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   BSG, 21.03.2001 - B 5 RJ 8/00 R   

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BSG, 21.03.2001 - B 5 RJ 8/00 R (https://dejure.org/2001,1918)
BSG, Entscheidung vom 21.03.2001 - B 5 RJ 8/00 R (https://dejure.org/2001,1918)
BSG, Entscheidung vom 21. März 2001 - B 5 RJ 8/00 R (https://dejure.org/2001,1918)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • lexetius.com

    Berufliche Rehabilitation - Kraftfahrzeughilfe - Behinderter mit Merkzeichen "G" - ungünstige Verkehrsanbindung bzw Arbeitsplatzlage - Kausalität

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Kfz-Hilfe als Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Behinderung - Behinderter - Schwerbehinderter - Kostenerstattung - Kostenübernahme - Kraftfahrzeug - Zusatzausstattung - Kraftfahrzeughilfe - Eingangsprüfung - Rehabilitationsleistung

  • Judicialis

    SGB VI § 16 Abs 1 Nr 1; ; RehaAnglG § 11 Abs 1 Nr 1; ; KfzHV § 3 Abs 1 Nr 1; ; SchwbG § 59; ; SchwbG § 60

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kraftfahrzeughilfe in der beruflichen Rehabilitation

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • 123recht.net (Pressemeldung)

    Anspruch auf Kraftfahrzeughilfe bei schlechter Bus-Anbindung für Gehbehinderten

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (28)Neu Zitiert selbst (14)

  • BSG, 26.08.1992 - 9b RAr 14/91

    Kfz-Hilfe - Behinderte mit Merkzeichen 'G' - Kausalität

    Auszug aus BSG, 21.03.2001 - B 5 RJ 8/00 R
    Es genüge - im Anschluß an die Entscheidung des BSG vom 26. August 1992 (9b RAr 14/91 - SozR 3-5765 § 3 Nr. 1) -, wenn der Versicherte allein wegen seiner körperlichen Behinderungen und damit unabhängig von weiteren Hindernissen zur Erreichung der Arbeitsstelle auf ein Kfz angewiesen sei.

    Das LSG habe unter Bezugnahme auf die Entscheidung des BSG vom 26. August 1992 (aaO) die Zuerkennung des Merkzeichens "G" als präjudiziell für die Annahme der Behinderteneigenschaft iS von § 3 Abs. 1 Nr. 1 KfzHV angesehen und damit die Begriffe "Behinderung" iS von § 3 Abs. 1 Nr. 1 KfzHV und "Behinderung" iS von §§ 59, 60 Schwerbehindertengesetz (SchwbG) im wesentlichen mit gleichem Sinngehalt versehen.

    Dementsprechend ist auch in der bisherigen Rechtsprechung und Literatur die Förderung von den konkreten Umständen des Einzelfalles abhängig gemacht worden (vgl BSG Urteile vom 26. August 1992 - 9b RAr 14/91 - SozR 3-5765 § 3 Nr. 1 S 1, 3 und vom 15. Oktober 1981 - 5b/5 RJ 96/79 - SozR 2200 § 1236 Nr. 35 S 66; zur Literatur: Niesel in Kasseler Komm, § 16 SGB VI, Anhang 1 RdNr 28, Stand: Dezember 1995; Noftz in Hauck, SGB III, Stand: Juni 2000, K § 114 RdNr 34; Lueg in GemeinschaftsKomm, SGB VI, Stand: Juni 1994, § 16 Anhang 1 RdNr 16; Körsten in Jahn, SGB III, Stand: November 1999, § 114 RdNr 9; Trachte, BG 1988, 212, 214).

