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   BSG, 22.04.2009 - B 3 KR 5/08 R   

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BSG, 22.04.2009 - B 3 KR 5/08 R (https://dejure.org/2009,4803)
BSG, Entscheidung vom 22.04.2009 - B 3 KR 5/08 R (https://dejure.org/2009,4803)
BSG, Entscheidung vom 22. April 2009 - B 3 KR 5/08 R (https://dejure.org/2009,4803)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Krankenversicherung

  • lexetius.com

    Krankenversicherung - kein Anspruch auf Übernahme der Fahrkosten zum Rehabilitationssport - selbst beschaffte Leistung ohne Einschaltung der Krankenkasse - keine Fahrten zu einer ambulanten Behandlung - keine Leistung zur medizinischen Rehabilitation - kein Anspruch aus ...

  • openjur.de

    Krankenversicherung; kein Anspruch auf Übernahme der Fahrkosten zum Rehabilitationssport; selbst beschaffte Leistung ohne Einschaltung der Krankenkasse; keine Fahrten zu einer ambulanten Behandlung; keine Leistung zur medizinischen Rehabilitation; kein A ...

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Übernahme der Fahrkosten zum Rehabilitationssport durch die gesetzliche Krankenversicherung

  • Judicialis

    SGB V § 60 Abs 1 Satz 3; ; SGB V § 60 Abs 5; ; Krankentransport-RL § 8; ; SGB IX § 53; ; SGB IX § 44 Abs 1 Nr 3; ; Rahmenvereinbarung Nr 17.3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Übernahme der Fahrkosten zum Rehabilitationssport durch die gesetzliche Krankenversicherung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (11)

  • BSG, 02.11.2007 - B 1 KR 4/07 R

    Krankenversicherung - Nichtbenutzung eines Fahrzeuges für den eigenen Transport -

    Auszug aus BSG, 22.04.2009 - B 3 KR 5/08 R
    Außerdem ist nicht weiter zu vertiefen, dass auch Leistungen nach § 60 SGB V grundsätzlich Naturalleistungen sind und insoweit für den Anspruch auf Kostenerstattung bei bereits durchgeführten Fahrten die Voraussetzungen des § 13 Abs. 3 SGB V erfüllt sein müssen (vgl BSG, Urteile vom 2.11.2007 - B 1 KR 11/07 R -, SozR 4-2500 § 60 Nr. 3 RdNr 10, und - B 1 KR 4/07 R -, SozR 4-2500 § 60 Nr. 2 RdNr 10, sowie Urteil vom 28.2.2008 - B 1 KR 15/07 R - SozR 4-2500 § 13 Nr. 16 RdNr 12).

    dd) § 60 Abs. 1 SGB V ist auch keiner erweiterten Auslegung im Sinne einer entsprechenden Heranziehung der Fahrkostenregelung für den Rehabilitationssport aufgrund ranghöheren Rechts zugänglich; er benennt vielmehr abschließend die Hauptleistungen, für die eine Beförderung des Versicherten aus zwingenden medizinischen Gründen notwendig sein muss (BSG SozR 4-2500 § 60 Nr. 2 RdNr 13).

    Die akzessorische "ergänzende" Leistung der Fahrkosten setzt ihrerseits eine überhaupt "ergänzbare Hauptleistung" voraus (zur Notwendigkeit einer bestimmten Hauptleistung: vgl BSG, Urteil vom 2.11.2007 - B 1 KR 4/07 R -, SozR 4-2500 § 60 Nr. 2 RdNr 12; ähnlich zB Schütze in: Hauck/Noftz, SGB IX, Stand Februar 2008, § 44 RdNr 6 und § 53 RdNr 7; W. Schellhorn/Stähler in: Lachwitz/Schellhorn/Welti, HK-SGB IX, 2. Aufl 2006, § 44 RdNr 1).

    Ein Anspruch gegen die Beklagte auf Gewährung von Fahrkosten ergibt sich des Weiteren nicht aus § 44 Abs. 1 Nr. 5 SGB IX. Denn die abschließende Regelung des § 60 SGB V (vgl BSG SozR 4-2500 § 60 Nr. 2 RdNr 12) verweist nicht auf diese Norm.

