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   BSG, 17.03.2009 - B 14 AS 61/07 R   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,4264
BSG, 17.03.2009 - B 14 AS 61/07 R (https://dejure.org/2009,4264)
BSG, Entscheidung vom 17.03.2009 - B 14 AS 61/07 R (https://dejure.org/2009,4264)
BSG, Entscheidung vom 17. März 2009 - B 14 AS 61/07 R (https://dejure.org/2009,4264)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Judicialis

    SGB II § 11 Abs 3 Nr 1 Buchst a

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Absetzung von Schulgeld und Fahrtkosten als zweckbestimmte Einnahme vom Schüler-Bafög

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (21)

  • BSG, 18.06.2008 - B 14 AS 55/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Kindergeld -

    Auszug aus BSG, 17.03.2009 - B 14 AS 61/07 R
    Bei Prüfung ihrer Hilfebedürftigkeit ist zu beachten, dass ihr Einkommen aus den BAföG-Leistungen ebenso wie das für sie gezahlte Kindergeld nicht zur Verteilung in der Bedarfsgemeinschaft nach § 9 Abs. 2 Satz 3 SGB II anstanden und schon bei der Bestimmung ihres Bedarfs abzusetzen waren (vgl BSG SozR 4-4200 § 9 Nr. 4 RdNr 24 und Urteil vom 13. November 2008 - B 14 AS 2/08 R, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen, juris RdNr 25).

    Nach § 11 Abs. 2 Nr. 3 SGB II (idF des Kommunalen Optionsgesetzes vom 30. Juli 2004, BGBl I 2014) iVm § 13 Satz 1 Nr. 3 SGB II (idF des Vierten Gesetzes für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt vom 24. Dezember 2003, BGBl I 2954) und § 3 Nr. 1 Alg II-V (idF vom 20. Oktober 2004, BGBl I 2622) kann die Versicherungspauschale von 30 Euro nur abgesetzt werden von dem Einkommen des volljährigen Hilfebedürftigen und vom Einkommen des minderjährigen Hilfebedürftigen, soweit dieser nicht mit einem volljährigen Hilfebedürftigen in Bedarfsgemeinschaft nach § 7 Abs. 3 SGB II lebt, wenn also das minderjährige Kind seinen Lebensunterhalt iS des SGB II durch eigenes Einkommen und Vermögen bestreiten kann (dazu BSG SozR 4-4200 § 9 Nr. 4).

  • BSG, 05.09.2007 - B 11b AS 15/06 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Verletztenrente

    Auszug aus BSG, 17.03.2009 - B 14 AS 61/07 R
    Es kommt demnach darauf an, ob die in Frage stehende Leistung ebenso wie die Leistungen nach dem SGB II der Existenzsicherung des Begünstigten dient (vgl BSGE 99, 47 = SozR 4-4200 § 11 Nr. 5, jeweils RdNr 28; BSGE 99, 240 = SozR 4-4200 § 11 Nr. 8 und BSG, Urteil vom 30. September 2008 - B 4 AS 19/07 R - SozR 4-4200 § 11 Nr. 14 RdNr 14, auch zur Veröffentlichung in BSGE vorgesehen).

    Dem steht die Rechtsprechung des BSG zur Berücksichtigung einer Verletztenrente aus der gesetzlichen Unfallversicherung als Einkommen (BSGE 99, 47 = SozR 4-4200 § 11 Nr. 5, jeweils RdNr 28; BSG, Urteil vom 6. Dezember 2007 - B 14/7b AS 62/06 R, juris RdNr 27) nicht entgegen.