    Im Anschluß an die Rechtsprechung des BSG im Urteil vom 26. August 1992 (9b RAr 14/91 = SozR 3-5765 § 3 Nr. 1) ist allerdings auch für den Bereich des Rentenversicherungsrechts jedenfalls bei Behinderten mit dem Merkzeichen "G" und - wie hier - einer zurückzulegenden Wegstrecke von ca 3 bis 3, 5 km nicht zu prüfen, ob sie auch ohne die Behinderung auf ein Kfz angewiesen wären oder ob auch andere Ursachen (etwa ungünstige Verkehrs- oder Arbeitsplatzlage) nicht die sich aus der Behinderung ergebende Notwendigkeit verdrängen, ein Kfz zu benutzen.

    Dieser Rspr ist teilweise auch die Literatur gefolgt (vgl Niesel in Kasseler Komm, § 16 SGB VI, Anhang 1 RdNr 28, Stand: Dezember 1995; VerbandsKomm, § 16 Anlage 1, § 3 KfzHV, RdNr 3, Stand: Januar 1997; demgegenüber stellen Lueg in GemeinschaftsKomm, SGB VI, Stand: Juni 1994, § 16 Anhang 1 RdNr 16, 19 und Noftz in Hauck, SGB III, Stand: Juni 2000, K § 114 RdNr 34 trotz des Merkzeichens "G" auf eine Einzelfallprüfung ab; Körsten in Jahn, SGB III, Stand: November 1999, § 114 RdNr 9 ff bezieht sich zwar auf diese Rspr, jedoch nur für den Fall des Fehlens öffentlicher Verkehrsverbindungen; aA wohl Götz in MittLVA Oberfr 1989, 1, 4 im Rahmen eines Beispielfalles, allerdings zeitlich vor dem Urteil des BSG vom 26. August 1992 - 9b RAr 14/91 - SozR 3-5765 § 3 Nr. 1).

  • BSG, 16.11.1993 - 4 RA 22/93

    Behinderungsbedingte Kfz-Zusatzausstattung Verpflichtungsklage - Ermessen

    Auszug aus BSG, 21.03.2001 - B 5 RJ 8/00 R
    Gemäß gesetzessystematischer Auslegung steht nur die in einem zweiten Schritt zu treffende Entscheidung, "wie" die Rehabilitation nach Art, Dauer, Umfang und Begründung durchzuführen ist, dh welche Leistungen in Betracht kommen, im pflichtgemäßen Ermessen der Beklagten (vgl zum Ganzen BSG Urteile vom 23. Februar 2000 - B 5 RJ 8/99 R - BSGE 85, 298, 300 = SozR 3-2600 § 10 Nr. 2 mwN; vom 16. November 1993 - 4 RA 22/93 - SozR 3-5765 § 10 Nr. 1 S 1, 3 f und vom 15. Dezember 1994 - 4 RA 44/93 - SozR 3-5765 § 10 Nr. 3 S 13, 15 f).

    Davon ausgehend haben die Vorinstanzen zu Recht die erhobene sog Verpflichtungsbescheidungsklage für zulässig erachtet (BSG Urteile vom 16. November 1993 - 4 RA 22/93 - SozR 3-5765 § 10 Nr. 1 S 1 ff; vom 15. Dezember 1994 - 4 RA 44/93 - SozR 3-5765 § 10 Nr. 3 S 13 f; vom 14. Dezember 1994 - 4 RA 42/94 - SozR 3-1200 § 39 Nr. 1 S 2 und BSG vom 29. April 1997 - 8 RKn 31/95 - SozR 3-5765 § 3 Nr. 2 S 3, 5).

    Die Beklagte hätte - soweit sie den Antrag nicht aus rechtlichen Gründen zurückgewiesen hätte - ausreichend Zeit gehabt, um den Antrag zu prüfen und ihr Ermessen auszuüben (vgl hierzu BSG Urteil vom 16. November 1993 - 4 RA 22/93 - SozR 3-5765 § 10 Nr. 1 S 1, 5).