  • BSG, 26.06.2007 - B 1 KR 36/06 R

    Leistungen zur medizinischen Rehabilitation als Leistungen zur Teilhabe - kein

    Auszug aus BSG, 22.04.2009 - B 3 KR 5/08 R
    Da der Rehabilitationssport gesetzlich in § 43 Abs. 1 SGB V iVm § 44 Abs. 1 Nr. 3 SGB IX verankert ist, gehört er krankenversicherungsrechtlich nicht zu den medizinischen Rehabilitationsleistungen iS von § 40 SGB V, sondern zu den ergänzenden Leistungen des § 43 SGB V. Nach der Rechtsprechung des BSG ist allein auf diese Regelungen des SGB V mit ihren Verweisungen auf das SGB IX abzustellen (vgl BSG, Urteil vom 26.6.2007 - B 1 KR 36/06 R -, BSGE 98, 277 = SozR 4-2500 § 40 Nr. 4, jeweils RdNr 18 mwN; siehe auch § 11 Abs. 2 Satz 3 SGB V).

    Das BSG hat dementsprechend wiederholt ausgeführt, dass der Anspruch der Versicherten der GKV durch die Regelungen des SGB IX nicht erweitert wird (vgl BSGE 91, 60 RdNr 11 ff = SozR 4-2500 § 33 Nr. 3 RdNr 12 ff; BSGE 96, 153 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 7, jeweils RdNr 13; BSGE 98, 277 = SozR 4-2500 § 40 Nr. 4, jeweils RdNr 18).

  • BSG, 22.04.2008 - B 1 KR 22/07 R

    Krankenversicherung - kein Anspruch behinderter Menschen auf Gewährung von Kosten

    Auszug aus BSG, 22.04.2009 - B 3 KR 5/08 R
    Das ist bei Fahrkosten, die im Zusammenhang mit der Teilnahme eines Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) am Rehabilitationssport entstanden sind, nicht der Fall (so bereits Urteil des 1. Senats des BSG vom 22.4.2008 - B 1 KR 22/07 R -, SozR 4-2500 § 60 Nr. 4).

    Anders als Krankengymnastik oder physikalische Therapie fällt Sport, der in der beschriebenen allgemeinen Weise den körperlichen und psychischen Zustand positiv beeinflussen soll und bei dem der medizinische Zweck nicht überwiegt, nicht unter den krankenversicherungsrechtlichen Behandlungsbegriff (vgl BSG, Urteil vom 22.4.2008 - B 1 KR 22/07 R - SozR 4-2500 § 60 Nr. 4 RdNr 24 mwN).

  • BSG, 02.11.2007 - B 1 KR 11/07 R

    Keine Kostenerstattung bei Krankenhausverlegung aus religiösen Gründen

    Auszug aus BSG, 22.04.2009 - B 3 KR 5/08 R
    Außerdem ist nicht weiter zu vertiefen, dass auch Leistungen nach § 60 SGB V grundsätzlich Naturalleistungen sind und insoweit für den Anspruch auf Kostenerstattung bei bereits durchgeführten Fahrten die Voraussetzungen des § 13 Abs. 3 SGB V erfüllt sein müssen (vgl BSG, Urteile vom 2.11.2007 - B 1 KR 11/07 R -, SozR 4-2500 § 60 Nr. 3 RdNr 10, und - B 1 KR 4/07 R -, SozR 4-2500 § 60 Nr. 2 RdNr 10, sowie Urteil vom 28.2.2008 - B 1 KR 15/07 R - SozR 4-2500 § 13 Nr. 16 RdNr 12).

    Die ohne Einschaltung der KK selbst beschaffte Leistung muss zu den Leistungen gehören, die von den KKn allgemein als Sach- oder Dienstleistung zu erbringen sind (BSG SozR 4-2500 § 60 Nr. 3 RdNr 12 und § 13 Nr. 16 RdNr 19).