  • BSG, 03.03.2009 - B 4 AS 47/08 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommens- oder Vermögensberücksichtigung -

    Auszug aus BSG, 17.03.2009 - B 14 AS 61/07 R
    Für eine Privilegierung nach § 11 Abs. 3 Nr. 1 Buchst a SGB II ist aber erforderlich, dass sich der Verwendungszweck im Vorhinein nach objektiver Betrachtung erkennen lässt (entsprechend für Leistungen, die auf privatrechtlicher Grundlage erbracht werden BSG, Urteil vom 3. März 2009 - B 4 AS 47/08 R, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR 4 vorgesehen, juris RdNr 21).
  • BSG, 27.01.2009 - B 14 AS 5/08 R

    Vorlagebeschluss an das BVerfG - Verfassungswidrigkeit der Höhe des Sozialgeldes

    Auszug aus BSG, 17.03.2009 - B 14 AS 61/07 R
    Das wird schon daraus erkennbar, dass solche Kosten für Bildung und Ausbildung in der Regelleistung nach § 20 Abs. 1 SGB II nicht abgebildet sind (im Einzelnen Vorlagebeschlüsse des Senats vom 27. Januar 2009 - B 14 AS 5/08 R - juris RdNr 36 und - B 14/11b AS 9/07 R, juris RdNr 32).
  • BSG, 30.09.2008 - B 4 AS 28/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Auszubildende -

    Auszug aus BSG, 17.03.2009 - B 14 AS 61/07 R
    Die Grundsicherung dient nicht dazu, das Betreiben einer dem Grunde nach anderweitig förderungsfähigen Ausbildung auf der "zweiten Ebene" durch Sicherstellung des allgemeinen Lebensunterhalts während der Ausbildung zu ermöglichen (vgl BSGE 99, 67 = SozR 4-4200 § 7 Nr. 6 und SozR, aaO, Nr. 8 und BSG, Urteil vom 30. September 2008 - B 4 AS 28/07 R zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen).
  • BSG, 06.09.2007 - B 14/7b AS 36/06 R

    Kein Arbeitslosengeld II für Studenten

    Auszug aus BSG, 17.03.2009 - B 14 AS 61/07 R
    Die Grundsicherung dient nicht dazu, das Betreiben einer dem Grunde nach anderweitig förderungsfähigen Ausbildung auf der "zweiten Ebene" durch Sicherstellung des allgemeinen Lebensunterhalts während der Ausbildung zu ermöglichen (vgl BSGE 99, 67 = SozR 4-4200 § 7 Nr. 6 und SozR, aaO, Nr. 8 und BSG, Urteil vom 30. September 2008 - B 4 AS 28/07 R zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen).
  • BVerwG, 27.01.1994 - 5 C 29.91

    Sozialhilferechtliche Abzugsfähigkeit des Mitgliedbeitrages zum Reichsbund

    Auszug aus BSG, 17.03.2009 - B 14 AS 61/07 R
    Von seinem Wortlaut her ist § 11 Abs. 2 Satz 1 Nr. 5 SGB II zwar auf jedes Einkommen anwendbar und nicht auf Erwerbseinkommen beschränkt (vgl für die Vorgängervorschrift des § 76 Abs. 2 Nr. 4 BSHG etwa BVerwGE 95, 103 ff und BVerwGE 62, 275, 278 sowie für § 194 Abs. 2 Satz 2 Nr. 3 SGB III bzw § 138 Abs. 2 Satz 2 Nr. 3 Arbeitsförderungsgesetz; BSGE 45, 60 = SozR 4100 § 138 Nr. 2; BSGE 63, 237 = SozR 4100 § 138 Nr. 19; BSG SozR 4100 § 138 Nr. 26 und 27).
  • BVerwG, 04.06.1981 - 5 C 46.80

