Rechtsprechung
   BSG, 11.06.2003 - B 5 RJ 28/02 R   

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BSG, 11.06.2003 - B 5 RJ 28/02 R (https://dejure.org/2003,3391)
BSG, Entscheidung vom 11.06.2003 - B 5 RJ 28/02 R (https://dejure.org/2003,3391)
BSG, Entscheidung vom 11. Juni 2003 - B 5 RJ 28/02 R (https://dejure.org/2003,3391)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer

    Rücknahme der Bewilligung von Übergangsgeld wegen gleichzeitig erzielten Arbeitsentgelts; Anrechnung von Erwerbseinkommen auf das Übergangsgeld; Maßgeblicher Zeitpunkt für die Einhaltung der Jahresfrist für die Rücknahme eines Verwaltungsaktes; Kenntnis von den ...

  • Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung PDF (Volltext/Leitsatz)

    Vorinstanz in: HVBG-INFO 5/2003 vom 10.02.2003, S. 390-393 Rücknahme - Tatsachenkenntnis - Jahresfrist - Widerspruchsverfahren - Anhörung

  • Judicialis

    SGB X § 24 Abs 1; ; SGB X § 41 Abs 1 Nr 3; ; SGB X § 45 Abs 2 Satz 2; ; SGB X § 45 Abs 4 Satz 2; ; SGB X § 50 Abs 1; ; SGG § 103

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erneute Anhörung im Widerspruchsverfahren

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2004, 555
 
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Wird zitiert von ... (39)Neu Zitiert selbst (14)

  • BSG, 16.11.1995 - 4 RLw 3/94

    Anforderungen an die Bewilligung von Beitragszuschüssen - Anspruch auf eine

    Auszug aus BSG, 11.06.2003 - B 5 RJ 28/02 R
    Die übrigen Senate des BSG seien dieser Rechtsprechung jedoch nicht gefolgt und auch der 4. Senat selbst habe seine Ansicht im Urteil vom 16. November 1995 (4 RLw 3/94) aufgegeben.

    Sollte der 4. Senat des BSG (im Urteil vom 26. September 1991 - 4 RK 4/91 - BSGE 69, 247, 251 ff = SozR 3-1300 § 24 Nr. 4, auf das sich die Revision beruft) anderer Ansicht gewesen sein, so hat er diese Rechtsprechung inzwischen aufgegeben (vgl zB Urteil vom 16. November 1995 - 4 RLw 3/94, das wiederum eine "normale" Heilung durch das Widerspruchsverfahren annimmt).

  • BSG, 15.08.2002 - B 7 AL 38/01 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Verfahrensfehler - Verletzung der

    Auszug aus BSG, 11.06.2003 - B 5 RJ 28/02 R
    Zur Frage der Anhörung verweise die Beklagte ergänzend auf ein Urteil des 7. Senats des BSG vom 15. August 2002 (B 7 AL 38/01 R).

    Die vorliegende Fallgestaltung lässt sich deshalb mit der Sachverhaltsgestaltung, die dem von der Beklagten zitierten Urteil des 7. Senats des BSG vom 15. August 2002 (B 7 AL 38/01 R - veröffentlicht in JURIS) zu Grunde lag, nicht vergleichen.

  • BSG, 24.03.1994 - 5 RJ 22/93

    Rechtmäßigkeit der Umwandlung der Witwenrente in eine Hinterbliebenenrente -

    Auszug aus BSG, 11.06.2003 - B 5 RJ 28/02 R
    In Übereinstimmung mit den og Funktionen der Anhörung nach § 24 Abs. 1 SGB X setzt eine solche Heilung zum einen voraus, dass entweder der Bescheid selbst alle wesentlichen Tatsachen nennt, auf die die Verwaltung die Entscheidung stützt, oder aber dem Betroffenen diese Tatsachen bereits bekannt sind (s Senatsurteil vom 24. März 1994 - 5 RJ 22/93, HVBG-Info 1994, 1829).

    Ebenso aber, wie bereits bekannte Tatsachen nicht noch einmal wiederholt werden müssen (Senatsurteil vom 24. März 1994 - 5 RJ 22/93, HVBG-Info 1994, 1829), bedarf es keines besonderen Hinweises auf eine Äußerungsmöglichkeit, wenn dies für den Betroffenen zu erkennen war.

  • BSG, 14.07.1994 - 7 RAr 104/93

    Bewilligungsbescheid - Verfahrensmangel - Heilung - Erstattungsansprüche

    Auszug aus BSG, 11.06.2003 - B 5 RJ 28/02 R
    Dabei sei - im Anschluss an Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (Urteil vom 14. Juli 1994 - 7 RAr 104/93) - der Verfahrensmangel einer fehlenden Anhörung vor Erlass eines Bescheides ohne gesonderte Nachholungshandlung im Rahmen des Widerspruchsverfahrens heilbar, wenn der Bescheid selbst alle wesentlichen Tatsachen enthalte.