  • BSG, 04.04.2006 - B 1 KR 12/04 R

    Krankenversicherung - Ausschluss von Einfachzucker (D-Ribose) aus dem

    Auszug aus BSG, 22.04.2009 - B 3 KR 5/08 R
    Das BSG hat dementsprechend wiederholt ausgeführt, dass der Anspruch der Versicherten der GKV durch die Regelungen des SGB IX nicht erweitert wird (vgl BSGE 91, 60 RdNr 11 ff = SozR 4-2500 § 33 Nr. 3 RdNr 12 ff; BSGE 96, 153 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 7, jeweils RdNr 13; BSGE 98, 277 = SozR 4-2500 § 40 Nr. 4, jeweils RdNr 18).
  • BSG, 26.03.2003 - B 3 KR 23/02 R

    Krankenversicherung - gehbehinderter Versicherter - keine Verpflichtung zur

    Auszug aus BSG, 22.04.2009 - B 3 KR 5/08 R
    Das BSG hat dementsprechend wiederholt ausgeführt, dass der Anspruch der Versicherten der GKV durch die Regelungen des SGB IX nicht erweitert wird (vgl BSGE 91, 60 RdNr 11 ff = SozR 4-2500 § 33 Nr. 3 RdNr 12 ff; BSGE 96, 153 = SozR 4-2500 § 27 Nr. 7, jeweils RdNr 13; BSGE 98, 277 = SozR 4-2500 § 40 Nr. 4, jeweils RdNr 18).
  • BSG, 26.09.2006 - B 1 KR 20/05 R

    Krankenversicherung - Voraussetzungen für Kostenübernahme von Fahrkosten bei

    Auszug aus BSG, 22.04.2009 - B 3 KR 5/08 R
    Die Regelung sollte die Möglichkeit für KKn ausschließen, Fahrkosten zur ambulanten Behandlung generell in Härtefällen zu übernehmen; dies ist von Gesetzes und von Verfassungs wegen nicht zu beanstanden, weil die GKV den Versicherten Leistungen nur nach Maßgabe eines allgemeinen Leistungskatalogs unter Beachtung des Wirtschaftlichkeitsgebotes zur Verfügung stellt (BSG SozR 4-2500 § 60 Nr. 1 RdNr 12 ff; vgl auch BVerfGE 115, 25, 45 f = SozR 4-2500 § 27 Nr. 5 RdNr 26).
  • BSG, 16.11.1999 - B 1 KR 9/97 R

    Bindungswirkung bei der Bewilligung wiederkehrender Behandlungsmaßnahmen, keine

    Auszug aus BSG, 22.04.2009 - B 3 KR 5/08 R
    Zur Krankenbehandlung iS von §§ 27 Abs. 1, 28 Abs. 1 Satz 1 SGB V gehören regelmäßig nur Maßnahmen mit Behandlungs- und Therapiecharakter, die einen eindeutigen Krankheitsbezug aufweisen (BSGE 85, 132, 138 = SozR 3-2500 § 27 Nr. 12 S 65 - medizinische Fußpflege).
  • BSG, 28.02.2008 - B 1 KR 15/07 R

    Beantragung des Vertragsarztes bei Krankenkasse auf Nichtstellung eines

    Auszug aus BSG, 22.04.2009 - B 3 KR 5/08 R
    Außerdem ist nicht weiter zu vertiefen, dass auch Leistungen nach § 60 SGB V grundsätzlich Naturalleistungen sind und insoweit für den Anspruch auf Kostenerstattung bei bereits durchgeführten Fahrten die Voraussetzungen des § 13 Abs. 3 SGB V erfüllt sein müssen (vgl BSG, Urteile vom 2.11.2007 - B 1 KR 11/07 R -, SozR 4-2500 § 60 Nr. 3 RdNr 10, und - B 1 KR 4/07 R -, SozR 4-2500 § 60 Nr. 2 RdNr 10, sowie Urteil vom 28.2.2008 - B 1 KR 15/07 R - SozR 4-2500 § 13 Nr. 16 RdNr 12).
  • BVerfG, 06.12.2005 - 1 BvR 347/98

    "Nikolausbeschluss": Zur Leistungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung

    Auszug aus BSG, 22.04.2009 - B 3 KR 5/08 R
    Die Regelung sollte die Möglichkeit für KKn ausschließen, Fahrkosten zur ambulanten Behandlung generell in Härtefällen zu übernehmen; dies ist von Gesetzes und von Verfassungs wegen nicht zu beanstanden, weil die GKV den Versicherten Leistungen nur nach Maßgabe eines allgemeinen Leistungskatalogs unter Beachtung des Wirtschaftlichkeitsgebotes zur Verfügung stellt (BSG SozR 4-2500 § 60 Nr. 1 RdNr 12 ff; vgl auch BVerfGE 115, 25, 45 f = SozR 4-2500 § 27 Nr. 5 RdNr 26).
  • Drs-Bund, 16.12.2004 - BT-Drs 15/4575
  • BSG, 07.10.2010 - B 3 KR 5/10 R

    Krankenversicherung - Kostenerstattung - Hilfsmittelversorgung - Notwendigkeit

    Bloß allgemeine Maßnahmen der Erhaltung und Förderung der Gesundheit genügen diesen Anforderungen nach der Rechtsprechung des BSG demgegenüber nicht, selbst wenn sie von qualifizierten Fachkräften unter ärztlicher Betreuung und Überwachung (§ 44 Abs. 1 Nr. 3 SGB IX) durchgeführt werden (BSG SozR 4-2500 § 60 Nr. 4 RdNr 23 - Krankentransport für Reha-Sport; BSG Urteil vom 22.4.2009 - B 3 KR 5/08 R - RdNr 23) .
  • BSG, 18.05.2011 - B 3 KR 10/10 R

    Krankenversicherung - kein Anspruch der Versicherten auf Versorgung mit

    Bloß allgemeine Maßnahmen zur Erhaltung und Förderung der Gesundheit genügen diesen Anforderungen demgegenüber selbst dann nicht, wenn sie von qualifizierten Fachkräften unter ärztlicher Betreuung und Überwachung (§ 44 Abs. 1 Nr. 3 SGB IX) durchgeführt werden (BSG SozR 4-2500 § 60 Nr. 4 RdNr 23 - Krankentransport für Reha-Sport; BSG Urteil vom 22.4.2009 - B 3 KR 5/08 R - RdNr 23) .
  • LSG Sachsen, 21.09.2022 - L 1 KR 365/20

    Keine Übernahme von Fahrkosten zur Arbeitsstelle während der stufenweisen

    Wann eine Leistung zur medizinischen Rehabilitation im Sinne des § 60 Abs. 5 SGB V vorliegt, bestimmt sich allein nach dem Krankenversicherungsrecht und dort nach § 40 SGB V (BSG Urteil vom 22.04.2009 - B 3 KR 5/08 R - juris Rn. 27; Urteil vom 22.04.2008 - B 1 KR 22/07 R - juris Rn. 30).

    Nicht davon erfasst sind dagegen ergänzende Leistungen zur Rehabilitation im Sinne des § 43 SGB V, bei denen daher auch kein Anspruch auf Übernahme der Fahrkosten nach § 60 Abs. 5 SGB V besteht (BSG, Urteil vom 22.04.2008 - B 1 KR 22/07 R - juris Rn. 30; Urteil vom 22.04.2009 - B 3 KR 5/08 R - juris Rn. 27).

  • LSG Hessen, 10.12.2015 - L 1 KR 413/14

    Die Genehmigungsfiktion des § 13 Abs. 3a Satz 6 SGB V ist auf den

    Bloß allgemeine Maßnahmen der Erhaltung und Förderung der Gesundheit genügen diesen Anforderungen nach der Rechtsprechung des BSG demgegenüber nicht, selbst wenn sie von qualifizierten Fachkräften unter ärztlicher Betreuung und Überwachung (§ 44 Abs. 1 Nr. 3 SGB IX) durchgeführt werden (BSG SozR 4-2500 § 60 Nr. 4 RdNr. 23 - Krankentransport für Reha-Sport; BSG, Urteil vom 22. April 2009, B 3 KR 5/08 R - RdNr. 23).
  • LSG Baden-Württemberg, 19.12.2017 - L 5 KR 2348/17
    Mit Schreiben vom 16.02.2016 erläuterte die Beklagte die Rechtslage unter Hinweis auf das Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 22.04.2009 (B 3 KR 5/08 R, in juris).