    Die Regelungen der KfzHV müssen deshalb innerhalb des für die Beklagte verbindlichen, durch Gesetz geschaffenen und damit vorrangigen Rahmens - hier des SGB VI - ausgelegt werden (BSG Urteil vom 16. November 1993 - 4 RA 22/93 - SozR 3-5765 § 10 Nr. 1 S 3).

  • BSG, 15.12.1994 - 4 RA 44/93

    Ermessensausübung bei Rehabilitationsleistungen - Kraftfahrzeughilfe

    Auszug aus BSG, 21.03.2001 - B 5 RJ 8/00 R
    Gemäß gesetzessystematischer Auslegung steht nur die in einem zweiten Schritt zu treffende Entscheidung, "wie" die Rehabilitation nach Art, Dauer, Umfang und Begründung durchzuführen ist, dh welche Leistungen in Betracht kommen, im pflichtgemäßen Ermessen der Beklagten (vgl zum Ganzen BSG Urteile vom 23. Februar 2000 - B 5 RJ 8/99 R - BSGE 85, 298, 300 = SozR 3-2600 § 10 Nr. 2 mwN; vom 16. November 1993 - 4 RA 22/93 - SozR 3-5765 § 10 Nr. 1 S 1, 3 f und vom 15. Dezember 1994 - 4 RA 44/93 - SozR 3-5765 § 10 Nr. 3 S 13, 15 f).

    Davon ausgehend haben die Vorinstanzen zu Recht die erhobene sog Verpflichtungsbescheidungsklage für zulässig erachtet (BSG Urteile vom 16. November 1993 - 4 RA 22/93 - SozR 3-5765 § 10 Nr. 1 S 1 ff; vom 15. Dezember 1994 - 4 RA 44/93 - SozR 3-5765 § 10 Nr. 3 S 13 f; vom 14. Dezember 1994 - 4 RA 42/94 - SozR 3-1200 § 39 Nr. 1 S 2 und BSG vom 29. April 1997 - 8 RKn 31/95 - SozR 3-5765 § 3 Nr. 2 S 3, 5).

    Wenn die rechtlichen Voraussetzungen für die Ermessensbetätigungspflicht vorliegen, hat der Versicherte keinen Anspruch auf eine bestimmte Leistung (§ 54 Abs. 4 SGG) - ein Fall der Ermessensreduzierung auf Null liegt nicht vor -, sondern nur Anspruch auf eine pflichtgemäße Ausübung des Ermessens (§ 39 Abs. 1 Satz 2 SGB I; vgl BSG Urteile vom 15. Dezember 1994 - 4 RA 44/93 - SozR 3-5765 § 10 Nr. 3 S 13, 16 mwN und vom 29. April 1997 - 8 RKn 31/95 - SozR 3-5765 § 3 Nr. 2 S 3, 5).

  • BSG, 29.04.1997 - 8 RKn 31/95

    Anspruch auf Kfz-Hilfe

    Auszug aus BSG, 21.03.2001 - B 5 RJ 8/00 R
    Davon ausgehend haben die Vorinstanzen zu Recht die erhobene sog Verpflichtungsbescheidungsklage für zulässig erachtet (BSG Urteile vom 16. November 1993 - 4 RA 22/93 - SozR 3-5765 § 10 Nr. 1 S 1 ff; vom 15. Dezember 1994 - 4 RA 44/93 - SozR 3-5765 § 10 Nr. 3 S 13 f; vom 14. Dezember 1994 - 4 RA 42/94 - SozR 3-1200 § 39 Nr. 1 S 2 und BSG vom 29. April 1997 - 8 RKn 31/95 - SozR 3-5765 § 3 Nr. 2 S 3, 5).