    Sozialhilferechtlicher Einkommensbegriff - Absetzbarkeit des

    Auszug aus BSG, 17.03.2009 - B 14 AS 61/07 R
    Von seinem Wortlaut her ist § 11 Abs. 2 Satz 1 Nr. 5 SGB II zwar auf jedes Einkommen anwendbar und nicht auf Erwerbseinkommen beschränkt (vgl für die Vorgängervorschrift des § 76 Abs. 2 Nr. 4 BSHG etwa BVerwGE 95, 103 ff und BVerwGE 62, 275, 278 sowie für § 194 Abs. 2 Satz 2 Nr. 3 SGB III bzw § 138 Abs. 2 Satz 2 Nr. 3 Arbeitsförderungsgesetz; BSGE 45, 60 = SozR 4100 § 138 Nr. 2; BSGE 63, 237 = SozR 4100 § 138 Nr. 19; BSG SozR 4100 § 138 Nr. 26 und 27).
  • BSG, 27.01.2009 - B 14/11b AS 9/07 R

    Vorlagebeschluss an das BVerfG - Verfassungswidrigkeit der Höhe des Sozialgeldes

    Auszug aus BSG, 17.03.2009 - B 14 AS 61/07 R
    Das wird schon daraus erkennbar, dass solche Kosten für Bildung und Ausbildung in der Regelleistung nach § 20 Abs. 1 SGB II nicht abgebildet sind (im Einzelnen Vorlagebeschlüsse des Senats vom 27. Januar 2009 - B 14 AS 5/08 R - juris RdNr 36 und - B 14/11b AS 9/07 R, juris RdNr 32).
  • BSG, 19.03.2008 - B 11b AS 23/06 R

    Arbeitslosengeld II - befristeter Zuschlag nach Arbeitslosengeldbezug -

    Auszug aus BSG, 17.03.2009 - B 14 AS 61/07 R
    Dieser monatliche Gesamtbetrag, der bereits auf die Bewilligung hin zur Auszahlung hätten kommen müssen, ist gemäß § 41 Abs. 2 SGB II auf ganze Eurobeträge zu runden (so bereits BSG SozR 4-4200 § 24 Nr. 3 RdNr 25 mwN).
  • BSG, 06.10.1977 - 7 RAr 1/77

    Arbeitslosenhilfe - Werbungskosten - Steuerrechtlicher Begriff - Einkommen -

  • BSG, 06.12.2007 - B 14/7b AS 62/06 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Verletztenrente

  • BSG, 27.07.1989 - 7 RAr 99/87

    Aufwendungen zur Erwerbung, Sicherung und Erhaltung der Einnahmen iS. des § 138

  • BSG, 06.12.2007 - B 14/7b AS 16/06 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung -

  • BSG, 31.10.2007 - B 14/11b AS 7/07 R

    Arbeitslosengeld II - Akzessorietät des befristeten Zuschlags nach

  • BSG, 30.09.2008 - B 4 AS 19/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Eigenheimzulage

  • BSG, 10.03.1994 - 7 RAr 38/93

    Beschäftigungsförderung - Gleichstellung - Fachschulausbildung - Anwartschaft -

  • BSG, 23.11.2006 - B 11b AS 9/06 R

    Verfassungsmäßigkeit der Abschaffung der Arbeitslosenhilfe zugunsten der

  • BSG, 23.11.2006 - B 11b AS 1/06 R

    Verfassungsmäßigkeit der Ersetzung der Arbeitslosenhilfe durch das

  • BSG, 13.11.2008 - B 14 AS 2/08 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Hilfebedürftigkeit - Berücksichtigung des

  • BSG, 04.02.1999 - B 7 AL 120/97 R

    Arbeitslosengeld - Arbeitslosenhilfe - Anwartschaftszeit - Wehrdienst - Italien -

  • BSG, 28.10.2009 - B 14 AS 44/08 R

    Arbeitslosengeld II - Schülermonatskarte - kein unabweisbarer Bedarf - Darlehen -

    Auch soweit § 7 Abs. 6 SGB II Ausnahmen vom grundsätzlichen Leistungsausschluss normiert, wird ein spezifisch ausbildungsbedingter Bedarf nicht umfasst (vgl Urteile des Senats vom 17. März 2009 - B 14 AS 61/07 R, B 14 AS 62/07 R und B 14 AS 63/07 R).

