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   BSG, 31.08.2000 - B 3 P 16/99 R   

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https://dejure.org/2000,3717
BSG, 31.08.2000 - B 3 P 16/99 R (https://dejure.org/2000,3717)
BSG, Entscheidung vom 31.08.2000 - B 3 P 16/99 R (https://dejure.org/2000,3717)
BSG, Entscheidung vom 31. August 2000 - B 3 P 16/99 R (https://dejure.org/2000,3717)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Pflegekasse - Schlaganfall - Lähmung - Pflege durch Familienangehörige - Ambulanter Pflegedienst - Leistungen - Soziale Pflegeversicherung - Streßinkontinenz - Pflegebedarf - Hilfebedürftige Verrichtungen - Stationäre Einrichtung

  • Judicialis

    SGG § 103; ; SGG § 128; ; SGG § 136; ; SGB XI § 2; ; SGB XI § 3; ; SGB XI § 14; ; SGB XI § 15

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rund um die Uhr Pflege in der Pflegeversicherung, Versorgung eines inkontinenten Menschen mit Windeln

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (12)

  • BSG, 18.03.1999 - B 3 P 3/98 R

    Pflegeversicherung - Pflegestufe III - nächtliche Hilfeleistung -

    Auszug aus BSG, 31.08.2000 - B 3 P 16/99 R
    Wie im Urteil vom 18. März 1999 - B 3 P 3/98 R (BSG SozR 3-3300 § 15 Nr. 5) entschieden, findet eine Hilfeleistung "nachts" statt, wenn sie zwischen 22 Uhr abends und 6 Uhr morgens objektiv erforderlich ist, die Hilfe also nicht auf einen Zeitpunkt vor 22 Uhr und/oder nach 6 Uhr verlegt werden kann.

    So hat der Senat einen nächtlichen Hilfebedarf bejaht, wenn die Pflegeperson den an Inkontinenz leidenden bettlägerigen Pflegebedürftigen einmal in jeder Nacht zwischen 23.30 Uhr und 24.00 Uhr aufsuchen muß, um ihn auf den Toilettenstuhl zu setzen, sonstige nächtliche Grundpflegemaßnahmen aber regelmäßig nicht geleistet werden (BSG SozR 3-3300 § 15 Nr. 5 - vgl zum Ganzen auch zuletzt Urteil vom 17. Mai 2000, B 3 P 20/99 R - zur Veröffentlichung vorgesehen).

    Die vom LSG vertretene Auffassung, maßgeblich seien (auch) bei der Nachtruhe die individuellen Lebensgewohnheiten des Pflegebedürftigen, soweit diese innerhalb der gesellschaftlich allgemein anerkannten Verhaltensnormen lägen (so bereits, wenn auch mit Einschränkungen: Wilde in Hauck/Wilde, SGB XI, Stand Februar 2000, § 15 RdNr 8a, und Klie in LPK, SGB XI, § 15 RdNr 4, 1etzterer unter Ausklammerung von "Luxusgewohnheiten"; allein auf die individuellen Gewohnheiten abstellend: Vay in Krauskopf, SozKV/PflegeV, Stand November 1998, § 15 RdNr 11, und Sattler Sgb 1996, 530, 531), hat der Senat bereits mehrfach (vgl Urteile vom 19. Februar 1998, B 3 P 7/97 R = BSG SozR 3-3300 § 15 Nr. 1 = NZS 1998, 479; B 3 P 2/97 R und B 3 P 6/97 R - beide nicht veröffentlicht - sowie vom 18. März 1999, B 3 P 3/98 R = BSG SozR 3-3300 § 15 Nr. 5) abgelehnt, so daß darauf verwiesen werden kann (vgl dazu auch Udsching VSSR 1996, 271, 275, 284f).

    Dabei würden Gründe allein in der Person der pflegenden Angehörigen, selbst solche zwingender - etwa beruflicher - Art, allerdings nicht ausreichen (vgl Urteil des Senats vom 18. März 1999 - B 3 P 3/98 R = SozR 3-3300 § 15 Nr. 5).