    Wenn die rechtlichen Voraussetzungen für die Ermessensbetätigungspflicht vorliegen, hat der Versicherte keinen Anspruch auf eine bestimmte Leistung (§ 54 Abs. 4 SGG) - ein Fall der Ermessensreduzierung auf Null liegt nicht vor -, sondern nur Anspruch auf eine pflichtgemäße Ausübung des Ermessens (§ 39 Abs. 1 Satz 2 SGB I; vgl BSG Urteile vom 15. Dezember 1994 - 4 RA 44/93 - SozR 3-5765 § 10 Nr. 3 S 13, 16 mwN und vom 29. April 1997 - 8 RKn 31/95 - SozR 3-5765 § 3 Nr. 2 S 3, 5).

    Das 1997 angeschaffte Neufahrzeug ist zwar mit einer Servolenkung ausgestattet; insoweit kann eine Kostenübernahme trotz dieser Selbstbeschaffung in Betracht kommen, denn die Beklagte hatte die Erbringung jener beantragten Leistung bereits abgelehnt (vgl hierzu BSG Urteil vom 29. April 1997 - 8 RKn 31/95 - SozR 3-5765 § 3 Nr. 2 S 3, 7).

  • BSG, 10.12.1987 - 9a RVs 11/87

    Zur Frage, was unter einer üblichen Fußwegstrecke zu verstehen ist - Merkzeichen

    Auszug aus BSG, 21.03.2001 - B 5 RJ 8/00 R
    Die Beurteilung richtet sich dabei nach dem im konkreten Fall zurückzulegenden Weg, nicht aber - wie die Beklagte meint - nach abstrakten Maßstäben, wie etwa einer angeblich üblichen Wegstrecke im Arbeitsleben von 1.000 m (zur Bestimmung einer "üblichen Wegstrecke" im Rahmen des Merkzeichens "G" ausführlich: BSG Urteil vom 10. Dezember 1987 - 9a RVs 11/87 - BSGE 62, 273, 277 ff = SozR 3870 § 60 Nr. 2).

    Dies versteht sich im Gegenteil bei einem erheblich Gehbehinderten, dem das Merkzeichen "G" zuerkannt worden ist, dh der eine übliche Wegstrecke (von 2 km bei einer Gehdauer von etwa einer halben Stunde) nicht mehr bewältigen kann (vgl BSG Urteil vom 10. Dezember 1987 - 9a RVs 11/87 - BSGE 62, 273, 275 f = SozR 3870 § 60 Nr. 2) ohne nähere Kausalitätsprüfung von selbst; abgesehen davon, daß hier zusätzlich die Vorinstanzen bei dem Kläger - nach entsprechender medizinischer Beweiserhebung - ein eingeschränktes Gehvermögen unangefochten festgestellt haben.

  • BSG, 20.10.1999 - B 9 V 23/98 R

    Beschädigtenversorgung - Kostenübernahme für Kfz-Automatikgetriebe -

    Auszug aus BSG, 21.03.2001 - B 5 RJ 8/00 R
    Hierbei kann sich ua ergeben, daß "Kosten" für die selbstbeschaffte Servolenkung bereits deshalb nicht zu übernehmen sind, weil sie beim Kfz des Klägers serienmäßig vorhanden ist (vgl zu der entsprechenden Problematik bei der Orthopädie-Verordnung BSG Urteile vom 29. September 1993 - 9 RV 12/93 - BSGE 73, 142 ff = SozR 3-3100 § 11 Nr. 1 und vom 20. Oktober 1999 - B 9 V 23/98 R - BSGE 85, 75 ff = SozR 3-3100 § 11 Nr. 5).
  • BSG, 14.12.1994 - 4 RA 42/94

    Ermessensausübung bei Rehabilitationsleistungen - Kfz-Hilfe

    Auszug aus BSG, 21.03.2001 - B 5 RJ 8/00 R
    Davon ausgehend haben die Vorinstanzen zu Recht die erhobene sog Verpflichtungsbescheidungsklage für zulässig erachtet (BSG Urteile vom 16. November 1993 - 4 RA 22/93 - SozR 3-5765 § 10 Nr. 1 S 1 ff; vom 15. Dezember 1994 - 4 RA 44/93 - SozR 3-5765 § 10 Nr. 3 S 13 f; vom 14. Dezember 1994 - 4 RA 42/94 - SozR 3-1200 § 39 Nr. 1 S 2 und BSG vom 29. April 1997 - 8 RKn 31/95 - SozR 3-5765 § 3 Nr. 2 S 3, 5).
  • BSG, 31.01.1979 - 11 RA 19/78