    Derartige Fahrkosten gehören dementsprechend zu dem nach § 11 Abs. 3 Nr. 1 Buchst a SGB II privilegierten Anteil der Ausbildungsförderung (vgl Urteile des Senats vom 17. März 2009 - B 14 AS 61/07 R, B 14 AS 62/07 R und B 14 AS 63/07 R).

    Insgesamt sind die an den konkreten Umständen des Einzelfalls orientierten Leistungen der Grundsicherung für die Klägerin aber günstiger als die insgesamt pauschalierten und nicht durchgehend bedarfsdeckenden Leistungen der Ausbildungsförderung (vgl BSG Urteile vom 17. März 2009 - B 14 AS 61/07 R, B 14 AS 62/07 R und B 14 AS 63/07 R).

  • LSG Sachsen, 17.05.2010 - L 7 AS 25/07

    Zur Einkommensanrechnung von Sitzungsgeld und Auf-wandsentschädigung für die

    Durch § 11 Abs. 3 Nr. 1a SGB II soll verhindert werden, dass die besondere Zweckbestimmung einer Leistung durch ihre Berücksichtigung im SGB II verfehlt wird, sowie, dass für den identischen Zweck Doppelleistungen erbracht werden (vgl. z.B. BSG, Urteile vom 5. September 2007 - B 11b AS 15/06 R, Rn 28, 30. September 2008 - B 4 AS 19/07 R, Rn 14 und 17. März 2009 - B 14 AS 61/07 R, Rn 22).

    Da für eine Privilegierung nach § 11 Abs. 3 Nr. 1a SGB II der Verwendungszweck objektiv erkennbar sein muss, nicht zuletzt um den Bedürfnissen einer Massenverwaltung gerecht zu werden (vgl. hierzu z.B. BSG, Urteile vom 3. März 2009 - B 4 AS 47/08 R, Rn 21 und 17. März 2009 - B 14 AS 61/07 R, Rn 26), kann nach Auffassung des Senats der privilegierte zweckbestimmte Anteil der Entschädigungen hilfsweise danach bestimmt werden, inwieweit er steuerfrei ist (im Ergebnis ebenso z.B. Antwort der Bundesregierung vom 6. Juni 2008 auf eine Kleine Anfrage von Abgeordneten, BT-Drucks. 16/9530, Nr. 1.; Hengelhaupt in: Hauck/Noftz, SGB II, Band 1, K § 11 Rn 225; Hohm/Klaus in: Hohm, Gemeinschaftskommentar zum SGB II, Stand März 2010, § 11 Rn 371 und Mrozynski in: Praxishandbuch SGB II und SGB XII, II.11 Rn 28c).

    Denn ihr verbleibt die Möglichkeit, den grundsätzlich zweckgebundenen Anteil der Entschädigungen nach § 11 Abs. 2 Nr. 5 SGB II als mit der Erzielung des Einkommens verbundene notwendige Ausgaben vom Einkommen abzusetzen (zumindest im Ergebnis ebenso z.B. Antwort der Bundesregierung, a.a.O., Nr. 7 und 14), da eine Privilegierung der gesamten Entschädigungen nach § 11 Abs. 3 Nr. 1a SGB II ausscheidet (ansonsten anderer Auffassung z.B. Antwort der Bundesregierung, a.a.O., Nr. 9 und z.B. BSG, Urteil vom 17. März 2009 - B 14 AS 61/07 R, Rn 33).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 18.10.2023 - L 4 AS 1273/20
    Ergänzungslieferung 2023, § 11b Rn. 289; abweichend: Landessozialgericht Hamburg, Beschluss vom 18. Juni 2019, L 4 AS 155/19 B ER, Rn. 8; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. März 2008, L 28 AS 1276/07, Rn. 29; Beschluss vom 26. März 2007, L 32 B 399/07 AS ER, Rn. 8; zur Rechtslage bis zum 31. Juli 2016: Bundessozialgericht, Urteile vom 17. März 2009, B 14 AS 63/07 R, Rn. 33 f.; B 14 AS 62/07 R, Rn. 32 f.; B 14 AS 61/07 R, Rn. 32 f.; nachgehend Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 7. Juli 2010, 1 BvR 2556/09, Rn. 26 ).
  • SG Duisburg, 12.10.2010 - S 36 AS 3682/10

