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   BSG, 06.03.2003 - B 4 RA 38/02 R   

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https://dejure.org/2003,259
BSG, 06.03.2003 - B 4 RA 38/02 R (https://dejure.org/2003,259)
BSG, Entscheidung vom 06.03.2003 - B 4 RA 38/02 R (https://dejure.org/2003,259)
BSG, Entscheidung vom 06. März 2003 - B 4 RA 38/02 R (https://dejure.org/2003,259)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer

    Verletzung der Beratungspflicht oder Hinweispflicht durch die Bundesversicherungsanstalt für Arbeit; Begründung der Feststellung eines Rechts auf Wiederherstellung eines Anspruchs auf Altersrente ; Beanspruchung einer Rente für frühere Bezugszeiten; Rückgängigmachen ...

  • Judicialis

    SGB X § 44 Abs 4

  • rvrecht.deutsche-rentenversicherung.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Hinweispflichten des Rentenversicherungsträgers beim Anspruch auf Regelaltersrente, sozialrechtlicher Herstellungsanspruch

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 91, 1
  • NZS 2004, 136
  • NZS 2004, 149
 
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Wird zitiert von ... (142)Neu Zitiert selbst (24)

  • BSG, 30.07.1997 - 5 RJ 64/95

    Altersruhegeld - Altersrente - Lebensjahr - Einrede - Verjährung - Rentenantrag -

    Auszug aus BSG, 06.03.2003 - B 4 RA 38/02 R
    Anhaltspunkte für eine sonstige Verletzung von Beratungs- oder Auskunftspflichten liegen nicht vor (stellv zum Vorstehenden: BSG, Urteil vom 30. Juli 1997, 5 RJ 64/95, HVBG-INFO 1998, 814 ff; BSG, Urteil vom 6. März 2003, B 4 RA 15/02 R).

    Der 13. Senat des BSG (BSGE 79, 177, 179 = SozR 3-1200 § 45 Nr. 6; s auch das Urteil des 5. Senats des BSG vom 30. Juli 1997, 5 RJ 64/95, in HVBG-INFO 1998, 814 ff) hat Folgendes mit umfangreicher Begründung klargestellt: .

  • BSG, 02.08.2000 - B 4 RA 54/99 R

    Rentenbeginn bei verspäteter Antragstellung, Stammrecht

    Auszug aus BSG, 06.03.2003 - B 4 RA 38/02 R
    Er hat nämlich in § 99 SGB VI ab 1. Januar 1992 den seit Jahrzehnten bestehenden einzelanspruchsvernichtenden Einwand der verspäteten Antragstellung auch auf Einzelansprüche aus Stammrechten auf Regelaltersrente und auf Hinterbliebenenrenten erstreckt (dazu stellv näher BSG SozR 3-2600 § 99 Nr. 5).

    Dem ist nichts hinzuzufügen, wie der 4. Senat des BSG (Urteil vom 2. August 2000, B 4 RA 54/99 R, in SozR 3-2600 § 99 Nr. 5 S 30) bereits betont hat.

  • BSG, 01.09.1999 - B 13 RJ 73/98 R

    Hinweispflicht des Rentenversicherungsträgers - in geeigneten Fällen -

    Auszug aus BSG, 06.03.2003 - B 4 RA 38/02 R
    bb) Demgemäß hat das BSG unter Hinweis auf § 115 Abs. 6 SGB VI originär richterrechtlich die Norm aufgestellt, dass die Rentenversicherungsträger die (potenziell) Leistungsberechtigten in solchen Fällen auf ihren möglichen Anspruch und die erforderliche Antragstellung hinweisen sollen, in denen es nahe liegt, dass diese die Leistungen in Anspruch nehmen wollen, sofern und soweit es dem Rentenversicherungsträger möglich ist zu erkennen, dass die Versicherten den Rentenantrag aus Ungewissheit nicht stellen; dasselbe gilt im Blick auf solche Gruppen von Versicherten, bei denen die Rentenversicherungsträger auf Grund typischer Sachverhalte anhand der Versicherungskonten ohne Befragung der Versicherten feststellen können, dass bei ihnen die "Antragsproblematik" typischerweise besteht (stellv BSG SozR 3-2600 § 115 Nr. 3 und 4; BSGE 81, 251 = SozR 3-2600 § 115 Nr. 2; BSGE 79, 168 = SozR 3-2600 § 115 Nr. 1 und BSG SozR 3-2600 § 115 Nr. 5).

