damit rechnen musste, dass das Gericht seine Entscheidung auf einen bestimmten Gesichtspunkt stützt (BSG vom 7.6.2016 - B 13 R 40/16 B - RdNr 9) .
  • BSG, 12.09.2018 - B 4 AS 39/17 R

    Folgen fehlender Mitwirkung bei der abschließenden Leistungsbewilligung zuvor

    Auszug aus BSG, 26.02.2020 - B 14 AS 133/19 B
    Selbst wenn dem zu folgen wäre, ist in Verfahren nach dem SGB II die isolierte Anfechtung einer abschließenden Entscheidung ohne Geltendmachung dessen, was als Leistung tatsächlich beansprucht wird, prozessual ausgeschlossen (vgl nur BSG vom 12.9.2018 - B 4 AS 39/17 R - BSGE 126, 294 = SozR 4-4200 § 41a Nr. 1, RdNr 11 zu § 41a SGB II mwN, was sinngemäß für die Rechtslage im Streitzeitraum hier ebenfalls gilt) .
  • BSG, 22.04.2015 - B 3 P 8/13 R

    Private Pflegeversicherung - privates Krankenversicherungsunternehmen -

    Auszug aus BSG, 26.02.2020 - B 14 AS 133/19 B
    Eine den Anspruch auf rechtliches Gehör verletzende Überraschungsentscheidung liegt allerdings nur vor, wenn das Urteil auf Gesichtspunkte gestützt wird, die bisher nicht erörtert worden sind, und dadurch der Rechtsstreit eine unerwartete Wendung nimmt, mit der auch ein gewissenhafter Prozessbeteiligter nach dem bisherigen Verfahrensverlauf selbst unter Berücksichtigung der Vielzahl vertretbarer Rechtsauffassungen nicht zu rechnen braucht (vgl nur BSG vom 22.4.2015 - B 3 P 8/13 R - BSGE 118, 239 = SozR 4-3300 § 23 Nr. 7, RdNr 37; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl 2017, § 62 RdNr 8b) .
  • BSG, 18.02.1980 - 10 BV 109/79

    Rechtliches Gehör - Verhindertes Vorbringen - Bezeichnung -

    Auszug aus BSG, 26.02.2020 - B 14 AS 133/19 B
    Um einen Verfahrensmangel in diesem Sinne geltend zu machen, müssen die Umstände bezeichnet werden, die den entscheidungserheblichen Mangel ergeben sollen (vgl zB BSG vom 29.9.1975 - 8 BU 64/75 - SozR 1500 § 160a Nr. 14 S 21; BSG vom 24.3.1976 - 9 BV 214/75 - SozR 1500 § 160a Nr. 24 S 31; BSG vom 18.2.1980 - 10 BV 109/79 - SozR 1500 § 160a Nr. 36 S 53) .
  • BSG, 26.07.2016 - B 4 AS 47/15 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Aufhebung einer Bewilligungsentscheidung

    Auszug aus BSG, 26.02.2020 - B 14 AS 133/19 B
    Die richterliche Hinweispflicht (§ 106 Abs. 1 SGG) konkretisiert den Anspruch auf Gewährung rechtlichen Gehörs (Hauck in Hennig, SGG, § 106 RdNr 10, Stand September 2010) und zielt mit dieser Funktion insbesondere auf die Vermeidung von Überraschungsentscheidungen (vgl BSG vom 26.7.2016 - B 4 AS 47/15 R - BSGE 122, 25 = SozR 4-1500 § 114 Nr. 2, RdNr 34) .
  • BSG, 24.03.1976 - 9 BV 214/75

    Verfahrensmangel - Formgerechte Bezeichnung - Nicht gehörter Zeuge

    Auszug aus BSG, 26.02.2020 - B 14 AS 133/19 B
    Um einen Verfahrensmangel in diesem Sinne geltend zu machen, müssen die Umstände bezeichnet werden, die den entscheidungserheblichen Mangel ergeben sollen (vgl zB BSG vom 29.9.1975 - 8 BU 64/75 - SozR 1500 § 160a Nr. 14 S 21; BSG vom 24.3.1976 - 9 BV 214/75 - SozR 1500 § 160a Nr. 24 S 31; BSG vom 18.2.1980 - 10 BV 109/79 - SozR 1500 § 160a Nr. 36 S 53) .
  • BSG, 29.09.1975 - 8 BU 64/75