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Durch § 11 Abs. 3 Nr. 1a SGB II soll verhindert werden, dass die besondere Zweckbestimmung einer Leistung durch ihre Berücksichtigung im SGB II verfehlt wird, sowie, dass für den identischen Zweck Doppelleistungen erbracht werden (BSG, Urteil vom 05.09.2007, Az.: B 11b AS 15/06 R, Urteil vom 30.09.2008, Az.: B 4 AS 19/07 R und Urteil vom 17.03.2009, Az.: B 14 AS 61/07 R).

    Da für eine Privilegierung nach § 11 Abs. 3 Nr. 1a SGB II der Verwendungszweck objektiv erkennbar sein muss, nicht zuletzt um den Bedürfnissen einer Massenverwaltung gerecht zu werden (BSG, Urteil vom 03.03.2009, Az.: B 4 AS 47/08 R, BSG, Urteil vom 17.03.2009, Az.: B 14 AS 61/07 R), kann nach Auffassung des Gerichts der privilegierte zweckbestimmte Anteil der Entschädigungen hilfsweise danach bestimmt werden, inwieweit er steuerfrei ist (im Ergebnis ebenso z.B. Antwort der Bundesregierung vom 06.06.2008 auf eine Kleine Anfrage von Abgeordneten, BT-Drucks. 16/9530, Nr. 1.; Hengelhaupt in: Hauck/Noftz, SGB II, Band 1, K § 11 Rdnr. 225; Hohm/Klaus in: Hohm, Gemeinschaftskommentar zum SGB II, Stand März 2010, § 11 Rdnr. 371 und Mrozynski in: Praxishandbuch SGB II und SGB XII, II.11 Rdnr. 28c).

    Denn ihm verbleibt die Möglichkeit, den grundsätzlich zweckgebundenen Anteil der Entschädigungen nach § 11 Abs. 2 Nr. 5 SGB II als mit der Erzielung des Einkommens verbundene notwendige Ausgaben vom Einkommen abzusetzen (zumindest im Ergebnis ebenso z.B. Antwort der Bundesregierung, a.a.O., Nr. 7 und 14), da eine Privilegierung der gesamten Entschädigungen nach § 11 Abs. 3 Nr. 1a SGB II ausscheidet (ansonsten anderer Auffassung z.B. Antwort der Bundesregierung, a.a.O., Nr. 9 und z.B. BSG, Urteil vom 17.03.2009, Az.: B 14 AS 61/07 R).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 17.10.2023 - L 4 AS 1273/20

    Schulgeld - BAföG-Leistungen - Absetzung

    Ergänzungslieferung 2023, § 11b Rn. 289; abweichend: Landessozialgericht Hamburg, Beschluss vom 18. Juni 2019, L 4 AS 155/19 B ER, Rn. 8; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 6. März 2008, L 28 AS 1276/07, Rn. 29; Beschluss vom 26. März 2007, L 32 B 399/07 AS ER, Rn. 8; zur Rechtslage bis zum 31. Juli 2016: Bundessozialgericht, Urteile vom 17. März 2009, B 14 AS 63/07 R, Rn. 33 f.; B 14 AS 62/07 R, Rn. 32 f.; B 14 AS 61/07 R, Rn. 32 f.; nachgehend Bundesverfassungsgericht, Beschluss vom 7. Juli 2010, 1 BvR 2556/09, Rn. 26).
  • LSG Bayern, 05.08.2010 - L 7 AS 490/10
    Bei der Bereinigung des BAföG-Einkommens ist nach dem Urteil des BSG vom 17.03.2009 (B 14 AS 61/07, dort Rn. 28) für den ausbildungsbedingten Bedarf 20 % des vom Gesetzgeber festgesetzten Gesamtbedarf der entsprechenden Ausbildungsform für einen Auszubildenden abzuziehen, der seine gesamten Ausbildungskosten decken muss.