    Dies ist im "Normalfall" der Heilung eines Anhörungsfehlers durch das Widerspruchsverfahren mit der Rechtsbehelfsbelehrung des Bescheides gewährleistet (s BVerwG vom 17. August 1982 - 1 C 22.81 - BVerwGE 66, 111, 114; ebenso BSG Urteile vom 14. Juli 1994 - 7 RAr 104/93 - SozR 3-4100 § 117 Nr. 11; vom 30. April 1997 - 12 RK 34/96 - BSGE 80, 215, 217 = SozR 3-2940 § 7 Nr. 4; vom 5. November 1997 - 9 RV 20/96 - BSGE 81, 156, 158 = SozR 3-1300 § 45 Nr. 37 und vom 13. Dezember 2001 - B 13 RJ 67/99 R - BSGE 89, 111, 114 = SozR 3-1300 § 1 Nr. 1, jeweils mwN).

  • BSG, 13.12.2001 - B 13 RJ 67/99 R

    Einstellung der Rentenzahlung an Bewohner der Colonia Dignidad wegen nicht

    Auszug aus BSG, 11.06.2003 - B 5 RJ 28/02 R
    Dies ist im "Normalfall" der Heilung eines Anhörungsfehlers durch das Widerspruchsverfahren mit der Rechtsbehelfsbelehrung des Bescheides gewährleistet (s BVerwG vom 17. August 1982 - 1 C 22.81 - BVerwGE 66, 111, 114; ebenso BSG Urteile vom 14. Juli 1994 - 7 RAr 104/93 - SozR 3-4100 § 117 Nr. 11; vom 30. April 1997 - 12 RK 34/96 - BSGE 80, 215, 217 = SozR 3-2940 § 7 Nr. 4; vom 5. November 1997 - 9 RV 20/96 - BSGE 81, 156, 158 = SozR 3-1300 § 45 Nr. 37 und vom 13. Dezember 2001 - B 13 RJ 67/99 R - BSGE 89, 111, 114 = SozR 3-1300 § 1 Nr. 1, jeweils mwN).

    Sollen hingegen im Widerspruchsverfahren neue Tatsachen zu Ungunsten des Widerspruchsführers verwertet werden, um die bereits im Bescheid getroffene Entscheidung zusätzlich zu begründen (zB ein weiteres medizinisches Gutachten, das die Verwaltungsentscheidung bestätigt), so sind dem Betroffenen nicht nur jene neu ermittelten Umstände zur Kenntnis zu geben; ferner ist er auch noch einmal gesondert auf seine Äußerungsmöglichkeit hinzuweisen, denn sonst wird ihm iS des § 24 Abs. 1 SGB X insgesamt keine Gelegenheit gegeben, sich zu den entscheidungserheblichen Tatsachen zu äußern (vgl BVerwG Urteil vom 14. Oktober 1982 - 3C 46.81, BVerwGE 66, 184, 189 f; BSG Urteil vom 13. Dezember 2001 - B 13 RJ 67/99 R - BSGE 89, 111, 114 f = SozR 3-1300 § 1 Nr. 1).

  • BSG, 26.09.1991 - 4 RK 4/91

    Anhörung bei Massenverwaltungsakten, Widerspruchseinlegung, Nachholung,

    Auszug aus BSG, 11.06.2003 - B 5 RJ 28/02 R
    Dieser sei früher vom 4. Senat des BSG (BSGE 69, 247) gefordert worden.

    Sollte der 4. Senat des BSG (im Urteil vom 26. September 1991 - 4 RK 4/91 - BSGE 69, 247, 251 ff = SozR 3-1300 § 24 Nr. 4, auf das sich die Revision beruft) anderer Ansicht gewesen sein, so hat er diese Rechtsprechung inzwischen aufgegeben (vgl zB Urteil vom 16. November 1995 - 4 RLw 3/94, das wiederum eine "normale" Heilung durch das Widerspruchsverfahren annimmt).

