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   BSG, 28.08.2013 - B 6 KA 36/12 R   

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BSG, 28.08.2013 - B 6 KA 36/12 R (https://dejure.org/2013,33648)
BSG, Entscheidung vom 28.08.2013 - B 6 KA 36/12 R (https://dejure.org/2013,33648)
BSG, Entscheidung vom 28. August 2013 - B 6 KA 36/12 R (https://dejure.org/2013,33648)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 101 Abs 1 S 1 Nr 5 SGB 5, § 44 S 2 ÄBedarfsplRL vom 20.12.2012, § 60 Abs 1 S 2 ÄBedarfsplRL vom 20.12.2012, § 23e S 2 ÄBedarfsplRL vom 15.02.2007, § 23k Abs 1 S 2 ÄBedarfsplRL vom 15.02.2007
    Vertragsärztliche Versorgung - Abrechnungsobergrenze - Anstellung von Ärzten in Job-Sharing-Verhältnissen - rückwirkende Neufestsetzung

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit einer rückwirkenden Erhöhung der Abrechnungsobergrenzen bei Anstellung eines Arztes nach § 101 Abs. 1 S. 1 Nr. 5 SGB V

  • rewis.io

    Vertragsärztliche Versorgung - Abrechnungsobergrenze - Anstellung von Ärzten in Job-Sharing-Verhältnissen - rückwirkende Neufestsetzung

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SGB V § 101 Abs. 1 S. 1 Nr. 5
    Zulässigkeit einer rückwirkenden Erhöhung der Abrechnungsobergrenzen bei Anstellung eines Arztes nach § 101 Abs. 1 S. 1 Nr. 5 SGB V

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Bundessozialgericht (Terminbericht)

    Angelegenheiten des Vertragsarztrechts; Angelegenheiten der Vertragsärzte

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (24)Neu Zitiert selbst (23)

  • BSG, 28.01.1998 - B 6 KA 41/96 R

    Krankenhausarzt - Ermächtigung - vertragsärztliche Versorgung - Drittanfechtung -

    Auszug aus BSG, 28.08.2013 - B 6 KA 36/12 R
    Zutreffend ist, dass der Senat in ständiger Rechtsprechung den Grundsatz aufgestellt hat, dass statusrelevante Regelungen nicht rückwirkend, sondern nur mit Wirkung für die Zukunft getroffen werden können (vgl zB BSG SozR 3-1500 § 97 Nr. 3 S 5 f; BSGE 86, 121, 123 = SozR 3-5520 § 24 Nr. 4 S 16; BSG SozR 4-5520 § 24 Nr. 2 RdNr 14; BSG SozR 4-2500 § 96 Nr. 1 RdNr 15) ; dies gilt für alle Arten der Statusbegründung im Vertragsarztrecht, also auch für Genehmigungen zur Anstellung von Ärzten (BSG SozR 4-2500 § 96 Nr. 1 RdNr 15 unter Hinweis auf BSG SozR 3-5525 § 32b Nr. 1 S 4 ff sowie BSG SozR 4-2500 § 98 Nr. 4 RdNr 11 ff) .

    Zum Schutz aller zur Leistungserbringung Berechtigter und aus ihr Verpflichteter und insbesondere zum Schutz der Versicherten muss zu Beginn einer vertragsärztlichen Behandlung feststehen, ob die zu erbringenden Leistungen innerhalb des Systems der gesetzlichen Krankenversicherung durchgeführt werden oder als privatärztliche Leistungen anzusehen und zu vergüten sind (BSG aaO RdNr 16 unter Hinweis auf BSG SozR 3-1500 § 97 Nr. 3 S 6, BSGE 83, 128, 132 = SozR 3-2500 § 116 Nr. 17 S 86, BSGE 99, 218 = SozR 4-2500 § 103 Nr. 3, RdNr 25).