    Abschließend ist darauf hinzuweisen, daß eine ständige Ruf- und Einsatzbereitschaft der Pflegeperson, die hier im Hinblick auf die Möglichkeit epileptischer Anfälle vorgetragen worden ist, nicht ausreicht (stRspr, vgl BSG SozR 3-3300 § 15 Nr. 1; § 14 Nr. 3, 4, 5, 6, 8 sowie zuletzt Urteil des Senats vom 17. Mai 2000, B 3 P 20/99 R, zur Veröffentlichung vorgesehen) - anders als ein Kontrollbesuch (vgl Urteile des Senats vom 18. März 1999, B 3 P 3/98 R = SozR 3-3300 § 15 Nr. 5 und vom 29. April 1999, B 3 P 7/98 R = SozR 3-3300 § 14 Nr. 10), soweit er erforderlich ist, um festzustellen, ob Hilfe bei einer Grundverrichtung geleistet werden muß.

  • BSG, 17.05.2000 - B 3 P 20/99 R

    Pflege "rund um die Uhr, auch nachts" im Bereich der Grundpflege, Umlagern eines

    Auszug aus BSG, 31.08.2000 - B 3 P 16/99 R
    In inzwischen ständiger Rechtsprechung (vgl Urteile vom 19. Februar 1998, B 3 P 7/97 R = BSG SozR 3-3300 § 15 Nr. 1 = NZS 1998, 479; B 3 P 2/97 R und B 3 P 6/97 R, beide nicht veröffentlicht, und zuletzt Urteil vom 17. Mai 2000, B 3 P 20/99 R, zur Veröffentlichung vorgesehen) hat er entschieden, daß ein Pflegebedarf "rund um die Uhr, auch nachts" als Voraussetzung für die Zuordnung eines Pflegebedürftigen zur Pflegestufe III gegeben ist, wenn - entsprechend den Vorgaben in den "Richtlinien der Spitzenverbände der Pflegekassen zur Begutachtung von Pflegebedürftigkeit nach dem XI. Buch des Sozialgesetzbuches" vom 21. März 1997, Abschnitt D, Teil 1.4.

    - nicht zusätzlich erforderlich, daß die Pflegeperson für die Hilfeleistung ihren Nachtschlaf unterbricht (BSG SozR 3-3300 § 14 Nr. 10 und § 15 Nr. 5 sowie Urteil vom 17. Mai 2000, B 3 P 20/99 R - zur Veröffentlichung vorgesehen).

    So hat der Senat einen nächtlichen Hilfebedarf bejaht, wenn die Pflegeperson den an Inkontinenz leidenden bettlägerigen Pflegebedürftigen einmal in jeder Nacht zwischen 23.30 Uhr und 24.00 Uhr aufsuchen muß, um ihn auf den Toilettenstuhl zu setzen, sonstige nächtliche Grundpflegemaßnahmen aber regelmäßig nicht geleistet werden (BSG SozR 3-3300 § 15 Nr. 5 - vgl zum Ganzen auch zuletzt Urteil vom 17. Mai 2000, B 3 P 20/99 R - zur Veröffentlichung vorgesehen).

    Abschließend ist darauf hinzuweisen, daß eine ständige Ruf- und Einsatzbereitschaft der Pflegeperson, die hier im Hinblick auf die Möglichkeit epileptischer Anfälle vorgetragen worden ist, nicht ausreicht (stRspr, vgl BSG SozR 3-3300 § 15 Nr. 1; § 14 Nr. 3, 4, 5, 6, 8 sowie zuletzt Urteil des Senats vom 17. Mai 2000, B 3 P 20/99 R, zur Veröffentlichung vorgesehen) - anders als ein Kontrollbesuch (vgl Urteile des Senats vom 18. März 1999, B 3 P 3/98 R = SozR 3-3300 § 15 Nr. 5 und vom 29. April 1999, B 3 P 7/98 R = SozR 3-3300 § 14 Nr. 10), soweit er erforderlich ist, um festzustellen, ob Hilfe bei einer Grundverrichtung geleistet werden muß.