  • BSG, 17.10.1990 - 11 RAr 3/88

    Ermessensausübung bei der Rücknahme oder Rückforderung von Arbeitslosengeld

    Auszug aus BSG, 11.06.2003 - B 5 RJ 28/02 R
    Sie hat im Rahmen der Ausübung ihres Ermessens auch geprüft, ob die Rückforderung der Leistung unter dem Gesichtspunkt der besonderen Härte ausgeschlossen war (vgl hierzu BSG Urteil vom 17. Oktober 1990 - 11 RAr 3/88 - SozR 3-1300 § 45 Nr. 5).
  • BSG, 21.03.1990 - 7 RAr 112/88

    Beginn der Jahresfrist des § 45 Abs. 4 S. 2 SGB X bei der Erstattung von

    Auszug aus BSG, 11.06.2003 - B 5 RJ 28/02 R
    Diese Begründung ist ausreichend (vgl BSG Urteil vom 21. März 1990 - 7 RAr 112/88 - SozR 3-1300 § 45 Nr. 2).
  • BSG, 05.11.1997 - 9 RV 20/96

    Vertrauensschutz bei der Rücknahme eines rechtswidrigen begünstigenden

    Auszug aus BSG, 11.06.2003 - B 5 RJ 28/02 R
    Dies ist im "Normalfall" der Heilung eines Anhörungsfehlers durch das Widerspruchsverfahren mit der Rechtsbehelfsbelehrung des Bescheides gewährleistet (s BVerwG vom 17. August 1982 - 1 C 22.81 - BVerwGE 66, 111, 114; ebenso BSG Urteile vom 14. Juli 1994 - 7 RAr 104/93 - SozR 3-4100 § 117 Nr. 11; vom 30. April 1997 - 12 RK 34/96 - BSGE 80, 215, 217 = SozR 3-2940 § 7 Nr. 4; vom 5. November 1997 - 9 RV 20/96 - BSGE 81, 156, 158 = SozR 3-1300 § 45 Nr. 37 und vom 13. Dezember 2001 - B 13 RJ 67/99 R - BSGE 89, 111, 114 = SozR 3-1300 § 1 Nr. 1, jeweils mwN).
  • BSG, 30.03.1982 - 2 RU 73/81

    Bekanntgabeverpflichtung der für Entscheidung erheblichen Tatsachen; Berechnung

    Auszug aus BSG, 11.06.2003 - B 5 RJ 28/02 R
    Versäumt er dies, so hatte er dennoch Gelegenheit zum rechtlichen Gehör (vgl BSG Urteil vom 30. März 1982 - 2 RU 73/81 - SozR 1300 § 24 Nr. 4 mwN; Krasney in Kasseler Komm, § 24 SGB X RdNr 16, Stand März 2001).
  • BSG, 30.04.1997 - 12 RK 34/96

    Aufhebung der Befreiung von der Versicherungspflicht in der Rentenversicherung

  • BVerwG, 14.10.1982 - 3 C 46.81

    Nachholung der unterbliebenen Anhörung eines Beteiligten im Verwaltungsverfahren

  • BVerwG, 17.08.1982 - 1 C 22.81

    Ausweisung wegen Straftaten - § 28 VwVfG, unterlassene Anhörung, Heilung im

  • BSG, 08.02.1996 - 13 RJ 35/94

    Beginn der Jahresfrist des § 45 Abs. 4 S. 2 SGB X

  • BSG, 06.09.2017 - B 13 R 21/15 R

    Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit - einmalig gezahltes Arbeitsentgelt

    Denn sie erlangte erst auf Grundlage der Bescheinigung des Arbeitgebers im August 2012 Kenntnis über die Höhe der Urlaubsabgeltung und damit über eine für die Aufhebungs- und Erstattungsentscheidung erhebliche Tatsache (vgl BSG vom 11.6.2003 - B 5 RJ 28/02 R - SozR 4-1300 § 24 Nr. 1 RdNr 21) , während der angefochtene Bescheid bereits am 2.10.2012 erging.
  • BSG, 07.07.2011 - B 14 AS 153/10 R

    Sprungrevision - Schriftform der Zustimmungserklärung - elektronischer

    Der Anwendungsbereich des § 24 SGB X ist für den vorliegenden Fall ebenfalls nicht - etwa im Sinne einer teleologischen Reduktion (vgl hierzu BSG SozR 4-1300 § 24 Nr. 1) - eingeschränkt (vgl Thieme in Wannagat, SGB X, Stand 2001, § 24 RdNr 6) .
  • BSG, 09.11.2010 - B 4 AS 37/09 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Verfahrensfehler - Heilung - Nachholung

    Darüber hinaus kann eine Heilung des Verfahrensmangels nach den mit der Anhörung verfolgten Funktionen noch während des Widerspruchsverfahrens erfolgen, wenn dem Betroffenen während des Vorverfahrens - zB durch Einlegung des Widerspruchs - hinreichende Gelegenheit gegeben worden ist, sich zu den für die Entscheidung erheblichen Tatsachen zu äußern (BSGE 89, 111, 114 = SozR 3-1300 § 1 Nr. 1; BSG SozR 4-1300 § 24 Nr. 1) .
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