    Behindert iS von AVG § 14b Abs 1 Nr 5 (= RVO § 1237b Abs 1 Nr 5)

    Auszug aus BSG, 21.03.2001 - B 5 RJ 8/00 R
    Unter Behinderung im Sinne der Rentenversicherung ist eine medizinisch bedeutsame Abweichung vom Normalzustand zu verstehen (BSG Urteile vom 21. Januar 1993 - 13 RJ 53/91 - nicht veröffentlicht - und vom 31. Januar 1979 - 11 RA 19/78 - SozR 2200 § 1237b Nr. 3 S 2 f mwN).
  • BSG, 23.02.2000 - B 5 RJ 8/99 R

    Keine medizinische Leistungen zur Rehabilitation für EU-Rentenbezieher in

    Auszug aus BSG, 21.03.2001 - B 5 RJ 8/00 R
    Gemäß gesetzessystematischer Auslegung steht nur die in einem zweiten Schritt zu treffende Entscheidung, "wie" die Rehabilitation nach Art, Dauer, Umfang und Begründung durchzuführen ist, dh welche Leistungen in Betracht kommen, im pflichtgemäßen Ermessen der Beklagten (vgl zum Ganzen BSG Urteile vom 23. Februar 2000 - B 5 RJ 8/99 R - BSGE 85, 298, 300 = SozR 3-2600 § 10 Nr. 2 mwN; vom 16. November 1993 - 4 RA 22/93 - SozR 3-5765 § 10 Nr. 1 S 1, 3 f und vom 15. Dezember 1994 - 4 RA 44/93 - SozR 3-5765 § 10 Nr. 3 S 13, 15 f).
  • BSG, 12.08.1982 - 11 RA 62/81

    Begriff der 'medizinischen Leistung' zur Rehabilitation - Übernahme von

    Auszug aus BSG, 21.03.2001 - B 5 RJ 8/00 R
    Die Selbsthilfe des Klägers darf diesem in bezug auf die "geldlichen Leistungen" zur Rehabilitation "weder zum Vorteil noch zum Nachteil gereichen" (vgl BSG Urteile vom 31. Mai 1989 - 4 RA 50/88 - SozR 2200 § 1236 Nr. 50 S 107, 111 und vom 12. August 1982 - 11 RA 62/81 - BSGE 54, 54, 56 = SozR 2200 § 1237 Nr. 18).
  • BSG, 31.05.1989 - 4 RA 50/88

    Anspruch auf Übergangsgeld bei selbstbetriebener Rehabilitation, Zulässigkeit

  • BSG, 21.01.1993 - 13 RJ 53/91

    Rehabilitation Suchtkranker - Drogenentwöhnungsbehandlung in einer

  • BSG, 29.09.1993 - 9 RV 12/93

    Versorgung - Hilfsmittel - Änderung - Motorfahrzeug - Automatikgetriebe -

  • BSG, 15.10.1981 - 5b/5 RJ 96/79

    Anspruch gegen Rehabilitationsträger

  • LSG Berlin-Brandenburg, 26.04.2018 - L 33 R 964/15

    Sozialhilferecht: Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben - volle

    Gemäß gesetzessystematischer Auslegung steht nur die in einem zweiten Schritt zu treffende Entscheidung, "wie" die Rehabilitation nach Art, Dauer, Umfang und Begründung durchzuführen ist, d.h. welche Leistungen in Betracht kommen, im pflichtgemäßen Ermessen der Beklagten (vgl. zum Ganzen BSG, Urteil vom 21. März 2001 - B 5 RJ 8/00 R - juris Rn. 13 m.w.N.).
  • BSG, 21.03.2006 - B 5 RJ 9/04 R