  • BSG, 19.02.1998 - B 3 P 6/97 R

    Nächtliche Pflege als Voraussetzung für Leistungen nach Pflegestufe III, höhere

    Auszug aus BSG, 31.08.2000 - B 3 P 16/99 R
    In inzwischen ständiger Rechtsprechung (vgl Urteile vom 19. Februar 1998, B 3 P 7/97 R = BSG SozR 3-3300 § 15 Nr. 1 = NZS 1998, 479; B 3 P 2/97 R und B 3 P 6/97 R, beide nicht veröffentlicht, und zuletzt Urteil vom 17. Mai 2000, B 3 P 20/99 R, zur Veröffentlichung vorgesehen) hat er entschieden, daß ein Pflegebedarf "rund um die Uhr, auch nachts" als Voraussetzung für die Zuordnung eines Pflegebedürftigen zur Pflegestufe III gegeben ist, wenn - entsprechend den Vorgaben in den "Richtlinien der Spitzenverbände der Pflegekassen zur Begutachtung von Pflegebedürftigkeit nach dem XI. Buch des Sozialgesetzbuches" vom 21. März 1997, Abschnitt D, Teil 1.4.

    Eine bloße Ruf- und Einsatzbereitschaft reicht allerdings, ebenso wie bei der tagsüber zu leistenden Grundpflege (BSG SozR 3-3300 § 14 Nr. 5, 6 und 8; Urteil vom 19. Februar 1998 - B 3 P 6/97 R - nicht veröffentlicht), auch hier nicht aus.

    Die vom LSG vertretene Auffassung, maßgeblich seien (auch) bei der Nachtruhe die individuellen Lebensgewohnheiten des Pflegebedürftigen, soweit diese innerhalb der gesellschaftlich allgemein anerkannten Verhaltensnormen lägen (so bereits, wenn auch mit Einschränkungen: Wilde in Hauck/Wilde, SGB XI, Stand Februar 2000, § 15 RdNr 8a, und Klie in LPK, SGB XI, § 15 RdNr 4, 1etzterer unter Ausklammerung von "Luxusgewohnheiten"; allein auf die individuellen Gewohnheiten abstellend: Vay in Krauskopf, SozKV/PflegeV, Stand November 1998, § 15 RdNr 11, und Sattler Sgb 1996, 530, 531), hat der Senat bereits mehrfach (vgl Urteile vom 19. Februar 1998, B 3 P 7/97 R = BSG SozR 3-3300 § 15 Nr. 1 = NZS 1998, 479; B 3 P 2/97 R und B 3 P 6/97 R - beide nicht veröffentlicht - sowie vom 18. März 1999, B 3 P 3/98 R = BSG SozR 3-3300 § 15 Nr. 5) abgelehnt, so daß darauf verwiesen werden kann (vgl dazu auch Udsching VSSR 1996, 271, 275, 284f).

  • BSG, 29.04.1999 - B 3 P 7/98 R

    Pflegeversicherung - Pflegebedarf - Pflegebedürftigkeit - geistig behindertes

    Auszug aus BSG, 31.08.2000 - B 3 P 16/99 R
    (BRi - abgedruckt in: Hauck/Wilde, SGB XI, Stand Februar 2000, C 410) ein nächtlicher Pflegebedarf für zumindest eine der in § 14 Abs. 4 Nrn 1 bis 3 SGB XI aufgeführten Verrichtungen der Grundpflege entsteht; der nächtliche Hilfebedarf muß dabei grundsätzlich jede Nacht auftreten; soweit an wenigen einzelnen Tagen im Laufe eines Monats eine solche Hilfe nicht geleistet werden muß, ist dies unschädlich (BSG SozR 3-3300 § 14 Nr. 10 sowie § 15 Nrn 1 und 5).