  • BSG, 11.03.2009 - B 6 KA 15/08 R

    Vertragsärztliche Versorgung - aufschiebende Wirkung statusbegründender

    Auszug aus BSG, 28.08.2013 - B 6 KA 36/12 R
    Zutreffend ist, dass der Senat in ständiger Rechtsprechung den Grundsatz aufgestellt hat, dass statusrelevante Regelungen nicht rückwirkend, sondern nur mit Wirkung für die Zukunft getroffen werden können (vgl zB BSG SozR 3-1500 § 97 Nr. 3 S 5 f; BSGE 86, 121, 123 = SozR 3-5520 § 24 Nr. 4 S 16; BSG SozR 4-5520 § 24 Nr. 2 RdNr 14; BSG SozR 4-2500 § 96 Nr. 1 RdNr 15) ; dies gilt für alle Arten der Statusbegründung im Vertragsarztrecht, also auch für Genehmigungen zur Anstellung von Ärzten (BSG SozR 4-2500 § 96 Nr. 1 RdNr 15 unter Hinweis auf BSG SozR 3-5525 § 32b Nr. 1 S 4 ff sowie BSG SozR 4-2500 § 98 Nr. 4 RdNr 11 ff) .

    Begründet hat dies der Senat damit (zusammenfassend BSG SozR 4-2500 § 96 Nr. 1 RdNr 15 f, mwN) , dass das System des Vertragsarztrechts nach wie vor durch das Naturalleistungsprinzip in Verbindung mit der Beschränkung der Leistungserbringung auf einen umgrenzten Kreis dafür qualifizierter Leistungserbringer geprägt wird und mit dieser Beschränkung verbunden ist, dass diesen die Berechtigung zur Erbringung von Leistungen - abgesehen von Notfällen - förmlich zuerkannt worden sein muss.

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.05.2010 - L 3 KA 107/07

    Rückwirkende Änderung der Festsetzung von Punktzahlobergrenzen bei der Zulassung

    Auszug aus BSG, 28.08.2013 - B 6 KA 36/12 R
    Der Festsetzung der Abrechnungsobergrenze kommt jedoch keine Statusrelevanz in dem Sinne zu, dass sie untrennbarer Bestandteil der statusrechtlichen Entscheidung über die Zulassung im Job-Sharing-Verhältnis bzw über die Genehmigung der Angestelltentätigkeit ist (aA LSG Niedersachsen-Bremen Urteil vom 26.5.2010 - L 3 KA 107/07 - Juris RdNr 31; SG Marburg Urteile vom 23.2.2011 - S 12 KA 605/10 - Juris RdNr 37 und 46 und vom 14.3.2012 - S 12 KA 741/11 - Juris RdNr 29 f; Pawlita in jurisPK-SGB V, 2. Aufl 2012, § 101 RdNr 161) .

    Die Leistungsbeschränkung dient der Realisierung der gegenläufigen Ziele, einerseits weiteren Ärzten den Zugang zum System der vertragsärztlichen Versorgung zu ermöglichen und andererseits eine Leistungsausweitung zu verhindern (so schon LSG Niedersachsen-Bremen Urteil vom 26.5.2010 - L 3 KA 107/07 - Juris RdNr 34) .

  • BSG, 31.05.2006 - B 6 KA 7/05 R

    Vertragsarztrecht - keine rückwirkende Genehmigung zur Verlegung des

    Auszug aus BSG, 28.08.2013 - B 6 KA 36/12 R
    Zutreffend ist, dass der Senat in ständiger Rechtsprechung den Grundsatz aufgestellt hat, dass statusrelevante Regelungen nicht rückwirkend, sondern nur mit Wirkung für die Zukunft getroffen werden können (vgl zB BSG SozR 3-1500 § 97 Nr. 3 S 5 f; BSGE 86, 121, 123 = SozR 3-5520 § 24 Nr. 4 S 16; BSG SozR 4-5520 § 24 Nr. 2 RdNr 14; BSG SozR 4-2500 § 96 Nr. 1 RdNr 15) ; dies gilt für alle Arten der Statusbegründung im Vertragsarztrecht, also auch für Genehmigungen zur Anstellung von Ärzten (BSG SozR 4-2500 § 96 Nr. 1 RdNr 15 unter Hinweis auf BSG SozR 3-5525 § 32b Nr. 1 S 4 ff sowie BSG SozR 4-2500 § 98 Nr. 4 RdNr 11 ff) .
  • BSG, 10.05.2000 - B 6 KA 67/98 R

