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   BSG, 28.09.2016 - B 6 KA 27/16 B   

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https://dejure.org/2016,37313
BSG, 28.09.2016 - B 6 KA 27/16 B (https://dejure.org/2016,37313)
BSG, Entscheidung vom 28.09.2016 - B 6 KA 27/16 B (https://dejure.org/2016,37313)
BSG, Entscheidung vom 28. September 2016 - B 6 KA 27/16 B (https://dejure.org/2016,37313)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rewis.io

    Vertragsarzt - Ausstellung einer Arzneimittelverordnung - keine generelle Verpflichtung zur Nachfrage bezüglich stationärem Krankenhausaufenthalt des Versicherten

  • ra.de
  • datenbank.nwb.de

    Vertragsarzt - Ausstellung einer Arzneimittelverordnung - keine generelle Verpflichtung zur Nachfrage bezüglich stationärem Krankenhausaufenthalt des Versicherten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • christmann-law.de (Kurzinformation)

    Pflicht zur Prüfung anderer eingenommener Medikamente

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung, 31.01.2017)

    Verordnung: Arzt muss akuten Klinikaufenthalt nicht erfragen

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 40 (Kurzinformation)

    Vertragsarztrecht | Wirtschaftlichkeitsprüfung/Arzneikostenregress/Schadensersatz | Sonstiger Schaden: Arzneimittelverordnung und stationäre Krankenhausbehandlung

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 29.11.2006 - B 6 KA 23/06 B

    Zurückweisung der Berufung durch Beschluss ohne Fristsetzung für Stellungnahme,

    Auszug aus BSG, 28.09.2016 - B 6 KA 27/16 B
    Die Revisionszulassung setzt eine Rechtsfrage voraus, die in dem angestrebten Revisionsverfahren klärungsfähig (entscheidungserheblich) sowie klärungsbedürftig und über den Einzelfall hinaus von Bedeutung ist (vgl BSG SozR 4-1500 § 153 Nr. 3 RdNr 13 mwN; BSG SozR 4-1500 § 160 Nr. 5 RdNr 3) .

    Diese Anforderungen sind verfassungsrechtlich unbedenklich (s die BVerfG-Angaben in BSG SozR 4-1500 § 153 Nr. 3 RdNr 13 sowie BVerfG SozR 4-1500 § 160a Nr. 16 RdNr 4 f) .

  • BSG, 13.05.1997 - 13 BJ 271/96

    Darlegung der Klärungsbedürftigkeit einer Rechtsfrage

    Auszug aus BSG, 28.09.2016 - B 6 KA 27/16 B
    Die Klärungsbedürftigkeit fehlt dann, wenn die Rechtsfrage bereits geklärt ist und/oder wenn sie sich ohne Weiteres aus den Rechtsvorschriften und/oder aus der bereits vorliegenden Rechtsprechung klar beantworten lässt (hierzu s zB BSG SozR 3-1500 § 146 Nr. 2 S 6; BSG SozR 3-2500 § 75 Nr. 8 S 34; BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 38; vgl auch BSG SozR 3-4100 § 111 Nr. 1 S 2 f sowie BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 33 S 151 f mwN) .
  • BSG, 05.11.2008 - B 6 KA 50/07 B
    Auszug aus BSG, 28.09.2016 - B 6 KA 27/16 B
    Die Bedeutung über den Einzelfall hinaus ist nicht gegeben, wenn die Rechtsfrage aufgrund besonderer Gestaltung des vorliegenden Einzelfalls einer verallgemeinerungsfähigen Beantwortung nicht zugänglich ist (vgl zB BSG Beschluss vom 5.11.2008 - B 6 KA 50/07 B - RdNr 6 iVm 11) .
  • BSG, 28.04.2005 - B 9a/9 VG 15/04 B

    Grundsätzliche Bedeutung - Verweisungsvorschrift - einheitliche Auslegung -

    Auszug aus BSG, 28.09.2016 - B 6 KA 27/16 B
    Die Revisionszulassung setzt eine Rechtsfrage voraus, die in dem angestrebten Revisionsverfahren klärungsfähig (entscheidungserheblich) sowie klärungsbedürftig und über den Einzelfall hinaus von Bedeutung ist (vgl BSG SozR 4-1500 § 153 Nr. 3 RdNr 13 mwN; BSG SozR 4-1500 § 160 Nr. 5 RdNr 3) .
  • BSG, 02.10.1996 - 6 BKa 54/95