    - nicht zusätzlich erforderlich, daß die Pflegeperson für die Hilfeleistung ihren Nachtschlaf unterbricht (BSG SozR 3-3300 § 14 Nr. 10 und § 15 Nr. 5 sowie Urteil vom 17. Mai 2000, B 3 P 20/99 R - zur Veröffentlichung vorgesehen).

    Abschließend ist darauf hinzuweisen, daß eine ständige Ruf- und Einsatzbereitschaft der Pflegeperson, die hier im Hinblick auf die Möglichkeit epileptischer Anfälle vorgetragen worden ist, nicht ausreicht (stRspr, vgl BSG SozR 3-3300 § 15 Nr. 1; § 14 Nr. 3, 4, 5, 6, 8 sowie zuletzt Urteil des Senats vom 17. Mai 2000, B 3 P 20/99 R, zur Veröffentlichung vorgesehen) - anders als ein Kontrollbesuch (vgl Urteile des Senats vom 18. März 1999, B 3 P 3/98 R = SozR 3-3300 § 15 Nr. 5 und vom 29. April 1999, B 3 P 7/98 R = SozR 3-3300 § 14 Nr. 10), soweit er erforderlich ist, um festzustellen, ob Hilfe bei einer Grundverrichtung geleistet werden muß.

  • BSG, 19.02.1998 - B 3 P 7/97 R

    Pflegeversicherung - Voraussetzung für Leistungen nach Pflegestufe III - Anstieg

    Auszug aus BSG, 31.08.2000 - B 3 P 16/99 R
    In inzwischen ständiger Rechtsprechung (vgl Urteile vom 19. Februar 1998, B 3 P 7/97 R = BSG SozR 3-3300 § 15 Nr. 1 = NZS 1998, 479; B 3 P 2/97 R und B 3 P 6/97 R, beide nicht veröffentlicht, und zuletzt Urteil vom 17. Mai 2000, B 3 P 20/99 R, zur Veröffentlichung vorgesehen) hat er entschieden, daß ein Pflegebedarf "rund um die Uhr, auch nachts" als Voraussetzung für die Zuordnung eines Pflegebedürftigen zur Pflegestufe III gegeben ist, wenn - entsprechend den Vorgaben in den "Richtlinien der Spitzenverbände der Pflegekassen zur Begutachtung von Pflegebedürftigkeit nach dem XI. Buch des Sozialgesetzbuches" vom 21. März 1997, Abschnitt D, Teil 1.4.

    Die vom LSG vertretene Auffassung, maßgeblich seien (auch) bei der Nachtruhe die individuellen Lebensgewohnheiten des Pflegebedürftigen, soweit diese innerhalb der gesellschaftlich allgemein anerkannten Verhaltensnormen lägen (so bereits, wenn auch mit Einschränkungen: Wilde in Hauck/Wilde, SGB XI, Stand Februar 2000, § 15 RdNr 8a, und Klie in LPK, SGB XI, § 15 RdNr 4, 1etzterer unter Ausklammerung von "Luxusgewohnheiten"; allein auf die individuellen Gewohnheiten abstellend: Vay in Krauskopf, SozKV/PflegeV, Stand November 1998, § 15 RdNr 11, und Sattler Sgb 1996, 530, 531), hat der Senat bereits mehrfach (vgl Urteile vom 19. Februar 1998, B 3 P 7/97 R = BSG SozR 3-3300 § 15 Nr. 1 = NZS 1998, 479; B 3 P 2/97 R und B 3 P 6/97 R - beide nicht veröffentlicht - sowie vom 18. März 1999, B 3 P 3/98 R = BSG SozR 3-3300 § 15 Nr. 5) abgelehnt, so daß darauf verwiesen werden kann (vgl dazu auch Udsching VSSR 1996, 271, 275, 284f).