    Nach der Rechtsprechung des BSG (Urteil vom 22.04.2009, - B 3 KR 5/08 R -) seien die beantragten Fahrkosten zum Rehasport nicht erstattungsfähig.

    Das Urteil des BSG vom 22.04.2009 (B 3 KR 5/08 R, in juris) sei nicht auf den vorliegenden Fall zu übertragen.

    Die Regelung solle die Möglichkeit für Krankenkassen ausschließen, Fahrkosten zur ambulanten Behandlung generell in Härtefällen zu übernehmen; dies sei von Gesetzes- und von Verfassungswegen nicht zu beanstanden, weil die gesetzliche Krankenversicherung den Versicherten Leistungen nur nach Maßgabe eines allgemeinen Leistungskatalogs unter Beachtung des Wirtschaftlichkeitsgebotes zur Verfügung stelle (vgl. BSG, Urteil vom 22.04.2009 a.a.O. mit Hinweis auf weitere Rechtsprechung des BSG).

    Gleichzeitig sei die Entscheidung des BSG vom 22.04.2009 (B 3 KR 5/08 R, in juris) auf den vorliegenden Sachverhalt nicht anwendbar.

    Der Senat schließt sich nach eigener Prüfung der Rechtsprechung des BSG an (Urteil vom 22.04.2009; - B 3 KR 5/08 R -, in juris).

  • LSG Sachsen, 14.10.2022 - L 1 KR 320/20

    Übernahme von Fahrkosten zur Arbeitsstelle während stufenweiser

    Wann eine Leistung zur medizinischen Rehabilitation im Sinne des § 60 Abs. 5 SGB V vorliegt, bestimmt sich allein nach dem Krankenversicherungsrecht und dort nach § 40 SGB V (BSG Urteil vom 22.04.2009 - B 3 KR 5/08 R - juris Rn. 27; Urteil vom 22.04.2008 - B 1 KR 22/07 R - juris Rn. 30).

    Nicht davon erfasst sind dagegen ergänzende Leistungen zur Rehabilitation im Sinne des § 43 SGB V, bei denen daher auch kein Anspruch auf Übernahme der Fahrkosten nach § 60 Abs. 5 SGB V besteht (BSG, Urteil vom 22.04.2008 - B 1 KR 22/07 R - juris Rn. 30; Urteil vom 22.04.2009 - B 3 KR 5/08 R - juris Rn. 27).

  • LSG Sachsen, 21.09.2022 - L 1 KR 340/21

    Keine Übernahme von Fahrkosten zur Arbeitsstelle während der stufenweisen

    Wann eine Leistung zur medizinischen Rehabilitation im Sinne des § 60 Abs. 5 SGB V vorliegt, bestimmt sich allein nach dem Krankenversicherungsrecht und dort nach § 40 SGB V (BSG Urteil vom 22.04.2009 - B 3 KR 5/08 R - juris Rn. 27; Urteil vom 22.04.2008 - B 1 KR 22/07 R - juris Rn. 30).

    Nicht davon erfasst sind dagegen ergänzende Leistungen zur Rehabilitation im Sinne des § 43 SGB V, bei denen daher auch kein Anspruch auf Übernahme der Fahrkosten nach § 60 Abs. 5 SGB V besteht (BSG, Urteil vom 22.04.2008 - B 1 KR 22/07 R - juris Rn. 30; Urteil vom 22.04.2009 - B 3 KR 5/08 R - juris Rn. 27).

  • LSG Thüringen, 01.08.2013 - L 6 KR 299/13

    Anspruch auf Fahrtkostenerstattung bei einer stufenweise Wiedereingliederung

    Nach Auffassung beider für das Recht der gesetzlichen Krankenversicherung zuständigen Senate des BSG ist § 60 SGB V hinsichtlich der Erstattung von Fahrtkosten eine abschließende Regelung, allein hieraus kann sich im Recht der gesetzlichen Krankenversicherung ein Erstattungsanspruch ergeben ( vgl. BSG , Urteil vom 22. April 2008 - Az.: B 1 KR 22/07 R; Urteil vom 22. April 2009 - Az.: B 3 KR 5/08 R, jeweils nach juris).