    Eine Hinweispflicht besteht danach zB im Blick auf Regelaltersrenten (BSGE 90, 118 = SozR 3-2600 § 115 Nr. 8), sog Altersrenten für langjährig Versicherte (§ 36 SGB VI; BSG SozR 3-2600 § 115 Nr. 4 und BSG, Urteil vom 22. Oktober 1998, B 5 RJ 56/97 R sowie BSG, Urteil vom 1. September 1999, B 13 RJ 73/98 R in: SozR 3-2600 § 115 Nr. 5, allerdings offen gelassen in BSG, Urteil vom 14. November 2002, B 13 RJ 39/01 R) und uU bei sog Altersrenten für Schwerbehinderte, Berufs- oder Erwerbsunfähige (§ 37 SGB VI; so jedenfalls LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 23. Februar 2000, L 6 A 123/98).

  • BSG, 22.10.1996 - 13 RJ 17/96

    Rückwirkende Gewährung von Leistungen Falle der Verjährung, unzureichende

    Auszug aus BSG, 06.03.2003 - B 4 RA 38/02 R
    Der 13. Senat des BSG (BSGE 79, 177, 179 = SozR 3-1200 § 45 Nr. 6; s auch das Urteil des 5. Senats des BSG vom 30. Juli 1997, 5 RJ 64/95, in HVBG-INFO 1998, 814 ff) hat Folgendes mit umfangreicher Begründung klargestellt: .
  • BVerfG, 08.02.1983 - 1 BvL 20/81

    Gegendarstellung

    Auszug aus BSG, 06.03.2003 - B 4 RA 38/02 R
    Auch das Eigentumsgrundrecht schützt nicht nur die in seinen Schutzbereich fallenden subjektiven vermögenswerten Rechte, sondern setzt außerdem Maßstäbe für eine den Grundrechtsschutz effektuierende Organisations- und Verfahrensgestaltung sowie für eine grundrechtsfreundliche Anwendung vorhandener Verfahrensvorschriften (hier: §§ 14, 15 SGB I) mit dem Ziel, das Verfahren so zu gestalten, dass die Gefahr einer Entwertung der materiellen Grundrechtsposition nicht besteht (BVerfGE 63, 131, 143; 65, 76, 94; 69, 315, 355; 73, 280, 296).
  • BSG, 16.11.2000 - B 4 RA 3/00 R

    Vorlagebeschluß an das BVerfG - Fremdrentenrecht - Verfassungsmäßigkeit der

    Auszug aus BSG, 06.03.2003 - B 4 RA 38/02 R
    Diese Verpflichtung besteht auch gegenüber den Anwartschaftsrechtsinhabern auf Altersrente, deren Rechtsposition grundrechtliches Eigentum iS des Art. 14 Abs. 1 GG ist (stellv BVerfGE 53, 257, 289 ff; Vorlagebeschluss des BSG vom 16. November 2000, B 4 RA 3/00 R, jeweils mwN).
  • BVerfG, 14.05.1985 - 1 BvR 233/81