    Abschließend ist darauf hinzuweisen, daß eine ständige Ruf- und Einsatzbereitschaft der Pflegeperson, die hier im Hinblick auf die Möglichkeit epileptischer Anfälle vorgetragen worden ist, nicht ausreicht (stRspr, vgl BSG SozR 3-3300 § 15 Nr. 1; § 14 Nr. 3, 4, 5, 6, 8 sowie zuletzt Urteil des Senats vom 17. Mai 2000, B 3 P 20/99 R, zur Veröffentlichung vorgesehen) - anders als ein Kontrollbesuch (vgl Urteile des Senats vom 18. März 1999, B 3 P 3/98 R = SozR 3-3300 § 15 Nr. 5 und vom 29. April 1999, B 3 P 7/98 R = SozR 3-3300 § 14 Nr. 10), soweit er erforderlich ist, um festzustellen, ob Hilfe bei einer Grundverrichtung geleistet werden muß.

  • BSG, 19.02.1998 - B 3 P 2/97 R

    Pflegeversicherung - Pflegegeld - Pflegebedarf - Pflegefall - Pflegestufe III -

    Auszug aus BSG, 31.08.2000 - B 3 P 16/99 R
    In inzwischen ständiger Rechtsprechung (vgl Urteile vom 19. Februar 1998, B 3 P 7/97 R = BSG SozR 3-3300 § 15 Nr. 1 = NZS 1998, 479; B 3 P 2/97 R und B 3 P 6/97 R, beide nicht veröffentlicht, und zuletzt Urteil vom 17. Mai 2000, B 3 P 20/99 R, zur Veröffentlichung vorgesehen) hat er entschieden, daß ein Pflegebedarf "rund um die Uhr, auch nachts" als Voraussetzung für die Zuordnung eines Pflegebedürftigen zur Pflegestufe III gegeben ist, wenn - entsprechend den Vorgaben in den "Richtlinien der Spitzenverbände der Pflegekassen zur Begutachtung von Pflegebedürftigkeit nach dem XI. Buch des Sozialgesetzbuches" vom 21. März 1997, Abschnitt D, Teil 1.4.

    Die vom LSG vertretene Auffassung, maßgeblich seien (auch) bei der Nachtruhe die individuellen Lebensgewohnheiten des Pflegebedürftigen, soweit diese innerhalb der gesellschaftlich allgemein anerkannten Verhaltensnormen lägen (so bereits, wenn auch mit Einschränkungen: Wilde in Hauck/Wilde, SGB XI, Stand Februar 2000, § 15 RdNr 8a, und Klie in LPK, SGB XI, § 15 RdNr 4, 1etzterer unter Ausklammerung von "Luxusgewohnheiten"; allein auf die individuellen Gewohnheiten abstellend: Vay in Krauskopf, SozKV/PflegeV, Stand November 1998, § 15 RdNr 11, und Sattler Sgb 1996, 530, 531), hat der Senat bereits mehrfach (vgl Urteile vom 19. Februar 1998, B 3 P 7/97 R = BSG SozR 3-3300 § 15 Nr. 1 = NZS 1998, 479; B 3 P 2/97 R und B 3 P 6/97 R - beide nicht veröffentlicht - sowie vom 18. März 1999, B 3 P 3/98 R = BSG SozR 3-3300 § 15 Nr. 5) abgelehnt, so daß darauf verwiesen werden kann (vgl dazu auch Udsching VSSR 1996, 271, 275, 284f).

