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   BSG, 09.08.2018 - B 14 AS 20/17 R   

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https://dejure.org/2018,34563
BSG, 09.08.2018 - B 14 AS 20/17 R (https://dejure.org/2018,34563)
BSG, Entscheidung vom 09.08.2018 - B 14 AS 20/17 R (https://dejure.org/2018,34563)
BSG, Entscheidung vom 09. August 2018 - B 14 AS 20/17 R (https://dejure.org/2018,34563)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Bundessozialgericht

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommens- oder Vermögensberücksichtigung - Zahlungen aus titulierter Schadensersatzforderung aus außergerichtlichem Vergleich wegen Vermögensschadens nach unerlaubter Handlung - sozialgerichtliches Verfahren - kombinierte ...

  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Keine Berücksichtigung von Ratenzahlungen aus einer Schadensersatzforderung wegen Unterschlagung als Einkommen

  • rewis.io

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommens- oder Vermögensberücksichtigung - Zahlungen aus titulierter Schadensersatzforderung aus außergerichtlichem Vergleich wegen Vermögensschadens nach unerlaubter Handlung - sozialgerichtliches Verfahren - kombinierte ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (18)

  • BSG, 30.09.2008 - B 4 AS 57/07 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Berufungssumme - Rechtsänderung - Grundsicherung

    Auszug aus BSG, 09.08.2018 - B 14 AS 20/17 R
    Diese anschließend auf das Sozialversicherungsrecht übertragene Rechtsprechung ( vgl nur BSG vom 19.9.2007 - B 1 KR 7/07 R - SozR 4-2500 § 62 Nr. 3 RdNr 18 mwN ) hat das BSG für das SGB II fortgeführt und ausgesprochen, dass ein auf längere Zeit angelegtes Sparguthaben bei seiner Auszahlung Vermögen bleibt ( vgl BSG vom 30.9.2008 - B 4 AS 57/07 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 16 RdNr 17; zuvor ebenso bereits BVerwG vom 18.2.1999 - 5 C 16.98 - NJW 1999, 3210, 3211 zu § 76 Abs. 1 BSHG und nunmehr zu § 82 Abs. 1 SGB XII ; BSG vom 19.5.2009 - B 8 SO 35/07 R - SozR 4-3500 § 82 Nr. 5 RdNr 15) .

    Anders liegt es neben der Auszahlung eines auf längere Zeit angelegten Sparguthabens ( vgl BSG vom 30.9.2008 - B 4 AS 57/07 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 16 RdNr 17) dagegen beim Schadensersatz für einen entzogenen oder beschädigten Vermögensgegenstand, weil es sich dabei nur um ein Surrogat für den zuvor innegehabten Vermögenswert handelt.

    Soweit Zinszahlungen auf Schonvermögen als Einkommen iS von § 11 Abs. 1 Satz 1 SGB II zu berücksichtigen sind, auch wenn sie - wie hier - zeitlich nach Stellung des Antrags auf Grundsicherungsleistungen zugeflossen sind ( vgl nur BSG vom 30.9.2008 - B 4 AS 57/07 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 16 RdNr 18) , war der Zinsanteil aus dem Vergleich vom 5.9.2009 durch die seit dem Januar 2010 geleisteten Zahlungen bis zu diesem Zeitpunkt bereits getilgt (4000 Euro : 150 Euro = 26, 7 Monatsraten).

  • BSG, 19.05.2009 - B 8 SO 35/07 R

    Sozialhilfe - Einkommens- oder Vermögenseinsatz - Zuflussprinzip -

    Auszug aus BSG, 09.08.2018 - B 14 AS 20/17 R
    Diese anschließend auf das Sozialversicherungsrecht übertragene Rechtsprechung ( vgl nur BSG vom 19.9.2007 - B 1 KR 7/07 R - SozR 4-2500 § 62 Nr. 3 RdNr 18 mwN ) hat das BSG für das SGB II fortgeführt und ausgesprochen, dass ein auf längere Zeit angelegtes Sparguthaben bei seiner Auszahlung Vermögen bleibt ( vgl BSG vom 30.9.2008 - B 4 AS 57/07 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 16 RdNr 17; zuvor ebenso bereits BVerwG vom 18.2.1999 - 5 C 16.98 - NJW 1999, 3210, 3211 zu § 76 Abs. 1 BSHG und nunmehr zu § 82 Abs. 1 SGB XII ; BSG vom 19.5.2009 - B 8 SO 35/07 R - SozR 4-3500 § 82 Nr. 5 RdNr 15) .

