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   BSG, 29.11.2006 - B 6 KA 35/06 B   

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BSG, 29.11.2006 - B 6 KA 35/06 B (https://dejure.org/2006,68752)
BSG, Entscheidung vom 29.11.2006 - B 6 KA 35/06 B (https://dejure.org/2006,68752)
BSG, Entscheidung vom 29. November 2006 - B 6 KA 35/06 B (https://dejure.org/2006,68752)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (20)

  • BSG, 12.09.2006 - B 6 KA 70/05 B

    Festsetzung des Streitwerts im Zulassungsverfahren zur vertragsärztlichen

    Auszug aus BSG, 29.11.2006 - B 6 KA 35/06 B
    mehr)-Ausübens ist bereits gegeben, wenn es an der tatsächlichen Entfaltung einer ärztlichen bzw psychotherapeutischen Tätigkeit in nennenswertem Umfang und unter den üblichen Bedingungen fehlt; dabei bedarf es eines "gröblichen" Verstoßes oder einer Vorwerfbarkeit oä des Verhaltens nicht (s dazu zB BSG, Beschlüsse vom 8. April 2005 - B 6 KA 69/04 B - und vom 31. Mai 2006 - B 6 KA 70/05 B - vgl auch allgemein BSGE 85, 1, 5 = SozR 3-2500 § 103 Nr. 5 S 32).

    Der Betrag von 60.000 EUR ergibt sich aus dem Ansatz von 5.000 EUR für jedes der zwölf Quartale des Dreijahreszeitraums im Sinne des § 42 Abs. 3 GKG entsprechend den Grundsätzen des Senatsbeschlusses vom 12. September 2006 (Az B 6 KA 70/05 B, zur Veröffentlichung in SozR 4 vorgesehen).

  • BSG, 27.06.2001 - B 6 KA 7/00 R

    Kassen (zahn) ärztliche Vereinigung - Einsetzung eines Staatsbeauftragten -

    Auszug aus BSG, 29.11.2006 - B 6 KA 35/06 B
    Die gegenteilige Annahme bedarf greifbarer Anhaltspunkte, die der Beschwerdeführer aufzuzeigen hat (vgl dazu zB BSGE 88, 193, 204 = SozR 3-2500 § 79a Nr. 1 S 13; BVerfGE 79, 51, 61 mwN; 86, 133, 145 f mwN; 87, 1, 33 = SozR 3-5761 Allg Nr. 1 S 4; BVerfGE 96, 205, 216 f; BVerfG , NJW-RR 2002, 68, 69).
  • BVerfG, 18.12.1991 - 1 BvR 1411/91

    Vertretungszwang und Rechtsweggarantie vor dem Bundessozialgericht

    Auszug aus BSG, 29.11.2006 - B 6 KA 35/06 B
    6 Eine grundsätzliche Bedeutung setzt eine Rechtsfrage voraus, die in dem angestrebten Revisionsverfahren klärungsfähig (entscheidungserheblich) sowie klärungsbedürftig und über den Einzelfall hinaus von Bedeutung ist (vgl BVerfG , SozR 3-1500 § 160a Nr. 7 S 14; s auch BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 19 S 34 f; Nr. 30 S 57 f; SozR 4-1500 § 160 Nr. 5 RdNr 3; Nr. 6 RdNr 6, jeweils mwN).
  • BSG, 16.10.1991 - 11 RAr 23/91

    Erstattungsanspruch nach § 128a AFG bei Verzicht auf ein vertragliches

    Auszug aus BSG, 29.11.2006 - B 6 KA 35/06 B
    Im Rahmen der bei Verfahrensrügen erforderlichen Darlegung, inwiefern das Berufungsurteil auf dem geltend gemachten Verstoß "beruhen kann" (s § 160 Abs. 2 Nr. 3 iVm § 160a Abs. 2 Satz 3 SGG), muss der Beschwerdeführer bei einer Gehörsrüge zudem aufzeigen, dass sein vermeintlich unberücksichtigt gebliebenes Vorbringen bzw seine ergänzenden Ausführungen, die er bei Gewährung der vermissten Gelegenheit zur Stellungnahme zusätzlich vorgebracht haben würde, zu einem anderen Urteilsspruch hätten führen können (vgl BSGE 69, 280, 284 = SozR 3-4100 § 128a Nr. 5 S 35 mwN).
  • BSG, 16.11.1995 - 11 BAr 117/95