  • BSG, 12.02.1997 - 9 RVs 2/96

    Nachteilsausgleich RF bei Harninkontinenz, Mitwirkungspflicht bei Eingliederung

    Auszug aus BSG, 31.08.2000 - B 3 P 16/99 R
    Die Versorgung mit Windeln ist in der Pflegeversicherung bei Inkontinenz ebenso zumutbar wie im Schwerbehindertenrecht (vgl BSG, Urteil vom 12. Februar 1997, 9 RVs 2/96 = SozR 3-3870 § 4 Nr. 17, sowie vom 9. August 1995, 9 RVs 3/95 und vom 11. September 1991, 9a RVs 1/90, - beide nicht veröffentlicht - anders nur bei bettlägerigen Pflegebedürftigen mit erhaltener Kontinenz, vgl BSG Urteil vom 31. August 2000 - B 3 P 14/99 R - zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BSG, 11.09.1991 - 9a RVs 1/90

    Merkzeichen RF - Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen bei Harninkontinenznz

    Auszug aus BSG, 31.08.2000 - B 3 P 16/99 R
    Die Versorgung mit Windeln ist in der Pflegeversicherung bei Inkontinenz ebenso zumutbar wie im Schwerbehindertenrecht (vgl BSG, Urteil vom 12. Februar 1997, 9 RVs 2/96 = SozR 3-3870 § 4 Nr. 17, sowie vom 9. August 1995, 9 RVs 3/95 und vom 11. September 1991, 9a RVs 1/90, - beide nicht veröffentlicht - anders nur bei bettlägerigen Pflegebedürftigen mit erhaltener Kontinenz, vgl BSG Urteil vom 31. August 2000 - B 3 P 14/99 R - zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BSG, 31.08.2000 - B 3 P 14/99 R

    Verrichtungen Waschen/Duschen/Baden in der Pflegeversicherung, Vermeidung des

    Auszug aus BSG, 31.08.2000 - B 3 P 16/99 R
    Die Versorgung mit Windeln ist in der Pflegeversicherung bei Inkontinenz ebenso zumutbar wie im Schwerbehindertenrecht (vgl BSG, Urteil vom 12. Februar 1997, 9 RVs 2/96 = SozR 3-3870 § 4 Nr. 17, sowie vom 9. August 1995, 9 RVs 3/95 und vom 11. September 1991, 9a RVs 1/90, - beide nicht veröffentlicht - anders nur bei bettlägerigen Pflegebedürftigen mit erhaltener Kontinenz, vgl BSG Urteil vom 31. August 2000 - B 3 P 14/99 R - zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BSG, 24.06.1998 - B 3 P 4/97 R

    Pflegeversicherung - Begleitung - Behinderter - Behindertenwerkstatt -

    Auszug aus BSG, 31.08.2000 - B 3 P 16/99 R
    Eine bloße Ruf- und Einsatzbereitschaft reicht allerdings, ebenso wie bei der tagsüber zu leistenden Grundpflege (BSG SozR 3-3300 § 14 Nr. 5, 6 und 8; Urteil vom 19. Februar 1998 - B 3 P 6/97 R - nicht veröffentlicht), auch hier nicht aus.
  • BSG, 09.08.1995 - 9 RVs 3/95

    Revisionszulässigkeit - Bezugnahme auf die Begründung der

  • BSG, 19.11.1997 - 3 RK 2/97

    Erbringung von Pflegeleistungen zur Verhütung von Panikattacken durch schlichte

  • LSG Baden-Württemberg, 27.05.2014 - L 2 SO 20/14

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - Regelsatz -

    Dabei ist davon auszugehen, dass nach der Rechtsprechung des BSG die Versorgung mit passgenauen Windeln in der sozialen Pflegeversicherung bei Inkontinenz zur "Standardversorgung" in der Pflege gehört (vgl. BSG, Urteil vom 31. August 2000 - B 3 P 16/99 R -, veröffentlicht in juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 27.05.2014 - L 2 SO 21/14

    Sozialhilfe - Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung - Regelsatz -