    Dem hat sich das BSG angeschlossen ( vgl zum SGB II nur BSG vom 22.8.2013 - B 14 AS 78/12 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 63 RdNr 27 mwN ; zum SGB XII BSG vom 19.5.2009 - B 8 SO 35/07 R - SozR 4-3500 § 82 Nr. 5 RdNr 15) .

    Ausgenommen davon sind allerdings Fälle, in denen mit bereits erlangten Einkünften Vermögen angespart wurde, zB bei Banken, Sparkassen oder Versicherungen, weil andernfalls der Rückgriff auf Erspartes unzulässig als Einkommen gewertet würde ( vgl nur BVerwG vom 18.2.1999 - 5 C 35.97 - BVerwGE 108, 296, 300; BSG vom 22.8.2013 - B 14 AS 78/12 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 63 RdNr 27 mwN ; BSG vom 19.5.2009 - B 8 SO 35/07 R - SozR 4-3500 § 82 Nr. 5 RdNr 15) .

  • BVerwG, 18.02.1999 - 5 C 35.97

    Einkommen, Abgrenzung zum Vermögen;; Steuererstattung als -;; Steuererstattung

    Auszug aus BSG, 09.08.2018 - B 14 AS 20/17 R
    Demnach sollen erst in der Bedarfszeit nach Antragstellung hinzukommende Mittel - von den Ausnahmen nach § 11a SGB II und den Absetzbeträgen nach § 11b SGB II abgesehen - grundsätzlich vollständig zur Bedarfsdeckung eingesetzt werden, während auf vorher Erlangtes nur zurückzugreifen ist, soweit es die Vermögensschongrenzen überschreitet ( vgl schon zur Sozialhilfe BVerwG vom 18.2.1999 - 5 C 35.97 - BVerwGE 108, 296, 299: aktueller Notlage wird aktuelles Einkommen gegenübergestellt; ebenso zur Grundsicherung für Arbeitsuchende BSG vom 30.7.2008 - B 14 AS 26/07 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 17 RdNr 22) .

    Vielmehr hat es der Regelung des § 76 BSHG entnommen, dass im Falle der Erfüllung einer (Geld-)Forderung sozialhilferechtlich grundsätzlich nicht das Schicksal der Forderung interessiert, sondern das Gesetz insofern allein auf die Erzielung von Einkünften in Geld oder Geldeswert als Einkommen abstellt ( vgl BVerwG vom 18.2.1999 - 5 C 35.97 - BVerwGE 108, 296, 300) .

    Ausgenommen davon sind allerdings Fälle, in denen mit bereits erlangten Einkünften Vermögen angespart wurde, zB bei Banken, Sparkassen oder Versicherungen, weil andernfalls der Rückgriff auf Erspartes unzulässig als Einkommen gewertet würde ( vgl nur BVerwG vom 18.2.1999 - 5 C 35.97 - BVerwGE 108, 296, 300; BSG vom 22.8.2013 - B 14 AS 78/12 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 63 RdNr 27 mwN ; BSG vom 19.5.2009 - B 8 SO 35/07 R - SozR 4-3500 § 82 Nr. 5 RdNr 15) .

  • BSG, 22.08.2013 - B 14 AS 78/12 R

    Arbeitslosengeld II - Einkommens- oder Vermögensberücksichtigung - Leistungen gem

    Auszug aus BSG, 09.08.2018 - B 14 AS 20/17 R
    Dem hat sich das BSG angeschlossen ( vgl zum SGB II nur BSG vom 22.8.2013 - B 14 AS 78/12 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 63 RdNr 27 mwN ; zum SGB XII BSG vom 19.5.2009 - B 8 SO 35/07 R - SozR 4-3500 § 82 Nr. 5 RdNr 15) .

    Ausgenommen davon sind allerdings Fälle, in denen mit bereits erlangten Einkünften Vermögen angespart wurde, zB bei Banken, Sparkassen oder Versicherungen, weil andernfalls der Rückgriff auf Erspartes unzulässig als Einkommen gewertet würde ( vgl nur BVerwG vom 18.2.1999 - 5 C 35.97 - BVerwGE 108, 296, 300; BSG vom 22.8.2013 - B 14 AS 78/12 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 63 RdNr 27 mwN ; BSG vom 19.5.2009 - B 8 SO 35/07 R - SozR 4-3500 § 82 Nr. 5 RdNr 15) .