    Konkurs eines Vertragsarztes, Verlegung des Vertragsarztsitzes

    Auszug aus BSG, 28.08.2013 - B 6 KA 36/12 R
    Zutreffend ist, dass der Senat in ständiger Rechtsprechung den Grundsatz aufgestellt hat, dass statusrelevante Regelungen nicht rückwirkend, sondern nur mit Wirkung für die Zukunft getroffen werden können (vgl zB BSG SozR 3-1500 § 97 Nr. 3 S 5 f; BSGE 86, 121, 123 = SozR 3-5520 § 24 Nr. 4 S 16; BSG SozR 4-5520 § 24 Nr. 2 RdNr 14; BSG SozR 4-2500 § 96 Nr. 1 RdNr 15) ; dies gilt für alle Arten der Statusbegründung im Vertragsarztrecht, also auch für Genehmigungen zur Anstellung von Ärzten (BSG SozR 4-2500 § 96 Nr. 1 RdNr 15 unter Hinweis auf BSG SozR 3-5525 § 32b Nr. 1 S 4 ff sowie BSG SozR 4-2500 § 98 Nr. 4 RdNr 11 ff) .
  • BSG, 20.09.1995 - 6 RKa 37/94

    Keine rückwirkende Genehmigung zur Anstellung eines Zahnarztes

    Auszug aus BSG, 28.08.2013 - B 6 KA 36/12 R
    Zutreffend ist, dass der Senat in ständiger Rechtsprechung den Grundsatz aufgestellt hat, dass statusrelevante Regelungen nicht rückwirkend, sondern nur mit Wirkung für die Zukunft getroffen werden können (vgl zB BSG SozR 3-1500 § 97 Nr. 3 S 5 f; BSGE 86, 121, 123 = SozR 3-5520 § 24 Nr. 4 S 16; BSG SozR 4-5520 § 24 Nr. 2 RdNr 14; BSG SozR 4-2500 § 96 Nr. 1 RdNr 15) ; dies gilt für alle Arten der Statusbegründung im Vertragsarztrecht, also auch für Genehmigungen zur Anstellung von Ärzten (BSG SozR 4-2500 § 96 Nr. 1 RdNr 15 unter Hinweis auf BSG SozR 3-5525 § 32b Nr. 1 S 4 ff sowie BSG SozR 4-2500 § 98 Nr. 4 RdNr 11 ff) .
  • BVerwG, 30.06.2011 - 3 C 36.10

    Berufliche Rehabilitierung; Ausgleichsleistungen; Sozialleistungsansprüche;