    Gegenstandswert bei Ermächtigungsstreitigkeit im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 28.09.2016 - B 6 KA 27/16 B
    Die Klärungsbedürftigkeit fehlt dann, wenn die Rechtsfrage bereits geklärt ist und/oder wenn sie sich ohne Weiteres aus den Rechtsvorschriften und/oder aus der bereits vorliegenden Rechtsprechung klar beantworten lässt (hierzu s zB BSG SozR 3-1500 § 146 Nr. 2 S 6; BSG SozR 3-2500 § 75 Nr. 8 S 34; BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 38; vgl auch BSG SozR 3-4100 § 111 Nr. 1 S 2 f sowie BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 33 S 151 f mwN) .
  • BSG, 02.04.2003 - B 6 KA 83/02 B

    Vergütung von Vertragsärzten beim Legen eines Katheters mit ärztlicher

    Auszug aus BSG, 28.09.2016 - B 6 KA 27/16 B
    Nichts anderes gilt, wenn kein vernünftiger Zweifel an der Richtigkeit der vom LSG dazu vertretenen Auffassung bestehen kann, weil sich die Beantwortung bereits ohne Weiteres aus der streitigen Norm selbst ergibt (vgl hierzu BSG Beschluss vom 2.4.2003 - B 6 KA 83/02 B - Juris RdNr 4) .
  • BSG, 30.09.1992 - 11 BAr 47/92

    Klärungsbedürftig einer Rechtsfrage im sozialgerichtlichen Verfahren,

    Auszug aus BSG, 28.09.2016 - B 6 KA 27/16 B
    Die Klärungsbedürftigkeit fehlt dann, wenn die Rechtsfrage bereits geklärt ist und/oder wenn sie sich ohne Weiteres aus den Rechtsvorschriften und/oder aus der bereits vorliegenden Rechtsprechung klar beantworten lässt (hierzu s zB BSG SozR 3-1500 § 146 Nr. 2 S 6; BSG SozR 3-2500 § 75 Nr. 8 S 34; BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 38; vgl auch BSG SozR 3-4100 § 111 Nr. 1 S 2 f sowie BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 33 S 151 f mwN) .
  • BSG, 31.03.1993 - 13 BJ 215/92

    Rentenzahlung - Berufung - Nachzahlung

    Auszug aus BSG, 28.09.2016 - B 6 KA 27/16 B
    Die Klärungsbedürftigkeit fehlt dann, wenn die Rechtsfrage bereits geklärt ist und/oder wenn sie sich ohne Weiteres aus den Rechtsvorschriften und/oder aus der bereits vorliegenden Rechtsprechung klar beantworten lässt (hierzu s zB BSG SozR 3-1500 § 146 Nr. 2 S 6; BSG SozR 3-2500 § 75 Nr. 8 S 34; BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 38; vgl auch BSG SozR 3-4100 § 111 Nr. 1 S 2 f sowie BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 33 S 151 f mwN) .
  • BSG, 30.03.2000 - B 12 KR 2/00 B

    Beitragsrechtliche Behandlung freiwillig krankenversicherter Schüler einer

    Auszug aus BSG, 28.09.2016 - B 6 KA 27/16 B
    Die Klärungsbedürftigkeit fehlt dann, wenn die Rechtsfrage bereits geklärt ist und/oder wenn sie sich ohne Weiteres aus den Rechtsvorschriften und/oder aus der bereits vorliegenden Rechtsprechung klar beantworten lässt (hierzu s zB BSG SozR 3-1500 § 146 Nr. 2 S 6; BSG SozR 3-2500 § 75 Nr. 8 S 34; BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 38; vgl auch BSG SozR 3-4100 § 111 Nr. 1 S 2 f sowie BSG SozR 3-2500 § 240 Nr. 33 S 151 f mwN) .
  • BVerfG, 15.02.2006 - 1 BvR 2597/05

    Mangels Rechtswegerschöpfung und nicht hinreichender Substantiierung unzulässige

    Auszug aus BSG, 28.09.2016 - B 6 KA 27/16 B
    Diese Anforderungen sind verfassungsrechtlich unbedenklich (s die BVerfG-Angaben in BSG SozR 4-1500 § 153 Nr. 3 RdNr 13 sowie BVerfG SozR 4-1500 § 160a Nr. 16 RdNr 4 f) .
  • BSG, 26.04.2022 - B 1 KR 15/21 R

    Krankenversicherung - Krankenhausvergütung - vom Krankenhaus veranlasste Leistung

    Das Krankenhaus ist verpflichtet, alle notwendigen Leistungen selbst zu erbringen und darf sich einzelner Leistungen nicht aus Kostengründen durch Verlagerung in die vertragsärztliche Versorgung entledigen (vgl BSG vom 22.12.2013 - B 1 KR 22/12 R - BSGE 115, 11 = SozR 4-2500 § 69 Nr. 9, RdNr 14; BSG vom 28.9.2016 - B 6 KA 27/16 B - juris RdNr 10) .
  • BSG, 30.09.2020 - B 6 KA 26/19 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Klärungsbedürftigkeit einer Rechtsfrage bei

    Eine Nachfragepflicht könne sich aber dann ergeben, wenn konkrete Anhaltspunkte dafür vorlägen, dass ein stationärer Krankenhausaufenthalt der vertragsärztlichen Verordnung von Medikamenten entgegen stehen könnte (Hinweis auf BSG Beschluss vom 28.9.2016 - B 6 KA 27/16 B - juris RdNr 10) .