  • BSG, 16.12.2008 - B 4 AS 70/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Zuflussprinzip -

    Auszug aus BSG, 09.08.2018 - B 14 AS 20/17 R
    Demgemäß ist zwar mangels einer zweckgerichteten "Ansparung" als Einkommen etwa zu berücksichtigen nachgezahltes Arbeitsentgelt ( vgl BSG vom 24.4.2015 - B 4 AS 32/14 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 72 RdNr 14 mwN ) , nachgezahltes Krankengeld ( vgl etwa BSG vom 16.12.2008 - B 4 AS 70/07 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 19) , nachgezahltes Übergangsgeld ( BSG vom 7.5.2009 - B 14 AS 13/08 R - SozR 4-4200 § 22 Nr. 22 RdNr 12 ff ) oder eine Einkommensteuererstattung ( vgl etwa BSG vom 16.12.2008 - B 4 AS 48/07 R - juris, RdNr 10) .
  • BSG, 25.04.2018 - B 14 AS 21/17 R

    Arbeitslosengeld II - Unterkunft und Heizung - Erfordernis der Zusicherung zum

    Auszug aus BSG, 09.08.2018 - B 14 AS 20/17 R
    Der Sache nach ist damit auf die zulässig auf den Erlass eines Grundurteils im Höhenstreit (§ 130 Abs. 1 SGG ; vgl letztens BSG vom 25.4.2018 - B 14 AS 21/17 R - vorgesehen für SozR 4, RdNr 9) gerichtete kombinierte Anfechtungs- und Leistungsklage (§ 54 Abs. 1 Satz 1, Abs. 4 SGG ) streitig, ob der Kläger von Januar bis Juni 2013 Anspruch auf höheres Alg II ohne Berücksichtigung der aus dem Vergleich gezahlten Raten hat.
  • BSG, 19.10.2016 - B 14 AS 53/15 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Kindergeld -

    Auszug aus BSG, 09.08.2018 - B 14 AS 20/17 R
    Denn in Rechtsstreitigkeiten über schon abgeschlossene Bewilligungsabschnitte ist das zum damaligen Zeitpunkt geltende Recht anzuwenden (Geltungszeitraumprinzip, vgl BSG vom 19.10.2016 - B 14 AS 53/15 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 78 RdNr 15 mwN ) .
  • BSG, 24.04.2015 - B 4 AS 32/14 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Abgrenzung

    Auszug aus BSG, 09.08.2018 - B 14 AS 20/17 R
    Demgemäß ist zwar mangels einer zweckgerichteten "Ansparung" als Einkommen etwa zu berücksichtigen nachgezahltes Arbeitsentgelt ( vgl BSG vom 24.4.2015 - B 4 AS 32/14 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 72 RdNr 14 mwN ) , nachgezahltes Krankengeld ( vgl etwa BSG vom 16.12.2008 - B 4 AS 70/07 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 19) , nachgezahltes Übergangsgeld ( BSG vom 7.5.2009 - B 14 AS 13/08 R - SozR 4-4200 § 22 Nr. 22 RdNr 12 ff ) oder eine Einkommensteuererstattung ( vgl etwa BSG vom 16.12.2008 - B 4 AS 48/07 R - juris, RdNr 10) .
  • BSG, 19.08.2015 - B 14 AS 43/14 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Zinsgutschrift

    Auszug aus BSG, 09.08.2018 - B 14 AS 20/17 R
    a) Einkommen iS des § 11 Abs. 1 Satz 1 SGB II ist nach der ständigen Rechtsprechung des BSG grundsätzlich alles das, was jemand nach der Antragstellung wertmäßig dazu erhält, und Vermögen iS des § 12 Abs. 1 SGB II das, was jemand vor der Antragstellung bereits hatte, wobei auszugehen ist vom Zeitpunkt des tatsächlichen Zuflusses, es sei denn, rechtlich wird ein anderer Zeitpunkt als maßgeblich bestimmt (modifizierte Zuflusstheorie; vgl letztens etwa BSG vom 19.8.2015 - B 14 AS 43/14 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 74 RdNr 13 mwN ) .
  • BSG, 20.06.1978 - 7 RAr 47/77

    Arbeitslosigkeit - Arbeitslosenhilfe - Einkommen - Veräußerung eines privaten

    Auszug aus BSG, 09.08.2018 - B 14 AS 20/17 R
    Schon zur Arbeitslosenhilfe hatte das BSG entschieden, dass durch die Veräußerung eines Gegenstands zum Verkehrswert kein Einkommen erzielt werde ( BSG vom 20.6.1978 - 7 RAr 47/77 - BSGE 46, 271, 274 f = SozR 4100 § 138 Nr. 3 S 14 f zu § 138 AFG ) .
  • BSG, 20.12.2012 - B 10 LW 2/11 R