    Nach Auffassung beider für das Recht der gesetzlichen Krankenversicherung zuständigen Senate des BSG ( vgl. BSG , Urteil vom 22. April 2008 - Az.: B 1 KR 22/07 R; Urteil vom 22. April 2009 - Az.: B 3 KR 5/08 R, jeweils nach juris) ist im Krankenversicherungsrecht zwischen "Leistungen zur medizinischen Rehabilitation" und "anderen ergänzenden Leistungen" zu differenzieren.

    Aus diesem Grund haben beide für das Recht der gesetzlichen Krankenversicherung zuständigen Senate des BSG einen Anspruch auf Erstattung von Fahrten zum Rehabilitationssport abgelehnt, weil es sich hierbei um eine ergänzende Leistung handelt, die krankenversicherungsrechtlich nicht zu den medizinischen Rehabilitationsleistungen im Sinne von § 40 SGB V gehört ( vgl. BSG , Urteil vom 22. April 2008 - Az.: B 1 KR 22/07 R; Urteil vom 22. April 2009 - Az.: B 3 KR 5/08 R, jeweils nach juris).

  • LSG Bayern, 28.06.2018 - L 4 KR 395/14

    Rehabilitationssport

    Wie das BSG in seinem Urteil vom 22.04.2009 (B 3 KR 5/08 R, Rn. 20) ausführt, ist der Rehabilitationssport eine Maßnahme, die über die spezifische Zielrichtung von § 1 Satz 1 und § 2 SGB V hinausgeht und der Aufgabenstellung in § 1 SGB IX entspricht, die Selbstbestimmung und gleichberechtigte Teilhabe von behinderten Menschen am Leben in der Gesellschaft zu fördern.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.06.2022 - L 9 SO 353/21

    Anspruch auf Übernahme von Miet- und Umbaukosten für einen behindertengerechten

    Denn jedenfalls für die Fahrtenkosten im Zusammenhang mit dem Rehabilitationssport besteht kein Anspruch gegen die Krankenkasse (vgl. BSG Urteil vom 22.04.2009 - B 3 KR 5/08 R).
  • BSG, 05.07.2018 - B 1 KR 10/18 B

    Kostenerstattung für Fahrten zu vertragsärztlich verordnetem Rehabilitationssport

  • SG Stralsund, 17.12.2012 - S 3 KR 12/10

    Versorgung mit Sportrollstuhl zur Teilnahme am Rehabilitationssport - kein

  • SG Gießen, 01.06.2015 - S 15 KR 368/14

    Zur Frage der Versorgung eines Jugendlichen mit einem Sesseldreirad.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.08.2020 - L 4 KR 159/20
  • SG Trier, 23.02.2016 - S 3 KR 103/14

    Rehabilitation - Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft - Hilfsmittelversorgung -

  • SG Dortmund, 16.07.2014 - S 40 KR 742/14

    Antrag auf vorläufige Versorgung mit einem Elektrorollstuhl mit Stehfunktion bis

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.07.2020 - L 8 SO 63/16
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.07.2012 - L 15 AS 184/10

    Zulässigkeit einer Anfechtungs- und Leistungsklage gegen die Ablehnung eines

  • LSG Bayern, 12.11.2009 - L 4 KR 156/08

    Krankenversicherung - Zielsetzung des Rehabilitationssports - kein

  • SG Marburg, 17.11.2017 - S 6 KR 111/16

    Gesetzliche Krankenversicherung: Voraussetzung der Versorgung mit einem

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.07.2012 - L 15 AS 457/07
  • SG Marburg, 17.11.2017 - S 6 KR 8/16
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.04.2017 - L 4 KR 90/17
  • LSG Baden-Württemberg, 08.03.2012 - L 4 KR 1373/10
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.02.2012 - L 4 KR 87/11
  • SG Freiburg, 21.12.2021 - S 7 SO 4127/18
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 19.02.2015 - L 15 AS 446/13
  • SG Dresden, 25.11.2013 - S 25 KR 133/12
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