    Brokdorf

    Auszug aus BSG, 06.03.2003 - B 4 RA 38/02 R
    Auch das Eigentumsgrundrecht schützt nicht nur die in seinen Schutzbereich fallenden subjektiven vermögenswerten Rechte, sondern setzt außerdem Maßstäbe für eine den Grundrechtsschutz effektuierende Organisations- und Verfahrensgestaltung sowie für eine grundrechtsfreundliche Anwendung vorhandener Verfahrensvorschriften (hier: §§ 14, 15 SGB I) mit dem Ziel, das Verfahren so zu gestalten, dass die Gefahr einer Entwertung der materiellen Grundrechtsposition nicht besteht (BVerfGE 63, 131, 143; 65, 76, 94; 69, 315, 355; 73, 280, 296).
  • BVerfG, 18.06.1986 - 1 BvR 787/80

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an Auswahl von Notarbewerbern und Vergabe von

    Auszug aus BSG, 06.03.2003 - B 4 RA 38/02 R
    Auch das Eigentumsgrundrecht schützt nicht nur die in seinen Schutzbereich fallenden subjektiven vermögenswerten Rechte, sondern setzt außerdem Maßstäbe für eine den Grundrechtsschutz effektuierende Organisations- und Verfahrensgestaltung sowie für eine grundrechtsfreundliche Anwendung vorhandener Verfahrensvorschriften (hier: §§ 14, 15 SGB I) mit dem Ziel, das Verfahren so zu gestalten, dass die Gefahr einer Entwertung der materiellen Grundrechtsposition nicht besteht (BVerfGE 63, 131, 143; 65, 76, 94; 69, 315, 355; 73, 280, 296).
  • BSG, 06.03.2003 - B 4 RA 15/02 R

    Teilverzicht auf Beitragszuschuss zur privaten Krankenversicherung -

    Auszug aus BSG, 06.03.2003 - B 4 RA 38/02 R
    Anhaltspunkte für eine sonstige Verletzung von Beratungs- oder Auskunftspflichten liegen nicht vor (stellv zum Vorstehenden: BSG, Urteil vom 30. Juli 1997, 5 RJ 64/95, HVBG-INFO 1998, 814 ff; BSG, Urteil vom 6. März 2003, B 4 RA 15/02 R).
  • BSG, 09.04.2002 - B 4 RA 58/01 R

    Neubewertung einer Altersrente bei Vollendung des 65. Lebensjahres -

    Auszug aus BSG, 06.03.2003 - B 4 RA 38/02 R
    Mit der Abschaffung des so genannten Versicherungsfallprinzips ergab sich ferner für Bezieher "vorzeitiger" Altersrenten bei begünstigenden Rechtsänderungen ein Antragsproblem, weil sie nur dann vor Vollendung des 65. Lebensjahres an den Begünstigungen teilnehmen konnten, wenn sie die Voraussetzungen einer weiteren Rechtsgrundlage für ein Stammrecht auf Altersrente erfüllten und dieses (im Regelfall) durch Stellung eines Antrags gegenüber dem Rentenversicherungsträger geltend machten (§ 89 Abs. 1 Satz 1 SGB VI, dazu BSG SozR 3-2600 § 89 Nr. 2).
  • BSG, 14.11.2002 - B 13 RJ 39/01 R

    Altersrente für langjährig Versicherte - Hinweispflicht des

  • BSG, 22.10.1996 - 13 RJ 23/95

    Hinweispflicht über frühest möglichen Rentenbeginn beim Antrag auf

  • LSG Rheinland-Pfalz, 23.02.2000 - L 6 A 123/98

    Höhere Rente bei falscher Beratung

  • BSG, 22.10.1998 - B 5 RJ 62/97 R

    Wechsel von RVO-Altersruhegeld zu SGB 6-Altersrente als "geeigneter Fall

  • BVerfG, 16.06.1981 - 1 BvL 89/78

    3. Rundfunkentscheidung

  • BSG, 07.07.1998 - B 5 RJ 18/98 R

    Beratungspflicht und Hinwirkung auf rechtzeitige Antragstellung - geeignete Fälle