    Auszug aus BSG, 28.08.2013 - B 6 KA 36/12 R
    Eine materiell-rechtliche (konstitutive) Wirkung wird regelmäßig in den Fällen angenommen, in denen - wie etwa in § 37 SGB II - nicht nur ein Antragserfordernis normiert, sondern zugleich in weiteren Bestimmungen eine (ausdrückliche oder mittelbare) Verknüpfung zwischen Antragstellung und Leistungsbeginn hergestellt wird (vgl hierzu etwa BSG SozR 4-2500 § 37 Nr. 2 RdNr 15 - zu § 37 SGB II -, BSG Urteil vom 30.8.1963 - 2 RU 198/62 - Juris RdNr 14 - zur Hinterbliebenenrente aus der gesetzlichen Unfallversicherung nach dem FAG -, BVerwGE 140, 103 - zu § 8 Abs. 5 BerRehaG - sowie OVG Nordrhein-Westfalen Urteil vom 14.12.2009 - 12 A 3325/08 - Juris RdNr 37 - zum Gehörlosengeld nach dem GHBG) .
  • BSG, 30.08.1963 - 2 RU 198/62
    Auszug aus BSG, 28.08.2013 - B 6 KA 36/12 R
    Eine materiell-rechtliche (konstitutive) Wirkung wird regelmäßig in den Fällen angenommen, in denen - wie etwa in § 37 SGB II - nicht nur ein Antragserfordernis normiert, sondern zugleich in weiteren Bestimmungen eine (ausdrückliche oder mittelbare) Verknüpfung zwischen Antragstellung und Leistungsbeginn hergestellt wird (vgl hierzu etwa BSG SozR 4-2500 § 37 Nr. 2 RdNr 15 - zu § 37 SGB II -, BSG Urteil vom 30.8.1963 - 2 RU 198/62 - Juris RdNr 14 - zur Hinterbliebenenrente aus der gesetzlichen Unfallversicherung nach dem FAG -, BVerwGE 140, 103 - zu § 8 Abs. 5 BerRehaG - sowie OVG Nordrhein-Westfalen Urteil vom 14.12.2009 - 12 A 3325/08 - Juris RdNr 37 - zum Gehörlosengeld nach dem GHBG) .
  • BSG, 28.11.2007 - B 6 KA 26/07 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ausschreibung eines Vertragsarztsitzes nur bei

    Auszug aus BSG, 28.08.2013 - B 6 KA 36/12 R
    Zum Schutz aller zur Leistungserbringung Berechtigter und aus ihr Verpflichteter und insbesondere zum Schutz der Versicherten muss zu Beginn einer vertragsärztlichen Behandlung feststehen, ob die zu erbringenden Leistungen innerhalb des Systems der gesetzlichen Krankenversicherung durchgeführt werden oder als privatärztliche Leistungen anzusehen und zu vergüten sind (BSG aaO RdNr 16 unter Hinweis auf BSG SozR 3-1500 § 97 Nr. 3 S 6, BSGE 83, 128, 132 = SozR 3-2500 § 116 Nr. 17 S 86, BSGE 99, 218 = SozR 4-2500 § 103 Nr. 3, RdNr 25).
  • BSG, 25.11.1998 - B 6 KA 75/97 R

    Ermächtigter Krankenhausarzt - ambulante Leistungen außerhalb der Ermächtigung -

    Auszug aus BSG, 28.08.2013 - B 6 KA 36/12 R
    Zum Schutz aller zur Leistungserbringung Berechtigter und aus ihr Verpflichteter und insbesondere zum Schutz der Versicherten muss zu Beginn einer vertragsärztlichen Behandlung feststehen, ob die zu erbringenden Leistungen innerhalb des Systems der gesetzlichen Krankenversicherung durchgeführt werden oder als privatärztliche Leistungen anzusehen und zu vergüten sind (BSG aaO RdNr 16 unter Hinweis auf BSG SozR 3-1500 § 97 Nr. 3 S 6, BSGE 83, 128, 132 = SozR 3-2500 § 116 Nr. 17 S 86, BSGE 99, 218 = SozR 4-2500 § 103 Nr. 3, RdNr 25).
  • BSG, 09.04.2008 - B 6 KA 40/07 R

    Einheitlicher Bewertungsmaßstab für vertragsärztliche Leistungen - gesetzliche

  • BSG, 15.08.2012 - B 6 KA 38/11 R

    Anfechtbarkeit gesonderter Feststellungen, Teilelemente und Vorfragen zur

  • BSG, 28.03.2007 - B 6 KA 30/06 R

    Kassenzahnärztliche Vereinigung - keine rückwirkende Erteilung einer Genehmigung

  • BSG, 28.05.2003 - B 3 KR 32/02 R

    Krankenversicherung - häusliche Krankenpflege - Medikamentengabe -

  • BSG, 12.12.2012 - B 6 KA 1/12 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Gesamtpunktzahlvolumen - Änderung der