    Verletzung des Grundsatzes der Mündlichkeit als Zulassungsgrund für die Revision

    Auszug aus BSG, 29.11.2006 - B 6 KA 35/06 B
    6 Eine grundsätzliche Bedeutung setzt eine Rechtsfrage voraus, die in dem angestrebten Revisionsverfahren klärungsfähig (entscheidungserheblich) sowie klärungsbedürftig und über den Einzelfall hinaus von Bedeutung ist (vgl BVerfG , SozR 3-1500 § 160a Nr. 7 S 14; s auch BSG SozR 3-1500 § 160a Nr. 19 S 34 f; Nr. 30 S 57 f; SozR 4-1500 § 160 Nr. 5 RdNr 3; Nr. 6 RdNr 6, jeweils mwN).
  • BVerfG, 25.04.2001 - 1 BvR 2139/99

    Zur Verletzung des rechtlichen Gehörs in einem urheberrechtlichen Rechtsstreit -

    Auszug aus BSG, 29.11.2006 - B 6 KA 35/06 B
    Die gegenteilige Annahme bedarf greifbarer Anhaltspunkte, die der Beschwerdeführer aufzuzeigen hat (vgl dazu zB BSGE 88, 193, 204 = SozR 3-2500 § 79a Nr. 1 S 13; BVerfGE 79, 51, 61 mwN; 86, 133, 145 f mwN; 87, 1, 33 = SozR 3-5761 Allg Nr. 1 S 4; BVerfGE 96, 205, 216 f; BVerfG , NJW-RR 2002, 68, 69).
  • BSG, 02.10.1996 - 6 BKa 54/95

    Gegenstandswert bei Ermächtigungsstreitigkeit im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 29.11.2006 - B 6 KA 35/06 B
    Die Klärungsbedürftigkeit fehlt, falls sich die Antwort auf die Rechtsfrage ohne Weiteres aus den Rechtsvorschriften und/oder der bisherigen Rechtsprechung ergibt, und ebenso dann, wenn zwar keine klare normative Regelung dieses Falles und auch noch keine Rechtsprechung zu dieser Konstellation, aber Rechtsprechung bereits zu Teilaspekten vorliegt und sich hieraus ohne Weiteres die Beantwortung der Rechtsfrage ableiten lässt (zur Verneinung der Klärungsbedürftigkeit im Falle klarer Antwort siehe zB BSG SozR 3-1500 § 146 Nr. 2 S 6; SozR 3-2500 § 75 Nr. 8 S 34; SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 38; vgl auch BSG SozR 3-4100 § 111 Nr. 1 S 2 f).
  • BVerfG, 12.09.1991 - 1 BvR 765/91

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Ausgestaltung des Verfahren über die

    Auszug aus BSG, 29.11.2006 - B 6 KA 35/06 B
    Diese Anforderungen sind verfassungsrechtlich unbedenklich (vgl zB BVerfG , Beschluss vom 29. Mai 2001 - 1 BvR 791/01 -, und früher schon BVerfG , SozR 3-1500 § 160a Nr. 6 S 10 f; Nr. 7 S 14; s auch BVerfG , DVBl 1995, 35).
  • BVerfG, 12.10.1988 - 1 BvR 818/88

    Sorgerechtsprozeß

    Auszug aus BSG, 29.11.2006 - B 6 KA 35/06 B
    Die gegenteilige Annahme bedarf greifbarer Anhaltspunkte, die der Beschwerdeführer aufzuzeigen hat (vgl dazu zB BSGE 88, 193, 204 = SozR 3-2500 § 79a Nr. 1 S 13; BVerfGE 79, 51, 61 mwN; 86, 133, 145 f mwN; 87, 1, 33 = SozR 3-5761 Allg Nr. 1 S 4; BVerfGE 96, 205, 216 f; BVerfG , NJW-RR 2002, 68, 69).
  • BSG, 13.05.1997 - 13 BJ 271/96

    Darlegung der Klärungsbedürftigkeit einer Rechtsfrage

    Auszug aus BSG, 29.11.2006 - B 6 KA 35/06 B
    Die Klärungsbedürftigkeit fehlt, falls sich die Antwort auf die Rechtsfrage ohne Weiteres aus den Rechtsvorschriften und/oder der bisherigen Rechtsprechung ergibt, und ebenso dann, wenn zwar keine klare normative Regelung dieses Falles und auch noch keine Rechtsprechung zu dieser Konstellation, aber Rechtsprechung bereits zu Teilaspekten vorliegt und sich hieraus ohne Weiteres die Beantwortung der Rechtsfrage ableiten lässt (zur Verneinung der Klärungsbedürftigkeit im Falle klarer Antwort siehe zB BSG SozR 3-1500 § 146 Nr. 2 S 6; SozR 3-2500 § 75 Nr. 8 S 34; SozR 3-1500 § 160a Nr. 21 S 38; vgl auch BSG SozR 3-4100 § 111 Nr. 1 S 2 f).
  • BVerfG, 07.07.1992 - 1 BvL 51/86