  • BSG, 22.10.1998 - B 5 RJ 56/97 R

    Offensichtlichkeitsentscheidungen

  • BVerfG, 12.07.1983 - 1 BvR 1470/82

    Versorgungsausgleich I

  • BVerfG, 28.02.1980 - 1 BvL 17/77

    Beratungspflicht des Rentenversicherungsträgers, Spontanberatung

  • BSG, 09.12.1997 - 8 RKn 1/97

    Beginn der Regelaltersrente - Knappschaftsruhegeldbezieher - Bestandsrentner -

  • BSG, 13.11.2002 - B 8 KN 2/01 R

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Mulitple-Choice-Verfahren

  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 1529/84

    Rechtsschutz im Asylverfahren

  • BVerfG, 25.02.1981 - 1 BvR 413/80
  • BSG, 29.11.2007 - B 13 R 44/07 R

    Altersrente für schwerbehinderte Menschen - rückwirkende Feststellung der

    Ebenso wenig handelt es sich um einen Fall möglicherweise unzureichender Beratung der Klägerin im Vorfeld der Rentenbeantragung (hierzu BSGE 91, 1 = SozR 4-2600 § 115 Nr. 1).
  • BSG, 27.03.2007 - B 13 R 58/06 R

    Regelaltersrente - verspätete Antragstellung - Verjährung - Rentenbeginn -

    bb) Ebenso wenig vermag sich der Senat der Argumentation anzuschließen, wonach die Übertragung der Rechtsfolge des § 44 Abs. 4 SGB X auf den Herstellungsanspruch in Fallkonstellationen wie der vorliegenden deswegen ausgeschlossen sei, weil das Gesetz durch § 99 SGB VI (Rückwirkung der Rentenantragstellung bis zu drei Monaten bzw zwölf Monaten bei Hinterbliebenenrenten), § 44 Abs. 4 SGB X sowie § 45 SGB I (Verjährung) ein in sich stimmiges und lückenfreies Regelungskonzept ausgestaltet habe, das einer richterlichen Ergänzung oder gar Durchbrechung nicht offen stehe (vgl BSG 4. Senat vom 6.3.2003, BSGE 91, 1 = SozR 4-2600 § 115 Nr. 1, RdNr 71; ähnlich bereits BSG 4. Senat vom 2.8.2000, SozR 3-2600 § 99 Nr. 5 S 30).

    In Betracht kommt insoweit allenfalls eine Abweichung von den Urteilen des 4. Senats vom 2.8.2000 (SozR 3-2600 § 99 Nr. 5) sowie vom 6.3.2003 (BSGE 91, 1 = SozR 4-2600 § 115 Nr. 1).

  • BSG, 24.04.2014 - B 13 R 23/13 R

    Erziehungsrente - verspätete Antragstellung - Verjährung - Rentenbeginn -

    Demgegenüber seien die vom 4. Senat des BSG gegen die analoge Anwendung von § 44 Abs. 4 SGB X vorgebrachten Argumente (Verweis auf BSG 4. Senat vom 2.8.2000 - B 4 RA 54/99 R - SozR 3-2600 § 99 Nr. 5 und vom 6.3.2003 - B 4 RA 38/02 R - BSGE 91, 1 = SozR 4-2600 § 115 Nr. 1) nicht überzeugend.

    Der Senat weicht mit dieser Entscheidung nicht iS des § 41 Abs. 2 SGG von der Rechtsprechung des 4. Senats des BSG (Urteile vom 2.8.2000 - B 4 RA 54/99 R - SozR 3-2600 § 99 Nr. 5, vom 6.3.2003 - B 4 RA 38/02 R - BSGE 91, 1 = SozR 4-2600 § 115 Nr. 1 und vom 26.6.2007 - B 4 R 19/07 R - SozR 4-1300 § 44 Nr. 12) ab, in denen der 4. Senat die entsprechende Anwendung des § 44 Abs. 4 SGB X im Rahmen von Erstfeststellungsverfahren, denen ein sozialrechtlicher Herstellungsanspruch zugrunde liegt, ablehnt.

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