    Bezeichnung eines Verfahrensmangels - Substantiierte Darlegung - Entscheidung des

    Auszug aus BSG, 26.02.2020 - B 14 AS 133/19 B
    Um einen Verfahrensmangel in diesem Sinne geltend zu machen, müssen die Umstände bezeichnet werden, die den entscheidungserheblichen Mangel ergeben sollen (vgl zB BSG vom 29.9.1975 - 8 BU 64/75 - SozR 1500 § 160a Nr. 14 S 21; BSG vom 24.3.1976 - 9 BV 214/75 - SozR 1500 § 160a Nr. 24 S 31; BSG vom 18.2.1980 - 10 BV 109/79 - SozR 1500 § 160a Nr. 36 S 53) .
  • SG Duisburg, 28.05.2021 - S 49 AS 4524/17
    Demgegenüber fehle das Rechtsschutzbedürfnis für eine isolierte Anfechtung der abschließenden Leistungsbescheide mit dem Ziel, die vorläufig bewilligten Leistungen weiter behalten zu dürfen, weil der Beklagte die eingeleitete abschließende Feststellung des Leistungsanspruchs für den streitbefangenen Zeitraum nach § 41a Abs. 5 S. 1 SGB II durch Verwaltungsakt abzuschließen hat und allein die Aufhebung der Nullfeststellungen daher den Rechtsstreit nicht dauerhaft beenden könne (vgl. zum Ganzen: BSG, Urt. v. 12.09.2018 - B 4 AS 39/17 R, juris, Rn. 10 f. m.w.N.; BSG, Beschl. v. 26.02.2020 - B 14 AS 133/19 B, juris, Rn. 6).

    Im Gegenteil hat das Bundessozialgericht in diesen Entscheidungen sogar ausdrücklich ausgeführt, warum die isolierte Anfechtung nach § 54 Abs. 1 S. 1 SGG bei den vorliegenden Nullfestsetzungen gerade nicht zulässig sei (BSG, Urt. v. 12.09.2018 - B 4 AS 39/17 R, juris, Rn. 10 f. m.w.N.; BSG, Beschl. v. 26.02.2020 - B 14 AS 133/19 B, juris, Rn. 6).

  • LSG Sachsen, 15.12.2022 - L 7 AS 694/19
    Die isolierte (reine) Anfechtungsklage nur gegen eine abschließende Entscheidung ohne Geltendmachung dessen, was als Leistung tatsächlich beansprucht wird, wäre nicht statthaft (vgl. weiterhin z.B. BSG v. 12.09.2018 - B 4 AS 39/17 R - Rn. 10 f. und BSG v. 26.02.2020 - B 14 AS 133/19 B - Rn. 6) .
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.06.2021 - L 19 AS 1548/20

    Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II

    Entgegen der Auffassung des Sozialgerichts ist jedoch die isolierte Anfechtung einer abschließenden Entscheidung nach § 41a Abs. 3 SGB II ohne Geltendmachung dessen, was als Leistung tatsächlich beansprucht wird, prozessual ausgeschlossen (vgl. BSG, Beschluss vom 26.02.2020 - B 14 AS 133/19 B und Urteil vom 12.9.2018 - B 4 AS 39/17 R - m.w.N.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.06.2021 - L 19 AS 1545/20

    Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II

    Entgegen der Auffassung des Sozialgerichts ist jedoch die isolierte Anfechtung einer abschließenden Entscheidung nach § 41a Abs. 3 SGB II ohne Geltendmachung dessen, was als Leistung tatsächlich beansprucht wird, prozessual ausgeschlossen (vgl. BSG, Beschluss vom 26.02.2020 - B 14 AS 133/19 B, Urteil vom 12.09.2018 - B 4 AS 39/17 R - m.w.N.).
  • LSG Sachsen, 28.12.2020 - L 7 AS 1077/18
    Die vom Kläger erhobene sog. isolierte bzw. reine Anfechtungsklage (§ 54 Abs. 1 Satz 1 Alt. 1 SGG) war von Anfang an mangels Rechtsschutzbedürfnisses unzulässig, da in Verfahren nach dem SGB II die isolierte Anfechtung einer abschließenden Entscheidung ohne Geltendmachung dessen, was als Leistung tatsächlich beansprucht wird, prozessual ausgeschlossen ist, auch wenn dies höchstrichterlich erst nach dem SG-Urteil unmissverständlich geklärt wurde (vgl. z.B. BSG v. 26.02.2020 - B 14 AS 133/19 B - Rn. 6 m.w.N. aus dessen stRspr. seit 2018).
  • LSG Sachsen, 21.02.2022 - L 7 AS 245/18
    Dies gilt auch dann, wenn - wie hier - der Bescheid über die abschließende Entscheidung auf einer Schätzung des Einkommens beruht, da in Verfahren nach dem SGB II die isolierte Anfechtung einer abschließenden Entscheidung ohne Geltendmachung dessen, was als Leistung tatsächlich beansprucht wird, prozessual ausgeschlossen ist (vgl. z.B. BSG v. 26.02.2020 - B 14 AS 133/19 B -   Rn. 6 unter beispielhaften Verweis auf BSG v. 12.09.2018 - B 4 AS 39/17 R - Rn. 11 zu    § 41a SGB II i.d.F. des Gesetzes v. 26.07.2016, BGBl. I S. 1824, da das dort Ausgeführte sinngemäß für die Rechtslage davor ebenfalls gelte) .
  • LSG Sachsen-Anhalt, 27.01.2022 - L 5 AS 386/21