    Trümmerfrauen

  • BSG, 29.09.1999 - B 6 KA 1/99 R

    Ausschreibung und Neubesetzung eines Vertragsarztsitzes in Planungsbereich mit

  • BSG, 31.03.1993 - 13 BJ 215/92

    Rentenzahlung - Berufung - Nachzahlung

  • BVerfG, 08.07.1997 - 1 BvR 1621/94

    Hochschullehrer

  • BSG, 30.09.1992 - 11 BAr 47/92

    Klärungsbedürftig einer Rechtsfrage im sozialgerichtlichen Verfahren,

  • BSG, 28.04.2005 - B 9a/9 VG 15/04 B

    Grundsätzliche Bedeutung - Verweisungsvorschrift - einheitliche Auslegung -

  • BSG, 12.09.2001 - B 6 KA 90/00 R

    Vertragsärztliche Versorgung - 55-Jahres-Zugangsgrenze - verfassungskonforme

  • BSG, 25.09.2005 - B 6 KA 69/04 B
  • BVerfG, 19.05.1992 - 1 BvR 986/91

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch Übergehen

  • BVerfG, 07.11.1994 - 2 BvR 2079/93

    Überspannung der Anforderungen an die Darlegungspflicht an die Berufungszulassung

  • BSG, 13.05.2015 - B 6 KA 25/14 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Verfassungsmäßigkeit des § 19 Abs 3 Ärzte-ZV -

    Die Zulassung endet nach § 19 Abs. 3 Ärzte-ZV kraft Gesetzes und ohne dass es einer Umsetzung durch VA bedürfte, wenn die dort genannten Voraussetzungen vorliegen (vgl BSG Beschluss vom 29.11.2006 - B 6 KA 35/06 B - RdNr 9; zur ehemals geltenden Altersgrenze für Vertragsärzte vgl BSGE 83, 135, 138 f = SozR 3-2500 § 95 Nr. 18 S 66; BSG SozR 3-2500 § 95 Nr. 32 S 154; BSG Beschluss vom 5.11.2003 - B 6 KA 56/03 B - Juris RdNr 8; vgl auch SG Marburg, Gerichtsbescheid vom 8.10.2008 - S 12 KA 284/08, Juris RdNr 35; Dahm in FS 10 Jahre AG Medizinrecht, 2008, 343, 345 f) .

    Davon ist der Senat bereits in einem unveröffentlichten Beschluss vom 29.11.2006 (B 6 KA 35/06 B - RdNr 9) ausgegangen und hat einem Psychotherapeuten, der geltend gemacht hat, die Tätigkeit wegen einer schweren Erkrankung nicht aufgenommen zu haben, im Grundsatz die Möglichkeit eingeräumt, zur Vermeidung einer Beendigung der Zulassung nach § 19 Abs. 3 Ärzte-ZV das Ruhen der Zulassung nach § 95 Abs. 5 Satz 1 SGB V iVm § 26 Ärzte-ZV zu beantragen.

  • BSG, 19.07.2023 - B 6 KA 5/22 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Vorrang der Ruhensanordnung vor einer

    Soweit der Senat in der Vergangenheit verlangt hat, dass rechtzeitig - vor Fristablauf - ein Ruhensantrag gestellt wurde (vgl BSG Urteil vom 13.5.2015 - B 6 KA 25/14 R - BSGE 119, 79 = SozR 4-5520 § 19 Nr. 3, RdNr 30; BSG Beschluss vom 29.11.2006 - B 6 KA 35/06 B - RdNr 9 f, unveröffentlicht) , bezog sich dies auf § 19 Abs. 3 Ärzte-ZV, der einen Wegfall der Zulassung kraft Gesetzes regelte (zur Verfassungswidrigkeit einer solchen Regelung in der Form einer Rechtsverordnung vgl BVerfG stattgebender Kammerbeschluss vom 26.9.2016 - 1 BvR 1326/15 - SozR 4-5520 § 19 Nr. 4; vgl jetzt § 95 Abs. 7 Satz 1 SGB V idF TSVG) .
  • LSG Baden-Württemberg, 11.01.2011 - L 5 KA 3990/10
    Im Hinblick auf die Entscheidung des BSG vom 29.11.2006 (- B 6 KA 35/06 B -) würden die Planung und Einrichtung der Praxis sowie die Kontakte mit Ärzten als nicht ausreichende, bloße Vorbereitungshandlungen angesehen.
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