    Kraftfahrzeughilfe - behinderungsbedingte Zusatzausstattung - Gebrauchtwagen -

    Geht es - wie im vorliegenden Fall - um die Gewährung einer Rehabilitationsleistung in Form der Kfz-Hilfe, ist das Ermessen der Beklagten allerdings hinsichtlich Art und Umfang der Leistung durch § 9 Abs. 2 RehaAnglG iVm den Vorschriften der KfzHV eingeschränkt, soweit diese entsprechende Regelungen enthalten (vgl auch BSG SozR 3-1200 § 39 Nr. 1, SozR 3-5765 § 10 Nr. 3 und SozR 4-5765 § 5 Nr. 1 RdNr 16); insofern hält der Senat die allgemeine Aussage im Urteil vom 21. März 2001 (B 5 RJ 8/00 R - JURIS RdNr 12) nicht aufrecht.
  • BSG, 09.12.2010 - B 13 R 83/09 R

    Leistungen zur Teilhabe - Arbeitsleben - Kraftfahrzeug - Kfz-Hilfe - Zuschuss -

    a) Der Anspruch auf Bezuschussung der Beschaffung eines Kfz setzt voraus, dass die allgemeinen persönlichen (§ 10 SGB VI) und versicherungsrechtlichen Voraussetzungen (§ 11 SGB VI) für Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben durch den Rentenversicherungsträger vorliegen, keiner der Ausschlussgründe nach § 12 SGB VI einschlägig ist und zudem die zwingenden spezifischen (persönlichen und sachlichen) Voraussetzungen einer Kfz-Hilfe gemäß § 16 SGB VI iVm § 33 SGB IX und §§ 3, 4 KfzHV gegeben sind (vgl BSG vom 21.3.2001 - B 5 RJ 8/00 R - Juris RdNr 13) .
  • LSG Hessen, 02.10.2009 - L 5 R 315/08

    Leistung zur Teilhabe - Begriffe der Berufsausbildung und Weiterbildung -

    Die Selbsthilfe des Versicherten darf diesem in Bezug auf die Leistungen zur Rehabilitation weder zum Vorteil noch zum Nachteil gereichen (vgl. BSG, Urteile vom 21. März 2001 - B 5 RJ 8/00 R; vom 15. März 1979 - 11 RA 34/78 - und - 11 RA 38/78; vom 31. Januar 1980, a.a.O.; vom 9. September 1986 - 11 RA 2/85; vom 31. Mai 1989 - 4 RA 50/88).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 07.07.2015 - L 14 AL 304/11

    Zuschuss zur Anschaffung eines Kraftfahrzeuges - Leistungen zur Teilhabe -

    Das ist nur dann nicht der Fall, wenn es öffentliche Verkehrsverbindungen zwischen Wohnung und Arbeitsplatz oder Beförderungs-dienste des Arbeitgebers oder sonstige Transportmöglichkeiten gibt, die trotz der Behinderung benutzt werden können (vgl. BSG, Urteil vom 26. August 1992 - 9b Rar 14/91 - SozR 3-5765 § 3 Nr. 1, Urteil vom 21. März 2001 - B 5 RJ 8/00 R - juris).
  • SG Kassel, 08.07.2021 - S 9 R 233/20
    Bei der Gewährung von Kraftfahrzeughilfe, zu denen Beförderungskosten gehören können, handelt es sich gemäß § 10 SGB VI und § 49 Abs. 8 Nr. 1 SGB IX in Verbindung mit der KfzHV um eine Ermessensentscheidung, für die grundsätzlich nur die kombinierte Anfechtungs- und Verpflichtungsbescheidungsklage statthaft ist (siehe BSG vom 21.03.2001 - B 5 RJ 8/00 R, zitiert nach juris).