  • SG Marburg, 14.03.2012 - S 12 KA 741/11

    Vertragsärztliche Versorgung - Job-Sharing-Verhältnis - keine rückwirkende

  • BSG, 02.09.2009 - B 6 KA 35/08 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Zulassungsgremien - keine Bindung an

  • BSG, 05.11.2008 - B 6 KA 13/07 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie -

  • SG Marburg, 23.02.2011 - S 12 KA 605/10

    Vertragsärztliche Versorgung - Festsetzung des Honoraranspruchs - keine

  • BSG, 02.09.2009 - B 6 KA 34/08 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Sonderbedarfszulassung - Berücksichtigung -

  • BSG, 20.03.2013 - B 6 KA 19/12 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Nachbesetzung eines Vertragsarztsitzes -

  • BSG, 23.02.2005 - B 6 KA 81/03 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Wegfall der Überversorgung - teilweise Aufhebung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.12.2009 - 12 A 3325/08

    Gewährung von Gehörlosengeld nach dem Gesetz über Hilfen für Blinde und Gehörlose

  • LSG Hessen, 29.07.2015 - L 4 KA 20/11

    Vertragsarztangelegenheiten

    Sofern wie im vorliegenden Fall erst lange nach Bekanntgabe des Honorarbescheids eine Honorarrückforderung durch einen gesonderten Rückforderungsbescheid der KÄV erfolgt, kann der Arzt die Anfechtung des Rückforderungsbescheides mit einem Antrag an den Zulassungsausschuss auf rückwirkende Anhebung der Abrechnungsobergrenzen verbinden; der Antrag auf Neufestsetzung der Abrechnungsobergrenze kann in einem solchen Fall noch innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe des Rückforderungsbescheids gestellt werden (vgl. BSG, Urteil vom 28. August 2013, B 6 KA 36/12 R, Juris Rn. 17).

    Nach der Rechtsprechung des BSG ergibt sich ein Ausschluss einer rückwirkenden Neufestsetzung weder aus den für Statusentscheidungen geltenden Grundsätzen noch aus den für die Neufestsetzung maßgeblichen Bestimmungen; ebenso wenig kollidiert eine rückwirkende Neufestsetzung mit der Funktion der Abrechnungsobergrenzen (vgl. BSG, Urteil vom 28. August 2013 - B 6 KA 36/12 R, Juris Rn. 18 ff. m. w. N.).

    Unabhängig davon stimmen die entscheidungserheblichen Regelungen der AÄRL, der BedarfsplRL-Ä in den früheren Fassungen sowie der BedarfsplRL-Ä in der ab 1. Januar 2013 geltenden Neufassung vom 20. Dezember 2012 inhaltlich überein (vgl. BSG, Urteil vom 28. August 2013, a. a. O., Juris Rn. 15).

    Der Arzt muss genau darstellen, wie sich bei konstanter Fallzahl und konstanter Behandlungsausrichtung eine Änderung des EBM-Ä ausgewirkt hat (vgl. BSG, Urteil vom 28. August 2013, B 6 KA 36/12 R, Juris Rn. 38).

    Soweit die Klägerin jedoch im Rahmen der Klage- und Berufungsbegründung geltend macht, am Beispiel der neu eingeführten Bereitschaftsdienstpauschale mit dem EBM 2005, die ein Mehr an Punktzahlvolumen von 350.000 bis 450.000 Punkten für die Kinderarzt- und die Allgemeinarztpraxen erbracht habe, zeige sich, dass sie über den Anpassungsfaktor nicht angemessen an erheblichen Veränderungen des EBM beteiligt werde, handelt es sich nicht um eine praxisspezifische Auswirkung von Änderungen des EBM-Ä, die von § 23 e BedarfsplRL-Ä erfasst wäre (vgl. BSG, Urteil 28. August 2013, B 6 KA 36/12 R, Juris Rn. 34).

    Dagegen spricht, dass die Klägerin nach der oben dargelegten BSG-Rechtsprechung gehalten gewesen wäre, genau darstellen, wie sich bei konstanter Fallzahl und konstanter Behandlungsausrichtung Änderungen des EBM-Ä ausgewirkt haben (vgl. BSG, Urteil vom 28. August 2013, B 6 KA 36/12 R, Juris Rn. 38).

