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   BSG, 30.10.2019 - B 14 AS 258/18 B   

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BSG, 30.10.2019 - B 14 AS 258/18 B (https://dejure.org/2019,41647)
BSG, Entscheidung vom 30.10.2019 - B 14 AS 258/18 B (https://dejure.org/2019,41647)
BSG, Entscheidung vom 30. Oktober 2019 - B 14 AS 258/18 B (https://dejure.org/2019,41647)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • rechtsprechung-im-internet.de
  • rewis.io

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - Entscheidung des LSG durch Beschluss ohne mündliche Verhandlung - Ermessensentscheidung - Ermessensfehler - Entscheidung des Sozialgerichts durch Urteil ohne mündliche Verhandlung - ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Eingliederungsvereinbarung ersetzender Verwaltungsakt

  • datenbank.nwb.de

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel - Entscheidung des LSG durch Beschluss ohne mündliche Verhandlung - Ermessensentscheidung - Ermessensfehler - Entscheidung des Sozialgerichts durch Urteil ohne mündliche Verhandlung - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 06.04.2011 - B 4 AS 188/10 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

    Auszug aus BSG, 30.10.2019 - B 14 AS 258/18 B
    Dies ist ua dann der Fall, wenn (bereits) das SG unter Berufung auf § 124 Abs. 2 SGG ohne mündliche Verhandlung entschieden hatte, obwohl dies nicht zulässig war (ausführlich BSG vom 6.4.2011 - B 4 AS 188/10 B - RdNr 5) .
  • BSG, 19.10.2016 - B 14 AS 155/16 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Verfahrensfehler - Zurückweisung der Berufung

    Auszug aus BSG, 30.10.2019 - B 14 AS 258/18 B
    Die Verletzung des § 153 Abs. 4 Satz 1 SGG wegen der fehlerhaften Ermessensbetätigung führt zur unvorschriftsmäßigen Besetzung des Berufungsgerichts nur mit den Berufsrichtern und damit zum Vorliegen eines absoluten Revisionsgrundes (§ 202 Satz 1 SGG iVm § 547 Nr. 1 ZPO) , bei dem eine Entscheidung stets als auf einer Verletzung des Rechts beruhend anzusehen ist (vgl BSG vom 19.10.2016 - B 14 AS 155/16 B und B 14 AS 156/16 B - jeweils RdNr 4 mit Nachweisen älterer Rechtsprechung) .
  • BSG, 02.05.2001 - B 2 U 29/00 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Zurückweisung der Berufung durch Beschluß -

    Auszug aus BSG, 30.10.2019 - B 14 AS 258/18 B
    Die Entscheidung nach § 153 Abs. 4 SGG steht im pflichtgemäßen Ermessen des Berufungsgerichts und kann vom Revisionsgericht nur auf fehlerhaften Gebrauch, dh sachfremde Erwägungen und grobe Fehleinschätzungen überprüft werden (stRspr; vgl nur BSG vom 2.5.2001 - B 2 U 29/00 R - SozR 3-1500 § 153 Nr. 13; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/ Schmidt, SGG, 12. Aufl 2017, § 153 RdNr 16 mwN) .
  • BSG, 03.06.2009 - B 5 R 306/07 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren;

    Auszug aus BSG, 30.10.2019 - B 14 AS 258/18 B
    Da das ursprünglich erteilte Einverständnis nach dem oben genannten Maßstab unwirksam geworden war, musste es erneut "klar, eindeutig und vorbehaltlos" (BSG vom 3.6.2009 - B 5 R 306/07 B - RdNr 10 mwN) erklärt werden, um gleichwohl eine Entscheidung nach § 124 Abs. 2 SGG zu ermöglichen.
  • BSG, 19.10.2016 - B 14 AS 156/16 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Verfahrensfehler - Zurückweisung der Berufung

    Auszug aus BSG, 30.10.2019 - B 14 AS 258/18 B
    Die Verletzung des § 153 Abs. 4 Satz 1 SGG wegen der fehlerhaften Ermessensbetätigung führt zur unvorschriftsmäßigen Besetzung des Berufungsgerichts nur mit den Berufsrichtern und damit zum Vorliegen eines absoluten Revisionsgrundes (§ 202 Satz 1 SGG iVm § 547 Nr. 1 ZPO) , bei dem eine Entscheidung stets als auf einer Verletzung des Rechts beruhend anzusehen ist (vgl BSG vom 19.10.2016 - B 14 AS 155/16 B und B 14 AS 156/16 B - jeweils RdNr 4 mit Nachweisen älterer Rechtsprechung) .
  • BSG, 18.06.2019 - B 9 V 38/18 B

    Impfentschädigung nach einer Pockenschutzimpfung

    Auszug aus BSG, 30.10.2019 - B 14 AS 258/18 B
    Sie setzt voraus, dass die Wahl des vereinfachten Verfahrens ohne mündliche Verhandlung bei Abwägung aller danach zu berücksichtigenden Umstände nicht zu rechtfertigen ist (zuletzt BSG vom 18.6.2019 - B 9 V 38/18 B - RdNr 10 mit Nachweis älterer Rechtsprechung) .
  • BSG, 06.10.1999 - B 1 KR 17/99 R

    Verbrauch des Einverständnisses mit einer Entscheidung ohne mündliche Verhandlung

    Auszug aus BSG, 30.10.2019 - B 14 AS 258/18 B
    Es entspricht der ständigen Rechtsprechung des BSG, dass die - vorliegend noch im Geltungszeitraum des Verwaltungsakts abgegebene - Einverständniserklärung bei wesentlicher Änderung der Sach- oder Rechtslage ihre Wirksamkeit verliert, weil sie unter dem Vorbehalt der im Wesentlichen unveränderten Prozesslage steht (vgl nur BSG vom 6.10.1999 - B 1 KR 17/99 R - SozR 3-1500 § 124 Nr. 4; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer/ Schmidt, SGG, 12. Aufl 2017, § 124 RdNr 3 f mwN) .
  • BSG, 10.11.2022 - B 1 KR 21/21 R