    Alterssicherung der Landwirte - Altersrente eines Ehegatten eines Landwirtes -

  • BSG, 07.05.2009 - B 14 AS 13/08 R

    Arbeitslosengeld II - anteilige Unterkunftsleistungen ab Antragstellung bei

  • BSG, 16.12.2008 - B 4 AS 48/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommens- oder Vermögensberücksichtigung -

  • BSG, 30.07.2008 - B 14 AS 26/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommens- oder Vermögensberücksichtigung -

  • BVerwG, 18.02.1999 - 5 C 16.98

    Einkommmen, Abgrenzung zum Vermögen Auszahlung eines geerbten Unterhaltsanspruchs

  • BSG, 19.09.2007 - B 1 KR 7/07 R

    Krankenversicherung - Belastungsgrenze für Zuzahlungen - Berücksichtigung -

  • BSG, 27.09.1994 - 10 RAr 1/93

    Konkursausfallgeld - Zahlung - Anhörung - Abfindungsvergleich

  • BVerwG, 18.02.1999 - 5 C 14.98

    Einkommen, Abgrenzung zum Vermögen, Schadensersatzanspruch als -;;

  • BSG, 08.05.2019 - B 14 AS 15/18 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommens- oder Vermögensberücksichtigung -

    Danach ist Einkommen iS des § 11 Abs. 1 Satz 1 SGB II grundsätzlich alles das, was jemand nach der Antragstellung wertmäßig dazu erhält, und Vermögen iS des § 12 Abs. 1 SGB II das, was jemand vor der Antragstellung bereits hatte, wobei auszugehen ist vom Zeitpunkt des tatsächlichen Zuflusses, es sei denn, rechtlich wird ein anderer Zeitpunkt als maßgeblich bestimmt (stRspr seit BSG vom 30.7.2008 - B 14 AS 26/07 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 17 RdNr 23; letztens etwa 9.8.2018 - B 14 AS 20/17 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 85 RdNr 11) .
  • BSG, 20.02.2020 - B 14 AS 52/18 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Rückwirkung des Leistungsantrags auf den

    Dies rechtfertigt sich dadurch, dass erst in der Bedarfszeit nach Antragstellung hinzukommende Mittel - von den Ausnahmen nach § 11a SGB II und den Absetzbeträgen nach § 11b SGB II abgesehen - grundsätzlich vollständig zur Bedarfsdeckung eingesetzt werden sollen, während auf vorher Erlangtes nur zurückzugreifen ist, soweit es die Vermögensschongrenzen überschreitet (BSG vom 9.8.2018 - B 14 AS 20/17 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 85 RdNr 11) oder der Rückgriff auf grundsätzlich geschütztes Vermögen gesondert angeordnet ist (vgl zB § 42a Abs. 1 Satz 1 SGB II) .
  • BSG, 11.07.2019 - B 14 AS 51/18 R

    Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II

    Darüber hinaus kommt dem Antrag materiell-rechtlich insbesondere Bedeutung zu im Hinblick auf die Abgrenzung zwischen Einkommen und Vermögen, weil Einkommen iS des § 11 Abs. 1 Satz 1 SGB II nach der ständigen Rechtsprechung des BSG grundsätzlich alles das ist, was jemand nach der Antragstellung wertmäßig dazu erhält, und Vermögen iS des § 12 Abs. 1 SGB II das, was jemand vor der Antragstellung bereits hatte (vgl nur BSG vom 30.7.2008 - B 14/11b AS 17/07 R - RdNr 23; BSG vom 30.9.2008 - B 4 AS 29/07 R - BSGE 101, 291 = SozR 4-4200 § 11 Nr. 15, RdNr 18; BSG vom 9.8.2018 - B 14 AS 20/17 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 85 RdNr 11) .
  • BSG, 29.08.2019 - B 14 AS 42/18 R

    Anspruch auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II

    Auszugehen ist vom tatsächlichen Zufluss, es sei denn rechtlich wird ein anderer Zufluss als maßgeblich bestimmt (modifizierte Zuflusstheorie, stRspr seit BSG vom 30.7.2008 - B 14 AS 26/07 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 17 RdNr 23; jüngst BSG vom 9.8.2018 - B 14 AS 20/17 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 85 RdNr 11) .
  • LSG Hessen, 05.02.2020 - L 6 AS 292/18

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Eine derartige, auf ein Grundurteil im Höhenstreit (§ 130 Abs. 1 SGG) gerichtete Klage ist zulässig (vgl. nur BSG, Urteil vom 9. August 2018 - B 14 AS 20/17 R -, SozR 4-4200 § 11 Nr. 85; BSG, Urteil vom 25. April 2018 - B 14 AS 21/17 R -, SozR 4-4200 § 22 Nr. 95).
  • LSG Hessen, 05.08.2020 - L 6 AS 581/18