    Dabei ist davon auszugehen, dass nach der Rechtsprechung des BSG die Versorgung mit passgenauen Windeln in der sozialen Pflegeversicherung bei Inkontinenz zur "Standardversorgung" in der Pflege gehört (vgl. BSG, Urteil vom 31. August 2000 - B 3 P 16/99 R -, veröffentlicht in juris).
  • BSG, 02.04.2014 - B 3 P 23/13 B
    Der Senat hat bereits entschieden, dass eine Hilfeleistung "nachts" stattfindet, wenn sie zwischen 22 Uhr abends und 6 Uhr morgens objektiv erforderlich ist, die Hilfe also nicht auf einen Zeitpunkt vor 22 Uhr und/oder nach 6 Uhr verlegt werden kann (BSG Urteil vom 31.8.2000 - B 3 P 16/99 R - Juris).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 31.08.2011 - L 4 P 10/09
    Nächtlicher Hilfebedarf setzt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes (BSG, Urteil vom 19. Februar 1998 - B 3 P 7/97 R, Urteil vom 17. Mai 2000 - B 3 P 20/99 R; Urteil vom 31. August 2000 B 3 P 16/99 R, jeweils zitiert nach juris) voraus, dass ein Pflegebedarf "rund um die Uhr, auch nachts" besteht, d.h. ein nächtlicher Pflegebedarf für zumindest eine der in § 14 Abs. 4 Nr. 1 bis 3 SGB XI aufgeführten Verrichtungen der Grundpflege in dieser Zeit gegeben ist.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.04.2002 - L 16 KR 155/01

    Krankenversicherung

    Vielfältigkeit und besonderes Ausmaß der vorliegenden Schwerstbehinderung lassen nämlich hier die Nutzung nahezu jeder Möglichkeit und geringste Schritte einer Näherung an eine letztlich möglicherweise unrealistisch erscheinende Selbständigkeit des Klägers im Bereich der Darm- und Blasenentleerung als im Lichte von Art. 1 Abs. 1 S. 1 des Grundgesetzes (GG) angemessenen Maßstab der Beurteilung von Erforderlichkeit, Zweckmäßigkeit und Notwendigkeit iS der § 33 und 12 SGB V erscheinen, und der Verweis auf die ansonsten mögliche und niemals entfallende weitere Nutzung von Windelhosen kann demgegenüber nur auf Unverständnis stoßen (vgl. auch Bundessozialgericht (BSG) Urt.v. 31.8.00 B 3 P 16/99 R).
  • SG Kassel, 21.05.2003 - S 12/P 31/01
    Insoweit mag dies zwar zur Verringerung des Pflegebedarfs beitragen; vorrangiges Ziel der Leistungen bei Pflegebedürftigkeit soll jedoch sein, den Pflegebedürftigen zu helfen, trotz ihres Hilfebedarfs ein möglichst selbständiges Leben zu führen, das der Würde des Menschen entspricht (vgl. hierzu BSG, Urteile vom 31. August 2000, B 3 P 16/99 R und B 3 P 14/99 R).
  • LSG Baden-Württemberg, 20.04.2018 - L 4 P 3123/16
    Ein Pflegebedarf "rund um die Uhr, auch nachts" als Voraussetzung für die Zuordnung eines Pflegebedürftigen zur Pflegestufe III ist nur dann gegeben, wenn ein nächtlicher Grundpflegebedarf für zumindest eine der in § 14 Abs. 4 SGB XI a.F. aufgeführten Verrichtungen grundsätzlich jede Nacht (zwischen 22.00 Uhr abends und 6.00 Uhr morgens) entsteht und objektiv erforderlich ist (z.B. BSG, Urteil vom 31. August 2000 - B 3 P 16/99 R - juris, Rn. 13).
  • SG Mannheim, 21.01.2003 - S 5 P 2047/02
    Soweit die Klägerin einen Hilfsbedarf darin sieht, dass sie wegen möglicher Krampfanfalle beaufsichtigt werden muß, so ist darauf zu verweisen, dass die bloße Einsatzbereitschaft einer zu Hilfe bereiten aber tatsächlich nicht eingreifenden Aufsichtsperson nicht zu berücksichtigen ist (Urteil des Bundessozialgerichts vom 31.08.2000 - 3 P 16/99 -).
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