    Versorgung mit Cannabisblüten gemäß dem SGB V Fehlerhafte Besetzung des Gerichts

    Revisionsrechtlich ist die Entscheidung des LSG insoweit nur darauf überprüfbar, ob es erkennbar von diesem Ermessen fehlerhaften Gebrauch gemacht hat, etwa wenn der Beurteilung erkennbar sachfremde Erwägungen oder eine grobe Fehleinschätzung zugrunde liegen (stRspr; vgl BSG vom 29.6.2021 - B 4 AS 96/21 B - juris RdNr 4; BSG vom 30.10.2019 - B 14 AS 258/18 B - juris RdNr 4; BSG vom 30.7.2009 - B 13 R 187/09 B - juris RdNr 6; BSG vom 2.5.2001 - B 2 U 29/00 R - SozR 3-1500 § 153 Nr. 33 S 38; BSG vom 13.10.1993 - 2 BU 79/93 - SozR 3-1500 § 153 Nr. 1 S 4) .
  • BSG, 12.05.2021 - B 4 AS 76/21 B

    Zweifel am Vorliegen einer wirksamen Bevollmächtigung eines Rechtsanwalts;

    Das dem Gericht obliegende pflichtgemäße Ermessen (BFH vom 11.11.2009 - I B 152/09 - juris RdNr 5 zu § 62 Abs. 6 Satz 4 FGO; Straßfeld in Roos/Wahrendorf/Müller, BeckOGK SGG, § 73 RdNr 136, Stand 1.1.2021) ist vom BSG nur auf sachfremde Erwägungen und grobe Fehleinschätzungen hin zu überprüfen (so zum pflichtgemäßen Ermessen vor einer Entscheidung nach § 153 Abs. 4 SGG stRspr; etwa BSG vom 30.10.2019 - B 14 AS 258/18 B - juris RdNr 4 mwN; BSG vom 23.6.2020 - B 11 AL 5/19 BH - juris RdNr 5; BSG vom 11.11.2020 - B 5 R 238/20 B - juris RdNr 9) .
  • BSG, 20.05.2020 - B 5 R 298/19 B

    Rente wegen Erwerbsminderung

    Die Entscheidung, die Berufung ohne mündliche Verhandlung durch Beschluss zurückzuweisen, steht nach der genannten Vorschrift im pflichtgemäßen Ermessen des Berufungsgerichts und kann nur auf fehlerhaften Gebrauch, dh sachfremde Erwägungen und grobe Fehleinschätzung überprüft werden (stRspr, zB BSG Beschluss vom 12.2.2009 - B 5 R 386/07 B - SozR 4-1500 § 153 Nr. 7 RdNr 27; BSG Beschluss vom 30.10.2019 - B 14 AS 258/18 B - juris RdNr 4) .
  • BSG, 01.10.2020 - B 13 R 10/20 BH

    Einmalig verspätete Auszahlung einer Rente; Grundsatzrüge im

    Trotz seines Zusatzes, er hoffe, ihm entstünden durch seine Einverständniserklärung keine Nachteile, ist seine Einverständniserklärung klar, eindeutig und vorbehaltlos gewesen (vgl zu diesem Erfordernis zuletzt etwa BSG Beschluss vom 30.10.2019 - B 14 AS 258/18 B - juris RdNr 7 mwN) .
  • BSG, 22.07.2020 - B 13 R 14/19 BH

    Gewährung einer Erwerbsminderungsrente

    Seine Einverständniserklärung ist klar, eindeutig und vorbehaltlos gewesen (vgl zu diesem Erfordernis zuletzt etwa BSG Beschluss vom 30.10.2019 - B 14 AS 258/18 B - juris RdNr 7 mwN).
  • BSG, 18.04.2023 - B 5 R 16/23 B
    Diese Ermessensentscheidung kann vom BSG lediglich dahingehend geprüft werden, ob das LSG von seinem Ermessen erkennbar fehlerhaften Gebrauch gemacht hat, etwa wenn der Beurteilung sachfremde Erwägungen oder eine grobe Fehleinschätzung zugrunde lagen (vgl BSG Urteil vom 2.5.2001 - B 2 U 29/00 R - SozR 3-1500 § 153 Nr. 13 S 38 = juris RdNr 21; BSG Beschluss vom 14.3.2019 - B 5 R 22/18 B - juris RdNr 45; BSG Beschluss vom 18.6.2019 - B 9 V 38/18 B - juris RdNr 9; BSG Beschluss vom 30.10.2019 - B 14 AS 258/18 B - juris RdNr 4; BSG Beschluss vom 10.11.2022 - B 5 R 110/22 B - juris RdNr 13).
  • SG Frankfurt/Main, 22.04.2021 - S 23 U 130/18
    Nach ihrem Wirksamwerden kann eine "wesentliche Änderung der Prozesslage" dem bisherigen Verzicht auf eine mündliche Verhandlung die Grundlage entziehen (ständige Rechtsprechung des BSG, vgl. nur Urteil vom 30.10.2019, B 14 AS 258/18 B; juris; der beizupflichten ist).
  • BSG, 08.07.2020 - B 5 R 8/20 BH

    Kein Anspruch auf Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren bei

    Die Klägerin hat ein wirksames Einverständnis vor dem SG erteilt (zu den Voraussetzungen vgl BSG Beschluss vom 30.10.2019 - B 14 AS 258/18 B - BeckRS 2019, 30188 RdNr 6 f mwN) .
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