    Die Beigeladene zu 1. entnimmt der Senatsentscheidung vom 28.9.2016 (B 6 KA 27/16 B - KrV 2017, 35 = juris RdNr 9, 10) den abstrakten Rechtssatz, dass den Vertragsarzt nur dann eine Nachfragepflicht treffe, wenn konkrete Anhaltspunkte für einen stationären Krankenhausaufenthalt bestehen.

    a) Die Beigeladene zu 1. sieht zunächst - ohne eine konkrete Rechtsfrage zu formulieren - eine grundsätzliche Bedeutung darin, dass die Rechtsprechung des SG Gotha (ua Urteil vom 22.3.2017 - S 7 KA 2465/15; Urteil vom 16.5.2018 - S 2 KA 162/18) von der Entscheidung des Senats vom 28.9.2016 (B 6 KA 27/16 B, aaO) abweiche, da das SG von einer generellen Nachfragepflicht des Vertragsarztes nach einem stationären Aufenthalt ausgehe.

  • LSG Sachsen, 13.03.2019 - L 1 KA 3/16
    So besteht insbesondere keine generelle Verpflichtung der Vertragsärzte, sich vor Ausstellung einer Arzneimittelverordnung zu vergewissern, dass der Versicherte, für den die Verordnung ausgestellt wird, sich zu diesem Zeitpunkt nicht in einer stationären Behandlung befindet (BSG, Beschluss vom 28.09.2016 - B 6 KA 27/16 B - juris Rn. 9).

    Eine Nachfragepflicht kann sich aber dann ergeben, wenn konkrete Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass ein stationärer Krankenhausaufenthalt der vertragsärztlichen Verordnung von Medikamenten entgegenstehen könnte (BSG, Beschluss vom 28.09.2016 - B 6 KA 27/16 B - juris Rn. 10).

  • SG Hannover, 23.11.2016 - S 66 KA 87/16
    Er ist im Wesentlichen der Auffassung, dass für ihn keine Pflicht zur Nachfrage bestanden habe und bezieht sich diesbezüglich auf den Beschluss des Bundessozialgerichts vom 28.09.2016, Az: B 6 KA 27/16 B).

    Nach Ansicht des Bundessozialgerichts (BSG, Beschl. v. 28.09.2016, Az: B 6 KA 27/16 B, Rn. 9f. mwN, zit. nach juris) sei es nicht ausgeschlossen, dass Vertragsärzte im Einzelfall gehalten sein können, vor Ausstellung einer Verordnung abzuklären, ob dem ein stationärer Krankenhausaufenthalt des Patienten entgegensteht.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 02.02.2022 - L 3 KA 57/19

    1. Das Verbot der vertragsärztlichen Parallelbehandlung während eines

    Zwar besteht mangels einer dahingehenden Rechtsgrundlage keine generelle Verpflichtung der Vertragsärzte, sich vor Ausstellung einer Arzneimittelverordnung zu vergewissern, dass der Versicherte, für den die Verordnung ausgestellt wird, sich zu diesem Zeitpunkt nicht in einer stationären Krankenhausbehandlung befindet (vgl BSG, Beschluss vom 28. September 2016 - B 6 KA 27/16 B, juris Rn 9) .
  • SG Hannover, 14.09.2022 - S 20 KA 85/20

    Gefahr des Verwurfs; sonstiger Schaden; Verordnungen nach Ende der

    Insoweit könne in Übertragung der Rechtsprechung des BSG zu einer (verneinten) Nachfragepflicht bei stationären Krankenhausaufenthalten (BSG, Beschluss vom 28. September 2016 - B 6 KA 27/16 B) von einer Nachfragepflicht nur bei Vorliegen konkreter Anhaltspunkte für ein Versterben ausgegangen werden.
  • SG Hannover, 07.12.2016 - S 78 KA 122/16
    Auf dieser Grundlage sieht das BSG eine Nachfrageverpflichtung, wenn konkrete Anhaltspunkte für einen stationären Aufenthalt bestanden (BSG, Beschluss vom 28.09.2016 - B 6 KA 27/16 B).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 08.05.2017 - L 3 KA 7/17
    Soweit der Kläger eine Abweichung von dem Beschluss des BSG vom 28. September 2016 (B 6 KA 27/16 B) geltend macht, beruhen seine Einwendungen auf einer in wesentlicher Hinsicht unvollständigen Wiedergabe des Inhalts der Entscheidung des BSG.
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