  • BSG, 28.08.2013 - B 6 KA 43/12 R

    Kassenärztliche Vereinigung - Ausschluss der sachlich-rechnerischen

    Es kann offenbleiben, ob der Widerspruch des Klägers gegen den Richtigstellungsbescheid hier als solcher Antrag hätte aufgefasst werden können (vgl zu den Anforderungen BSG Urteil vom 12.12.2012 - B 6 KA 1/12 R - zur Veröffentlichung in SozR 4-2500 § 101 Nr. 14 vorgesehen - zur rückwirkenden Antragstellung vgl Urteil des Sen a ts vom heutigen Tag - B 6 KA 36/12 R - zur Veröffentlichung in SozR vorgesehen) .
  • BSG, 13.05.2020 - B 6 KA 11/19 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Bewerbung von Berufsausübungsgemeinschaften,

    Für den angestellten Arzt erfolgt mit der Anstellungsgenehmigung eine förmliche Zuerkennung der Teilnahmeberechtigung an der vertragsärztlichen Versorgung (BSG Urteil vom 28.8.2013 - B 6 KA 36/12 R - SozR 4-2500 § 101 Nr. 15 RdNr 24) .
  • LSG Baden-Württemberg, 15.10.2014 - L 5 KA 1161/12

    Vergütung vertragsärztlicher Leistungen - Aufhebung von Honorarbescheiden -

    Dies gilt für alle Arten der Statusbegründung im Vertragsarztrecht, auch für die Genehmigung zur Anstellung von Ärzten (so ausdrücklich BSG, Urteil vom 11.03.2009 - B 6 KA 15/08 R, juris Rn. 15, Urt. v. 28.08.2013 - B 6 KA 36/12 R- juris Rn 20).
  • BSG, 24.10.2018 - B 6 KA 45/17 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Qualitätssicherungsvereinbarung Spezial-Labor auch

    Die rückwirkende Einbeziehung von Leistungen in das vertragsärztliche System, die tatsächlich ohne Beachtung der insoweit geltenden vertragsärztlichen Vorgaben erbracht worden sind, ist ausgeschlossen (so bereits zur Standortgenehmigung für medizinisch-technische Großgeräte BSG Urteil vom 29.1.1997 - 6 RKa 24/96 - BSGE 80, 48 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 19 = Juris RdNr 15; zu der nach der Methadon-Richtlinie erforderlichen Zustimmung zur Substitutionsbehandlung Drogenabhängiger: BSG Urteil vom 20.3.1996 - 6 RKa 62/94 - BSGE 78, 70 = SozR 3-2500 § 92 Nr. 6 = Juris RdNr 57; zur Anstellungsgenehmigung vgl BSG Urteil vom 28.8.2013 - B 6 KA 36/12 R - SozR 4-2500 § 101 Nr. 15 RdNr 20) .
  • LSG Baden-Württemberg, 25.10.2017 - L 5 KA 4767/15
    Mit Beschluss vom 23.08.2012 ist das Verfahren im Hinblick auf das vor dem Bundessozialgericht (BSG) anhängige Revisionsverfahren - B 6 KA 36/12 R - zum Ruhen gebracht worden.

    Nach Wiederanrufung des Verfahrens am 13.11.2015 bringt die Klägerin vor, dass das BSG in seinem Urteil vom 28.08.2013 (- B 6 KA 36/12 R-, in juris) entschieden habe, dass eine rückwirkende Anpassung der Punktzahlobergrenze möglich sei.

    Jedoch ist diese Rechtsprechung nicht auf den vorliegenden Fall anwendbar, weil nicht die statusrechtliche Entscheidung, sondern allein die - hiervon zu trennende - Höhe der Abrechnungsobergrenzen im Streit steht (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 28.08.2013 - B 6 KA 36/12 R -, a.a.O.).