    Wenn die rechtlichen Voraussetzungen für die Ermessensbetätigungspflicht vorliegen, hat der Versicherte keinen Anspruch auf eine bestimmte Leistung (§ 54 Abs. 4 SGG) - ein Fall der Ermessensreduzierung auf Null liegt nicht vor -, sondern nur Anspruch auf eine pflichtgemäße Ausübung des Ermessens (§ 39 Abs. 1 S. 2 SGB I) (vgl. BSG vom 21.03.2001, a.a.O, m.w.N.).

    Unter Behinderung im Sinne der Rentenversicherung ist eine medizinisch bedeutsame Abweichung vom Normalzustand zu verstehen (vgl. BSG vom 21.03.2001, a.a.O., m.w.N.).

  • LSG Sachsen, 12.11.2003 - L 6 RJ 308/02

    Kraftfahrzeughilfe - behinderungsbedingte Zusatzausstattung - Gebrauchtwagen -

    Das Bundessozialgericht hat zwar in seinem Urteil vom 16.11.1993, Az. 4 RA 22/93, auf das es auch in seiner Entscheidung vom 21.03.2001, Az. B 5 RJ 8/00 R, Bezug nimmt, betont, dass die Beklagte über die Erstattung von Kosten nur im Rahmen einer Ermessensentscheidung zu befinden hat und in deren Rahmen nur die Kosten einer gemessen an der Rehabilitationsaufgabe objektiv notwendigen behinderungsbedingten Zusatzausstattung übernehmen darf.

    Auch in seinem Urteil vom 21.03.2001, Az. B 5 RJ 8/00 R, hat das Bundessozialgericht im die Entscheidung nicht tragenden Teil der Gründe auf die zur Orthopädieverordnung ergangene Rechtsprechung Bezug genommen.

  • LSG Baden-Württemberg, 30.11.2021 - L 11 R 3206/20
    Auch für den Bereich des Rentenversicherungsrechts ist jedenfalls bei Behinderten mit dem Merkzeichen "G" und - wie hier - einer zurückzulegenden Wegstrecke von ca 3 bis 3, 5 km nicht zu prüfen, ob sie auch ohne die Behinderung auf ein Kfz angewiesen wären oder ob auch andere Ursachen (etwa ungünstige Verkehrs- oder Arbeitsplatzlage) nicht die sich aus der Behinderung ergebende Notwendigkeit verdrängen, ein Kfz zu benutzen (BSG 21.03.2001, B 5 RJ 8/00 R, juris Rn 19).

    Das ist nur dann nicht der Fall, wenn es öffentliche Verkehrsverbindungen zwischen Wohnung und Arbeitsplatz oder Beförderungsdienste des Arbeitgebers oder sonstige Transportmöglichkeiten gibt, die trotz der Behinderung benutzt werden können (BSG 21.03.2001, B 5 RJ 8/00 R, juris Rn 19).

  • SG Halle, 07.12.2011 - S 24 R 637/08

    Anspruch auf Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben in Form der

    Dies ist dann der Fall, wenn es öffentliche Verkehrsmittel oder sonstige Transportmöglichkeiten zwischen Wohnort und Arbeitsplatz gibt, die trotz der Behinderung benutzt werden können (BSG, Urteil vom 21.03.2001 - B 5 RJ 8/00 R - juris).

    Die zwischenzeitliche selbst finanzierte Ausstattung steht der Kostenerstattung durch den Leistungsträger jedoch nicht entgegen, wenn der Versicherte die Leistung vorher beantragt hatte (BSG, Urteile vom 21.03.2001 - a.a.O. und vom 09.12.2010 - B 13 RJ 83/09 R - juris).