    Sozialgerichtliches Verfahren - Beschwerde gegen Nichtzulassung der Berufung -

    Der Kläger hat diese Kosten - entgegen seiner Obliegenheitsverpflichtung (vgl. BSG, Beschluss vom 26. Februar 2020, B 14 AS 133/19 B [4], Juris) - weder im Klageverfahren noch in der Beschwerde im Einzelnen beziffert.
  • BSG, 02.08.2022 - B 7/14 AS 220/21 B

    Verfahrensrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren; Verletzung der

    Zwar fehlt selbst für eine isolierte Anfechtung abschließender Leistungsbescheide mit dem Ziel, die vorläufig bewilligten Leistungen weiter behalten zu dürfen, das Rechtsschutzbedürfnis ( BSG vom 12.9.2018 - B 4 AS 39/17 R - BSGE 126, 294 = SozR 4-4200 § 41a Nr. 1, RdNr 10; BSG vom 26.2.2020 - B 14 AS 133/19 B - RdNr 6; zusammenfassend zu den unterschiedlichen prozessualen Konstellationen zuletzt BSG vom 11.11.2021 - B 14 AS 41/20 R - SozR 4-4200 § 11b Nr. 14 RdNr 11) .
  • BSG, 02.08.2022 - B 7/14 AS 219/21 B

    Parallelentscheidung zu BSG B 7/14 AS 220/21 B v. 02.08.2022

    Soweit die Kläger rügen, der vom LSG zugrunde gelegte Anfechtungsantrag sei im Hinblick auf ihr eigentliches Rechtsschutzziel, höhere Leistungen als vorläufig bewilligt zu erhalten, nicht sachdienlich, fehlt zwar selbst für eine isolierte Anfechtung abschließender Leistungsbescheide mit dem Ziel, die vorläufig bewilligten Leistungen weiter behalten zu dürfen, das Rechtsschutzbedürfnis ( BSG vom 12.9.2018 - B 4 AS 39/17 R - BSGE 126, 294 = SozR 4-4200 § 41a Nr. 1, RdNr 10; BSG vom 26.2.2020 - B 14 AS 133/19 B - RdNr 6; zusammenfassend zu den unterschiedlichen prozessualen Konstellationen zuletzt BSG vom 11.11.2021 - B 14 AS 41/20 R - SozR 4-4200 § 11b Nr. 14 RdNr 11) .
  • BSG, 19.07.2021 - B 14 AS 6/21 BH

    Ablehnung eines Prozesskostenhilfeantrags Verfahrensrüge im

    Das LSG hat nicht zu Unrecht eine Prozessentscheidung anstelle einer Sachentscheidung getroffen ("Prozessurteil statt Sachurteil"; hierzu zuletzt BSG vom 19.5.2021 - B 14 AS 389/20 B - RdNr 6 mwN) , indem es die Berufung mit der Begründung zurückgewiesen hat, die Anfechtungsklage sei unzulässig, weil für eine isolierte Anfechtung der abschließenden Entscheidung das Rechtsschutzbedürfnis fehle (vgl BSG vom 12.9.2018 - B 4 AS 39/17 R - BSGE 126, 294 = SozR 4-4200 § 41a Nr. 1 RdNr 10; BSG vom 26.2.2020 - B 14 AS 133/19 B - RdNr 6) .
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