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

    Auch der Senat sieht zu einem abschließend bezifferten Leistungstenor keinen Anlass, nachdem anerkanntermaßen ein Grundurteil (§ 130 Abs. 1 Satz 1 SGG) auch im Höhenstreit zulässig ist, wenn - wie hier - ein Anspruch auf höhere Leistungen mit Wahrscheinlichkeit besteht (vgl. zur Zulässigkeit eines Grundurteils im Höhenstreit jüngst BSG, Urteil vom 9. August 2018 - B 14 AS 20/17 R -, SozR 4-4200 § 11 Nr. 85, Rn. 8; ausfl. BSG, Urteil vom 16. April 2013 - B 14 AS 81/12 R -, SozR 4-4225 § 1 Nr. 2, Rn. 10 m.w.Nw.).
  • LSG Hamburg, 04.04.2023 - L 4 AS 240/22

    Anrechnung einer erfüllten Geldforderung des Grundsicherungsberechtigten als

    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts seien zur Erfüllung von Schadensersatzanspruch geleistete Zahlungen abweichend von den genannten Grundsätzen zur Unterscheidung zwischen Einkommen und Vermögen dem Vermögen zuzuordnen, wenn jene Zahlungen lediglich eine frühere Vermögenslage wiederherstellten, wie etwa beim Schadensersatz für die Beschädigung oder den Verlust einer Sache (unter Hinweis auf BSG, Urteil vom 9.8.2018 - B 14 AS 20/17 R).

    Damit ist der Fall auch nicht mit dem einer unterschlagenen Sache vergleichbar (BSG, Urteil vom 9.8.2018 - B 14 AS 20/17 R).

  • LSG Sachsen, 08.11.2018 - L 7 AS 1086/14

    Aufhebung und Erstattung von Leistungen nach dem SGB II bei Anrechnung von

    Das BSG geht in ständiger Rechtsprechung davon aus, dass all das, was jemand in Form von Geld oder Geldeswert nach Antragstellung wertmäßig dazu erhält, Einkommen darstellt und Vermögen das ist, was bei Antragstellung schon besessen wurde, (vgl. z.B. BSG, Urteil vom 30.09.2008 - B 4 AS 29/07 R; zuletzt BSG, Urteil vom 09.08.2018 - B 14 AS 20/17 R, Rn. 11).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.05.2019 - L 13 AS 202/18

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommen - Vorschusszahlung auf

    Einkommen i. S. dieser Vorschrift ist nach der ständigen Rechtsprechung des BSG, der der Senat folgt, grundsätzlich alles das, was jemand nach der Antragstellung wertmäßig dazu erhält, und Vermögen i. S. des § 12 Abs. 1 SGB II das, was jemand vor der Antragstellung bereits hatte, wobei auszugehen ist vom Zeitpunkt des tatsächlichen Zuflusses, es sei denn, rechtlich wird ein anderer Zeitpunkt als maßgeblich bestimmt (so zuletzt Urteil vom 9. August 2018 - B 14 AS 20/17 R - juris Rn. 11 ff. mit umfangreichen Nachweisen aus der bisherigen Rechtsprechung).
  • LSG Hessen, 25.06.2021 - L 9 AS 122/19

    SGB II

    Veräußert der Leistungsberechtigte - wie hier - einen in seinem Vermögen befindlichen Gegenstand zum Verkehrswert, liegt hierin keine Einkommenserzielung, sondern eine Vermögensumschichtung, weil es an dem für Einkommen notwendigen wertmäßigen Zuwachs fehlt (BSG, Urteil vom 9. August 2018, B 14 AS 20/17 R, juris, Rn. 14).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 05.03.2020 - L 13 AS 90/18
  • LSG Sachsen-Anhalt, 06.10.2021 - L 5 AS 571/20

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommens- oder Vermögensberücksichtigung -

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.08.2018 - L 6 AS 1676/17

    Anspruch auf Gewährung von Leistungen nach dem SGB II

  • LSG Sachsen-Anhalt, 04.07.2019 - L 5 AS 832/15

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - Hausgrundstück -

  • BSG, 30.09.2019 - B 14 AS 11/19 B

    Grundsatzrüge im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 22.05.2019 - L 13 AS 69/17
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.11.2018 - L 11 AS 1040/16
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 30.04.2020 - L 11 AS 465/16
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