  • VG Bremen, 18.11.2009 - 3 K 41/09

    Bezuschussung für die Beschaffung eines KFZ

    Sie ist im Rahmen der für den jeweiligen Rehabilitationsträger geltenden und höherrangigen besonderen gesetzlichen Vorschriften auszulegen und anzuwenden (BSG, Urt. vom 16.11.1993 - 4 RA 37/93 - SozR 3-5765 § 1 Nr. 1, auch: juris Rdnr. 16 und Urt. vom 21.03.2001 - B 5 RJ 8/00 R - juris Rdnr. 17).

    Im Hinblick auf den weiten Kausalitätsbegriff des Bundessozialgerichts (vgl. Urt. vom 26.08.1992 - 9b RAr 14/91; Urt. vom 21.03.2001 - B 5 RJ 8/00 R - jeweils juris), das zu einem erheblich Gehbehinderten ausgeführt hat, dass § 3 Abs. 1 Nr. 1 KfzHV nicht so zu verstehen sei, dass Kfz-Hilfen nur zu gewähren wären, wenn nur die Behinderung und kein anderer Umstand (dort: das Nichtvorhandensein öffentlicher Verkehrsmittel) Ursache für das Angewiesensein auf ein Kfz ist, erscheint die Annahme durchaus möglich, dass die Notwendigkeit für den Kläger, ein Kfz zu benutzen, weil seine Behinderung ein Verladen oder Tragen der Musikanlage nicht zulässt, nicht von der Notwendigkeit, auch wegen der Art seiner Tätigkeit, ein Kfz zu benutzen, verdrängt wird.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 20.02.2003 - L 1 RA 225/02

    Zuschuss für den Kauf eines Neuwagens nach der Kraftfahrzeughilfe-Verordnung

  • LSG Baden-Württemberg, 01.09.2020 - L 9 R 3858/17

    Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben durch den Träger der gesetzlichen

  • LSG Baden-Württemberg, 05.08.2003 - L 13 RA 4868/02

    Kostenerstattung bei stationärer Kinderheilbehandlung mit Hotelunterbringung

  • LSG Bayern, 26.07.2005 - L 5 R 698/04

    Persönliche Voraussetzungen für Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben

  • LSG Baden-Württemberg, 16.09.2003 - L 13 RA 3859/02

    Zulässigkeit der isolierten Anfechtungsklage im sozialgerichtlichen Verfahren

  • LSG Sachsen-Anhalt, 09.09.2021 - L 3 R 309/20

    Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben aus der gesetzlichen Rentenversicherung -

  • BSG, 31.05.2017 - B 5 R 88/17 B

    Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben in Form der Gewährung einer Wohnungshilfe;

  • LSG Hessen, 23.05.2022 - L 5 R 187/21
  • LSG Hessen, 09.11.2001 - L 13 RA 307/97

    Keinen Anspruch auf Kostenerstattung für selbst beschaffte Hörgeräte - Verspätete

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 21.05.2015 - L 12 R 310/12
  • LSG Niedersachsen, 30.08.2001 - L 8 AL 275/99

    Zuschuss zur Beschaffung eines Kraftfahrzeugs als Leistung der beruflichen

  • LSG Baden-Württemberg, 11.12.2013 - L 5 R 2065/12
  • SG Berlin, 27.09.2010 - S 70 AL 1185/07

    Teilhabe am Arbeitsleben; Kraftfahrzeughilfe; Übernahme der Kosten für die

  • SG Halle, 17.09.2014 - S 24 SO 81/13

    Sozialhilfe - Eingliederungshilfe - Übernahme der Kosten für eine funktionelle

  • VG Neustadt, 02.06.2023 - 2 K 30/23

    Bemessung des Verkehrswertes bei der Bewilligung eines Zuschusses zur Anschaffung

  • LSG Baden-Württemberg, 06.07.2011 - L 5 R 4139/10
  • LSG Baden-Württemberg, 11.05.2010 - L 9 R 5036/09
  • SG Hannover, 06.04.2006 - S 7 R 324/06
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