    Nach dem Urteil des BSG vom 17.03.2009 (B 14 AS 61/07, dort Rn. 28) enthält die 20 %-Pauschale die Kosten der Ausbildung einschließlich Studiengebühren, Ausgaben für Bücher und Lehrmaterial, Arbeitskleidung, Fahrtkosten etc. Im Übrigen enthält Art. 71 Abs. 5 Satz 2 Nr. 5 Bayerisches Hochschulgesetz eine Härtefallregelung für eine Befreiung von den Studienbeiträgen und Abs. 7 dieser Vorschrift Regelungen zu einem Studienbeitragsdarlehen.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 15.04.2009 - L 6 AS 110/09
    Auch nach dem bislang nur als Terminsbericht vorliegenden Urteil des BSG vom 17. März 2009 - ua B 14 AS 61/07 R - errechne sich für ihn ein Zuschussbetrag iHv 69 EUR monatlich.

    Lediglich zur Frage des Umfangs der Anrechnung von Leistungen nach dem BAföG als Einkommen bei den Leistungen nach dem SGB II sind zwei Verfahren beim BSG anhängig (B 4 AS 8/08 R sowie B 4 AS 40/08 R), für die unter dem 17. März 2008 entschiedenen Verfahren B 14 AS 61/07 R, sowie 62 und 63/07 R liegt das Urteil noch nicht mit Entscheidungsgründen vor.

  • LSG Berlin-Brandenburg, 13.05.2013 - L 31 AS 1100/13

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Leistungsausschluss für Auszubildende - Bezug

    Auch soweit § 7 Abs. 6 SGB II Ausnahmen vom grundsätzlichen Leistungsausschluss normiert, wird ein spezifisch ausbildungsbedingter Bedarf nicht umfasst (vgl. Urteile des BSG vom 17. März 2009 - B 14 AS 61/07 R, B 14 AS 62/07 R und B 14 AS 63/07 R, zitiert nach Juris).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 13.07.2012 - L 7 AS 76/12

    Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Leistungsausschluss für Schüler und Studenten

    Auch soweit § 7 Abs. 6 SGB II Ausnahmen vom grundsätzlichen Leistungsausschluss normiert, wird ein spezifisch ausbildungsbedingter Bedarf nicht umfasst (vgl. Urteile des BSG vom 17.03.2009 - B 14 AS 61/07 R, B 14 AS 62/07 R und B 14 AS 63/07 R).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 17.11.2011 - L 15 AS 324/11
    Das Bundessozialgericht (BSG) hat zu der Vorgängervorschrift des § 7 Abs. 6 SGB II bereits entschieden, dass die Härtefallregelung für Auszubildende spezifisch ausbildungsbedingten Bedarf, zu dem die hier streitbefangenen Studien- und Rückmeldegebühren zu rechnen sind, nicht umfasst, sondern vielmehr die Verlagerung ausbildungsbedingter, aber ausbildungsförderungsrechtlich nicht berücksichtigter Bedarfe in den Bereich der existenzsichernden Leistungen grundsätzlich ausgeschlossen ist (Urteile vom 17. März 2009 - B 14 AS 61/07 R, B 14 AS 62/07 R und B 14 AS 63/07 R).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 28.06.2011 - L 13 AS 160/11
  • LSG Bayern, 18.02.2011 - L 7 AS 118/11

    Zuschuss nach § 22 Abs. 7 SGB II - Abzüge vom Einkommen aus Ausbildungsförderung

  • SG Osnabrück, 19.11.2010 - S 16 AS 451/09
  • SG Oldenburg, 27.04.2011 - S 45 AS 1305/09
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