    Die für statusbegründende Verwaltungsakte geltenden Grundsätze, dass statusrelevante Regelungen nicht rückwirkend, sondern nur mit Wirkung für die Zukunft getroffen werden können, sind auf die Festsetzung der Abrechnungsobergrenze nicht übertragbar (BSG, Urteil vom 28.08.2013 - B 6 KA 36/12 R -, a.a.O.).

    Soweit klägerseits unter Hinweis auf die Entscheidung des BSG vom 28.08.2013 - B 6 KA 36/12 R -, a.a.O. angeführt wird, dass dort entschieden worden sei, dass Konstellationen, in denen Leistungen in ihrer Bewertung erhöht werden, die für die Behandlungsausrichtung einer Praxis prägend seien, was vorliegend für die koloskopisch ausgerichtete Praxis der Fall sei, eine Änderung nahe legten, verkennt dies, dass das BSG die klägerseits angeführten Ausführungen im Kontext der Frage der Zulässigkeit einer rückwirkenden Änderung der Punktzahlobergrenzen getätigt hat, indes das materiell- rechtliche Erfordernis einer besonderen praxisindividuellen Betroffenheit, wie das Urteil des BSG vom 15.07.2015 (- B 6 KA 26714 R-, a.a.O.) zeigt, nicht aufgegeben hat.

  • BSG, 17.03.2021 - B 6 KA 32/19 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Kassenärztliche Vereinigung - Regelung im

    dd) Auch der Umstand, dass Anstellungen im Jobsharing-Verhältnis die Festlegung von Leistungsbeschränkungen bzw genauer die Begrenzung der abrechenbaren Leistungen (vgl BSG Urteil vom 28.8.2013 - B 6 KA 36/12 R - SozR 4-2500 § 101 Nr. 15 RdNr 23; BSG Urteil vom 13.2.2019 - B 6 KA 58/17 R - SozR 4-2500 § 106a Nr. 22 RdNr 21 ff) voraussetzt, steht der Anwendung der Regelung zur zehnprozentigen Erhöhung des RLV auf Praxen mit einer Jobsharing-Anstellung nicht entgegen.

    Beide Begrenzungen haben jedoch unterschiedliche Ansatzpunkte: Während die Jobsharing-Obergrenze einer Leistungsausweitung durch das Hinzutreten eines Leistungserbringers in der Jobsharing-Praxis entgegenwirken soll (vgl BSG Urteil vom 28.8.2013 - B 6 KA 36/12 R - SozR 4-2500 § 101 Nr. 15 RdNr 25 mwN) , dienen RLV der Verhinderung einer übermäßigen Ausdehnung der Leistungen unter den Bedingungen der Vergütung der Leistungen nach der Euro-Gebührenordnung (zu § 87b SGB V in der Fassung des GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetzes - GKV-WSG - vom 26.3.2007 vgl BSG Urteil vom 11.12.2013 - B 6 KA 6/13 R - SozR 4-2500 § 87 Nr. 29 RdNr 19) .

  • BSG, 13.02.2019 - B 6 KA 58/17 R

    Vergütung vertragsärztlicher Leistungen

    Die Jobsharing-Obergrenze begrenzt zwar nicht die Berechtigung des Arztes, gegenüber Versicherten der gesetzlichen Krankenversicherung ( GKV ) Leistungen zu erbringen, aber sie beschränkt den Umfang der Leistungen, die gegenüber der KÄV abrechnungsfähig sind ( BSG Urteil vom 28.8.2013 - B 6 KA 36/12 R - SozR 4-2500 § 101 Nr. 15 RdNr 23) .

    Die Jobsharing-Obergrenze dient dazu, weiteren Ärzten den Zugang zum System der vertragsärztlichen Versorgung zu ermöglichen und andererseits dazu, eine Leistungsausweitung durch das Hinzutreten eines Leistungserbringers in der Jobsharing-Praxis zu verhindern ( BSG Urteil vom 28.8.2013 - B 6 KA 36/12 R - SozR 4-2500 § 101 Nr. 15 RdNr 22; BSG Urteil vom 15.7.2015 - B 6 KA 26/14 R - SozR 4-2500 § 101 Nr. 18 RdNr 33) .

  • BSG, 13.12.2022 - B 1 KR 37/21 R

    Krankenversicherung - Krankenhaus - Versorgungsvertrag - Kündigung - einseitige

    Über den Zulassungsstatus eines Krankenhauses muss wegen der daran anknüpfenden Leistungs- und Vergütungsansprüche sowohl für die Versicherten als auch für die gesetzlichen KKn und die Krankenhäuser zu Beginn jeder Behandlung Klarheit bestehen (vgl BSG vom 28.1.1998 - B 6 KA 41/96 R - SozR 3-1500 § 97 Nr. 3 = juris RdNr 14 f; BSG vom 28.8.2013 - B 6 KA 36/12 R - SozR 4-2500 § 101 Nr. 15 = juris RdNr 20; zum Leistungsanspruch der Versicherten vgl § 39 Abs. 1 Satz 2 SGB V: "durch ein nach § 108 zugelassenes Krankenhaus"; zum Vergütungsanspruch vgl zB BSG vom 23.6.2015 - B 1 KR 20/14 R - BSGE 119, 141 = SozR 4-2500 § 108 Nr. 4, RdNr 9 ff; BSG vom 19.6.2018 - B 1 KR 32/17 R - BSGE 126, 87 = SozR 4-2500 § 108 Nr. 5, RdNr 1) .
  • LSG Berlin-Brandenburg, 28.11.2018 - L 7 KA 30/16

    Vertragsärztliche Versorgung - Bedarfsplanung - Wechsel eines Facharztes für

    Nach Auffassung des BSG (Urteil vom 28. August 2013 - B 6 KA 36/12 R -, Rn. 25) entspreche es der Lebenserfahrung, dass ein Arzt Leistungen, die er nicht vergütet erhalte, auch nicht erbringe.

    Ein Abrechnungsausschluss wirkt zwangsläufig auf die Erbringung der Leistungen ein (BSG, Urteil vom 28. August 2013 - B 6 KA 36/12 R -, juris).

  • BSG, 28.08.2013 - B 6 KA 17/13 R

    Vergütung vertragsärztlicher Leistungen; Zulässigkeit sachlich-rechnerischer

  • LSG Hessen, 22.03.2023 - L 4 KA 7/20
  • LSG Baden-Württemberg, 26.04.2017 - L 5 KA 1717/15
  • LSG Hessen, 22.03.2023 - L 4 KA 6/20

    Vergütung vertragsärztlicher Leistungen; Anforderungen an die Auslegung von

  • LSG Hessen, 22.03.2022 - L 4 KA 6/20
  • SG Marburg, 29.01.2020 - S 11 KA 739/16
  • LSG Baden-Württemberg, 16.03.2016 - L 5 KA 505/14
  • SG Hamburg, 06.04.2022 - S 3 KA 293/18

    Voraussetzungen einer rückwirkenden Herabsetzung der für eine vertragsärztliche

  • LSG Sachsen, 09.12.2015 - L 8 KA 2/13

    Vertragsarztangelegenheiten; Keine rückwirkende Aufhebung einer

  • LSG Baden-Württemberg, 16.03.2016 - L 5 KA 2789/13
  • LSG Baden-Württemberg, 25.10.2017 - L 5 KA 1744/15

    Vergütung vertragsärztlicher Leistungen - Honorarverteilungsvertrag - unquotierte

  • LSG Baden-Württemberg, 19.02.2016 - L 4 KR 3216/12
  • LSG Schleswig-Holstein, 01.06.2021 - L 4 KA 22/18

    Voraussetzungen einer Einbeziehung des Bewerbers in die Auswahlentscheidung des

  • SG Hamburg, 24.11.2021 - S 27 KA 12/21

    Vertragsärztliche Versorgung - Jobsharing in einer unterdurchschnittlich

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